[30.05] Der Seneschall lässt bitten

AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Wir verkrümeln uns dann einfach ganz unauffällig... dann kannst Du direkt bei Leonardo weitermachen ;)
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Nö, weil Cat meines Wissens keine Ahnung von Tanja hat - Es wurden Meinungen laut, sie erstmal nicht einzubeziehen ;-) . Und Tanja ist momentan schlicht nicht da, ich bin weggefahren, bevor du ankamst... Und ob wir wieder zurückkommen ist... Noch nicht ganz raus. Bzw. wann ^^
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Richtig ... und Cat weiß noch nicht mal was von Katinka. Zumindest nicht den Namen. Sie weiß nur was von Enio und Cassandra.

Das wird ein Fest, wenn Cat rausfindet, dass Meyye, Viktor und Alexander von Tanja wussten ... oh ja ... ein Fest. :vamp:
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Ja, da werden wir Alten einigen Kinder wohl noch die Ohren langziehen müssen... Das Riecht ja schon fast nach Sabbatinfiltration... Anarchenaufstand... Zeter & Mordio...


Out of Character
Ok, Leonardo. wo bleibst du?
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Edward war irgendwie nicht zu allzu viel gekommen in dieser Stadt.
Sicherlich hatte er den Tag in einer billigen Absteige unter seiner alt bewährten 'Tagesdecke' verbracht, aber dies war kaum mehr als eine Notlösung.
Gleichzeitig war es aber unsinnig vor einer weiteren Genehmigung überhaupt nach einem Wohnsitz zu suchen.
Es konnte ja nicht immer sooo einfach sein wie bei Prinz Buchets Diener.

Ihm kam die Einladung insoweit grade recht.

Noch immer in der selben recht aufrührerischen Kluft wie gestern kam er dann auch tatsächlich in der Akademie an. Kurz darauf hatte er auch Romero gefunden, beziehungsweise umgekehrt.

"Guten Abend. Ich hörte ich kann mich hier zumindest dem Seneschall vorstellen? Da liege ich doch richtig oder..."
Einen kurzen Augenblick zögerte Edward und ließ das letzte Gespräch kurz Revue passieren.
Er hatte nicht den Namen dieses Dieners erfahren. Nicht dass er wichtig gewesen wäre, aber so eine Nachlässgikeit wurmte ihn. Immerhin war grundlegende Vorbereitung grade für ihn recht wichtig.
" Es tut mir leid mir ist tatsächlich ihr Name entfallen. Wie war er doch gleich?"

Ghul des Prinzen Toni Romero

"Romero, Toni Romero Mr. Sherman...", antwortete Romero freundlich- offenbar nahm er er Edward nicht übel:"Sie haben Glück, Mr. Sherman... der werte Seneschall ist gerade frei geworden, wenn sie mir bitte folgen würden?"

Es klopfte ein weiteres Mal an der Tür und Romero kündigte einen weiteren Gast an: "Mr. Edward Sherman aus der Linie der Lethe- Eikò...", aus Romeros Stimme liess sich ablesen, dass ihm diese Blutlinie nichts sagte.
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Edward nickte Romero zu.
Danke Herr Romero.

Deswegen bin ich hier.


Höflich ließ sich der Neuling zu dem blauen Saal geleiten und neigte höflich das Haupt und wartete darauf von dem Maler angesprochen zu werden.
Out of Character
Sorry aber lieber ein Post mehr als ein unhöfliches Auftreten *G*
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Der Maler war noch ein wenig in Gedanken, sprach den neuen Gast aber dann doch an:
Guten Abend... Ich bin der Seneschall dieser schönen Stadt, und vertrete den hiesigen Prinzen, welcher derzeit anderweitig beschäftigt ist.
Man nennt mich 'den Maler'.
Mit wem habe ich das Vergnügen?
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Edward erhob den Kopf und blickte nun den Maler direkt an.

Noch immer schien seine doch recht provokante Kleidung und sein recht gefasstes Benehmen keinen rechten Einklang bilden zu wollen als er antwortete.
Edward Sherman, Ancilla auf Wanderschaft. Mein letzter Aufenthaltsort war Arlington in Texas und nun hoffe ich ein paar Monate in Finstertal unterkommen zu können. Was meinen Clan angeht so kann ich euch sagen, dass ich den Lethe- Eikò angehöre. Allerdings ist dieser Name kaum jemanden ein Begriff. Wo der Ursprung dieser Blutlinie liegt ist allerdings im Dunkel der Zeit verloren gegangen.

Edward schien fast noch weiter reden zu wollen, besann sich dann allerdings darauf, dass es weder gut noch ungefährlich war zuviel Informationen ungefragt herauszugeben.
Er schwieg und wartete auf Antwort.

