[23.04.2008] Schlechte Nachrichten für die Senneschal

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ich bin drinne nur als LETZTER :D kein Feind ähm, Freund in meinem Rücken ;)
 
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Ja, eben, aber Enio ist der erste und sollte mal Tagchen oder sowas sagen.


Helena war Enio gefolgt und wartete bis dieser seine Begrüßung hinter sich gebracht hatte, bevor sie ihren obligatorischen Knicks anbrachte.

Eigentlich war das der Teil des ganzen Protokolls, den Helena gerne über Bord geworfen hätte, zuerst hatte Mag sie geduzt, dann mußte sie sie auf Anweisung siezen und jetzt sowas, als ob die Stellung einem zu einer anderen Person machte. Aber wenn die anderen es so wollten, sollten sie doch jedem Tierchen sein Plesierchen.
 
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ich habe gehofft, daß durch: "Dann ging er vorraus in das Büro der Senneschal" klar war, daß Enio jetzt auch tatsächlich rein gegangen ist. :rolleyes:


So richtig an ihr Gesicht erinnern konnte Enio sich eigentlich nicht. Er ignorierte Ghule für gewöhnlich. Daher versuchte er sich aufs Neue einzuprägen wie Lady Noir eigentlich aussah. Wer hat sich überhaupt so einen bescheuerten Namen ausgedacht? "Lady Noir" hört sich fast wie aus einem schlechten Film an. Enio versuchte seine Gedanken nicht abschweifen zu lassen. Er konnte sich ja ein anderes Mal mit dem schlechten Namensgeschmack der Toreador befassen.

"Guten Abend Signorina Noir." Enio sprach sie in der unverheirateten Form an und benutzte das aus dem deutschen Sprachgebrauch mitlerweile verschwundenen Fräulein. Irgendwie empfand Enio das als passend und vielleicht würde es der Senneschall ja auch gefallen. Immerhin stammte sie ebenfalls nicht aus diesem Jahrhundert... zumindest soviel er wußte. Der Primogen unterstrich seinen Gruß mit einem leichten Nicken reichte der Senneschall aber nicht die Hand. Es gebührte ihr diesen Schritt zu machen. Für Enio hatte diese erste Begegnung sowieso etwas von Abtasten. Er war gewillt ihr eine faire Chance in ihrem Amt zu geben. Sollte sie sich jedoch als arroganter Emporkömmling erweisen, der darauf herummritt in was für einer Stellung sie sich befand, würde der Italiener schnell dazu übergehen sie so weit wie möglich zu ignorieren und im schlimmsten Fall gegen sie zu arbeiten. Man würde sehen.
 
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Dominic der als letzter das Büro betrat, verbeugte sich leicht vor der Sehneschall von Finstertal.
Die Geissel wusste, dass die Sehneschall eigentlich ein Kücken war, aber er verurteilte seine Gegenüber nicht direkt.
Es war ein Teil des Lebens und ein Teil der Ihn nicht interessierte, eigentlich wollte er nicht reden, man wollte ihn auch nie zum reden haben...Nur in dieser Stadt, hier wollten Sie alle mit reden.
 
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Hab ich mir schon gedacht das ihr versucht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen!
Nix da! :p


Sichtlich erfreut, ja beinahe angetan von dem überraschend guten Benehmen des Brujah Primogens hielt die Seneshall ihm charmant lächelnd den Handrücken zur Begrüßung hin.
Anscheinend war wohl er es auch, der in der heutigen Nacht den Gesprächsführer darstellten sollte, denn wenn man es ganz streng betrachtete, waren es, rein hierachisch gesehen, eigentlich die beiden Ordnungshüter die aufgrund ihr Tätigkeiten, als erste ein Wort an Noir hätten richten müssen.
Das sie jedoch freiwillig auf diese Ehre verzichteten, ließ darauf schließen, dass es sich bei dem kommenen Problem also um etwas handelte, dass in erster Linie den Brujah betraf.
Beziehungsweise er derjenige was, der am stärksten in die Sache involviert war.

