[30.04.06]Lust auf mehr

FalscherHeiland

TODs Azubi
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18. Mai 2003
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1.521
Mario schlendert durch Finstertal auf der Suche nach Beute. Er klappert bevorzugt die Cafés ab und hofft auf eine hübsche Frau zu treffen die man in Ruhe in ein "Gespräch" verwickeln könnte.
In einer kleinen Pizzaria wird er dann auch fündig. Das Lokal scheint bald zu schließen und es ist nurnoch spärlich mit Gästen besetzt. Weiter hinten an einem Tisch in der Ecke sitzt eine junge Frau ende 20 vor ihrem Glas Wein und scheint ein wenig in Gedanken versunken zu sein. Mario streicht sich einmal die Haare zurück und geht dann so selbstsicher wie es ihm irgendwie möglich ist auf die Frau zu. Als er bei ihr ist lächelt er sie freundlich an.
"Entschuldigen sie, dürfte ich mich wohl einen Moment zu ihnen setzen? Ich bin nur auf der Suche nach ein wenig Gesellschaft und Entspannung..."
 
Out of Character
Hauptsache jeder gibt nochmal seinen Senf dazu. :rolleyes: Möchte es irgendwer meistern? Oder soll ich selber? Auch kein Problem... ;)
 
Out of Character
Die SL sieht es nicht gerne, wenn man sowas alleine abhandelt! Ansonsten muss man nur im Jagdforum posten, wenn man ES (also jagen) nicht öffentlich tun möchte! Die meisten haben doch Spaß am mitlesen!
 
Out of Character
Möchte vielleicht noch jemand einen Ratschlag oder einfach einen Kommentar abgeben? Wenn wir schonmal dabei sind.... :rolleyes:
Mal ernsthaft, es kann gerne hier stehen bleiben und belesen werden, allerdings müsste sich schon jemand dazu durchringen zu meistern ;)
 
Out of Character
Frieden. Bin auch nur ein Mensch.


Die junge Frau blickt ihn einen Moment recht erstaunt an. Sie scheint nicht mit so einem Angebot gerechnet zu haben.
Ähm.. ja selbstverständlich.
Sie nahm ihre Handtasche und nahm sie von dem freien Stuhl.
Setzen sie sich doch.

Ich.. ich denke das ist kein Problem. Ich war zwar eigentlich verabredet, aber scheinbar hat man mich versetzt. Tja...

Sie zuckte leicht hilflos mit den Schultern. Während sie redete hatte sie ihre Hände unter dem Tisch gehabt und schien irgendetwas gemacht zu haben.
 
Soso, versetzt also... Na dann wollen wir uns mal um dich kümmern.
Er setzt sich auf den freien Platz und lässt zuerst einen Blick durch das Reataurant schweifen und mustert dann sein kleines Opfer. Ihre Unsicherheit springt ihm förmlich ins Gesicht und ihm entgeht keinesfalls das sie ihre Hände kurz unter dem Tisch verbirgt um sich eines kleinen Gegestandes zu entledigen, der darauf an ihrer Hand fehlt. Naja, ihm sollte es egal sein und er versucht ein wenig die verspannte Stimmung zu lockern.
"Nun, dann haben wir mehr oder weniger etwas gemeinsam. Meine Einsahmkeit beruht allerdings auf meinem Beruf, nicht auf Unzuverlässigkeit..."
Mario lässt das letzte Wort noch ein wenig im Raum stehen damit es seine Wirkung besser entfalten könnte, was sogar recht schnell eintraf.
"Aber nun wo wir hier sitzen können wir über die persönliche Einsahmkeit ein wenig vergessen und uns Gesellschaft leisten. Mein Name ist übrigens Mario, damit sie wissen wer sie hier so unverholen anspricht."
Ein freundliches Lächeln liegt auf Marios Gesicht und er lässt seinen ganzen Charme spielen und sein eindringlicher, aber nicht aufdringlicher Blick scheint sie schon lange gefesselt zu haben.

