[28.4.2008] Ein Anwalt für das neue Anwesen

KnallerKay

Welpe
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Linus war wach, es war sein erster Tag an dem er wieder arbeiten konnte und er freute sich. Ja, er freute sich wirklich.

Er hatte sich zur Feier des Tages seinen schwarzen Anzug aus dem Schrank geholt und machte sich auf den Weg zur Ancilae.

Als er angekommen war lies er sich anmelden und hoffte das er empfangen wurde. Er nahm in der Lobby platz und wartete.
 
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Es war zwar spät, aber noch war Dr. Hammerschmidt als der einzige Anwalt der Kanzlei in seine Büro und als sie Sekretärin den unerwarteten Besucher ankündigte, entschloß er sich, diesen auch noch zu empfangen.

Hammerschmidt war nicht besonders groß und würde in einer Menschenmenge auch nicht auffallen, doch er strahlte das gewisse etwas aus, was einen Mandaten sofort Vertrauen fassen ließ. Er trug einen dunklen Anzug eine silberblaue Krawatte und ein weißes Hemd, als er auf Linus zu kam.

"Guten Abend", grüßte er freundlich. "Ich bin Jürgen Hammerschmidt, was haben sie für ein Problem?"

Er sah Linus interessiert an.
 
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Out of Character
Ich wollte eigentlich erst zu unser Ancilae um dort die Briefe ab zu holen etc. Oder habt ihr besprochen das der Punkt pbersprungen werden soll?
 
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Out of Character
Nein, aber ich kann das wieder löschen.
 
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Sobald die Sonne untergegangen war, stand die Gräfin auf. Ihr Gefolge stand wie immer parat. Die "Mogentiolette" war schnell erledigt und sie schlüpfte in einen lockeren Hausanzug.

Die Sachen von Schleisinger lagen im Wohnbereich bereit. Ganz oben die Besitzurkunde. Fehlte nur noch Linus und sein Knowhow. Die Gräfin war überzeugt, dass sich das ganze aber ohne Probleme regeln lassen würde. Sie schickte Andrew noch an den Tresor, um ein wenig Bargeld herauszuholen. Man wußte ja nie. Aber sie hatte noch niemand getroffen, der nicht bestechlich war, falls der Makler sich querstellen sollte. Und ansonsten hatte man auch noch andere Möglichkeiten.

Sie freute sich auf die anstehenden Aufgaben. Ja, hier war sie in ihrem Element.

Als alles breit war, ließ sie in der Lobby anrufen und Herrn Linus Bescheid geben, dass das Treffen stattfinden konnte.
 
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Linus war ein wenig aufgeregt als er gerufen wurde. Ihm war klar das es nur ein normaler Auftrag war und sicher nichts besonderes, aber es war seit langem der erste Auftrag.

Als er zum Zimmer kam verbeugte er sich wie es sich gehörte.

"Guten Abend, es ist mir eine Freude mich um diese Angelegenheit kümmern zu dürfen."

Linus stand in der Tür und wartete das er herein gebeten wurde.
 
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Aber aber, bitte treten sie doch näher und nehmen sie Platz. sprach die Gräfin Linus an. Sie schien bester Laune zu sein und strahlte eine Fröhlichkeit aus, die auf alle Anwesenden überzugreifen schien.

Also, es geht um folgendes, kurz und knapp erzählt: Nach unserer Ankunft war der verschiedene Herr Dr. Schleisinger so freundlich, als Unterkunft das Anwesen seine Herrin, die ebenfalls von uns gegangen ist, uns anzubieten. Der Kaufvertrag mit der bestätigten Bezahlung liegt uns vor. Nun läuft das ganze aber auf seinen Namen. Ich wollte von ihnen nun rechtliche Auskunft und Unterstützung, mir bei diesem minimalen Problem zu helfen.

Sie sah ihn an, dann reichte sie ihm ein Stück Papier, ... den Kaufvertrag.
 
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Nun, eine bestättigte Zahlung war es nicht, das würde Linus schnell erkennen, es war allerdings eine Option vorhanden auf einen Baukredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren und der Möglichkeit der Abzahlung durch den Verkauf eines näher bezeichneten Objekts in Köln vorhanden, doch wie sollte das die alte Dame auch erkennen.
Außerdem sollte Schlesinger am 29. mit einem bestättigten Kreditvertrag den Notartermin wahrnehmen, der am frühen Nachmittag stattfand.
 