Da sag noch einer Etikette hätten keinen tieferen Sinn...

Nachdem wenig später auch der Rest sich mehr oder weniger respektabel durch die Begrüßungszeremonie gearbeitet hatte, bot Noir ihnen allen zuvorkommend an sich zu setzen.
Ihre sympathische, aber fühlbar rein natürliche Ausstrahlung, erfüllte dabei den gesamten Raum und machte es denn Anwesenden schwer sich ihr zu entziehen. Man konnte der ehemaligen Ghul nachsagen was man wollte, aber sie verstand es perfekt sich positiv in Szene zu setzen.

"Leider sind die Informationen die ich bisher durch Signore Romero erlangen konnte, recht bruchstückehaft. Sie würden mir eine große Freude machen mir das Problem um das heute Abend geht näher zu erläutern und dabei bitte keinerlei Rücksicht auf andere zu nehmen, dabei zudem nichts zu beschönigen und nichts wegzulassen."

Sie hatte direkt zu Pareto gesprochen und trotz ihrer leicht oberschullehrerhaften Worte lag in ihren Worten nichts mahnendes.
 
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Naja, wenn sie gehuldigt werden will, dann soll sie das bekommen.



Helena setzte sich und wartete, was Enio zu berichten hatte, ihr Part war da eher die Mustik, wenn entsprechende Fragen in diese Richtung aufkamen.
 
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Enio fühlte sich für einen Moment in seine Zeit in Genua zurückversetzt. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass ihm seit damals ein Prinz oder wie in diesem Fall die Senneschall den Handrücken zur Begrüßung angeboten hatte. Noir war ebenso wie Giuliana Toreador aber Noir hatte eindeutig den Vorteil, dass sie nicht verrückt und auf bestialische Art und Weise sadistisch war, deshalb war es für Enio eine Leichtigkeit die angebotene Geste in einen passablen angedeuteten Handkuß umzusetzen ohne das Gefühl zu haben, dass ihm jemand den Kopf abreisen wollte. Nicht das der Turiner zu seinen Vampirzeiten jemals viel über Umgangsformen gelernt hatte aber er kam nun mal aus einer Zeit in der diese Art der Begrüßung als normal galt. Auserdem unterstützten seine erst kürzlich „erworbenen“ Kenntnisse über Etikette das Wissen über die geforderte Vorgehenweise, sodaß er nicht nur auf sein schlechtes Gedächnis angewiesen war.

Nach dem Begrüßungsprimborium stellte der Brujah das Tablett auf seinem Schoß ab. Abermals rutschten Dolch und Diadem wieder ein kleines Stück zusammen. Romero hätte warscheinlich spätestens jetzt mit Tränen in den Augen die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. „Was sie hier sehen sind zwei Artefakte, die wir Vorgestern unter dem Dom geborgen haben. Aber lassen sie mich am Anfang beginnen…“

Jetzt kam der anstrengende Teil: Reden! Viel Reden! Enio empfand es als sinnvoll beim Trödelmarkt anzufangen und zu berichten wie Cat und er an das Pergament gekommen waren, dass sie erst auf die Suche nach dem Dolch gebracht hatte. Enio fasste die Meinungen von Viktor und Johanna zusammen und teilte mit, dass sie sich daraufhin entschlossen hatten die Luke unter dem Dom an dem besagten Tag aufzusuchen. Enios Blick schwenkte abwechselnd zwischen den Anwesenden hin und her, wobei er Cat eigentlich auslies, da sie ja bei allem dabei war und er ihr ganz sicher keine Zusammenfassung liefern musste. Währenddessen wurde auch die Geissel aufmerksam beobachtet. Es hatte schon die eine oder andere Geissel gegeben, die sich angepißt gefühlt hatte, wenn andere ihren Job gemacht hatten.