Recht uninteressiert der Typ. Scheint sich nicht um viel zu scheren...
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Der Maler sah sich Edward lange und gründlich an.

Noch jemand aus der Neuen Welt... und ebenfalls aus einer seltenen Blutlinie...

Lethe-Eikò... In der Tat habe ich bisher noch nichts von der Linie ihrer Vorfahren gehört.
Doch dünkt es mir nicht ungewöhnlich, das ihre Wurzeln in Vergessenheit geraten sind, machen sie doch so ihrem Namen alle Ehre.
Ich hoffe allerdings, das dies der einzige Bezug zum Namen ihrer Linie ist, wenn die Namensgeberin doch eine Nachkommin Eris' ist...

Aber lassen wir das, Monsieur Sherman. Mich würde interessieren, was sie bewogen hat aus der neuen Welt in unser schönes Finstertal zu reisen...
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Edward nickte recht gefällig.
Der Maler schien weder dumm noch unaufmerksam zu sein.
Zwar hatte er den Begriff Lethe auf die gleichnamige Göttin und nicht auf den Fluss Lethe in der Unterwelt bezogen, doch dies war nicht ihm anzulasten.

Tatsächlich habe ich nicht vor hier ein dauerhaftes Lager zu errichten. Es geht vielmehr um zwei bis drei Monate Aufenthalt.
Ich bin vielmehr aus einem etwas ungewöhnlichem Grund hier. Ich bin gleichermaßen Lehrer und Schüler zugleich. Was ich suche ist Wissen oder auch die Mächte des Blutes und gleiches bin ich bereit weiterzugeben.
Es gibt oft ungewöhnliche Ausprägungen, fast unbekannte oder auch vergessene Kräfte, die ihn unserem Blut schlummern. Genau ist über die Jahrhunderte viel Wissen verloren gegangen sei es okkulter oder anderer Natur.
Ich versuche jene Dinge zu erhalten. Auf Finstertal selbst kam ich wegen den Gerüchten. Es gehen Geschichten darüber um, dass es in dieser Stadt in den letzten Jahren zu seltsamen Vorkommnissen kam. Ich versuche über die Natur dieser Vorkommnisse etwas herauszufinden.


Edward wusste, dass er zuviel erzählte doch er konnte nicht wirklich an sich halten. Hoffentlich war der Maler nicht allzu konservativ.
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Was dieser Neuling da von sich gab, gefiel dem Maler nicht.
Sicher, es war viel geschehen in der letzten Zeit.
Die Sache mit den Fomorern und Zacharii zum Beispiel waren sicherlich unerhört interessant für jemanden der das Wissen über die Gefahr stellte.
Aber es gefiel ihm nicht, das sich diese Geschichten bis über den großen Teich herumgesprochen hatten.
Zudem konnte er im Moment nichts weniger gebrauchen als ein weiterer Finger, der in fast geschlossenen Wunden herumstocherte.

Andererseits hatte die geheimnisvolle Herhunft des Kainiten seine Neugierde geweckt. Und ausserdem befahl es der Anstand, ihn nicht gleich wieder aus der Stadt zu jagen. Dasfür suchte man sich einen Vorwand, um sein Gesicht nicht zu verlieren.
Aber das hatte noch etwas Zeit...

Ich denke, es sollte kein Problem darstellen, ihnen eine befristete Aufenthaltserlaubnis auszustellen, vorausgesetzt natürlich sie achten in der Zeit, in der sie hier zu Gast sind die Traditionen und Gesetzt dieser Domäne...

Aber sagen sie, was genau sind das für... Gerüchte und Geschichten, die einen Wissensjäger wie sie in diese Stadt locken. Vielleich, nein, ganz bestimmt kann ich ihnen bei ihren Nachforschungen behilflich sein, wenn sie sich nur etwas genauer ausdrücken würden...


Out of Character
Das ich nicht den Fluß nahe dem Elysion als Namensgeber annahm sondern die gleichnamige Tochter der Eris hat einen recht naheliegenden Grund: Viele, sehr viele Namen von Clans und Blutlinien tragen die Namen von Personen (ihren gründern o.ä. -> Kappadozianer, Malkavianer, Brujah, etc...)
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Ich mecker ja nicht ;) Ist ja ok


Edward sah sich auf der Gewinnerseite. Es war beileibe nicht das erste mal, dass er in einer Stadt einkehrte und doch gab es ihm jedesmal eine gewisse Befriedigung wenn er aufgenommen wurde.

