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Myvideo is generell schnieke, gibts auch ein paar andere Serien für lau. Ich frag mich nur, warum es nicht mehr solcher Angebote gibt. Wenn sich myvideo das leisten kann, warum dann nicht andere?
Wobei 300 mMn genau wie Sucker Punch (welch Zufall: selber Regiesseur) da irgendwie zu sehr anhand vieler seiner Fans bewertet wird, d.h. die Filme gelten zurecht beide als total übertrieben (faschistisch/sexuell-sexistisch)... aber bei beiden ist das eine vollkommen bewusste Überzeichnung, die nicht nur einfach voll kewl sein soll, sondern einen etwas (selbst-)kritischeren Zuschauer durchaus auch zum Denken anregen kann.
Und beide tun nie so als wären sie nicht übertrieben.
Um die Frage aber zu beantworten:
Knallhart, böse, brutal und pornographisch, Kamera immer schön drauf auf Blut und nackte Körper erzeugt das Gefühl, dass man wirklich ALLES zeigt - und dann kann der Zuschauer vor sich hinmurmeln:
"Jaja, so brutal wars damals - und im Gegensatz zu den ganzen Naivlingen, die sich Filme und Serien anschauen, wo sich Leute Prügeln ohne dass ihre Knochen in blutigen Explosionen zerfetzt werden, begreif sich das, weil ich so hart und erwachsen bin und die Wahrheit ertrage."
Erfahrungsgemäß laufen 2/3 aller Gespräche über Brutalität in Filmen zwischen gegensätzlichen Filmfans so ab, dass jeweils der eine den anderen als unreif belächelt - und eine dieser beiden pseudoreligiösen Richtungen wird eben mit sowas bedient.
Du bist auch zu Selbstironie fähig und hast es nicht nötig dein Selbstbewusstsein daraus zu ziehen, anderen unter die Nase reiben, dass du cooler bist als sie.Ich bin gerne hart und unerwachsen.
Ach, ich denke einfach, dass die meisten Forenschreiber schon der Meinung sind, sie selbst würden das so ausdrücken - für den anderen liest sich das nur oft anders.Da sprichst du was an, HJ, was mir schon ziemlich lange sauer aufstößt - vor allem in Foren. Aber viele Menschen haben offensichtlich keinen Bock, ihre Meinung passiv oder diplomatisch auszudrücken, da ist immer gleich alles scheiße, dumm und qualitativ minderwertig, wenn es ihnen nicht gefällt. Wenn ein Hype dazu kommt wirds meist noch stärker.
Ist halt manchmal auch schwierig bzw. recht kleinlich da zu differenzieren.Oft dient es wohl wahrscheinlich auch dazu, sehr bewusst diejenigen zu provozieren, die es anders sehen - und meist wird dabei außer Acht gelassen, dass selbst hinter "dem größten Scheiß" Menschen saßen, die darin womöglich ihr Herzblut investiert haben. Für mich hat so ein Urteil immer etwas von Respektlosigkeit, die ich selbst versuche zu vermeiden. Selbst wenn mir etwas wirklich gegen den Strich geht sollte es noch möglich sein ein "in meinen Augen" oder "für mich" dazuzuhauen um dogmatisch klingende Aussagen zu vermeiden, die im Grunde schon indirekt einen Widerspruch argumentativ zu disqualifizieren oder auszuhebeln versuchen.
Ist ja Quatsch bei nem Film - es sei denn wir wollen dabei nur über Fakten wie Besucherzahlen oder handwerkliche Fähigkeiten des Kameramanns diskutieren.Im Gegenzug dazu muss es vielleicht aber auch manchmal einfach sein, sich Luft zu machen - wenn ein Hype etwas hochstilisiert (vielleicht noch im näheren Umfeld) das man beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Nur selbst dann wäre es natürlich etwas fruchtbarer, man würde sich neutral darüber austauschen.
Ich fände die Welt und das Forum einen ziemlichen langweiligen Ort, wenn jeder nur noch zu Dingen Stellung beziehen würde, die objektive Tatsachen sind - und alles was hinter "meiner Meinung nach" nur noch mit "Oh, das ist schön, dass du eine Meinung hast - ich hab auch eine." kommentiert würde.Aber das wir das alle nicht unbedingt zu jeder Zeit drauf haben, beweisen wir ja auch immer wieder schön. Ist halt ein hehres Ziel, dem man entgegenstreben kann, das man aber vermutlich nie so wirklich erreichen wird. Es sei dann man verschreibt sich dem voll und ganz. Das hat dann aber etwas mit der prinzipiellen Einstellung zu tun.
Ach, ich denke einfach, dass die meisten Forenschreiber schon der Meinung sind, sie selbst würden das so ausdrücken - für den anderen liest sich das nur oft anders.
Da sind wohl sowohl deine als auch meine Posts keine Ausnahme.
Mal so ganz spitzfindig:
Wo ist denn eigentlich der Unterschied zwischen
"Ich finde das scheiße.", "Das ist scheiße." und "Meine Meinung ist, dass das scheiße ist."
Alles was ich im Forum schreibe ist meine Meinung oder mein Wissen (oder mein blöder Humor)
Ein Gesamturteil über einen Film ist IMMER subjektiv.
