[29.04.2008]Ein erster Besuch

AW: [29.04.2008]Ein erster Besuch

Ein Lächeln, freundlich und zuvorkommend, also wohl von niederem Status oder einfach nur freundlich...letzteres wäre selten. Johann nickt Helena zu, ohne ein Lächeln aber dennoch nicht unfreundlich. Doch dieser neu Hinzugekommene verbeugt sich tief, Ghoulen wäre eine andere Begrüßung angemessen also muss es sich bei der Dame doch um eine höhergestellte Persönlichkeit handeln. Nun...das Elysium dient der Förderung der Gemeinschaft und es wäre unfreundlich nach dieser offenkundigen Begrüßung einfach sitzen zu bleiben, andererseits erwartet die Dame offensichtlich ihren Besuch, auch da in ein Gespräch hinein zu platzen wäre unangemessen...aber naja, immerhin ist Johann noch neu in der Stadt, da wird sowas gerne mal übersehen. So erhebt der junge Mann sich, wobei er die Karte zuklappt und ordentlich an seinen Platz legt, und geht gemessenen Schrittes zu der Gruppe herüber. Wie es der Etikette entspricht bleibt er zunächst in angemessenem Abstand stehen und verbeugt sich mit der rechten hand vor der Brust und der linken hinter dem Rücken vor der Gruppe und speziell Helena, leicht nur doch immer noch in einer angemessenen Unterwerfungsgeste und in angemessener Haltung. Dann wartet er, dass die Höhergestellten eine Begrüßungsform anbieten
 
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Linus Marstein und Peter Crain, wenn sie sich da nicht irrte? Maries Stirn legte sich in Falten, als sie darüber nachdachte, was Helena und die Anderen wohl unternehmen würden. Sie nickte Eduard leicht zu, unterlies es allerdings, sich noch einmal vorzustellen. Der junge Ventrue war keineswegs ein Neuankömmling.

Tatsächlich eine illustre Runde, die sie da zusammenstellen. Man kommt nicht umhin zu fragen, um was für eine Angelegenheit es sich dabei wohl handeln mag?

Sicher, die Nosferatu sammelten Wissen und verkauften es auch an die diejenigen, die bereit waren, den Preis dafür zu bezahlen. Aber es gab nicht ganz umsonst ein Sprichwort, dass man ein Geheimnis, von dem man sich wünschte, dass es bekannt werden solle, einem Toreador anvertraute. Leichtfertiger oder gar unvorsichtiger Umgang mit Informationen war nicht das Gebiet der Verborgenen. Ganz davon zu schweigen, dass eine so illustre Expedition wie diese aufzustellen und dann doch ihr gegenüber Geheimhaltung zu erhoffen der Ahnin vermutlich tatsächlich ein munteres Lächeln abgerungen hätte, wenn sie diese Missgunst erraten hätte. Ihr Blick ruhte wieder ganz ungezwungen auf Helena und sie wartete, welche Antwort sie wohl auf die Frage bekommen würde.

Auch als der andere Fremde sich schließlich entschloss, sich zu der Runde zu gesellen, blickte die maskierte Nosferatu zu ihm und nickte erneut, bewahrte ihr Schweigen dabei allerdings zunächst.
 
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Also gerade zwei Neugeborene die frisch dabei waren, für beide sicher eine gute Möglichkeit um etwas zu lernen. Auch wenn Max sicherilch mehr zu lernen hatte als ein Ventrue. Er nickte Eduard kurz zu, setzte aber noch eine kurze Korrektur nach.

"Reser."

Das war das einzige Wort das er bei dieser Begrüßung sprach. In seinem innern arbeitete es allerdings.

Soll das ein verdammter Test sein ob ich gleich hier drinnen ausraste? Wenn de das willst, provozier mich richtig, nach gestern Abend brauchste mehr dafür. Oder mir reicht der kleinste Anlass, werd ich selbst heut noch sehn

Der Anblick des nächsten Neuen riss ihn kurz aus seinen Gedanken. Max hielt sein Gesicht unter Kontrolle, beobachtete aber mit einem scharfen Blick jeder Geste bei dieser Verbeugung.