Sicherlich. Mit den normalen Umgangsformen bin ich natürlich vertraut. Wenn es hier Besonderheiten geben sollte, die ich beachten muss, werde ich mich natürlich gerne anpassen.

Nun ich wurde aufmerksam über diese Stadt, nachdem ich einige Gerüchte über die jüngsten Ereignisse gehört habe. Ins besondere beziehe ich mich auf ähhh ich mag es nicht ganz beschreiben, aber scheinbar übernatürliche Ausformungen bekannter Tierarten. Als ich daraufhin nachforschte ergab es sich, dass es scheinbar vor ein paar Jahren auch rätselhafte Vorkommnisse gab. Leider weiß ich über diese nicht Bescheid, aber neugierig bin ich natürlich schon


Edward gab sich offen un wissbegierig. Misstrauen schien er keins zu haben.
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Naja, das war nicht die Offenheit, die der Seneschall sich erwartet hatte.
Edward drückte sich weiterhin sehr wage und schwammig aus.
Sicher, aus seinen Aussagen ging eindeutig hervor, das es ihm um die 'Fomorer-Sache' ging.
Aber wie viel wusste er wirklich?
Und auf welchen Pfaden waren die Informationen zu ihm gelangt?

Der Maler musste sich auf ein gefährliches Spiel einlassen, um näheres zu erfahren.

In der Tat gab es vor einiger Zeit einige seltsame Vorkommnisse.
Scheinbar harmlose Tiere legten plötzlich sehr agressives Verhalten an den Tag.
Dies gab zu Beginn viel Raum für Spekulationen.
Doch wir haben uns der Sachlage angenommen, und die Phänomene schnell beendet.
Der allgemeine Tenor besagt, das es sich um eine art mutierten Tollwutvirus gehandelt hat....

Mich würde aber interessieren, woher sie diese Geschichte haben, und wo sie bereits Nachforschungen angestellt haben.


Quit pro Quo...
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Man verzeihe die späte antwort



Edward lächelte kurz. Seine Gedanken raten.
Wieviel sollte er dem Maler sagen? Was wusste der Maler selbst?

Tatsächlich habe ich in Arlington einen recht interessanten Menschen kennen gelernt. Sein Name war Johannes Lerchens. Er war wohl ein Einwohner ihrer Stadt gewesen, der Verwandte in meiner alten Heimat hat, nun hatte.
Seine Verlobte hier wurde von einem dieser Tiere getötet und er war Augenzeuge. Das betreffende Tier war wohl mehr oder minder unsichtbar.
Auf jeden Fall buchte er in tiefer Angst seinen nächsten Flug zu seiner Tante i n Arlington. Er berichtete mir davon.
Danach las ich die lokale Zeitung, indem über tollwütige Tiere geredet wurde.
Dann gab es kurz bevor ich hier hin reiste einen weiterne Fall dieser Art. Ich hatte über einen Freund beim Einbürgerungsamt nach einem Neuankömmling gesucht der seinen bisherigen Wohnistz in ihrer Stadt hatte und hatte Glück.
Ihre Geschichte ähnelte der des Mannes so sehr, dass ich mir darüber klar wurde, dass daran etwas sein muss.

Natürlich habe ich mich um diese potentielle Bedrohungen der Maskerade bereits gekümmert.


Edward blickt edne Maler fast schon fordernd an.

War das genug? Oder soll ich es dir auf den Bauch pinseln damit es hier weitergeht?
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Der Name Johann sagte ihm nichts.
Womöglich einfach ein Sterblicher, der zu viel gesehen hatte.
Allerdings auch ein Zeichen, das man nicht gründlich genug gearbeitet hatte, diesen Maskeradebruch zu vertuschen...

Aber nun stand deswegen dieser... "Wissensuchende... vor ihm.
Der Male wusste immer noch nicht, was er von ihm halten sollte.

Die schauerlichen Erzählungen eines Sterblichen reichen in der Regel nicht dafür aus, eine solch beschwerliche Reise über den Atlantik anzutreten. Auch wenn das Reisen huetzutage sicherlich einfacher und komfortabler war als zu seiner Zeit.
Ob dieser Edward gar dem Arcanum angehörte, oder iener vergleichbaren Organisation?

Auf jeden Fall musste der Maler ihm ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen, bevor er nicht mehr über ihn wusste.

Andererseits würde sich Edward sicherlich nicht mit ein paar Brocken zufrieden geben und womöglich bei weiteren Nachforschung unliebsames ans Tageslich befördern.

Also sollte er seine "Story" bekommen.

Ja, in der Tat, an den Erzählungen dieses Sterblichen ist durchaus 'was dran. Auch wenn seine Geschichte mit der typischen Unwissenheit durchsetzt nicht der ganzen Warheit entspricht...
Von nahezu unsichtbaren Tieren kann keine Rede sein...