Out of Character
Ich sach ma: CHARISMA! :D
 
Out of Character
Casanova du..


Mit einem leichten Lächeln blickte sie zu Mario. Sie schien Interesse zu haben.
Er konnte zwar nicht deuten ob sie bloß ein Abenteuer und Abwechslung, eine Möglichkeit für Eifersucht udn Rache oder Aufmerksamkeit und Zuwendung suchte... aber... war das wichtig?

Irgendwie schien beiden am Tisch klar zu sein, dass was auch immer passieren würde nur heute sein würde. Nicht morgen nicht übermorgen.

Mein Name ist Gabi und ... ich finde nicht, dass sie unverholen waren.

Sagen sie... was arbeiten sie denn? Ich meine das klingt ja grausam. Wegen dem Beruzf einsam


Sie schien wirklich mitfühlend zu sein. Irgendetwas sagte Maria, dass sie es im Augenblick nicht einmal merken würde wenn ihr jemand eine Waffe an den Kopüf halten würde.

Sie war wieder jemand. Eine Frau. Begehrt.

Freundlich huschte eine grinsen über ihr Gesicht.
 
"Nun, so grausam ist es nun auch wieder nicht, ich habe mich über die Jahre daran gewöhnt... leider. Ich bin eigentlich Maskenbildner und Künstler, ein beruf bei dem man meinen Könnte das man Zeit hat. Dem ist leider nicht so, im Gegenteil, ich muss den ganzen Tag und auch oft noch bis spät in die Nacht arbeiten. Ich kann mir leider nicht aussuchen wann, wo und wen ich als nächstes verwandeln muss."
Er macht ein leicht betrübtes Gesicht und schüttelt leicht den Kopf.
"Aber genug von mir, erzählen sie doch einmal ein wenig von sich!"
Sein Lächeln kehrt wieder aufs Gesicht zurück.
 
Ach über mich.. was kann ich über mich schon sagen... Ich bin Projektingeneurin bei Zertus Proxima. Pharmazie Herstellung wenn ihnen das etwas sagt. Nun... außerdem ist Maskenbildner doch ein sehr interessanter Job. Machen sie das wirklich so wie im Film? Also das ist ja immer wieder erstaunlich was die Leute da machen.

Komm schon... lad mich ein...

Sie schien sich verzweifelt daran zu erinneren wie es war zu flirten. So recht gelang es ihr nicht, auch wenn ihre Absichten doch klar wurden.
 
Mario muss innerlich etwas grinsen als er die verzweifelten versuche seiner Gesprächspartnerin erkennt.
Soll ich sie vielleicht noch ein wenig zappeln lassen? Es macht Spaß...
"Interessant ist es allemal, wenn auch oft anstrengend und meiner Meinung nach viel zu schlecht bezahlt. Aber wer denkt das Nicht?"
In diesem Moment werden sie von einem Kellner unterbrochen.
"Entschuldigen sie bitte, aber wir wollen bald schließen."
Dann murmelt er noch etwas von wegen Ladenschlussgesetz und verschwindet wieder, nachdem er eine Rechnung auf dem Tisch hat liegenlassen.
Na, das kommt mir ja wie gerufen, wenn auch etwas früh...
"Sieht so aus als wären wir hier nicht mehr erwünscht... Soll ich sie nach Hause bringen oder darf ich sie noch zu einer Flasche Wein bei mir einladen?"
Er lächelt Gabi freundlich an, wärend er nebenbei die Rechnung bezahlt.
 
Gabi erwidert das Lächeln und man sieht ihr einen leichten Schreck an als ihr Zuhause erwähnt wird. Ein Gläschen Wein hört sich doch gut an. Von mir aus komme ich noch für einen Sprung bei ihnen vorbei.

Gabi nahm ihre Gelbörse heraus und wollte bezahlen (wenn MArio das zuließ, ansonste bedankte sie sich höflich) und verließ dann mit ihm das Lokal.

Wolang gehts?
 