Enio fuhr fort und erzählte von seiner und Cats Überlegung die anderen Kanskinder von Finstertal hinzuzuziehen, da die Gefahr bestand, dass die Werwölfe ebenfalls von dieser Waffe etwas mitbekommen hatten und sich keiner sicher sein konnte wie sie darauf reagieren würden. „Das der Waffenstillstand zwischen den Garou und den ortsansässigen Kainskindern momentan auf brökeligem Fundament steht ist ja momentan jedem klar. Da war es wichtig auf Nummer sicher zu gehen“. Einem sensiblen Zuhörer entging an dieser Stelle bestimmt nicht, dass Enio nicht von einem Frieden, sondern lediglich von einem Waffenstillstand sprach. Für ihn gab es nichts anderes. Danach berichtete er von dem Abstieg in die Sakristei und dem Fund in der unterirdischen Kammer. Er fasste zusammen was die vermeindliche Steinstatue ihnen über Zacharii mitgeteilt hatte und wer diese Juliana eigentlich war… zumindest das was sie ihnen mitgeteilt hatte. Enio hatte sich offenbar auf diese Rede vorbereitet. Er lies eigentlich kein Detail aus und war für seine sonstige Mundfaulheit an diesem Abend äußerst Redseelig. Schließlich erzählte Enio wie sie beziehungsweise er selbst der Existenz der Salubri ein Ende gesetzt hatten und das Diadem und den Dolch an sich genommen hatten. „Es war eine Erlösung für die Kreatur die in diesem Zustand nur noch schwer Kainit genannt werden konnte. Zacharii muß wirklich ein total krankes A… Individuum sein.“ Manchmal war es schwer auch in der Gegenwart der Senneschal seine Worte sorgfältig auszuwählen.

Wie auch zuvor bei Helena lies Enio in diesem Bericht das Detail aus, dass die Salubri den Wunsch geäußert hatte diableriert zu werden, damit sie ihre Rache „persönlich“ ausüben konnte. Ein unwichtiges Fitzelchen der Geschichte auf das Cat ja - falls sie es für wichtig hielt - ohne weiteres hinweisen konnte.

Nachdem der Brujah-Primogen fertig war sah er in die Runde. Nein das waren ganz sicher keine gute Neuigkeiten. Die neuernannte Senneschal würde wohl einen beschwerlicheren Amtsantritt haben als es ihr lieb sein konnte. Tja Fräulein Toreador… auf einem Ball tanzen ist eines… eine Stadt zu führen und wichtige Entscheidungen zu treffen etwas ganz anderes. „So wie es also aussieht haben wir allen Grund anzunehmen, dass dieser verfluchte Tzimisce immer noch sein Unwesen in dieser Stadt treibt und wie Helena schon richtigerweise darauf hingewiesen hat, unter Umständen irgendwo hier vielleicht sogar in Starre liegt und sich langsam zum aufwachen bequemt, da er höchst warscheinlich mitbekommen hat, dass wir in seinem ehemaligen Reich herumgeschnüffelt haben und ihm sein Spielzeug kaputt gemacht haben. Das andere Problem bleiben die Garou… aber dazu können sie mir ja vielleicht mehr sagen.“ Das galt natürlich dem Kind des Prinzen. Sie würde wohl die anderen Vampire in diesem Raum auf den neusten Stand bringen müssen.

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hier nochmal den Inhalt des Pergaments. Ist vielleicht ja vor allem für Grisz interessant, da er damals ja noch nicht mit dabei war. Gehen wir mal davon aus, daß Enio in seiner Erzählung den Inhalt des Schriftstücks so ganz grob wiedergegeben hat. Pegament Inhalt
 