Mist, grad eben bin ich selbst noch so gekrochn

Er biss die Zähne zusammen behielt einen sehr aufmerksamen Blick. Seine Augen wirkten allerdings ein bisschen fehl am Platze, es war eher wie bei einem Trainierenden der versuchte jede Bewegung eines Athleten zu erkennen den er für besser als sich selbst in seinem Sport hielt.
 
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Helena sah den Brujah einen Augenblick entschuldigend an, bevor sie die lästige Vorstellerei übernahm, aber wie immer bei sich nur den Namen nannte.

"Und wer sind sie?" fragte sie dann.

Natürlich gab es Toreador, die immer alles ausplauderten, aber zu denen gehörte Helena ganz gewiss nicht, sicher verteilte sie Informationen, manches Mal sogar so, daß es aussah, als würde es wahllos geschehen, aber meistens war alles sorgfältig geplant und sah nur so aus, als wäre es willkürlich. Jeder glaubte etwas zu wissen, aber in Wirklichkeit wußte kaum einer etwas über die Schriftstellerin, die lügen mußte, wenn sie ihren Clan nannte.

Schließlich wanderte ihr Blick zu Marie, blieb an deren Gesicht hängen.

"Wissen sie, ich bin mir nciht sicher, ob es im Interesse des Prinzen und des betroffenen Clans wäre, wenn ich ohne entsprechende Nachfrage darüber sprechen würde", sagte sie dann lächelnd und verbindlich.
 
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Egal was Helena auch gesagt hätte...
das Ungetüm von totem Mensch das da vor ihm stand brüllte förmlich Brujah aus jeder Pore seiner massiven Gestalt.
Nun....jedenfalls in den vorverurteilenden Ohren des jungen Ventrue.

Wie die andere Seite der Medaille,
war Eduards Haltung immernoch...fast geduckt, für die geübten Augen der älteren Kainiten.

Sympatisches lächeln schien ein Hauptbestandteil seiner Mimik zu sein.
Warscheinlich war es genau das was ihn so beliebt und verschmäht zugleich machte,
fast jedem wurde klar wie er sich fühlte oder dachte während man ihn ansah.
Jedenfalls wollte man glauben das es so war.

Höflich verbeugte er sich vor dem bis dato Unbekannten
"Ich wünsche einen ruhigen Abend.."
hielt er sich kurz aber ehrlich.
Wie immer freundlich sah er den Fremden dabei an, er mochte vielleicht mehr sagen doch er hielt inne.

Eduard senkte seine Kopf direkt nachdem die Ahnin ihm zugenickt hatte.Formlos, zwanglos, hochrangig...
Falsch machen konnte er dadurch jedenfalls nichts.

Er entschied sich zu schweigen während die völlig Unbekannte und Helena und der Femde hinter der Karte miteinander sprachen.
Es war ziemlich sicher das er nicht den Rang hatte sich einzumischen,
so landete sein Blick halb irritiert, halb über die eigene Verwirrtheit lächelnd ab und zu beim immerhin vorgestellten Brujah.

Eduard begann sich sein Bild zu machen. Was für eine Art von Brujah war er? Ehrliche Neugier umspielte kurz seine Nasenspitze.
Wir beide? Das wird lustig.
 
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Dominich hatte gerade erst sein Telefonat mit Enio beendet und würde nun nach und nach versuchen den Kreis enger zu ziehen.
Punkt 1. Erkundung aller öffentlicher Punkte. Weitergabe der Informationen über Max und Hannah.

Das Telefon des Cafes klingelte.
Die Nummer die angezeigt wurde, war die der Geissel.

Mal sehen wann da jemand rangeht...
 
