VtM 2.Ed 2nd vs. 3rd Edition

AW: 2nd vs. 3rd Edition

1st Edition hab ich auch im Regal stehen, kam aber leider noch nicht dazu es zu lesen.
Aber der Comic, der sich durch das ganze Buch zieht ist so herrlich Klischee :D
 
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Ein wesentlich stärkerer Faktor in der 2nd waren noch die Sterblichen (Arkanum, Leopoldsgesellschaft) und die Maskerade an sich.
In der rev. treten die Sterblichen ziemlich in den Hintergrund.
Jepp..das hatten die älteren Generationen wesentlich besser gelöst. Da war die Polizei unter anderem wirklich noch ein echtes Problem weil sie eben nicht umfassend von irgendwem kontrolliert wurde.
 
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Ja, das gefiel mir auch besser. Wenn ich daran zurückdenke wie wir uns bei unserem ersten Vampire Abenteuer noch gefürchtet haben...
 
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Genau das meine ich. Bei den Jäger-NSC´s im 2.Ed-GRW kam einem als kleinem Neonaten-Vampir schon echt das Gruseln (vor allem Sonderermittler Shepard dürfte für paranoide Panik gesorgt haben...:D)
Nach der dritten Edition konnte man mit dem FBI oder anderen Polizeitruppen ja leider kaum noch schocken.
 
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Shepard ?
Witzloss mein erster Vamp hatte Sulivan Dane im Nacken !
Das war nicht Paranoia sondern offene Panik... ;)
 
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Du hast völlig recht. Vampire hat mit der rev. leider wirklich viel verloren.
Das hat WW aber absichtlich gemacht. Vielleicht lag es am geringen Selbstbewußtsein der Macher, da die Vampire durch Mages und Werwölfe und Changelings und so weiter viel Konkurrenz bekommen hatten, und vielleicht den Status der übercoolen Supertypen eingebüßt haben.

Naja, sei es drum. So cool wie früher wird es sowieso nicht mehr. Sagt das Gesetz der Entropie!
 
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Shepard ?
Witzloss mein erster Vamp hatte Sulivan Dane im Nacken !
Das war nicht Paranoia sondern offene Panik...
Ich wollt ja nicht gleich die vampirmordende Panzerwalze rauskramen...:D
Aber du hast natürlich recht. Vor allem weil er vorher ja erstmal Telefonterror startet...
 
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Was mir in der rev. Edition missfallen hat, waren diese Romanfiguren. (Ich habe mich auch schon in dem gleichnamigen Thread negativ über jene geäußert.) Ich fand, dass sich durch diese Romanfiguren die Klischees der einzelnen Clans gefestigt hatten. Wenn ich also versuche, jemandem zu erklären, dass die Brujah nicht nur aus hirnlosen Schlägern bestehen, und dass sie einst der Clan der Gelehrten gennant wurden, dann nimmt mir White Wolf mit Theo Bell argumentativ jeglichen Wind aus den Segeln.
Am schlimmsten ist jedoch dieses Quartett Beckett, Lucita, Anatole und Sascha Vykos. Diese vier stinken bis zum Himmel und man kann kaum ein Quellbuch in die Hände nehmen, ohne dass mindestens einer von denen drin erwähnt wird.

Die Aufmachung der zweiten Edition - sei es das Regelwerk oder die Clanbücher - war wesentlich stimmungsvoller und hatte größtenteils auch bessere Artworks. Und wie es auch schon andere User erwähnt haben, hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass mit der rev. Edition dieses Gothic-Punk abgeschwächt wurde. Dazu kamen noch zeitgleich diese unzähligen Cross-Over-Systeme, die dieses Vampire-sind-einzigartig-Flair zerstört haben, da die Welt nun nicht mehr aus Vampiren und Werwölfen bestand, sondern plötzlich VOLL von Übernatürlichem war. (Ich möchte mich jetzt nicht negativ über die anderen WoD-Systeme äußern, da ich einge recht gut finde. Aber dennoch litt die Vampire-Stimmung darunter.)
Dafür waren die Clanbücher der rev. Edition umfangreicher und informativer. Einige der neuen Clanbücher waren auch wesentlich besser. Das Clanbuch Assamiten (2nd Edition) war beispielsweise inhaltlich eine reine Katastrophe.

Was diesen Sullivan Dane angeht, ähmm ... *hust*. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass der Kerl bessere Werte hatte (mal von den Disziplinen abgesehen) als dieser ebenfalls in dieser Beispielchronik erwähnte 2000 Jahre alte Gangrel Lucian? Dann hat jener Sullivan Dane noch Musik auf 5 (= Meister: Wolfgang Amadeus Mozart) mit der Geige. Kann mir einer mal bitte verraten, wann und vor allem von wem er dieses gelernt haben soll?


mfG MacNeil
 
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;) Was Werte betrifft haben sich die WWlinge immer recht skurril verhalten,das war in allen Editionen so. Aber was ist schon "normal" in der WoD?
 
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MacNeil schrieb:
Dazu kamen noch zeitgleich diese unzähligen Cross-Over-Systeme, die dieses Vampire-sind-einzigartig-Flair zerstört haben, da die Welt nun nicht mehr aus Vampiren und Werwölfen bestand, sondern plötzlich VOLL von Übernatürlichem war.
Dazu muss man sagen, dass die Crossover-Manie eine Knospung der 2nd Edition war, die so seltsame Blüten trieb wie Samuel Haight (der einzige Charakter, der alles war und alles konnte: ein geghulter Magus-Werwolf, der Vampir werden wollte... äh, bitte?) und das Chaos Factor Abenteuer. Das diente wohl vorallem, um den Bekannteitsgrad der anderen Systeme zu pushen.
 
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