[21.04.06] Bjröns Gespräch mit dem Seneschall

Ernest wandte sich gerade zum gehen als ein weiteres neues Gesicht durch die Tür trat.
Wieviele Vampire genau leben eigentlich in dieser Stadt?!, fragte er sich im herausgehen.
 
Die Ghulin lächelt ebenfalls dem Neuen zu und weist ihm einen kleinen Bistrotisch in Nähe der Gruppe der anderen Kainiten zu. Sie schaut ihn einen Moment lang mit schief gelegtem Kopf an, nickt dann unmerklich und bringt ihm die "besondere" Karte.
Dann verschwindet sie kurz in der Küche.
 
Der Anruf erreichte ihn als er gerade in die Akademie eintretten wollte. Verdammt wieso musste gerade gestern das Ganze passieren? Naja, egal, dann muss ich wohl hin!Dann übernehme ich auch diesen Posten für heute! Nur faules Pack in dieser Stadt

Er drehte sich um und ging schnellen Schrittes Richtung Elysium. Gott sei Dank war der Weg ja ein äusserst kurzer!
 
Out of Character
Du hast doch noch nich gemerkt das ichn Vampir bin... oder? deine Dingsprobe ging doch daneben...


Maria nimmt den Zettel entgegen, überfliegt ihn kurz geistesabwesend und steckt in dann in eine ihrer Manteltaschen.
"Danke. Übrigens würde ich mich freuen wenn wir uns duzen würden. Siezen ist irgendwie so unpersönlich..."
Maria sieht Marco wieder mit ihren geheimnisvollen grünen Augen an und schenkt ihm erneut ein Lächeln...
 
Out of Character
Er hat nicht auf den ersten Blick ERKANNT dass du ein Vampir bist, aber jetzt nimmt er es an... schwer genug, um alles auf eine Karte zu setzten... außerdem hat Maria nicht widersprochen ;)


"Ja, du hast recht, Maria. Irgendwie wirkt das so... distanziert... ich komme mir dabei jedesmal so vor, als führte ich eines dieser Gespräche, die über Leben und Tod entscheiden..."

Hey... nur weil ich ein Toreador bin, und die den Ruf haben neben den Ventrue wohl die größten gesellschaftlichen Intrigen zu spinnen, heißt das noch lange nicht, dass ich das mag... ein Jammer, dass Regeanne nicht hier ist... sie hätte brilliert!

"Da fällt mir ein... morgen ist ja der große Tag... pardon, ich meine natürlich Nacht!
Kein Wunder, dass alle shcon aus dem Häusschen sind..."
 
Björn schaute nun das erste mal auch auf die anderen zwei Personen. Bisher hatte er die beiden noch nicht gesehen, aber es schien sich wohl um Kainiten zu handeln. Naja, jedenfalls protestierte keiner der bediensteten Ghule.
Guten Abend, wir kennen uns glaube ich auch noch nicht. Ich bin Björn, Björn Miachaelson.
Das er seinen Nachnahmen mitteilte, was für ihn schon wieder fast das äußerste an Etikette, die er beherrschte.
 
"Angenehm, Marco Hietala" mein Marco kurz angebunden, doch mit freudlichem Lächeln in Brn's Richtung.

Offensichtlich liegt ihm mehr am Gespräch mit Maria...
 
Michael schaut sich um. Viele dieser gesichter würde er noch mal sehen. DIe frage war nur, wie viele informationen würden sie ihm bringen. DOch er nahm diesen auftrag als herausforderung an. Solange er noch das war, was er war musste er klar kommen. Am anfang wollte er sich verstecken, doch innerlich suchte er nach der Nähe von menschen oder eben jetzt kainiten. Wenn er wirklich das fand was er suchte, dann konnte er auch anderen helfen.

So gedanken versunken schien es, als ob mIchael die Karte studierte. Er wartete bis die Bedienung wieder kam. Er musste ihr einige Fragen stellen.
 