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Es würde eine ganze Weile dauern, bis jemand ans Telefon ging, denn weder Helena noch Marie taten es nicht, die Hüterin war mal wieder nicht da und Christine brauchte einen Augenblick, da sie gerade aus einem der hinteren Räume etwas geholt hatte.

"Guten Abend, sie sind mit dem Café de Trois verbunden", meldete sie sich.
 
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Hallo Frau Christine. Dargol hier. spätestens nach dem Hallo war der Ghulin klar wer oder was am Aparat war.

Ist eine verantwortlichen Kainiten anwesend? Dominic fragte erst und erst wenn die ghulin nein sagte
würde er ihr Sagen was zu tun ist.
 
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"Äh, nein, Frau von Greiff ist nicht hier", antwortete Christine und sie sah zu Helena und Marie. "Ich könnte ihnen Frau O'Niell oder Frau Wegner geben, wenn sie nicht mit mir Vorlieb nehmen möchten."

Es wäre immerhin nicht das erste Mal, daß Helena einsprang, wenn hier kein Hüter war.
 
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Der Spion des Prinzen...sicher

Dann geben Sie mir bitte Frau O'Neal. Frau Wegner muss ich eh noch direkt anrufen.
Es war einer der wenigen Augenblicke in denen die Geissel versuchte freundlich zu wirken.
Aber es blieb meisstens beim Versuch..
 
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"Johann Strupphaver"

Stellt sich Johann vor, die Vorstellung der anderen hat er mit einem Nicken für jeden quittiert

"Ich bin gerade kürzlich in der Stadt angekommen und möchte die Gelegenheit warnehmen mich vorzustellen."
 
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Out of Character
Ich tue jetzt einfach mal so, als könnte ich Johann begrüßen, bevor der Anruf kommt.


"Schön, sie kennenzulernen, ich hoffe, es gefällt ihnen in unserer turbulenten Stadt", meinte Helena lächelnd. Auch wenn sie es nicht drauf anlegte, hatte sie immer noch eine ungeheuere Ausstrahlung und nahm andere einfach mal so für sich ein. Dann machte Christine auf sich aufmerksam, was sie nicht tun würde, wenn es nicht wichtig wäre.
"Etnschuldigen sie mich bitte einen Augenblick." Sie ließ sich von Christine das Telefon reichen. "Helena O'Niell, was kann ich für sie tun?" fragte sie, immerhin konnte sie nicht wissen, wer dran war.
 
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Der Stadt einen Dienst erweisen. kroch eine Stimme krätzend und gurgelnd in Ihre Ohr.

Guten Abend Frau O'Niell. Dominic Dargol hier. jedem Wesen auf der Welt war klar, wer da sprach soblad man diese Stimme hörte, aber jedes mal sagte er wer er war. Höflichkeit war eine Tugend, die die Geissel in bestimmten Situationen wohl beherrschte.

Es geht um einen die neuen Brujah. den hühnenhaften Max... die Geissel blätterte durch seine Zettel

Reser und Hannah Kelly. Sie sind beide neu in der Stadt. Sollten Sie einen der beiden oder beide treffen sehen sagen Sie mir umgehend bescheid. Sie werden gesucht und Ihr Primogen möchte Sie unbedingt sehen. sobald es geht.

Die Geissel nannte keine Details, aber Helena musste klar sein, dass wenn die Geissel den Mann sucht und auch Primogen der Brujah Ihn sehen will, dass es schon seine Gründe hat.
 
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"Hm", machte Helena und ging mit dem Telefon in der Hand dann weg, brauchte nicht jeder hören, was sie antwortete.
"Naja, ersterer wurde mit von Herrn Romero wärmstens ans Herz gelegt, da ich einen starken Helfer für eine bestimmte Sache brauche, die keinen Aufschub duldet, wenn die Stadt nicht bald noch mehr ins Chaos gestürzt werden kann." Was konnte Max angestellt haben? Gut sie sollte seine Integrität beobachten, aber auch das war fast normal, ihr fiel die Demo ein - okay, Brujahs mochten daran Spaß haben, aber daß sie den Mist angezettelt hätte, würde sie eher Fabian und Jenny zutrauen, wobei zumindest zweitere zu der Zeit anderweitig beschäftigt gewesen war.
"Wenn ich auf ihn verzichten müßte, würde das die ganze Sache doch erheblich gefährden, aber ich werde ihn nach der Mission gerne an sie verweisen."