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Linus trat ein und sah sich die Unterlagen an.

"Nun, es ist nicht ganz eine Zahlungsbestätigung. Es ist eine Option. Der Kredit bezieht sich auf ein Haus in Köln. Das ganze läuft auf den Namen von Herrn Dr. Schlesinger. Es sollte alles kein Problem sein, wenn Herr Schlesinger das Haus in Köln verkaufen würde, dieses hier bezahlt und dann einer Person Ihrer überschreibt. Juristisch sind wir damit sicher auf der guten Seite. Ich müsste darüber sicher noch einmal mit Herrn Schlesinger sprechen. Ich weiss gar nicht unter Wessen Aufsicht der gute Mann zur Zeit steht?"

Out of Character
Ich hoffe das ist so vom juristischen Weg her richtig. Wäre zumindest das was ich verstanden habe...
 
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Andrew´s Handy klingelte, ... Sie entschuldigen mich kurz?. Er ging in das Nebenzimmer.

Herr Linus. ... Eine Option also und juristisch kein Problem. Ich denke, dass sie noch nicht ganz im Bilde sind. Herr Schlesinger ist tot! Gestern abend von uns gegangen. Warum denken sie, dass ich nicht im Stande wäre, so etwas alleine zu bewältigen? Wäre das nicht zu einfach? Verdienen sie sich ihre ersten Sporen und beweisen sie ihr Können und das Vertrauen des Clans in sie. Lösen sie das Problem, welches eben nicht aus dem Handbuch stammt, sondern kleiner Hürden aufweist.

Die Gräfin war erstaunt, dass Linus nicht mitbekommen hatte, dass Schlesinger tot war. Aber wie auch. Trotzdem versuchte sie den jungen Ventrue zu motivieren. Es sollte sein erster Auftrag sein. Er sollte sich beweisen. Natürlich konnte sie das auch alleine. Einer Meisterin der Manipulation wäre es ein Leichtes. Aber sie wollte Linus helfen. Ihm einen Start in den Clan ermöglichen. Sie mochte ihn irgendwie und sein Mentor hatte ja wohl keine Zeit.

Andrew kam zurück und flüsterte der Alten etwas ins Ohr.

Ah, soso. Ich denke dass sie einmal auf ihr Handy schauen sollten, Herr Linus. Wir haben einen gemeinsamen Termin bei unserem Primogen und wenn wir pünktlich dort erscheinen wollen, sollten wir unverzüglich aufbrechen. Ich schlage vor, dass sie mit uns fahren. Dann haben wir noch etwas Zeit zu plaudern.


Das letzte war wohl keine Frage, sondern eine Aufforderung, die keinen Widerspruch zulassen würde.
 
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Linus schaute auf sein Handy und las kurz die mitteilung.

Mist, ich wollte doch noch etwas anderes in Erfahruung bringen... Naja, später.

"Ja, ich habe auch die Nachricht bekommen. Wir sollten sicherlich nicht zu spät kommen. Die Idee das wir zusammen fahren finde ich sehr gut. Ich nehme mir die Unterlagen dann mit und überlege mir wie wir die Sache am besten regeln. Ich denke ich brauche nicht länger als ein zwei Nächte. Oder soll ich die Sachen lieber hier lassen und mir nur Kopien machen? Ich versichere das ich auf die Unterlagen acht geben werde."

Linus hoffte das er alles mit nehmen durft um sich einen guten Überblick über die Sache machen zu können. Zu hause und in Ruhe war es sicherlich einfacher nach einem Weg zu suchen.
 
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Natürlich dürfen sie die Sachen mitnehmen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ein Termin schon morgen ist und der Umzug am 01. Mai stattfinden sollte, ...

Die Gräfin gab Andrew einen versteckten Befehl.

Brechen wir auf!

Sie verliesen die Suite und begaben sich ins Auto. Rufus wartete schon und sie begaben sich zum Treffen mit ihrem Primogen.

Out of Character
Wären hier fertig. Falls keine Fragen, Staus, Werwolfattacken, ... dazwischenkommen, machen wir beim Primo weiter :headbang:
 
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