[31.05.06] Zu treuen Händen...

Kamakiriad

The Nightfly
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16. Mai 2006
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Im ersten Drittel der Nacht schlug das wohl ungewöhnlichste dynamische Duo, das diese Stadt zu diesem Zeitpunkt zu bieten hatte, zum dritten Mal in der Akademie auf.
"Der Malerr, Süßer...", nannte der von Romero mittlerweile vermutlich gefürchtete rosa Riese sein Begehr: "Hopp Hopp, ich will dich von hinten sehen!", Stella grinste dreckig- offenbar war er gut gelaunt.
Hinter ihm stand Katinka, ein stummer Traum in einem cremefarbenen Kleid aus dessen bausschigen Tüllrock zwei mehr als appetitliche schlanke Beine ragten und lächelte ihn versonnen an während ihre Augen mal wieder an ihm klebten.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero

Toni war baff- genaugenommen so baff, dass ihm dazu gar nichts mehr einfiel und er der Einfachheit halber einfach tat wie ihm geheissen- je schneller er das Monster durchschleuste, desto schneller war es weg und Katinka hier.
"Einen... kleinen Moment bitte...", Romero drückte die Tastenkombination die ihn mit dem Maler verband und hob den Höhrer ab:"Verehrter Seneschall? Miss Stella Artios und Fräulein Katinka für sie- soll ich sie gleich heraufschicken?"

Out of Character
Führt euch dann einfach selbst rauf falls ich nicht sofort da bin ;)
 
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"Sag mal Süßer...", Stellas Grinsen hatte etwas von einem Haifisch:"Lust auf ein wenig Spass? Ich feiere heute eine kleine Party im "roten Hut"... Frauen, Knaben, Drogen... alles was das Herz begehrt- du wärest mein Ehrengast!"
 
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"Äh... da müsst ich erst den Chef fragen...", wich Romero der Frage unangenehm berührt aus und widmete sich wieder seinem Telefonat- Bilder von Orgien zogen an seinem geistigen Auge vorbei... nein, das musste nicht sein- nicht mit dem
 
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Out of Character
Siehe Beherrschung °° Wurf in den "Zimmern des Prinzen"


Stella wartete bis der Ghul sein Telefonat beendet hatte und sah ihm dann direkt in die Augen: "Sei kein Spielverrderrber Süßer... heute Nacht... so gegen 2- zieh dir was Geiles an und komm pünktlich zum "roten Hut"... du wirst es nicht berreuen!"
 
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"Ja, *ähem* ...vielleicht... mal sehen... vielleicht ist das gar keine so schlechte Idee...", brachte Romero unter der Hypnose hervor- was stellte er sich eigentlich so an? Er würde ja nicht mit ihm abhängen müssen... ein wenig Spass haben- wenn die alle so aussahen wie Katinka...

"Sie können dann rauf...", er drückte auf einen unsichtbaren Knopf unter dem Schreibtisch und einer der anderen Diener des Prinzen kam in sein Büro und wurde angewiesen Stella und Katinka zum Atelier des Malers zu bringen

Out of Character
Oder auch nicht, falls der Herr Maler etwas anderes will ;)
 
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Out of Character
Jo... ich wart dann mal- vielleicht ist Angst ja bis dahin auch wieder zu hause
 
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Berlin oder Meck-Vorpomm...??? Nein, Spaß beiseite, ich will den Thread mit Cat noch zuende spielen, damit ich weiß, was alles am 31. ansteht. Nur so kann ich hier passend agieren...
Aber ich bin mit Cat (fast) fertig...
 
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Katinka wippte gemächlich auf ihren Zehenspitzen auf und ab und wirkte wie die Ruhe selbst während sie in trauter Dreisamkeit vor der Türe zum Atelier des Malers warteten.
Obgleich sie für jeden Beobachter unweigerlich so aussehen musste als könne sie kein Wässerchen trüben, verriet Stella diese seltene unterbewusste Regung einen Moment höchster Anspannung.
Jetzt ging es los...
 

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Äh... ich schlag vor, wir ändern das Treffen auf den Ersten, ja? Hier ist ja noch gar nix passiert!
 