Konnte es sein, daß Dargol noch keine Ahnung von dem hatte, was in der Bibliothek passiert war.
 
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Die Nosferatu hatte auch Helenas Lächeln kurz erwiedert und den Kopf leicht geneigt um ihr Verständnis auszudrücken. Dass dies in einem der nächsten Sätze wieder recht schnell relativiert werden würde, war zu dem Zeitpunkt ja noch nicht klar.

Ich verstehe durchaus. Ich nehme an, dass sie deshalb die halbe Stadt mit zu ihrer Unternehmung eingeladen haben. Die andere Hälfte scheint es wahrlich nicht zu betreffen.

Dann wandte sie sich kurz zu Strupphaver und erwiederte seine Vorstellung kalt.
Marie Wegner, Ahnin der Nosferatu und Mitglied des Erstgeborenenrats. Und ich denke, ich werde mich nun zurückziehen.

Sie nickte noch einmal in die Runde, deutete Helena gegenüber mit einem weiteren Nicken eine Verbeugung an und streifte die Kapuze ihres Mantels über. Die Zeitung, in der sie zuvor gelesen hatte, verschwand derweil unter ihrem Mantel. Sie hatte noch einige Dinge zu erledigen heute Nacht und sie wollte die Zeit nicht mit diesen Spielchen hier verbringen. Die Verborgene ging gemächlich durch die Versammelten hindurch in Richtung der Tür.
 
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Nicht verweisen. Sie sagen mir wo Sie sind und ich werde Ihn dort abholen. Wenn Sie Ihn für Ihre Aufgabe behalten möchten sind Sie bis zum Zeitpunkt der Übergabe für Ihn verantwortlich. Sie sagen mit bescheid, wenn Sie fertig sind und ich werde Sie beide abholen. Ich habe leider keine Zeit weiterhin nach diesen Personen zu suchen. Der jetzige Stress reicht schon.

Der Samedi klang wie immer neutral und emotionslos aber seine Worte machten klar, dass das was er Ihr angeboten hatte der einzige Kompromis war den er eingehen würde.

Die Geissel fragte nicht nach Ihrem Auftrag. Für ihn waren nur die Sachen relevant die an Ihn weiter geleitet wurden.
Wenn der Prinz jedem Vampir einen Sonderauftrag gab, dann war es so. So lange die offiziellen nciht mit ihm sprachen ging die Sache für Dominic nicht existent.
 
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"Einverstanden, dann machen wir es so, das ist die beste Lösung", sagte Helena. "Ich wünsche ihnen auf jeden Fall viel Erfolg bei ihrer Aufgabe."

Jeder hatte hier was zu erledigen und man mußte sich halt absprechen, wenn alles klar gehen sollte.

"Wollen sie noch mal mit Christine sprechen?"
 
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Nein Danke, ich werde der Hüterin gleich eine Nachricht schicken und warten was passiert. Des Weiteren muss ich noch diese Hannah finden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Erfüllung Ihres Auftrages. Bis später. Dominic legte auf und rief direkt danach beim El Privilegio an.
 
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Helena sah noch einen Augenblick auf das Telefon, dann ging sie zurück und gab Christine das Telefon.
"Vielleicht versuchen sie die Hüterin zu finden", sagte sie als Kommentar. "Der Herr kann auf die Dauer unangenehm werden, wenn er öfters jemanden nicht erreicht und das muß ja nicht sein."
Ihr Blick wanderte zu den anderen.
"Wo waren wir stehengeblieben."
 
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