Lurker war ganz langsam dicht über dem Boden auf die beiden zugekrochen, wie ein großes Reptil. Tatsächlich sah es ein wenig wie züngeln aus, wenn er ab und an mit der Zunge über seine gelblichen Reißzähne fuhr. Schließlich sah er wie die Frau die Augen aufriss und Brenda anstarrte. Sie hatte sie bemerkt. Lurker folgte diesem Blick und plötzlich war Brend dort zu sehen.
Es war ein befremdliches Gefühl, denn sie wurde nicht igrendwie sichtbar, es war keni Zaubertrick, irgendwie war sie die ganze Zeit da gewesen wo er sie jetzt sah, nur so sehr am Rande seines Bewußtseins, das er sie verdrängt hatte, obwohl er sie hätte bemerken müssen.
So erging es also den Anderen mit ihm ? Für Sekunden war er durch diesen Gedankengang abgelenkt, doch dann hörte er den hohen kurzen ton den die Frau austieß. Das war sein Startsignal. Während er wie ein Pfeil von der Sehne schoß und die letzten Paar Zentimeter zu der Frau überbrückte, holte sie tief Luft. Bevor sich diese jedoch in ein furchtbares Kreichen verwandeln konnte, hatte er sie erreicht, riss ihren Kopf an ihrem Haarschopf beiseite und verbiß sich mit einem Fauchen in die weiße, zarte Haut ihres unteren Halses, dort wo er in die Schuler überging.
Seine Zähne bohrten sich tief in ihern Körper und sofort füllt sich sein Mund mit süßer Hitze. Das Blut begann seine wunderbare Synfonie aus Leben und Kraft in seinem Kopf zu spielen, spülte durch seine Adern und bedeckte alles mit einem Film aus Frieden und Wonne. Er lutschte wie ein Wilder an der Wunde und umfaßte sein Opfer dabei beinahe zärtlich. Schließlich rollte er einmal herum und lag plötzlich in der Mitte zwischen den Beiden. Er ließ vom hals des Menschen ab und griff dafür nach dem Handgelenk. Dann sah er zu Brenda hinüber und blinzelte ihr zu. Er machte es sich praktisch wie in einem Lager aus Menschen gemütlich und nuckelte und leckte zufrieden das Blut aus dem Handgelenk der Frau.