Malkav
Jacks vergeudetes Leben
- Registriert
- 4. April 2004
- Beiträge
- 13.723
Ernest schlug die Augen auf. Es war immer noch ungewohnt einfach von null auf wach zu schalten... es schien keine Zeit zwischen Sonnenauf- und untergang zu liegen. Der Tag existierte nicht mehr für ihn- geschlossene Gesellschaft und er war von der Gästeliste genommen worden.
Seine Hand tastete nach dem Schalter für die Wärmedecke die er über sich gelegt hatte damit Churchill seine Wärme nicht missen musste. Der kleine Hund krabbelte bei dieser Bewegung unter der Bettdecke hervor, streckte sich augiebig und gähnte ihn schwanzwedelnd an: "Guten Morgen, Kleiner... wie war dein Tag?", fragte er seinen Bettgenossen und zog den Wecker der seinen Herzschlag ersetzte hervor, stellte ihn ordentlich auf den Nachttisch und schlug das Laaken beiseite. "So, wann warst du denn das letzte Mal draussen, Purzel?", fragte er und warf einen Blick auf das Post it das Judith an seine Nachttischlampe geklebt hatte. :"Na, das geht ja noch...", murmelt er und knöpfte sein grünkariertes Pyjamaoberteil auf um den Tag erstmal mit einer heissen Dusche zu beginnen.
Ernest sah sich in dem Raum um. Nach seiner Rückkehr aus England war er komplett ins Gildehaus eingezogen und gestern hatte er endlich den letzten Anzug in den Schrank gehängt und das letzte Möbelstück an seinen Platz gerückt. Er hatte zwei Räume bezogen, ein Schlafzimmer in dem ein Teil seiner alten Einrichtung stand und welches einen seltsamen Kontrast zu dem Rest des Gildehauses bildete. Der Raum war hell und freundlich eingerichtet während sein Arbeitszimmer mit den dunklen massiven Möbeln bestückt war die auch ansonsten das Gildehaus dominierten. Ernest schaltete den Cd Player ein und stieg begleitet von den erhebenden Klängen der grandiosen Talking Heads in die Duschwanne. Während er laut (und falsch) "Burning down the House" mitsang legte er sich seinen Tag zurecht und stellte zu seiner eigenen Verwunderung fest, dass heute im Prinzip nichts anstand.
Er hatte gestern den großen Spiegel den er in der Eingangshalle aufstellen wollte fertiggestellt aber der Rahmen würde wohl erst Ende der Woche fertig werden und Johardo hatte gestern erwähnt das er sich nach der obligatorischen Mittwochsbesprechung den Rest des Abends freinehmen konnte.
Ernest drehte die Dusche ab und bahnte sich seinen Weg durch den Nebel zurück ins Schlafzimmer. Er würde Cat anrufen. Er war am Montag so lange in der Nervenheilanstalt gewesen, dass es nur noch für ein paar Worte zwischen Tür und Angel gereicht hatte um den Schmuck abzuholen bevor der anrückende Tag zur Eile getrieben hatte und gestern hatten sie beide keine Zeit für einander gehabt. Ernest überlegte was man unternehmen könnte während er das Bügelbrett aufstellte um noch eben schnell ein Hemd in ausgefertigen Zustand zu bringen- die Zeit im Koffer hatte häßliche Druckstellen in seiner Garderobe hinterlassen. Kino vielleicht...
Ernest zog sich einen adretten beigen Cordanzug an und griff nach der Leine.
"Komm Kurzer, wir drehen mal ein Ründchen...", informierte er Churchill und verliess das Gildehaus.
Draussen auf der Straße rief er Cat an.
Seine Hand tastete nach dem Schalter für die Wärmedecke die er über sich gelegt hatte damit Churchill seine Wärme nicht missen musste. Der kleine Hund krabbelte bei dieser Bewegung unter der Bettdecke hervor, streckte sich augiebig und gähnte ihn schwanzwedelnd an: "Guten Morgen, Kleiner... wie war dein Tag?", fragte er seinen Bettgenossen und zog den Wecker der seinen Herzschlag ersetzte hervor, stellte ihn ordentlich auf den Nachttisch und schlug das Laaken beiseite. "So, wann warst du denn das letzte Mal draussen, Purzel?", fragte er und warf einen Blick auf das Post it das Judith an seine Nachttischlampe geklebt hatte. :"Na, das geht ja noch...", murmelt er und knöpfte sein grünkariertes Pyjamaoberteil auf um den Tag erstmal mit einer heissen Dusche zu beginnen.
Ernest sah sich in dem Raum um. Nach seiner Rückkehr aus England war er komplett ins Gildehaus eingezogen und gestern hatte er endlich den letzten Anzug in den Schrank gehängt und das letzte Möbelstück an seinen Platz gerückt. Er hatte zwei Räume bezogen, ein Schlafzimmer in dem ein Teil seiner alten Einrichtung stand und welches einen seltsamen Kontrast zu dem Rest des Gildehauses bildete. Der Raum war hell und freundlich eingerichtet während sein Arbeitszimmer mit den dunklen massiven Möbeln bestückt war die auch ansonsten das Gildehaus dominierten. Ernest schaltete den Cd Player ein und stieg begleitet von den erhebenden Klängen der grandiosen Talking Heads in die Duschwanne. Während er laut (und falsch) "Burning down the House" mitsang legte er sich seinen Tag zurecht und stellte zu seiner eigenen Verwunderung fest, dass heute im Prinzip nichts anstand.
Er hatte gestern den großen Spiegel den er in der Eingangshalle aufstellen wollte fertiggestellt aber der Rahmen würde wohl erst Ende der Woche fertig werden und Johardo hatte gestern erwähnt das er sich nach der obligatorischen Mittwochsbesprechung den Rest des Abends freinehmen konnte.
Ernest drehte die Dusche ab und bahnte sich seinen Weg durch den Nebel zurück ins Schlafzimmer. Er würde Cat anrufen. Er war am Montag so lange in der Nervenheilanstalt gewesen, dass es nur noch für ein paar Worte zwischen Tür und Angel gereicht hatte um den Schmuck abzuholen bevor der anrückende Tag zur Eile getrieben hatte und gestern hatten sie beide keine Zeit für einander gehabt. Ernest überlegte was man unternehmen könnte während er das Bügelbrett aufstellte um noch eben schnell ein Hemd in ausgefertigen Zustand zu bringen- die Zeit im Koffer hatte häßliche Druckstellen in seiner Garderobe hinterlassen. Kino vielleicht...
Ernest zog sich einen adretten beigen Cordanzug an und griff nach der Leine.
"Komm Kurzer, wir drehen mal ein Ründchen...", informierte er Churchill und verliess das Gildehaus.
Draussen auf der Straße rief er Cat an.