rv122
Erstgeborener
- Registriert
- 27. Mai 2006
- Beiträge
- 4.046
Die Nacht lag in ihrer Stille über dem Friedhof von Finstertal. Nichts schien die schlafenden Toten zu stören. Doch dann erklangen Schritte über die Wege des Friedhofes und die Stille löste sich auf. Doch sie wurde nicht von einem Lebenden gestört, sondern von einem Toten, der sich immer noch unter den Lebenden bewegte.
Der Mann schritt über den Friedhof. Doch dabei wirkte er nicht wie ein Eindringling oder Grabräuber. Er hatte einen schlichten schwarzen Anzug an, ein schwarzes Hemd und eine Blutrote Krawatte an. Auf seinem Kopf war ein schwarzer Hut und sein offener Mantel wehte leicht im Wind. In seiner Hand schien eine einzelne weiße Rose zu leuchten.
Er schaute nicht nach recht oder links, sondern nur auf einen speziellen Punkt. Beobachter könnten meinen er schaute sich nicht um, um nicht von seiner Angst streiche gespielt zu bekommen, doch dies war nicht der Fall. Der Mann wusste, dass nichts auf dem Friedhof ihn etwas anhaben konnte und so brauchte er nicht nach gefahren Ausschau zu halten.
So bewegte er sich ohne zögern in dieser Sommernacht auf ein Grab zu. Es war gut gepflegt und schien regelmäßig besuche zu bekommen. Ein glänzender glatt polierter schwarzer Stein. Lang blieb er stehen und schaute auf das Grab herab. Für einen Beobachter war dies sicher eine gespenstische Szene, denn der Fremde stand wie seine Statur da. Kein Muskel bewegte sich und keine Geräusche drangen von ihm aus. Man könnte meinen, der Tod würde nun die Seele aus diesem Grab holen.
Doch nach Minuten oder Stunden, ging er nun nach unten und strich mit dem Finger über die Inschrift des Grabsteines. Danach legte er die Rose nieder und trat einen Schritt zurück und schaute auf die Uhr. Es war soweit, der neue Tag war angebrochen und wie auf dieses stumme Zeichen herauf, fingen leichte Lichter um den Grabstein an zu Tanzen.
Wie zu einer Musik, die nur sie hörten Tanzten sie und schienen sich zu einer Gestalt fügen zu wollen. Als der Tanz vorbei war, schwebte nun eine Frau in einem weißen langen Kleid über der Rose. Sie lächelte, blieb aber sonst stumm, wie auch der schwarz gekleidete Fremde.
Ein Wind kam wieder auf und wehte ein paar lose Blätter durch die Luft, die um das geisterhafte Paar herum in den Himmel aufstiegen.
Der Mann schritt über den Friedhof. Doch dabei wirkte er nicht wie ein Eindringling oder Grabräuber. Er hatte einen schlichten schwarzen Anzug an, ein schwarzes Hemd und eine Blutrote Krawatte an. Auf seinem Kopf war ein schwarzer Hut und sein offener Mantel wehte leicht im Wind. In seiner Hand schien eine einzelne weiße Rose zu leuchten.
Er schaute nicht nach recht oder links, sondern nur auf einen speziellen Punkt. Beobachter könnten meinen er schaute sich nicht um, um nicht von seiner Angst streiche gespielt zu bekommen, doch dies war nicht der Fall. Der Mann wusste, dass nichts auf dem Friedhof ihn etwas anhaben konnte und so brauchte er nicht nach gefahren Ausschau zu halten.
So bewegte er sich ohne zögern in dieser Sommernacht auf ein Grab zu. Es war gut gepflegt und schien regelmäßig besuche zu bekommen. Ein glänzender glatt polierter schwarzer Stein. Lang blieb er stehen und schaute auf das Grab herab. Für einen Beobachter war dies sicher eine gespenstische Szene, denn der Fremde stand wie seine Statur da. Kein Muskel bewegte sich und keine Geräusche drangen von ihm aus. Man könnte meinen, der Tod würde nun die Seele aus diesem Grab holen.
Doch nach Minuten oder Stunden, ging er nun nach unten und strich mit dem Finger über die Inschrift des Grabsteines. Danach legte er die Rose nieder und trat einen Schritt zurück und schaute auf die Uhr. Es war soweit, der neue Tag war angebrochen und wie auf dieses stumme Zeichen herauf, fingen leichte Lichter um den Grabstein an zu Tanzen.
Wie zu einer Musik, die nur sie hörten Tanzten sie und schienen sich zu einer Gestalt fügen zu wollen. Als der Tanz vorbei war, schwebte nun eine Frau in einem weißen langen Kleid über der Rose. Sie lächelte, blieb aber sonst stumm, wie auch der schwarz gekleidete Fremde.
Ein Wind kam wieder auf und wehte ein paar lose Blätter durch die Luft, die um das geisterhafte Paar herum in den Himmel aufstiegen.
habe jetzt eine kurze Pause eingefügt, falls einer von euch Neugierigen zufällig auch genau zu dieser Zeit auf dem Friedhof ist und dass sehen könnte . Wenn sich keiner meldet, schreib ich am Donnerstag weiter