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Dominic hörte den Ausführungen des Brujah's zu. Keine Regung keine Reaktion war von seinem maskierten Gesicht abzulesen. Auch wenn er die Blicke des Ahn merkte war es Ihm egal.
Das jede Handlung eine Konsequenz haben wird sollte jedem Vampir klar sein, es war kein Caitif den sie jagten und es war auch kein Bestrafungsauftrag des Prinzen gewesen, es waren Ihre Nachforschungen und Ihr Problem.
Dominic kannte die Regeln, kannte seine Aufgabe. So lange niemand Ihm sagen würden, dass er sich einmischen sollte kontrollierte er die Stadt auf der Suche nach Fehlern und Missstände.
Das er davon in der kurzen Zeit mehr als genug gefunden hatte gehörte hier nicht hin, er hatte das Thema bereits einmal angesprochen und sich einen kleinen Teil der Ventruedomäne genommen um klarzustellen, dass er es nicht dulden würde.
Aber dieser Geschichte über alte Tzimisce Waffen gegen die Garou waren weit über dem was er hier noch erwartet hatte.
Als der Brujah fertig durchbrach der die Stille um mit seiner unverkennbaren kratzig unangehm toten Stimme zu reden.
Ich schätze Sie haben sich auch die Hilfe des Tremere Thorson an dem Abend geholt. War er dabei als dieser Dolch gefunden wurde? kalt emotionslos kamen diese Worte aus seiner Maske.
Eine Frage die eigentlich direkt Probleme ansprechen sollte, die jeder der länger in dieser Stadt lebt wissen sollte.
Dominic hatte schnell erfahren, dass die Garou zwei Freunde unter den Vampiren hatten.
Aber um dieser Freundschaft ging es ihm hier nicht, es ging ihm einfach nur um das Risiko der Information....
Freunde oder Familie die sich gegenseitig bekriegen keine einfache Wahl.
 
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Naja, Helena hätte es vermutlich eher Verräter als Freunde genannt, aber es gab halt immer wieder welche, die nicht begriffen, daß Wölfe und Untote nicht zusammen paßten.

"Ja, Herr Thorson war dabei und auch mit drunten", sagte sie dann. Es gab zwar im Dark End komische Gerüchte über den Tremere, aber daß er was mit Garou zutun haben könnte, auf die Idee kam sie im Moment nicht.
 
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Enio nickte um Helenas Worte noch zu unterstreichen. Es war recht interessant, daß Dargol sich gleich nach Viktor erkundigte. Enio hatte ihm an dem Abend bestimmt nicht 100%ig über den Weg getraut aber das hatte natürlich andere Gründe gahabt. Der Tremere war einfach ein Menschenfreund und jemand, der mit niemandem Streit anfangen wollte. Auserdem gab es bei Unterhaltungen zwischen Viktor und Cat schon genug Andeutungen, die darauf schließen liesen, daß Viktor der letzte war, der einen Krieg mit den Werwesen wollte.

Vielleicht steckte doch etwas mehr hinter der Sache mit der ehemaligen Geissel und den Garou. Das unangenehme an der ganzen Sache war für den Italiener, daß er seit Vorgestern Nacht den Tremere wesentlich besser verstand als vorher... wobei sich das ganz bestimmt nicht auf die Werwölfe bezog.
 
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"Ich muss zugeben das ich neben der leidigen Sache um die Garou ein weiteres Problem dieser Tragweite nicht gebrauchen kann. Aber es ist eben wie es ist, daher beauftrage ich sie Signore Pareto damit die Nachforschungen bezüglich dieses Zacharii zu übernehmen. Sprechen sie bitte diesbezüglich undedingt mit Meyye und Herrn Stahl. Die beiden haben meines Erachtens die meiste Erfahrung mit diesem verfluchten Tzimisce! Sollten sie darüber hinaus weitere Unterstützung brauchen, wenden sie sich jederzeit und ohne Scheu an mich direkt, ich will nicht das wir diese Gefahr unterschätzen."

Man konnte Noir förmlich ansehen wie sehr sie der Verlauf der Dinge derzeit störte. Sie schien allerdings entschlossen zu sein sich auch gegen die größten Widrigkeiten zu bewähren.
Sie wandte sich Sheriff und Geißel zu.

"Wie weit sind die Ermittlungen bezüglich des Todes von Herrn Domingez fortgeschritten? Gibt es neue Beweise die wir zu unserem Schutz gegen die Garou vorbringen können? Neue Spuren die es zu verfolgen gilt? Wir dürfen die Führung in dieser Sache nicht aus der Hand geben, es steht schlecht um den Frieden in unserer Stadt!"
 