Auf die Frage ob es noch andere Gangrel in der Stadt gab musste Nikita lächeln: "Ich kenne zumindest sonst keine." Ok ich kenn noch nicht so viele Kainiten, aber ich denk wenn es noch ander vom gleichen Clan gäbe hätte Meyye mit das gesagt. "Ich wusste gar nicht dass sie hier leben, sind sie neu hier?"

An Marco gewandt: "Nacher austauschen, ja das hört sich wie ein guter Vorschlag an."

Als sie die Karte von Ernest in die Hand gedrückt bekam und er verabschiedende Worte sagte, stimmte sie ihm mit einem lächeln zu: "Stimmt, sie haben Recht. Sie müssen weg? Stimmt ihr Paket. Dann wünsche ich ihnen noch eine angenehme Nacht. Vielen Dank für die Karte."

Sie steckte die Karte ein. Das scheint hier Sitte zu sein jedem seine Karte zu geben. Das haben alle anderen die ich kennengelernt habe auch getan. Naja, noch eine mehr in meiner Sammlung, wer weis wofür sie nochmal gut sein werden.

 
Maria blickt kurz in Björns Richtung: "Freut mich, ich bin Maria"
Mein Gott, wo ist der denn ausgebrochen? Maria lächelt Björn kurz an...
Wendet sich aber dann wieder Marco zu
"Ach stimmt ja, morgen ist dieser Ball. Ich weiß nicht ob ich da hingehen will, ich hab niemanden der mich begleitet... Alleine will ich da auch nicht hingehn."
 
Du kannst deine Spielchen aber auch nur zu gut, junge Dame!

Marco lächelt.
"Ich muss gestehen, ich kam mir die ganze Zeit wie ein junger Mann auf dem Abschlussball vor, der noch kein Mädchen gefunden hat, das er fragen könnte, ob sie nicht mit ihm tanzt... doch jetzt...
Mein Primogen hat von mir verlangt, dort gemeinsam mit ihm zu erscheinen, doch ich würde mich sehr geehrt fühlen, wenn wir uns auf dem Ball treffen könnten."

Warum bist du mir so sympatisch? Haben Brujah die Macht der Präsenz? Sicherlich, aber... ich habe nicht das Gefühl, als würde sie die hier einsetzen... dazu wirkt sie viel zu schüchtern... irgendwie gefällt sie mir...

Marco dämpft die Stimme zu einem verschwörerischen Wispern.

"Außerdem würde es die ganzen alteingesessenen Knacker dort drüber bestimmt unheimlich nervös machen, wenn plötzlich zwei wildfremde, neu eingetroffene Vampire zusammen auf dem Ball erscheinen... ich freue mich jetzt schon auf ihre argwöhnischen Gesichter!"

Selbstverständlich ist das ein Scherz. Wer würde schon freiwillig die Aufmerksamkeit der Ahnen auf sie ziehen und sich so zur Zielscheibe ihrer Intrigen machen?
 
Nikolai bleibt einige Meter vor dem Elysium stehen. Er will sich einmal sammeln, die letzen Nächte hatten an seinen Kräften gezerrt. Natürlich nicht an den körperlichen, aber an den geistigen. Zuviel Last lag nun schon seit eine geraumen Zeit auf seinen Schultern und manchmal wusste er wirklich nicht mehr was er als nächste tun sollte. Was stimmte bloss mit dieser Stadt nicht? In jeder anderen die er bisher kennen gelernt hatte, versuchte sich jeder einem anderen aufzudrängen, versuchte jeder irgendwie an eine Aufgabe zu kommen um in der Gunst der Ahnen zu steigen. Doch in Finstertal? Nichts! Das Gegenteil war der Fall, man musste sie alle zwingen wenn sie etwas tun sollten. Die einzige Ausnahme waren bisher seine Clansbürder gewesen, alle anderen waren einfach nur absolut verrückt! Einfach nur verrückt! Es kam ihm so vor als ob alle eine komische Art von Geisteskrankheit hattem - die Carmarillaphobie! Jeder benahm sich so als ob er in seinem Inneren ein Gegner und Feind dieser heiligen Organisation war. Nikolai hatte gewusst, dass dieser Posten hier keine Belohnung war, aber damit hatte er nicht gerechnet!!!!!!

