[27.04.2006] Im Mexican

Grayson

Grayson

Vampir
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27. Februar 2005
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Schaffenberg ging gedanklich noch einmal seine Termine durch. Tja schaut so aus als ob ich frei hätte. Mal sehen... Lustlos blätterte er in der Zeitung herum als sein Blick auf einer Werbung hängenblieb. Er tippte mit dem Zeigefinger zweimal auf die Anzeige um sich anschliessend aufzumachen.

Sein Wagen brachte ihn zügig in Reichweite des Mexican dessen Musik schon von weitem zu hören war.

Er bewegte sich langsam vom Parkplatz zum Eingang...

Out of Character
welcher wochentag ist eigentlich der 27.4.? Ah weiss schon, Donnerstag Neumond
 
Als Mario erwacht schein es ihn innerlich zu zerreißen. Da der gestrige Jagdausflug erfolglos verlief muss er sich schleunigst was zu trinken suchen.
Nach kurzem Überlegen entscheidet er sich dazu einmal die öffentlichen Lokalitäten aufzusuchen. Also ruft er sich ein Taxi um sich in Richtung Mexican fahren zu lassen. Noch schnell den weißen Anzug rausgesucht und ab gehts...

Er lässt sich direkt vorm Eingang absetzen und geht, Bauch rein, Brust raus hinein. Nachdem ihn die Türsteher auf eventuelle Waffen oder ähnliches kontrolliert haben tritt er ein und ihn drückt auch schon ein wummernder Bass entgegen. Nach kurzem Überlegen setzt er sich an die Theke und beobachtet die Leute. Besonders hält er ausschau nach gutaussehender Beute - im wörtlichen Sinne.
 
Er näherte sich dem Eingang.
Ich hab schon befürchtet hier kommt man nur auf Empfehlung rein, die Waffenkontrolle kann mir nur recht sein... Nach dem Eintreten schlängelte er sich durch die Menschenmassen um sich umzusehen. Ob die hier auch was richtiges ausschenken? Er wendet sich in Richtung Bar um...
 
Plötzlich fällt ihm Schaffenberg ins Auge; er sieht ihn und dreht sich erstmal wieder weg.
Moment mal, den kenn ich doch... war der nicht auch auf dem Ball? Konserve oder Gast? Lässt sich ja leicht herausfinden.
Er wendet sich wieder um, tut so als würde er ihn gerade erst bemerken und begrüßt ihn mit einem knappen Nicken.
Mal sehen ob er sich erinnert.
 
Schaffenberg zögerte kurz... "Guten Abend, sagen sie kennen wir uns nicht? Ich denke wir kennen uns vom kürzlichen Ball, ihren Anzug würde ich unter tausenden erkennen, sehr geschmackvoll wenn ich anmerken darf. Wie war noch gleich der Name?" Schaffenberg lächelte.
 
"Tretoni, Mario Tretoni..."
Stellt man sich nicht eigentlich zuerst selbst vor?
"Ich habe sie schon einmal gesehen, ja. Und es war der Ball, genau..."
Er schien nachzudenken.
"Aber an ihren Namen kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern."
 
"Ich bin Rene Schaffenberg, verzeihen sie, wo habe ich nur meine Manieren.
Schön sie hier zu treffen. Ich bin relativ neu in der Stadt und sehe mich zur Zeit ein wenig um. Sie kennen sich doch hier sicherlich ganz gut aus, vielleicht können sie mir ja etwas empfehlen?" Seit das sagen wir allgemeine Eylsium nicht mehr ist weiss man gar nicht mehr wo man neue Bekanntschaften machen soll."
 
"Ich bin auch erst seit kurzem hier und bin auch noch nicht viel herumgekommen... leider."
Sein Blick folgt interessiert dem Hintern einer hübschen Frau und er fragt sich wie es wohl wäre seine Fangzähne in diesen zu schlagen.
"Aber diese Lokalität scheint doch recht vielversprechend zu sein, oder?"
 
"Es scheint als würden unsere Gedanken in die selbe Richtung gehen." Ja die eine würde mir auch gefallen, aber wie soll ich in diesem Tohuwabohu die richtige Konserve finden? Er hat ja leicht lachen... "Ja wir sollten diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Ihr Blick macht mich jetzt doch auch etwas hungrig. Ich fage mich ob es hier ruhige Ecken gibt wo man sich jemanden mitnehmen kann."
 