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Dominic sah die Senneschal an und fing ruhig an zusprechen.
Der Status, der mir bekannt ist entspricht dem von vor enigen Tagen. Alles bisher gefunden wurde ist zwiespältig und gibt jeder Interpretation recht.
Man kann aus Sicht der Vampire sagen, dass es eine Falle der Garou oder einer anderen Fraktion war.
Einiges spricht dafür. Fakten wie:

1. Warum sollte der Tremere dort hingehen, wo jedem bekannt war, dass es Garougebiet ist.
2. Die Existenz einer weiteren unbekannte Person.
3. Gefolgt von dem Angriff von zwei Garou.

Leider spricht diese unbekannte dritte Person auch für Garou. da Sie behaupten können, dass

1. der Tremere gewartet hatte.
2. die unbekannte Person seine Rückdeckung war.
3. Es gab den Befehl des Prinzen diese Gebiete zu meinden und in Ruhe zulassen.

Der Schlüssel zur Lösung ist die dritte Person, die nur schemenhaft durch die Gaben des Tremere Thorson zu sehen war.

Dominic blätterte dabei durch seinen Notizblock, blickte nie auf das Papier und sah die Senneschal immer direkt an.
Die vielleicht einzige weitere Spur waren die Silberkugeln. Nur verläuft auch diese im Sand. Ziege sagt, dass es gute Kugeln sein aber keine von einem Profi.
Es gibt einige Händler in Deutschland und dem näheren Umland die diese Kugeln herstellen könnten, nur besteht keine Möglichkeit sich direkt Monition von diesen zubeschaffen.
Die Händler reden zwar miteinander, aber niemand wird bereit sein Munition an uns zuschicken. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die dritte Person diese Kugeln selber angefertig hat.
Wir enden mit jeder Spur in Spekulationen. Die Ursachen hierfür sind verschieden.


Der Vampire machte eine kleine Pause und die Stille der war angenehm.

Zu guter letzt gibt es noch die dritte Variante die bisher nicht ausführlich genannte Variante drei.
Für diese Sprechen, die ungereimtheiten in jeder Spekulation und das was ich bisher über den vernichtet Tremere erfahren habe.

1. Die ehemalige Geissel war ein selbstverliebtes & arrogantes Wesen, das nicht mit Hilfe von anderen plant.
2. Wäre es ein Hinter der Geissel hätte er nicht zuerst geschossen bevor er seine Mächte einsetzte. Er hätte alles akribisch geplant
sich die bestmögliche Position für einen schnellen und vernichtenden Schlag gesucht.
3. bei einem Hinterhalt wäre der Kampfplatz nicht so groß gewesen.
4. Gegen das Attentat der Garou sprechen die gleichen Gründe wie die für ein Attentat vom Tremere. Man mag von der Garou halten was man will, aber sie sind nicht so dumm
und beginnen einen Kampf ohne eine direkten Schlag.
5. die unbekannte Person ist entkommen. Es gab und gibt keine Spuren Ihrer Vernichtung.


Die Geissel wirkte wie eine Maschine, die einfach Fakten vortrug ohne Sie zu werten.
Niemand konnte in seinem Gesicht ablesen, was er dachte.
Er mochte die Garou nicht, er hat den ein oder anderen Kampf schon erlebt und er Sie waren niemals schön gewesen,
dementsprechend war es für Ihn egal, was auch passierte. Er würde es mit umsetzen.
Aber bei all den Fakten und ungereihmtheiten erwartete er tief in sich drin,dass es einen Krieg geben wird.
Einen kurzen und schmerzvollen Kampf.

Als er fertig war blickte die Geissel zu Cat, schließlich war es eigentlich Ihr Job sich um solche Situationen zu kümmern.
Er war nicht für die Nachforschung gedacht, er sollte nicht willkommende Vampiren jägen und töten.
 
