[28.04.05] Hotel am Schloss - zeitweilige Unterkunft ...

Durro-Dhun

Erklär(wer)bär
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Die dunkle 1920er Mercedes Limosine vor dem Hotel "Am Schloss" vor.

"Danke Frickendale. Wenn Sie mein Gepäck nach innen gebracht haben, warten sie hier noch fünf Minuten, danach kümmern sie sich um die ihnen aufgetragenen Dinge. Besorgen sie einen Unterstand für den Wagen und erkundigen sie sich nach den beiden Brujah und dieser anderen Person... und wagen sie es nicht, ohne befriedigende Ergebnisse wieder hier aufzutauchen, sie haben bis heute Nacht, 5 Uhr Zeit... danach kümmern sie sich um die üblichen Dinge... und gewähren sie sich mal wieder etwas Schlaf, ihr Fahrstil war recht... ruckhaft..."

Andrew stieg aus dem Wagen. In seinem dunklen altmodischen Anzug, dem Gehstock und dem Zylinder wirkte er, wie ein Relikt aus der Vorkriegszeit. Nichts desto trotz schritt er ohne zu zögern und mit klackerndem Gehstock auf den Eingang zu. Zwei Hotelpagen rissen förmlich die Tür vor ihm auf.
Er steuerte auf dei Rezeption zu, während sich hinter ihm noch Frickendale mit den 4 Koffern abmühte... selbst für einen Ghoul eine etwas delikate Angelegenheit...

Mit sanfter, doch nichts desto trotz herrischer Geste berührte Andrews behandschuhter Finder die Klingel, mit der er sich die Aufmerksamkeit des armen Sterblichen hinter der Rezeption sichern würde ...
 
Out of Character
Wenns keinen stört mach ich das hier mal.. ist ja mein Hotel.


Der ältere Mann hinter der Rezeption kommt beim leisen Klingeln schon schnell von dem Büro hinter der Rezeption hervor.

Guten Abend. Mein Name ist Bernhardt Tehorn. Wie kann ich ihnen weiterhelfen?
 
Sicherlich kein Problem. Ich kann ihnen ein Zimmer mit großen Panorama Fenster geben. Von dort haben sie einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. Wissen sie schon wie lange sie zu bleiben wünschen?

Out of Character
*G* Das gibt ein schönes Sonnenbad *G*
 
Panoramafenster??! Bist du Lebensmüde, Mann?!

"Ahh... wunderbar, mein lieber Bernhardt. Wenn sie auch gleich Frickendale " - er nickte in Richtung seines Butlers/Ghouls/Kofferträgers - " einen Zweitschlüssel für die Suite geben würden? Er wird sich um alles kümmern und mit ihrem Personal in Verbindung setzten. Es genügt, wenn sie ihm frische Bettwäsche und sonstiges zukommen lassen, er wird sich dann um die Suite kümmern. Ich arbeite gerne in gewohnter Umgebung..."

Auf so taktvolle Weise wie möglich hatte Andrew damit dem Rezeptionisten deutlich gemacht, dass er kein Personal des Hotels in seinen Räumen anzutreffen wünschte.

"Wo muss ich unterschreiben?"

Etwas gelangweilt nahm Andrew den Rezeptionsbuch in Empfang und trug sich als 'Cherieur, Andrew, Sir' unter dem heutigen Datum ein.
Dann wandte er sich erneut zu seinem Butler um: "Ach ja, und James, wenn sie die ihnen aufgetragenen Erledigungen schon bis 3 Uhr erledigen könnten?"

Er richtete wieder sein Augenmekr auf Bernhardt. "Sonst noch irgend etwas, mein Lieber?"
 
Nun.. nein ich denke, dass dürfte genügen. Herr... ähm Sir Cherieur. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserem Hotel. Wenn sie irgendwelche Wünsche haben, lassen sie es mich wissen und ich werde mein möglichstes tun diese zu erfüllen.

Bernhardt nickte ihm noch freundlich zu und wartete höflich bis sich sein gegenüber abwandte bevor er verannlasste Frickendale alles nötige zukommen zu lassen.
 
"Ich danke ihnen für Ihre Bemühungen, mein Lieber"

Andrew schob Bernhardt einen gefalteten 50 € Schein zu und wandte sich ab, um Frickendale voranzugehen.

(...)

In der Hotelsuite ließ sich Andrew in einen weichen, opulent gepolsterten Sessel fallen.

Mit den Worten "Frickendale, sie wissen was sie zu tun haben. An die Arbeit!" entließ er seinen Ghoul und gönnte sich einige Momente Ruhe.

Der Empfang beim Seneschall ist etwas weniger reibungslos gelaufen, als gedacht... ich hätte nicht gedacht, dass der Narr es für notwendig erachtet, sich von einem frisch eingetroffenen Ahnen mit einem kleinen Bakshish bestechen zu lassen... obwohl... heutzutage ist alles möglich... was ist nur aus den guten alten Zeiten geworden, in denen man bei seiner Ehre geschworen hat, nicht gegen die Interessen des Herrschenden zu verstoßen?
Heutzutage ist wirklich ein Wort gar nichts mehr wert...

Gut... zuerst muss ich die Brujah's ausfindig machen und herausfinden, warum sie so wenig in dieser Stadt zu sagen haben... und was im Bosch-Saal vorgefallen ist... das Blut war mehr als nur seltsam... es hatte Kainskinder-Aroma... noch dazu recht potentes...
Und dann meine Geschäfte... ich hoffe, Frickendale findet etwas über meinen potentiellen Partner heraus... ein wirtschaftliches Bündnis wäre angebracht...

Ahhh... ich bin erschöpft... alle paar Jahrhunderte das gleiche Theater... vielleicht sollte ich mir einen kleinen... nein! Das muss warten. Erst die Arbeit!
 
Out of Character
In der Vorraussicht dass ich zum Maler darf... ansonsten stürme ich raus Luft schnappen.


Als Andrew grade die Tür seiner Suite öffnete stürmte ein Mann auf ihn zu.
Sein Gesicht war verzerrt, eine Maske der Trauer und vielleicht sogar des Zorns.

Martin war in Gedanken. Er stürmte vorwärts und rempelte Andrew leicht an... nun leicht.. er war recht schnell und energisch gegangen..

Verzeihung...

Weniger gesagt, es schien in dem Augenblick kaum mehr als ein Reflex zu sein.
 
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