Dennoch gab es diese Übergriffe.
Zunächst waren es nur vereinzelte, kleine Tiere. Später aber auch gefährlicheres Getier wie Hunde und dergleichen. Aus unbestätigten Quellen war gar von 'veränderten' Menschen die rede....

Als der Führung der Stadt diese seltsamen Vorkommnisse bekannt wurden, handelten wir schnell.
Was damals gar nicht so einfach war, das der Prinz zu dieser Zeit schon länger nicht mehr in der Stadt war, und ein vom Ventrue-Justikar eingesetzter Seneschall die Geschicke der Stadt eher schlecht als recht lenkte.
Zum Glück war es dem Sheriff in zusammenarbeit mit mir und einigen Anderen aber trotzdem möglich, Die Quelle und Ursache dieser Phänomene auszumachen.

Es handelte sich natürlichnicht um einen mutierten Tollwutvirus oder ähnliches.
Viel mehr steckte eine lang vorbereitete Verschwörung dahinter, welche die Stadt in ihren Grundfesten erschüttern wollte.
Diese bemächtigte sich übernatürlicher Mächte, um uns zu Unterwandern.
Das ging soweit, das sogar der kurz zuvor gewählte Bürgermeister sich als eine Marionette dieser Verschwörer entpuppte.

Aber wir haben diesen Moloch enttarnen können.
An ihrer Spitze stand ein sogenannter 'Fomorer'. Ein Besessener.

Wir lokalisierten seinen Stützpunkt und waren bereit, ihm entgegen zu treten.

Dummerweise ließ sich der damalige Seneschall kurz bevor wir zum Gegenschlag ausholen konnten vernichten.
Dennoch gelang es uns, die Kainiten der Stadt zu versammeln und gemeinsam mit anderen Verbündeten den Stützpunkt des Feindes anzugreifen.

Leider scheint der Urheber dieses Komplottes in den Wirren des Kampfes entflohen zu sein.
Sein Labor, wo der die Kreaturen erschuf welche dann die Strassen der Stadt unsicher machten, wurde dem Erdboden gleich gemacht.

Auch um seine Verbündeten wurde sich... gekümmert.

Dabei stellte sich heraus, das sogar jemand von Kainitischem Blute ihm in die Hände gespielt hatte. Um diese Person ist sich ganz speziell gekümmert worden.


Das war im Kurzen die Ganze Geschichte.
Sicherlich war die Erzählung des Malers nicht befriedigend für Edward, da er sämmtliche Details verschwieg.
Aber niemand würde behaupten können, der Maler wäre ihm nicht im gleichen Maße entgegen gekommen, wie auch Edward seine Quellen verriet.


All dies liegt aber nun schon einige Zeit zurück. Ich glaube kaum, das sie noch Spuren der damaligen Ereignisse finden werden...
setzte der Maler zum ende seiner Geschichte noch hinzu.
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Edward huschte ein kurzes Schmunzeln über das Gesicht als der Maler seinen Zusatz hinzu brachte.
Ein derartige Reaktion hatte er erwartet.
Ich danke sehr für die Informationen.
Wenn möglich würde ich mich dann auch noch mit dem Sheriff der Stadt darüber kurz schließen und die Schauplätze des Geschehens näher untersuchen. Es gibt ja schlußendlich doch Möglichkeiten vergangenes wieder ins rechte Licht zu rücken.
Ebenso würde ich gerne mehr über diesen Kainit auf der Gegensiete erfahren. Immerhin muss es doch ein paar Informationen über ihn geben. Leute, die ihn gekannt haben, vielleicht.
So oder so denke ich doch, dass ein Aufenthalt von ein paar Monaten sehr praktisch scein könnte. Immerhin ist diese Geschichte über Fomorer, doch sehr interessant udn sollte mit der notwendigen Sorgfalt recherchiert werden.


Edward war klar, dass der Maler nicht weit mehr verraten würde. Das war ihm aber auch gar nicht so wichtig.

Es gab mehr als einen Vampir in der Stadt der mit diesem Ereigniss zu tun hatte.
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

So leicht ließ sich Edward nicht abwimmeln.
Das wäre auch zu schön gewesen.

Nun war es an der Zeit, das der Maler eine Entscheidung fällen musste.
Würde er dem Neuankömmling den Aufenthalt verweigern, aus Angst, das gewisse unliebsame Geheimnisse ans Tageslicht gebracht wurden;
oder ließ er ihn gewähren, in der Hoffnung das die Nachforschungen Edwards auch ihm noch einige Erklärungen brachten...