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ups... da hab ich doch tatsächlich was vergessen ;)


Eigentlich hätte Enio ja angepisst sein sollen, nachdem die Senneschal ihm einen direkten Auftrag gegeben hatte. Schon wieder einen Auftrag! Obwohl Enio doch am liebsten sein eigenes Süppchen kochte und die nächsten Abende weiß Gott genug zu tun hatte um die Eröffnung des Hammers noch voll zu organisieren. Aber in diesem Fall gab es eine Seite in dem Brujah, die regelrecht darauf brannte sich dem Tzimiscen-Problem anzunehmen. Dementsprechend war er fast dankbar darüber, dass man ihm die Sache nicht aus der Hand nahm.

Die Startbedingungen waren jedoch äußerst ungünstig. Enio wusste nur sehr wenig über die Geschehnisse der Vergangenheit. Ein wenig von Cat und ein bisschen von Viktor. Mit Alexander Stahl zu sprechen würde wohl kein großes Problem darstellen aber etwas Mithilfe von Meyye zu erwarten grenzte fast an einer Illusion. Illusion! Bei dem Gedanke wurde dem Italiener fast schwarz vor Augen… hatt er doch erst vor zwei Nächten die Fähigkeit verloren Schimären zu erschaffen. Enio musste sich zwingen nicht weiter darüber nachzudenken, sonst würde er noch hier im Büro der Senneschal einen Wutausbruch bekommen. Ganz schlecht! Zurück zu der Gangrel, die mit Enio ganz sicher auf Kriegsfuß stand. Mit Meyye hatte der Primogen eigentlich nur eine Hoffnung, nämlich, dass sie einsehen würde, dass Zacharii eine Bedrohung war, die sie über ihre Abneigung gegen den Brujah stellen musste. Von Enio aus sprach nichts dagegen. Er hatte kein Interesse an einem Kleinkrieg mit der Farbigen. Ihre skurile Freundschaft mit den Werwölfen würde sich soweiso bald in wohlgefallen auflösen… auf die eine oder andere Art.

Enio nickte nachdem Noir ihm ein Stück der Arbeit aufgetragen hatte. „Gut. Ich werde mich an Meyye und Stahl wenden. Ob es viel bringt in alten Kammellen rumzustöbern bleibt abzuwarten aber ich habe momentan auch keinen konkreten Ausgangspunkt für weitere Nachforschungen…“, Enio stockte kurz. Hatte er da nicht etwas vergessen? Ganz sicher sogar! „Ach ja… da war ja noch was. Auf den ersten Blick schien es nicht sonderlich wichtig aber in Anbetracht der Situation, die da unten geherrscht hat und wie die Räumlichkeiten in der Sakristei angeordnet waren könnte da noch mehr dahinterstecken.“ Enio berichtete noch von dem zusätzlichen Raum in dem sie sich kurz aufgehalten hatten und dem Fenster, das so verschmutzt war, dass man nicht mehr erkennen konnte was darauf abgebildet war. Ebenfalls erwähnte er die Ausrichtung des Gebetsschreins und die darauf schließen lassende Wichtigkeit des Fensters. „Gibt es irgendjemand in der Stadt, der sich mit so etwas auskennt. Oder jemand, der eine Ahnung hat wie man diese Fenster wieder einigermaßen sauber bekommt? Vielleicht gib das ja weitere Hinweise auf den Unhold.“ Enio nahm sich vor sich ebenfalls noch an Lurker zu wenden. Der Nosferatu kannte sich vermutlich gut in dieser Stadt aus und wäre durchaus eine Hilfe. Falls er ein Handy hatte würde bestimmt Marie oder auch Jenny damit rausrücken. „Auserdem sollte jemand den Dolch und das Diadem untersuchen. Die Artefakte könnten durchaus einen Hinweis geben. Ich hab allerdings keine Ahnung wer von den Tremere sich mit solchen Sachen am besten auskennt oder ob sie sich selbst dieser Sache annehmen wollen.“

Nach Dominics Ausführungen gab es zunächst eigentlich nicht viel zu sagen für Enio. Die Geissel hatte nicht viel auser Interpreationen zu bieten aber das war am Anfang einer Ermittlung eigentlich immer so. Ansonsten schien er sich doch tatsächlich um die sorgfältige Ausführung seiner Arbeit Gedanken zu machen. Das zumindest war schon mal ein guter Anfang. Die dritte Variante, die die Geissel anschnitt weckte in Enios Erinnerungsvermögen wieder die Geschehnisse des letzten Sabbat-Angriffes. Ob Dargol darüber überhaupt schon Bescheid wusste? Aber woher auch… eigentlich hatte Enio lediglich Cat von seiner Unterhaltung mit Stella erzählt und den daraus entstandenen Konsequenzen.

