[22.04.06] Der rote Teppich

In Ernest regte sich spätestens in dem Moment Panik als er Alexander mit Cape sah.
Stand nur auf meiner Einladung "black tie"?! Was hat das zu bedeuten?!
Er wandte sich leicht zu Cat hinüber:"Heute Nacht wird Krieg herrschen!"
Seine Stimme war sehr besorgt...
Ernest rechnete schnell die Fakten zusammen.Der Professor war im Smoking gekommen, Viktor hatte ebenfalls eine "Black tie" Einladung bekommen und er war ebenfalls ein Tremere, soviel war klar. Alle anderen Anwesenden waren formloser gekleidet, was sich Ernest nicht erklären konnte. War es so schlimm um das Verhältniss zwischen Clan und Seneschall bestellt?! Er war jedenfalls auf dem Präsentierteller...
 
Im Festsaal angekommen bleibt Björn erst einmal kurz stehen und sieht sich um, so wie man es von ihm gewohnt ist. Sein Blick durchstreift den pompösen Raum und man kann ihm anmerken, dass ihm die Szenerie zunehmend unbehagen bereitet. Naja, machen wir das beste draus. Nach ungefähr einer halben Minute begrüßte er alle Anwesenden mit Handschlag und freundlichem "Hallo" oder "Guten Abend" , bevor er in Richung Johardo ging, diesem aber nur kurz zunickte und freundlich lächelte, seine Lippen formten dabei die Worte "Guten Abend". Der konnte ruhig wissen, dass Björn ihn nicht sonderlich mochte. Anschließend begab er sich zu seinem Platz, oder besser gesagt zu einem Platz den er für den seinen hielt, also den erstbesten.
 
Ignatius Augen blieben bei Ernest hängen, der fast wie ein Aufgescheuchtest Jung durch die Gegend starrte. Seine Stimmung, die drohende Panik gemischt mit der vorischten Angst eines Hasen, was keineswegs falsch war, sprang dem Erstgeborenen der Mondinder entgegen.
Er nahm einem der Ghule ein Tablette ab, brachte zwei Kelche zu seiner Begleitung und dann den Rest des Tablettes zu Ernest.
Das hilft gegen die Nervosität! Meine Damen! Meine Herren! er verbeugte sich leicht, drehte sich wieder um und drückte das Tablette dem nächsten Ghul un die Hand und nahm sich einen eigenen Kelch.
Out of Character
Alles vor der Ankuft des Seneschalls ist vor dem Ball also komme hier an und wir werden wechseln
 
Chezmoi! Rettung! Ein Freund!
In Ernests Augen flammte die Panik auf, auch wenn er sich ansonsten gerade hielt. Er war aufs äusserste gespannt aber nur ein aufmerksamer Beobachter hätte bemerken können wie seine Hand die den Kelch hielt leicht zitterte.
Er schenkte ICH ein angespanntes Lächeln:"Sie kennen sich ja sicher...", stellte er mit einer leichten Verbeugung in Richtung Cat fest und trat ICH ein wenig näher:"Ignatius...", seine Stimme war nur ein Flüstern:"...was kann das bedeuten?! Warum hat der Seneschall unterschiedliche Einladungen verschickt?"
 
Wer sagt, dass er es getan?Es kann auch gut sein, dass Sie sich nur gegenseitig provozieren wollen! Naja ich halte mich daran! flüsterte ICH zurück und zog aus seiner Jackettasche eine Ken-Puppe im Smoking mit Black Tie.
Naja die beiden scheinen sich auf jeden Fall wie die kleinen Kindern zubenehmen fuhr er leise fort und steckte Ken wieder ein.
 
Ernest musste sich wohl damit abfinden, dass bei Ignatius was das anging kein Blumentopf zu gewinnen war... aber so eine Schlussfolgerung stand für Ernest ausser Frage, ebenso wie es für ihn ausser Frage stand, dass Johardo sich nicht auf ein derart kindisches Niveau hinab lassen würde. Ausserdem war ja immer noch Fakt, dass nur der Professor, Viktor, er selbst...und Ken überhaupt einen Smoking trugen. Schlimmer noch... der einzige Ventrue den er ausmachen konnte trug ein verdammtes Cape! Ernest erinnerte sich mit Grausen an die Gartengesellschaft die ihm als "Priester und Nutten" Party angekündigt worden war...