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Ja, weil ich mit Cat & Melody immernoch an der Ashton-Sache 'dran bin....
Tut mir riesen-leid, aber als ich mit Kamakiriad (& Angst) den Vorstellungsthread gespielt habe, wusste ich noch nüscht von Ashtons... Problem... und den daraus resultierenden Komplikationen...

Aber egal, wir können das imho beim 31 belassen...



Nachdem Stella und Katinka zum Atelier des Malers geleitet worden sind, warteten sie nun schon einige Augenblicke vor der Tür, ohne das aus dem Inneren eine Regung zu hören war.

Gerade, als sich eine gewisse Verärgerung einstellen wollte, kam ein junger Student um die Ecke gehechtet, die weiter in die Akademie und vor allem in den Keller führte.

Ich bitte sie Untertänigst um Verzeihung begann er mit einer sehr tiefen Verbeugung.
Mein Meister hat mich beauftragt, Sie zu empfangen.
Er ist untröstlich, nicht selbst anwesend sein zu können, da er sehr kurzfristig ein paar äußerst wichtigen Amtsgeschäften nachgehen muss.
Er versicherte mir allerdings, das er noch vor Mitternacht zurück sein würde.

Er trug mir auf, Fräulein Katinka in der Zwischenzeit eine ausgedehnte Führung durch die hiesige Akademie zu geben, um sich ein Wenig mit den Räumlichkeiten vertraut zu machen...
 
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Oh, jetzt sind wir diejenigen, die trödeln wie es scheint - Sorry!


Der Hühne legte seine bratpfannengroße Hand auf die Schulter seines zarten Schützlings und sah beunruhigend von oben auf den Studenten hinab:"Dann führe er uns!"
Sprach Stella wenn er gut gelaunt war mit hoher, künstlicher Fistelstimme, so war seine Stimme bei diesen Worten so tief und grollend wie man es von einem Mann seiner Größe erwarten würde. Das war eine bodenlose Unverschämtheit - als hätte Stella sich für diesen simplen Akt der Übergabe die ganze Nacht frei gehalten...
(Aber immerhin- und das war positiv- würde er auf diese Weise das Heiligste der Vampire von Finstertal sehen, auch wenn das was er bisher zu Gesicht bekommen hatte gegenüber den Palästen seiner Heimat gelinde gesagt reichlich abstank...)

"Auf dem Parkplatz steht ein Wagen, der Fahrer heisst Dimitri und er hat Katinkas Kleider geladen!", teilte er dem armen Studenten mit der Sicherheit eines Mannes mit, der ihm die Finger brechen würde, wenn er zurückkehren und die Koffer nicht ausgeladen vorfinden würde.
 
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Als der Guhl die fast schon bedrohliche Stimme Stellas vernahm, wurde ihm sichtlich unwohler in seiner Haut.
Der Maler empfing oft Gäste, die ihm nicht geheuer waren.
Und obwohl der Maler selbst als umgänglich galt, konnte auch er recht ungehalten werden, wenn man seine Erwartungen nicht erfüllte. Einige seiner Kommilitonen hatten dies am eigenen Leib erfahren müssen.

Er wollte erst gar nicht daran denken, was diese Besucher, denen ihn sein Meister zugeteilt hatte, tun könnten, wenn er einen Fehler machte.
Daher griff er sofort nach seinem Handy, als Stalla das Gepäck Katinkas erwähnte.
Man würde sich darum kümmern.

Er hoffte nur, das der Maler daran gedacht hatte, ein Zimmer für Katinka bereit stellen zu lassen.
Er hatte Angst vor dem, was Stella mit ihm machen könnte, wenn dies nicht so war. Ob er nun etwas dafür konnte oder nicht...


Als dies für den Moment geregelt war, begann er mit seiner Führung.

Es ging durch ausladende Flure, deren Wände mit Werken verschiedener, teilweise recht berühmter Künstler geschmückt waren.
Nicht wenige davon hatten selbst hier an der Akademie gelernt oder gar gelehrt.