„Bei der dritten Variante sollten wir nicht vergessen, dass der Sabbat in jüngster Vergangenheit schon einmal versucht hat die Garou gegen uns aufzuhetzen. Ich erinnere nur an den Typen, der sich bei den Werwölfen selbst in die Luft gejagt hat und dabei den Namen der Sheriff gerufen hat um den Verdacht auf sie zu lenken. Damals lief die Sache ja noch recht glimpflich ab. Was wenn so ein Penner vom Sabbat einen oder mehrere Werwölfe gefunden hat, die sich mit ihm Verbünden? Ich schätze das es einem Garou keinen allzu großen Unterschied macht mit welchem Teufel er einen Packt schließt, wenn er sich erst einmal dazu entschieden hat. Letztendlich wäre es nicht abwägig, das es unter den Garou ebenfalls welche Gibt, die einen Krieg gegen uns diesem Waffenstillstand bevorzugen würden. Wäre ja nur ein allzutypischen gegen-einander-ausspielen. Ein altes Spiel, dass leider immer noch gut funktioniert… zumindest wenn man sich darauf einlässt.“
 
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Doch das sollte nicht die letzte schlechte Nachricht sein, die die Senneschal und die hier Anwesenden erreichen würde, denn gerade als Helena etwas zu dem Thema sagen wollte, piepte ihr Handy und zeigte an, daß eine SMS eingegangen war.
"Entschuldigung, könnte wichtig sein", murmelte die Pseudotorrie zerknirscht, aber Jonathan würde nicht stören, wenn es nicht ganz wichtig war.
Als sie dann aufs Display sah, wurde Helena aschfahl und ihre sonst immer so gesunde Gesichtsfarbe verschwand komplett. Schließlich schob sie ihr Handy mit zitternden Fingern zu Noir über den Tisch.

Wenn diese drauf sah, würde sie folgendes lesen können:

Wolfsangriff am DE, Karlson tot, bin mit De Groote und Marstein alleine, Holmström und Löwenstein bei Angriffsbeginn weggefahren, rufe Romero an, sperre Hof ab. Jonathan
 
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Dominic laß die Nachricht auf dem Handy und als Gefühlsregung folgte nur eine hochgezogene Augenbraue.
Er nahm seinen Notizblock, schrieb etwas auf und blätterte dann eine Seite zurück.

Wo war denn diese kleine Toreador die mich angerufen hatte. Sie will arbeiten ich gebe ihr Arbeit
eigentlich wollte er Sie ja zappeln lassen, aber der Tag wird wohl besser werden als gedacht.

Neugierig blickte er in die Gesichter der anderen Vampire, was konnte er lesen und sehen.
Dann sah er kurz die Seneschall an. Sie musste das erste Wort ergreifen bevor er losschlug.
 
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Anfangs war Noir sichtlich darüber erbost, dass während einer Besprechung diesen Ausmaßes ein Handy eingeschaltet war. Als sie aber sah um welche Nachricht es sich hier handelte, machte auch sie ein sichtlich betroffenes Gesicht.

"Alles weitere kann auch zu einem späteren Zeitpunkt besprochen werden. Ich denke das die neue Situation ein sofortiges Handeln erfordert. Daher würde ich vorschlagen das Cat, Dargol und Enio sich sofort auf den Weg zum Dark End machen um zu sehen was genau dort vorgefallen ist. Vielleicht können wir zumindest den ein oder anderen wichtigen Beweis sicher stellen. Helena hingegen sollte sich in der Zwischenzeit um die Tatzeugen kümmern und möglichst viele Informationen sammeln."