Out of Character
Mal warten was CAT meint...
 
Aber eingentlich solltest Du Dir keine Sorgen machen! So dumm dürfte der Seneschall nicht sein Johardo so zu demütigen. Damit würde er ein Feuer entfachen, das er nicht löschen könnte! flüsterte er leise weiter.
Dann lächelte ICH Ernest nochmals beruhigend an und verabschiedete sich nun.
Wie reden später! sagte ICH noch freundlich bevor er ging.
 
Out of Character
Malkav hat die geschrieben. Aber wie denn jetzt... Argl. OK, ich pass an.
Sorry für die jetzt unpassenden Posts.
 
Ein gewaltiger, nobler Rolls Royce Siver Dawn rollt langsam vor der Kunstakademie aus. Das sonore Schnurren des perfekt rund laufenden Motors klingt sanft und gediegen. Wie auf eine Punktlandung hin, hält die Luxuslimosine zentimetergenau vor dem Roten Teppich.

Der Chauffeur - selbstverständlich komplett in makelloser Uniform samt weißen Handschuhe - hastet aus dem Wagen, beeilt sich, um diesen herum zu laufen und öffnet die Türen des Fonds, um die Gäste aus der geräumigen Kabine aussteigen zu sehen. Die getönten Gläser hatten vorher jede Spekulation über sie zunichte gemacht.

Marco tritt aus dem Wagen, sofort zur Seite und wartet auf seine Clansbrüder, ihm zu folgen. Für die bereits anwesenden Kainiten setzt er ein strahlendes Lächeln auf.

Out of Character

Bild folgt... hab's auf nem anderen PC...
 
Als nächstes steigt Mario aus dem Wagen und stellt gegenüber von Marco hin. Er sieht sich kurz um und lächelt ebenfalls. Das einzige was fehlt ist das Blitzlichtgewitter der Presse was man eigentlich erwartet hätte.

Out of Character
Die Sonnenbrille denkt euch bitte weg, die hab ich nicht weggekriegt... ;)
 

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Nachdem ein großer Schwall von Gästen gekommen war, ging sie auch rein. Es interessierte sie was dort vor sich geht.
Als sie den großen, festlich geschmückten Raum betritt, fallen ihr fast die Augen raus.

WOW!!! Is ja irre. Die hatten ja echt Langeweile!

Aber sie war nicht alleine mit diesem Empfinden. Neben ihr stand noch ein 'Pärchen', mit einem Kelcg in der Hand. Der Mann schaute sonderbar verblüfft und, Ninas Meinung nach, auch etwas nervös.
Es wahren viele Leute da. Manche kannte sie vom sehen, andere überhaupt nicht. Und hatte sie nicht gerade Travir gesehen??? Nein, es war vielleicht nur ein Wunschdenken. Sie freute sich und ging in dem Saal, die Person suchend, für die die Rose gedacht war.
 
Ian hatte Carola einhacken lassen. Weniger weil es vornehm aussah, als ihr einfach nur nah zu sein. Es war ein beruhigendes Gefühl jemanden dabei zu haben, der nicht so staubig war, wie die anderen, die er schon kennen lernen durfte.
Erst als sie den Raum betraten, began Ian sich umzusehen, als wäre er plötzlich aus Gedanken, die ihn davon abgehalten haben herausgerissen wurden. So war es auch. Er hatte eine nette Begleitung. Wehe dem der da nicht mal für einen Moment dran denkt.
Es war... nett, wenn man auf so was stand. Andere würde sagen "brollig" oder "pompös". Es gab so viele Arten diesen festlich geschmückten Raum zu beschreiben. Ian war ein Stück überwältigt. So eine Verantstaltung ist ja schließlich eher die Ausnahme.

Carola stoppte plötzlich und blieb stehen, weil ihr anscheinden der Platz gefiel. Es ließ Ian etwas rumschleudern, weil er nicht aufgepasst hatte. Er entließ ihren Arm unter seinen, jedoch nahm er die Hand und hielt sie in seiner, während er ihr runter in die Augen blickte und lächelte. So wie sie da nun standen, stellten sie wirklich ein ungemein gutes Paar ab. "So mal sehen was der Abend bringen mag, oder?" Er wandte den Blick kurz ab, und reckte seinen Hals in den Raum, um die Leute anzubetrachten. "Hier kann wenigestens Mal alle Verdammten der Stadt sehen." Dann wendete er sich dem wichtigeren wieder zu, seiner Begleitung. Er lächelte freundlich.
 