Alexander stand oben auf seiner Gallerie und schaute auf die Menge herab.
Ach wie sie sich freuen und amüsieren.... wenn sie wüssten, was wirklich läuft.. dachte sich Alexander im Stillen...

Natürlich hatte er die beiden gesehen, als sie das Mexican betraten. Sie gehörten genauso wenig zu den Leuten, die man im solch einer Disco erwartete, wie er selbst. Und da er den Ein- bzw Ausgang im Blickfeld hatte, blieb die Ankunft der beiden Kaiiten nicht verborgen...
Sieh an, sie an! Einer meienr Cousins ist hier. Wie war nochgleich sein Name? Achja.. Schaffenberg. Anwalt war er... und dann hier?
Alexander betrachtete den Mann an des Ventrues Seite...hatte er ihn nicht auf dem Ball gesehen?Ja.. er muss es sein! Sein billiges silbernes Hemd wird mir niewieder aus dem Kopf gehen... dachte Alexander und fletschte die Zähne...
Er war darauf bedacht, unentdeckt zu bleiben, also zog er sich etwas weiter hinter die Ballustrade zurück und beobachtete nur...
 
Kaum von der Kunstakademie fort, machte sich auch Josef Menter auf den Weg ins Mexican. Die beiden Nächte zuvor war er bloß auf Erkundungstour durch Finstertal gefahren, heute zehrte ein innerer Drang in ihm nach Nahrung. Und große Menschenmengen waren dazu nie schlecht.

Er stellte also seinen verbeulten A3 auf den Parkplatz des Mexican und gesellte sich dann in Richtung Eingang.
 
Schaffenberg achtete nicht weiter auf die Ballustrade. Er ging in Gedanken seine Möglichkeiten durch hier zu einem Jagterfolg zu kommen. Hmm, es ist fast ein wenig zu voll hier um unbeobachtet zu bleiben, aber mal sehen wie es mein Begleiter handhaben will.
 
Als Schaffenberg sich gerade wieder umsah bemerkte er eine Gestalt am Eingang die durch unpassendes Outfit auffiel. Er musterte den Neuankömmling und war gespannt ob er es beim Türsteher vorbeischaffte.
 
Mario, der sich immernoch umsieht, bemerkt nichts. Er ist wie betäubt von den Gerüchen der menschen und der Wärme die sie ausstrahlen... und sie alle sehen aus als würden sie vor Blutüberschuss platzen...
 
Out of Character
wenn du das sagst... hehe


Josef wurde nicht bloß von Schaffenberg schräg angesehen. Auch einige andere Leute, die seinen Weg kreuzten musterten ihn erstmal recht scharf. Vor allem der Türsteher.
Hey, komm, ich will nur schnell was trinken, dann bin ich schon wieder weg, Okay? - Nee, Mann, mit dem Aufzug? Da kann ja jeder kommen... Verschwinde und such dir ne billige Kneipe. - Mach nich son Wind... Ein Drink, dann bin ich weg, ja? - Mit nem ordentlichen Outfit und nem Friseur wärste schon drin... Und jetzt mach dich vom Acker, du hältst den Verkehr auf.
Wirklich waren schon einige Leute hinter ihm am murren, was denn da los sei.
Ok, nicht auffallen... Du kriegst schon noch was du willst... Muss ja nicht da drinnen sein.
Also drehte Josef dem Eingang den Rücken zu und trollte sich ein paar Meter abseits. Von dort beobachtete er gut sichtbar den Eingang, sich unauffällig nach möglichen Opfern umsehend. Am besten Einzelgängerische Frauen, die zu ihrem Wagen unterwegs waren.
 
Schaffenberg lenkte Marios Aufmerksamkeit belustigt auf den Eingang. "Die kleinen Dinge des ...Lebens sind doch noch immer die schönsten." Nach einem Augenblick setzter er wieder eine gleichgültige Miene auf um nicht übertrieben schadenfreudig zu wirken...
 
Mario wendet seinen blick in Richtung Eingang und sieht diese Gestalt die verzweifelt versucht reinzukommen. Er schüttelt den Kopf und wendet sich René zu.
"In der tat, belustigend."
Ein Lächeln umspielt seine Lippen.
"Wie wärs wenn wir(?) uns hier einmal nach einem ruhigen Plätzchen und der ein oder anderen hübschen Frau umsehen?"
In dieser einen Frage klangen auf seltsame Weise gleich zwei Fragen mit.
 
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