[21.04.04] - Anruf bei Lurker
- Ersteller Skar
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Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Lurker klappte das Display zu und biß nervös in seine Hand.
Er hatte eigentlich warten wollen bis die Sache ausgestanden war oder sie geflüchtet waren, um ein eindeutiges Ergebniss liefern zu können.
Abgesehen davon hatte er im Augenblick nicht die Zeit alles zu berichten. Es schien ihm ohnehin so das die Nacht immer kürzer wurde.
Es half alles nichts, einen ausführlichen Bericht würde er erst liefern können wenn diese Sache vorbei war.
Aber die dringlichkeit der Meldung erlaubte es ihm nicht die Sache zu ignorieren. Er mußte zumindest eine Rückmeldung geben, das die Sache unter seiner Beobachtung war.
Mit entschlosenerem Gesicht und viel ruhiger weil er eine Entscheidung getroffen hatte aktivierte er sein Telefon wieder und rief eine Nummer an.
Am anderen Ende klingelte es 12 mal, bevor man hörte wie sich der Anschluß aktivierte und ein kurzer Piepton, wie bei einem Anrufbeantworter ertönte.
Lurker hier, Finstertal. Der Fluch hält an. Die Menschen setzten ihren Leben Reihenweise ein Ende, überall stolpert man über Leichen. Situation eskaliert aber nicht, keine Plünderungen, keine Gewalt Ausschreitungen. Der Fluch macht die Menschen Antriebslos, wahrscheinlich ist deshalb noch nichts passiert. Auslöser des Fluchs ist die Glocke die ich in meinem letzten Eintrag erwähnt und verknüpft habe. Zachariis Fluch kommt über uns alle, weil die alten Ventrue der Stadt ihn verprellt haben. Ein zusammengewürfelter haufen vor Ort versucht die Lage unter Kontrolle zu halten. Aber die Zeit wird immer knapper und das Blut immer dünner, bald wird es uns gar nicht mehr nähren. Ich habe keinen Kontakt mehr zu Reisser oder Schleicher und erbitte Informationen ob sie bereits geflohen sind.
Ich bleibe an der Sache drann und berichte ausführlicher wenn alles vorbei ist. Egal wie es endet. Lurker Ende.
Er unterbrach den Kontakt und hoffte das es ihm gelungen war soviele Informationen wie es möglich war weitergegeben zu haben. Seine Brüder und Schwestern würden alles sammeln was sie hörten.
Er fühlte sich plötzlich sehr alleine, denn wie es schien war er der letzte seines Blutes in der Stadt, der Einzige der noch vor Ort war und Informationen liefern konnte. Er hatte zwar schon länger vermutet das die anderen beiden nicht mehr hier waren, aber die Bestättigung eines Verdachtes war immer etwas anderes als der Verdacht an sich.
Es machte Schluß mit jedem Funken Hoffnung die man sich gemacht hatte.
Lurker straffte seine Schultern, packte das Telefon weg und ordnete seine Kleidung. Wenn es so sein sollte, dann war er eben derjenige von dem es abhing. Er war nicht alleine, er hatte hier Freunde.
Er hatte eigentlich warten wollen bis die Sache ausgestanden war oder sie geflüchtet waren, um ein eindeutiges Ergebniss liefern zu können.
Abgesehen davon hatte er im Augenblick nicht die Zeit alles zu berichten. Es schien ihm ohnehin so das die Nacht immer kürzer wurde.
Es half alles nichts, einen ausführlichen Bericht würde er erst liefern können wenn diese Sache vorbei war.
Aber die dringlichkeit der Meldung erlaubte es ihm nicht die Sache zu ignorieren. Er mußte zumindest eine Rückmeldung geben, das die Sache unter seiner Beobachtung war.
Mit entschlosenerem Gesicht und viel ruhiger weil er eine Entscheidung getroffen hatte aktivierte er sein Telefon wieder und rief eine Nummer an.
Am anderen Ende klingelte es 12 mal, bevor man hörte wie sich der Anschluß aktivierte und ein kurzer Piepton, wie bei einem Anrufbeantworter ertönte.
Lurker hier, Finstertal. Der Fluch hält an. Die Menschen setzten ihren Leben Reihenweise ein Ende, überall stolpert man über Leichen. Situation eskaliert aber nicht, keine Plünderungen, keine Gewalt Ausschreitungen. Der Fluch macht die Menschen Antriebslos, wahrscheinlich ist deshalb noch nichts passiert. Auslöser des Fluchs ist die Glocke die ich in meinem letzten Eintrag erwähnt und verknüpft habe. Zachariis Fluch kommt über uns alle, weil die alten Ventrue der Stadt ihn verprellt haben. Ein zusammengewürfelter haufen vor Ort versucht die Lage unter Kontrolle zu halten. Aber die Zeit wird immer knapper und das Blut immer dünner, bald wird es uns gar nicht mehr nähren. Ich habe keinen Kontakt mehr zu Reisser oder Schleicher und erbitte Informationen ob sie bereits geflohen sind.
Ich bleibe an der Sache drann und berichte ausführlicher wenn alles vorbei ist. Egal wie es endet. Lurker Ende.
Er unterbrach den Kontakt und hoffte das es ihm gelungen war soviele Informationen wie es möglich war weitergegeben zu haben. Seine Brüder und Schwestern würden alles sammeln was sie hörten.
Er fühlte sich plötzlich sehr alleine, denn wie es schien war er der letzte seines Blutes in der Stadt, der Einzige der noch vor Ort war und Informationen liefern konnte. Er hatte zwar schon länger vermutet das die anderen beiden nicht mehr hier waren, aber die Bestättigung eines Verdachtes war immer etwas anderes als der Verdacht an sich.
Es machte Schluß mit jedem Funken Hoffnung die man sich gemacht hatte.
Lurker straffte seine Schultern, packte das Telefon weg und ordnete seine Kleidung. Wenn es so sein sollte, dann war er eben derjenige von dem es abhing. Er war nicht alleine, er hatte hier Freunde.