Der Guhl gab die ein oder andere Erläuterung zu den Kunstwerken preis, aber stets darauf achtend, das er die Gäste nicht langweilte.

Im Laufe der Zeit bekamen Stella und Katinka einen guten Eindruck über die Ausmaße der Akademie. Aber sie bemerkten auch, das der Guhl einige Teile des Gebäudes mied.
Es waren die Teile, welche dem Prinzen vorbehalten waren oder sonst wie nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren....
 
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Faszinierenderweise schien Stella nicht nur zu einigen der Kunstwerke, sondern auch dem einen oder anderen Künstler mal amüsante, bisweilen deftige Anekdoten parat zu haben...oder vielleicht gefiel es ihm auch nur, den armen Studenten zu verwirren- so genau konnte man das bei Stella nie sagen.
Vermutlich stimmte beides.

"Oh, errinnern sie mich nicht an ihn... sehen sie den kleinen Jungen hier vorne in der Badewanne? Frranzösischer Perverser allerschlimmster Coleur, mein Lieber- aber eine Pinselführung...", Stella stieß einen schmachtenden Seufzer aus: "Was ist mit dir Kleiner- auch mal wieder Bedarf an etwas... Inspirration?"
Stella konnte nicht widerstehen:"Ich würrde mich gerrne für deine Gastfreundschaft bedanken... ich weiß wo morgen abend eine hübsche kleine Parrty steigt! Russische Mädchen... russischer Vodka, Kaviar... Kokain, was Du willst! Dann lernst Du kennen, wie man Freunde in Mütterchen Rußland behandelt! Oh, was ist da hinter der großen Doppelflügeltür?"


Out of Character
@Malkav: Das mit Romero würd ich dann auch gern verlegen... am 31 pack ich nix mehr!
 
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Au ja, das könnte lustig werden, wenn Viktor und Dieter da auftauchen und Romero da sehen..... *fiesundschmutziggrins* ;)
 
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Der Guhl blickte Stella verwirrt an.

Ich werde meinen Meister wohl erst einmal um Erlaubnis bitten müssen, bevor ich auf ihr sehr generöses Angebot eingehen kann.


Was aber eine Schutzbehauptung war, denn er wusste Stellas Angebot nicht richtig einzuordnen.
War sie wirklich so großzügig, ihn zu einem rauschenden Fest, dessen Beschreibung ihm durchaus neugierig gemacht hatte, oder hatte die...Dame...andere Hintergedanken.

Er hofft nur, das sein Meister bald zurück kähme, um ihn aus der Situation zu befreien.
 
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"Er wird nein sagen, egal worum es sich handelt und das weißt du, Süßer!", gurrte Stella und schob den Studenten weiter vorwärts:
"Aberr ich zwinge niemanden zu seinem Glück... bestimmt bekommst Du solche Angebote dauernd!"
Stella kicherte affektiert- Nein... ganz bestimmt nicht! Seine Feiern waren Legende!
 
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Zwei Fehler, die Stella machte.
Zum einen war der Maler keiner dieser despotischen Sklavenhalter.
Seine Guhle und Untergebenen genießen größte Freiheiten, solange sie "ihren Job" erledigten; solange sie keine Gefahren für den Maler und/oder die kainitische Gesellschaft provozierten.
Der Maler konnte keine willenlosen Dienst-Zombies gebrauchen, wie sie sich manch andere Clans hielten. Für ihn war eine kreative Freiheit des Geistes das höchste Gut. Auch bei seinen Untergebenen.

Zum anderen war eine persönliche Einlaung an einen Guhl mit Abstand das seltenste, was ein Kainit in der Regel aussprach.


Und somit war die Warscheinlichkeit, das der Guhl der Einladung Stellas folgen würde nicht unbedingt unwarscheinlich.
Er hatte nur Angst, was ihn da erwarten würde.
Stella sah nicht gerade aus, als ob sie beschauliche Kaffekränzchen gab.
Und ern ein bluttrikender Vampir von Rauschenden Festen sprach, implizierte dies nicht,das der Gast nicht vielleicht als Zwischenmahlzeit endete. Ganz egal unter wessen Obhut er sonst stand...
 
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