Nun damit musste er aber leben und wenn sie nicht freiwillig mit machen wollten, dann musste sie es eben unfreiwillig tun. Nikolai hatte genung - es war an der Zeit alles zu delegieren und gleich würde er damit anfangen!

Vielleicht lag es ja auch an Nikolai selbst - vielleicht verschreckte er alle, vielleicht sollte er es freundlicher Versuchen?

Jetzt hast du die Peitsche lange genung ausprobiert Nikolai! Nun versuch es mal mit Zuckerbrot. Die Peitsche wirst du schnell genung wieder benötigen! Schneller als du es dir wünscht! VERDAMMTES FINSTERTAL! ICH HASSE DICH!

Nikolai stand noch an seinem Platz und spielte mit seiner Narbe herum. Minutenlang...
 
"Na gut, vielleicht lern ich da mal ein paar Leute kennen, bis jetzt kenne ich nur dich und dieses Mädchen, dass ich im Black Hammer getroffen habe... Hmm die schnellsten beim Bedienen sind die hier aber auch nicht..."
Unruhig sieht sich Maria im Raum um, bleibt schließlich wieder bei Marcos Blick hängen und schenkt diesem ein verführerisches Lächeln.
"Mit was vertreibst du dir eigentlich deine Zeit hier in Finstertal, Marco?"
 
Michael hatte nicht die geduld so lange zu warten. Er ging zur Bar und wartete bis die Frau ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte. Es galt einiges zu erledigen für ihn
 
Ok... also auch ein Outsider... könnte eine nützliche Verbündete werden...

"Ich bin Musiker. Ich verbringe meine meiste Zeit mit musizieren, normalerweise zieht es mich auch oft hinaus in die Nacht, das Gesellschaftliche Leben genießen... aber durch meinen .. nun... "Wohnungsumbau" hat sich alles etwas hinausgezögert... du weißt ja, eine gute Zuflucht ist jeden Aufwand wert..."

Ein Zwinkern.

"Und du?"
 
Da Ernest mitlerweile gegangen war, und sie eigendlich auch keine Lust mehr hatte dazubleiben, verabschiedete sie sich höflich von dem Herrn der erst kürzlich hereingekommen war und ging.
Zurück zu ihrer Wohnung.
 
"Naja zur Zeit schau ich mich noch in der Stadt ein wenig um, ich möchte sie einfach kennenlernen und mit somit auch leichter zurechtfinden. Du bist Musiker? Sehr interessant. Welche Richtung? Letztens hab ich da auch jemanden kennengelernt, die auch Musikerin ist. Anscheinend ist es eine sehr musische Stadt..."
Wieder lächelt sie ihm ins Gesicht...
Irgendwie sind alle Musiker auch sehr nett...
 
Langsamen Schrittes trat Nikolai in das Cafe. Er blickte sich kurz um und schien niemanden besondere Aufmerksamkeit zu schenken, dennoch nickte er allen anwesenden grüssend zu und sagte grüssend und in einem gwöhnlichen Tonfall:

Grüss Gott, werte Herschaften.


Danach setzt er sich an einen Tisch und wartet einmal ab.Die Augen huschen jedoch hin und her - besonders die zwei unbekannten Personen wecken sein interesse...
 
Nachdem Mario sich mit allen getroffen hatte die er noch treffen wollte blieb nurnoch der Seneschall. Also begab er sich ins Hauptelysium in der Hoffnung ihn dort anzutreffen.
Er begrüßte die Anwesenden mit einem Nicken und ging dann auf den Seneschall zu.
"Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich, werter Seneschall. Ich bin wegen meines weiteren Aufenthalten in dieser Stadt gekommen. Ich hoffe das wird nicht allzuviel ihrer kostbaren Zeit in Anspruch nehmen..."
Er lächelte freundlich und versuchte möglichst positiv zu wirken.
 
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