Mario bezahlt die Rechnung und kratzt sich etwas verlegen am Kinn als Gabi sich bedankt. Er nuschelt etwas von selbstverständlich und kein Problem und hilft ihr galant in ihren Mantel. Er blickt sich dabei kurz um und reißt sich zusammen als er einige Kellner in der Nähe sieht; trotzdem kommt er nahe an ihren Hals und nimmt einen tiefen Luftzug menschlichen Geruches auf.
Durch den Duftcocktail aus Parfüm, Schweiß und Unsicherheit wird er für einen Moment ganz benommen... Augen schließen und genießen... und er spürt die Spitzen seiner Eckzähne schon an seiner Lippe auf die er beißt um wieder klar denken zu können.

"Oh, es ist nicht weit, direkt beim Theater. Wir könnten entweder kurz zu Fuß gehen oder uns ein Taxi rufen, ganz was dir lieber ist."

Ich weiß allerdings nicht wie lange ich noch an mich halten kann...
 
Gehen wir ruhig zu Fuß.

Dann kann ich mich noch.. beruhigen

Sie versuchte ein einfaches Gespräch mit Smalltalk aufrecht zu erhalten während sie gingen.

Out of Character
Wie wenig BP hast du eigentlich wenn ic fragen darf?
 
Out of Character
Mist, ich hatte gehofft das mich nie jemand fragen würde... :D es dürften so 7-8 oder so sein. Das heißt das ich eigentlich viel zu übertrieben reagiere, aber wie reagiert ein Junky der zwar nicht gerade auf Entzug ist, wenn du ihm Heroin unter die Nase reibst? ;)


Nach einem belanglosen Gespräch mit seinem Blutbeutel kommt Mario auch schon an seiner Wohnung an. Das alte Haus ragt dunkel aus dem dreckigen Asphalt und wirkt eigentlich nicht gerade einladend. Doch als das Licht im Treppenhaus angeht und den Blick auf ein fast steril-sauberes Innenleben preisgiebt, fühlt man sich zwar vielleicht nicht wohler, dafür aber ein bischen besser.
Als die Beiden vor der Tür zu Marios Wohnung stehen hält er kurz inne und wendet sich noch einmal zu Gabi.
"Meine bescheidene Zuflucht... Ich hoffe sie reicht aus, für mich jedenfalls reicht sie. ich befinde mich eh nur zum Schlafen hier.
Sie ist auch nicht besonders eingerichtet." Fügt er noch entschuldigend hinzu und schließt die Tür auf.
Die Tür geht auf und gibt den Blick auf ein kleines Zimmer frei, an dessen Wand ein Bett mit einem schlichten Metallramen steht. Ansonsten sind im Raum ein kleiner Tisch und ein Stuhl, ein Schrank, eine art Schreibtisch und zwei weitere Türen zu sehen. Auf dem Tisch liegt ein dicker Ordner aus dem Papiere quellen und unter dem Bett ist ein großer Lederkoffer zu erkennen.
Mario hält ihr die Tür auf das sie eintreten kann und verschließt sie hinter ihr auch wieder. Er nimmt ihr ihren Mantel ab, hängt ihn an einen der Kleiderhaken an der Wand und verschwindet in der einen Tür, hinter der sich augenscheinlich die Küche befindet.
"Setz dich, fühl dich wie zuhause, ich bin gleich wieder da..."
Kurze Zeit später taucht er wieder auf und hat zwei Weingläser und eine Flasche roten Wein in der Hand. Er stellt sie auf dem Tisch ab und geht zum Schreibtisch und kommt mit Kerze und Feuerzeug wieder.
Seine Vorsicht und seine leicht zitternden Finger beim Anzünden der Kerze könnte man als Nervosität deuten, aber in Wirklichkeit jagt ihm der Glanz der Flame kalte Schauer über den Rücken.
Mit einem leisen Gluckern füllen sich die Beiden Gläser und kurz darauf berühren sie sich mit einem sanften klirren.
"..."
Ich hoffe mal das sie das Blut nicht schmeckt... aber entweder merkt sies oder ich muss mich übergeben. Beides nicht wünschenswert.
 
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