Da ist was dran, aber so lange jeder von uns das so macht, ist es müßig darüber zu diskutieren. Denn offenbar genügt es nicht, sich dessen bewusst zu sein.Wobei generell ganz normal ist, dass man nicht Film oder jede Serie geil finden kann, und auch genug Gründe existieren, die so etwas nachvollziehbar erscheinen lassen. Ich kapiere nur nicht, warum ein Urteil so gerne selbst unnötig aggressiv daher kommt und im schlimmsten Fall die Konsumenten noch - im Subtext oder ganz offen -, verspotten muss. "Die Serie ist mir zu brutal." ist etwas vollkommen anderes, als "Da geht's nur um Gewalt, ist ja dumm." zu urteilen. Gegen die erste Aussage lässt sich schlecht etwas sagen, dass ist halt tatsächlich einfach eine Meinung, die man akzeptieren muss. Davon wünsche ich mir mehr.
Die Forenpraxis zeigt aber, dass ich selbst bewiesene Fakten als solche kennzeichnen kann und mir von Moderatoren-Seite Arroganz unterstellt wird, wenn ich dann eine anderslautende offensichtlich falsche "Meinung" nicht gelten lasse.Wenn die Aussagen "Frauen bauen weniger schnell Muskelmasse auf." und "Der Film ist meiner Meinung nach blöd." keine aussagekräftigen Unterschiede mehr besitzen, weil man beides einfach als "Meinung" deklarieren kann, braucht man eigentlich auch gar nicht mehr zu kommunizieren. Dann ist alles, was man sagt und schreibt, einfach "Meinung", und man sucht sich allerhöchstens aus, was einem am besten passt. Kommunikative Hölle auf Erden. Und genauso wird's im Internet sehr gerne auch gemacht.
Die Forenpraxis zeigt aber, dass ich selbst bewiesene Fakten als solche kennzeichnen kann und mir von Moderatoren-Seite Arroganz unterstellt wird, wenn ich dann eine anderslautende offensichtlich falsche "Meinung" nicht gelten lasse.
Umgekehrt gabs dann so Helden, die in ihrer Signatur groß "alles was ich schreibe ist nur meine Meinung und muss nicht stimmen" stehn hatten, in jedem zweiten Thread ihren Senf zum Thema abgeben wollten und jedesmal, wenn man ihnen widersprochen hat, glitschig wie ein Aal mit einem "Lies doch meine Signatur !!!11!!! Du bist voll der gemeine Missionar!!!" davongeflutscht sind.
Alles in Allem bringt mich das zu dem Schluss, dass in der Praxis SEHR OFT (nicht immer) eher die Bereitschaft seine These argumentativ zu belegen hinter der Frage steht ob man ein "meiner Meinung nach" anhängt oder nicht - alternativ zu "meiner Meinung nach" könnte man wohl in vielen dieser Fälle auch ehrlicher schreiben:
"Aber ich hab keinen Bock das zu begründen - geht mir also nicht auf den Sack."
... meiner Meinung nach. Kann natürlich auch sein, dass das ganz anders ist. Vielleicht stimmt auch das Gegenteil. Wenn es euch nicht gefällt ich hab euch nicht gezwungen es zu lesen. War nur mal so ein Gedanke. Ist mir so durch den Kopf gegangen.
Just my 2 cent.
Und gerade, wenn jemanden Gewalt abstößt (oder im Kontext des Films nervt), dann verstehe ich es eben auch, wenn man den Film/die Serie subjektiv als Mist bezeichnet ohne das zu kennzeichnen. Oder muss man erst abwarten, bis der Film auf der offiziellen B!-Liste der schlechten Filme landet?
Da ist was dran, aber so lange jeder von uns das so macht, ist es müßig darüber zu diskutieren.
Außerdem liest sich in Foren vieles aggressiver als in RL. Dazu gehört dann auch Übung und Aufmerksamkeit, sowas zu filtern.
und manchmal will man ja auch einfach nur beleidigen
alternativ zu "meiner Meinung nach" könnte man wohl in vielen dieser Fälle auch ehrlicher schreiben:
"Aber ich hab keinen Bock das zu begründen - geht mir also nicht auf den Sack."
Also ich spreche vollkommen bewusst IMMER nur für meine beschränkte Weltsicht.Könnte man. Und man könnte das Geschriebene auch generell als eigene Meinung kennzeichnen und nicht so argumentieren, als hätte man ein Abo auf Für-die-ganze-Welt-sprechen.
Macht für dich ein "mMn" bei einer (themenbedingt subjektiven) Filmkritik echt einen Unterschied?Passiert aber trotzdem. Ist kommunikativ blöd. Darum ging's mir ja. Wer beispielsweise, wie oben schon erwähnt, gar keinen Wunsch verspürt, verstanden zu werden und sich einfach bloß auskotzen will, der muss ja nicht. Aber wer eigentlich schon gerne was erreichen will mit der eigenen Aussage, der/die kann doch ein wenig darauf achten, wie er/sie etwas formuliert. Mein' ich so.
Klar - wenn es bei "Ist scheiße" bleibt, dann ists mir aber auch wieder egal ob da "ich finde" steht oder nicht. Ein wenig Inhalt kann einem Post nie schaden.Im TDKR Thread war Tsus erste "Kritik" beispielsweise wenig informativ oder an Kommunikation interessiert. Der Post danach war bereits viel sachlicher und informativer. Beides war Meinung, aber mit dem zweiten Post konnte ich sehr viel mehr anfangen. Und wenn das sein Bestreben war, hat sich die Mühe auch gelohnt.
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