[23.04.08] Eine weitere Vorstellung.

TR Gomer

Kainit
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7. Oktober 2003
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Alexander Picher parkte seinen Wagen auf einem Parkplatz bei der Kunstakademie. Er hatte eine grobe Beschreibung erhalten wo er hinmusste, der folgte er nun. An der entscheidenden Tür angekommen machte er dass, was er in so einer Situation meistens machte, er klopfte an und trat herein sobald er dazu aufgefordert wurde.

Dann wünsch ich mir mal selbst viel Glück.
 
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Nun, es gab dort eine Klingel und eine Kamera, die Alexander erfasste.

"Guten Abend, wer ist da?" kam eine Stimme aus dem kleinen Lautsprecher, da Romero natürlich keine Ahnung hatte, wer da gerade vor der Tür stand, den er noch nicht kannte.
 
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Also gut Junge, dann mal los. Aber etwas klarer im Kopf als vorhin wenn's geht.

Alexander sah direkt in die Kamera.

"Guten Abend, mein Name ist Alexander Picher. Ich bin vor ein paar Stunden in dieser Stadt angekommen und möchte um ihre Gastfreundschaft bitten."

Zum Schluss verneigte er leicht seinen Kopf vor der Kamera, er hatte noch keine wirkliche Ahnung mit wem er gerade genau sprach.
 
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"Dann kommen sie bitte zu mir durch", antwortete Romero und drückte den Türöffner, während er ansagte, wie der Mann gehen sollte.
 
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Picher folgte den Anweisungen ohne zu versuchen sich dabei besonders optisch hervorzuheben. Am Ziel angekommen folgte er den Regeln wie er sie auch als Mensch befolgen würde, wenn er sich irgendwo anmelden würde ohne zu wissen wo er genau hingehöhrte, an Türen klopfen, sich erst zu Wort melden wenn man aufgefordert wird und sich ausser in einem Wartebereich nicht einfach einen Stuhl zu nehmen.
Im Grunde ein paar einfache Regeln, es konnte schon nicht so schlimm werden wenn man sich daran hält.
 
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Wenn Alexander an der schön gearbeiteten Holztür klopfte, würde er von drinnen ein Herein hören.

Romero hatte schnell noch seinen Tisch abgeräumt und alle Unterlagen in die Schublade verstaut, immerhin konnte man nie wissen, wer in den Raum kam und wie neugierig diese Leute waren.

"Guten Abend, Herr Picher", sagte Romero und kam hinter seinem Schreibtisch hervor um den Neuankömmling zu begrüßen.
"Ich bin Toni Romero, ein Ghul des Prinzen und für den Empfang von Neuankömmlingen zuständig."

Würde der Mann es zu lassen, würde Romero ihm zum Gruß die Hand reichen.
 
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Alexander nahm den Händedruck mit freuden an, innerlich hoffte er dass dieses erste Zeichen der Höfligkeit nicht nur an der Oberfläche bestand. Aber wenn einen der Ghul des Prinzen so begrüsste konnte man darauf hoffen, dass man zumindest im Rahmen des Respekts behandelt werden würde.

"Guten Abend, Herr Romero. Entschuldigen sie bitte dass ich mich nicht bereits angemeldet habe, aber die Art meiner Anreise hat dies leider nicht zugelassen.Glücklicherweise wollte es das Schicksal so, dass ich direkt Angehörigen ihrer Domäne begegnet bin die mir gesagt haben an wen ich mich in dieser Stadt zuerst wenden sollte."

Da er sicherlich auch gleich darum gebeten wurde weitere Informationen über sich zu nennen, setzte er in Gedanken schon zusammen was nötig war.
 
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"Ich freue mich immer, wenn Neuankömmlinge sich so umgehend anmelden", antwortete Romero freundlich wie immer.
"Bitte nehmen sie doch Platz und berichten sie mir, was sie ausgerechnet nach Finstertal führt."

Er deutete auf einen bequemen Stuhl und ging hinter seinen Schreibtisch zurück.
 
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Picher setzte sich auf den angebotenen Stuhl, als er anfing zu sprechen war ihm anzusehen dass ihm das Thema unangenehm war.

"Mich führen leider keine noblen Gründe in ihre Stadt. Ich war bisher in einer näherliegenden Domäne in der Hotelbranche tätig und habe dabei von Personen die auf der durchreise waren des öfteren gutes über Finstertal gehört. Ich war in meiner alten Heimat für Taten verwantwortlich, für die ich umgehend der Stadt verwiesen wurde.Es handelte sich hierbei hauptsächlich um Sach-und Personenschäden mit verschiedenen Ausmassen."

Verlang jetzt nicht auch noch von mir dass ich dir gegenüber mein Blut offenlege, das wäre langsam zu viel.
 
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Out of Character
Aber sicher doch, Romero hat das Recht danach zu fragen, zu welchem Clan du gehörst.


"Das klingt nicht sehr gut, müssen sie wissen, darüber muß die Senneschal entscheiden", sagte Romero dann. Eigentlich war jemand der bereits in einer anderen Domäne Ärger gemacht hatte nicht unbedingt das, was sie hier brauchen konnten.
"Zu welchem Clan gehören sie denn, damit der entsprechende Primogen sich ihrer annehmen und ein Gespräch führen kann."

Er drückte es einigermassen vorsichtig aus.
 
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Out of Character
Das Recht spreche ich ihm auch nicht ab, das muss Picher aber auch nicht gefallen


Er hasste es, er hasste es jedes einzelne Mal wenn er seinen Clan nennen musste. So sehr er auch gegen dieses Zeichen kämpfte dass er mit sich herumtrug, so sehr er versuchte es zu überdecken durch Leistung, es holte ihn immer wieder ein.