Noir seufzte.

"Ich werde mit Oliver sprechen und zusehen das ich die Ordnungskräfte so lange wie möglich von der Unglückstelle fernhalten!"
 
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Helena nickte. "Einverstanden, dürfte wohl das beste sein, es ist nicht weit von hier", sagte Helena. "Die haben sich nicht lange Zeit gelassen, den erst besten Vampir zu erwischen, der alleine war."

Aber war es wirklich Willkür gewesen? Hätte es jeden treffen können? Auch sie war die paar Meter von ihrer Wohnung bis zur Kunstakademie zu Fuß gegangen. Es sah also ziemlich schlecht aus, mit dem Verhältnis zu den Garou, doch war es die Sache mit dem Dolch, oder die mit dem Gemetzel von vor wenigen Wochen.

"Beeilen wir uns am besten."

Sie wartete, ob und was die Anderen machen würden.
 
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Dominic nickte der Senneschall zu.
Wie ihr wünscht. hallten seine röchelnde Worte durch den Raum.
er nahm das Telefon in die Hand und bereitet einen Anruf vor.
Er war der festen Meinung, sowohl Cat als auch der Primogen der Brujah keine Widerworte beben würden.

Als er dann den Raum verlassen nutzte er die unbeobachtete Gelgenheit, griff unter seine Jacke in seine Hüfte.
Vorsichtig zog er eine Waffe aus dieser Hauttasche und steckte Sie in die Jacke.
 
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Nachdem sich offenbar niemand dazu herablies den Inhalt von Helenas SMS laut auszusprechen sah sich Enio ebenfalls genötig auf das Display zu glotzen. Es war nicht wirklich eine riesen Überraschung, da man ja mit einem bevorstehendem Angriff rechnen mußte aber das es jetzt doch so plötzlich ging und genau in dem Moment als sie sich über die anstehende Probleme unterhielten war schon ärgerlich.

Jetzt mußte es schnell gehen. Die Idee mit Cat und Dargol im Dark End aufzuschlagen und am besten noch einem Werwolf zu begenen gefiel dem Italiener fast schon wieder. Helenas kämpferische Fähigkeiten konnte Enio nicht einschätzen aber mit der Geissel und der Sheriff einen oder zwei Werwölfe aufzumischen müßte doch eigentlich möglich sein. Blieb die Frage offen was mit dem Dolch geschah. Eigentlich könnten sie die Waffe ja gut gebrauchen... unabhängig von ihrem Zusammenhang mit dem Tzimiscen.

Enio erhob sich und gab keinen Kommentar zu der SMS oder den Geschehnissen ab. Aber wortlos verlies er auch nicht den Raum. "Und der Dolch? Wäre doch einerseits zu schade, wenn er eine furchteregende Waffe für die Garou darstellen könnte und wir ihn nicht als Trumph mitnehmen würden oder?" Enio hatte nicht viel Waffen bei sich. An seinem Motorrad waren lediglich die beiden Silberdolche und sein Kukris versteckt aber er hatte weder das Silberschwert noch seine Barak dabei. Falls Noir ihm nicht den Wolfsdorn mitgeben wollte, würde er wohl nicht darumherum kommen noch einen kurzen Abstecher zu seine Zuflucht zu machen. Auch kein Problem... war ja gleich um die Ecke.
 
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"Nehmen sie Amulett und Dolch am Besten an sich Signore Pareto. Fürs Erste sehe ich die Waffe in Ihren Händen am besten aufgehoben!"

Die Seneshall lächelte verschwörerisch.
War dies nur ein kleines Zugeständnis um den Brujah bei Laune zu halten, oder eher doch der gut durchdachte Entschluss einer Seneshall die aus jahrzehntelanger Erfahrung wusste, wie es bei den Tremeren zuging.

"Sie sollten sich aber schnellsten Gedanken machen wie man ein Artefakt wie dieses aktiviert. Was nutzt Ihnen der Dolch wenn sie ihn nicht auch mit all seinen Fähigkeiten einsetzen können? Blut ist üblich..."
 
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