Er entschied sich für zweiteres.

Nun gut. Ich will ihrem Wissensdurst keinen Riegel vorschieben.

Aber ich will ehrlich sein.
Mir ist nicht ganz wohl bei dieser Geschichte.
Sehen sie, wir haben uns damals gegen eine nicht unerhebliche Gefahr wehren müssen, die sehr weite Kreise in der Stadt zog.
Die Gefahr wurde zwar für's erste gebannt, dennoch gab es immer wieder Nachwehen. Und alleine das wir dem Urheber dieses Grauens bis heute nicht habhaft werden konnten, schließt eine erneute Bedrohung nicht aus.

Nun kommt ein uns gänzlich unbekanntes Kainskind mit myseriöser Abstammung in die Stadt um die Vorgänge zu untersuchen. Nämlich sie.

Ich bitte mein Misstrauen zu entschuldigen, aber wäre das für sie, wenn sie sich in die Lage der Führung der Stadt, die eine entspannte, friedvolle und sichere Zukunft wünscht, nicht auch mit Vorsicht zu genießen?


Der Maler machte eine Pause, um diese rethorische Frage sacken zu lassen.

Aber wie gesagt, ich möchte sie gerne, als Zeichen unseres Vorschuss-Vertrauens, nicht von ihren Nachforschungen abbringen.
Dennoch möchte ich einige Auflagen stellen, die meiner Pflicht als Hüter der hiesigen Kainitengesellschaft nachkommen.
Zunächst bitte ich sie, mit dem Beginn ihrer Nachforschungen zu warten, bis ihre Herkunft bestätigt wurde. Gibt es da jemand Vertrauenswürdigen, der für sie bürgen könnte?
Wie gesagt, ich Misstraue ihnen nich per se, aber bevor ich sie in die dunkleren Kapitel der Stadtgeschichte vorstoßen lasse, möchte ich sicher gehen, das davon keine Gefakr für die hiesige Kainitengesellschaft entwächst...

Sollten sich ihre Angaben als vertrauenswürdig herausstellen, werde ich den Sheriff anweisen, ihnen einen ortskundigen Führer zur seite zu stellen, der sie an die Orte des Geschehens führen wird.

Natürlich erwarte ich von ihnen, das sie ihre Erkenntnisse mit mir teilen werden.

Das ist alles, was ich im Moment für sie tun kann...
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Arghs ich wollte grade schon meckern dass du nicht antwortest. Der Post wurde mir nicht angezeigt.. gemein


Edward nickte schnell.
Am Ende war diese Unterredung ähnlich verlaufen wie er es die ganze Zeit vermutet hatte.

Ich kann ihnen ein paar Telefonummern von Kainiten geben wenn sie das wünschen. Diese können allerdings vermutlich ähnlich schlecht überprüft werden wie ich. Wenn sie allerdings die Telefonnummer vom Prinz in Arlington haben und ihn deswegen anrufen möchten, kann er obwohl er ähnliche Vorbehalte wie sie gehabt haben wird bestätigen, dass ich vor einigen Wochen noch dort gewesen bin.

Wenn es allerdings notwendig sein sollte, dass Misstrauen ihrerseits durch Taten zu besänftigen, bin ich ihnen - neben meinen Nachforschungen, die natürlich bis zu ihrer Erlaubnis auf Eis liegen - gerne zu Diensten. Ich hab an vielerlei Orten interessante Fähigkeiten erlangt und wäre gerne bereit zu helfen wo ich kann.


Im Notfall trink ich sogar ein Schlückchen deines Blutes aber ich WILL in diese Stadt..

Edward wartete die Arme verschränkt höflich ab.
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Der Maler lächelte... aber es war mehr als nur Freundlichkeit in dieser Geste.

Ich danke ihnen für die erwiederte Aufrichtigkeit.

Der Maler nahm die Adressen und Telefonnummern entgegen.

Ich werde mich mit einigen Personen besprechen, und ihnen dann einen adäquaten Führer an die Hand geben.
Sollte ich eine Möglichkeit sehen, wie sie für diese Stadt über ihre Nachforschungen hinaus tätig werden könnten, werde ich sie ebenfalls kontaktieren.

Bis dahin wünsche ich ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Finstertal...
Gute Nacht...


Da zu diesem Zeitpunkt nichts weiter zu besprechen war, sah der Maler diese Unterredung für beendet an.

Out of Character
sorry, das ich das hier abwürge, aber viele spielen schon den 31, so das wir nicht zu sehr nachhinken sollten...
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Zumal ich vermutlich auch noch kommen willl *g*
 
Zurück
Oben Unten