Out of Character
*Argh* Hoffi!!! Ist doch bitte nicht dein Ernst, oder?! Ich soll mir jetzt einen backen oder wie?!:motz:

So... ist jetzt nicht mal mehr halb so dramatisch, aber egal... fährt sich Ernest halt mal nen Miesen *grmpf*
 
Ernest fing sich äusserlich wieder. Zwar war ihm die Sache immer noch bei weitem nicht geheuer aber er konnte nun einmal nichts dran ändern... nur auf der Hut sein und gute Miene zum bösen Spiel machen... was hatte sein Vater es doch noch gleich immer genannt?! "Sicheres Auftreten trotz völliger Ahnungslosigkeit!"
Genau das würde Ernest jetzt machen, nicht zuletzt weil er seiner Begleitung nicht die Stimmung verderben wollte. Sie hatte damit nichts zu tun (...er eigentlich auch nicht, er war nur ein Bauer auf dem Schachbrett wie ihm schmerzlich bewusst wurde.) "Nun... Rom mag brennen... wir werden singen und tanzen...", sagte er entschuldigend und mit schiefem Grinsen und prostete Cat betont unbesorgt zu.
 
Also Johardo Ernest bei Ich stehen sieht schreitet er zu den beiden herüber und begrüsst sie freundlich. Guten Abend Ignatius. Guten Abend Ernest. Ich vermute das dies ein bunter Abend wird. dabei lächelte er leicht.
 
Viele der anwesenden Gäste lächelte sie an. Manche erwiderten es, manche auch nicht. Aber der für den die Rose gedacht war, war nicht da. Er hätte sie angesprochen, aber keiner tat es.

Er kommt bescheid noch.

Tröstete sie sich. Einpaar der anderen Mädchen hatten schon ihre Rose weg gegeben oder zumindestens schon jemanden gefunden, dem sie sie geben konnten.
Da er drin nicht war, ging sie wieder nach draußen. Es war recht frisch und es fröstelte sie einwenig an den Armen, aber sie müsste ja warten. Besser gesagt, wie wollte warten.
 
Ernest erwiederte den Gruss höflich. "Professor!" Er deutete mit einer Verbeugung auf Cat:"Sie brauch ich ja ebenfalls nicht vorstellen..." Seine Sorgen wegen dem Dresscode behielt er für sich, es war dem Professor sicherlich ebenfalls aufgefallen, dass etwas im Busch war und es war nicht an ihm den Ahnen zu belehren. "Ja...es verspricht ein ereignisreicher Abend zu werden...", stellte er stattdessen kategorisch fest.
 
Es wird bestimmt sehr interessant! darauf hin holte ich eine eingeschweiste Münze hervor und schnippte Sie einmal hoch.
Eine deutsche D-MARK mit Konrad Adenauer drauf! Diese Münze ist eine Sonderprägung und hat den Handel nie erreicht! Was hast Du Johardo?
Natürlich wusste Ignatius, dass es diese Münze niemals im Handel war, schließlich hatte jede deutsche DMARK den Adler auf der Rückeite, aber diese war ein Unikat!
 
Jesus ließ sich fahren, noch fehlten dem frisch angekommenden die Ghule, also hatte er sich für diesen Abend einen Wagen gemietet mit samt Fahrer.
Ein Blick durch die getönten Scheiben ließ die Vorfreue an den heutigen Abend steigen, dann stieg er aus.
Jesus hatte das geforderte an. Black Tie, klassisch. Schwarzer Smoking, Hemd mit verstärktem Kragen und Doppelmanschetten, Kummerbund und Einstecktuch. Dazu: schwarze Fliege und Schnallenschuhe.
Er trug einen für seine Größe passenden Spazierstock bei sich, ebenholz mit einem silbernem Knauf, schlicht aber stilvoll.

Ein kurzer Blick wanderte den roten Teppich entlang, dann machte er sich auf den Weg.



blacktie_tux.jpg
 
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