"Ich gehöre dem Clan der Malkavianer an und diene diesem als Neugeborener. In diesem Umstand liegt auch das Problem das zu meiner Verbannung führte. Es gibt Zeiten, da übernehmen andere Charakterzüge als die, die sie gerade an mir sehen in mir die Vormacht. Dies hatte ein Konkurent meines Erzeugers ausgenutzt ohne dass ich es durchschaut habe. Im folgenden habe ich Hass und Gewalt bei einzelnen Personen geschürt, diese haben damit andere motiviert wodurch die Situation sich aufgeheitzt hat, was letzten Endes zu gewalttätigen Übergriffen geführt hat bei denen die Besitztümer mehrere Einwohner meiner alten Stadt, darunter mein Erzeuger und der Prinz, beschädigt ,sowie auch Menschen und Ghule verletzt wurden. Das meiste davon wurde für die Öffentlichkeit unter den Teppich gekehrt. Das ist zumindest der Teil, den ich selbst rekonstruieren konnte. Sollte ich dadurch bei ihnen nicht willkommen sein, bitte ich um einen Aufschub meiner Abreise bis zum Beginn der nächsten Nacht."

Damit konnte er jetzt nur noch auf das beste hoffen.
 
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Romeros Blick merkte man nicht an, was er dachte, aber das war ihm doch eine Nummer zu heiß, vielleicht wußten Herrn Drargol oder Miss Helena etwas über den Verbleib des Malkaianerprimogens.

"Das sind natürlich nicht die besten Voraussetzungen für die Übersiedelung in eine neue Domäne, genau genommen sind es sogar sehr schlechte, doch ich werde ihnen einen Termin bei Lady Noir, der Senneschal geben, dann können sie das Problem mit ihr besprechen", sagte er dann und sah sich den Terminplan von der Senneschal an. "Ich könnte ihnen am 24. um 23.30 Uhr anbieten."
Er nahm einige Blätter aus einer Schreibtischschublade.
"Bitte füllen sie diese Formulare aus und reichen sie sie mir dann wieder rein, am Besten bringen sie mir die morgen wieder mit."
 
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Picher nickte bei den Worten des Ghuls und nahm die Blätter darauf entgegen.

"Danke, wo werde ich für den Termin erwartet werden?"
 
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Romero lächelte freundlich.

"Kommen sie einfach wieder hierher, die Senneschal hat ihr Büro im selben Gebäude", sagte er dann und erhob sich um Alexander erstmal zu verabschieden.
 
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Alexander nickte dem Ghul zu nach der Information, nach einem abschliessenden Händedruck zum Abschied machte er sich auf den Weg zu seinem Wagen. Er war zwar noch ein wenig in Gedanken, wo er nun hinsollte, er fand es allerdings sehr unpassend for dem Termin nun auf eigene Faust zu viel zu unternehmen. So steuerte er nun das Hotel an um den Rest des Abends dort in Ruhe mit seinen Gedanken zu verbringen.
 
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Nachdem Alexander Picher gegangen war, informierte Romero Noir über den Besucher und seine etwas bedenkliche Vergangenheit, damit sie am nächsten Abende nicht ganz unvorbereitet sein würde.

Im Anschluß würde er zuerst bei Dargol anrufen, ob dieser etwas Neues über den Malkavianer-Primogen wußte.

Das Telefon des Samedi würde klingeln und es wurde Romeros Nummer angezeigt.
 
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Die Geissel blickte auf das Telefon, er hatte erst gerade aufgelegt und fuhr nun mit dem Taxi und einem verschnürten Paket im Kofferraum zum Dark End. Viele würden sich über so einen Tag beklagen,
ein Mord, dann ein zweiter, eine Jagd nach Verdächtigen, zwei Verhöre und jede menge telefonate.
Aber die Geissel blieb wie immer ruhig.

Guten Abend Herr Romero, was verschafft mir die Ehre in zu dieser späten Stunde, an diesem schönen Tage? das Röcheln drang in Ohren des Ghuls und kroch in jede Windung des Körpers.

Dominic wusste, dass der Ghul nur anrufen würde, wenn es nue Informationen gab, die wichtig waren, also wollte er sich alles notieren.
 
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"Guten Abend, Herr Dargol", erwiderte Romero den Gruß. "Verzeihen sie die Störung, aber wir haben einen Neuzugang von Clan des Mondes, der wohl in seiner vorherigen Domäne etwas Ärger gemacht haben.

Hatten sie inzwischen etwas Neues über deren Primogen, Herrn Nox herausgefunden? Denn die Senneschal würde diesen gerne hinzuziehen."
 
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Das war doch der Job des Sherriff's, aber die ist ja auch abgehauen.
Dominic räusperte einmal kurz und blätterte seine Notizen durch.

Nicht viel mehr als bisher bekannt ist, nur das das heutige Werwolfopfer ihn finden wollte und sein Ghul nicht sehr kooperativ ist. Ich denke, aber das der Tod seines letzten Mitgliedes Ihn wecken würde. Mondkinder gelten neben Ihrem Wahnsinn auch als seh empfänglich für reale übernatürliche Phänomene.
Wie lautet der Name des neuen Mondkindes und wo kann ich Ihn finden.

die Geissel klang und wirkte wieder völlig neutral und ruhig, fast schon desinteressiert.
 
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"Der Name lautet Alexander Picher und er ist im Hotel El Privilego untergekommen, er hat für morgen 23.30 Uhr einen Termin bei der Senneschal", erklärte Romero.
 
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