[20.05.06] Willkommen Zuhause

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Viktor schüttelte den Kopf.

"Das wird nicht gehen Meyye...wir sollten einfach so schnell zur Kunstakademie und das hinter uns bringen, danach können wir uns darum kümmern!"

Das könnte Meyye nun auch nicht gebrauchen.
 
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Cat seufzte etwas genervt, als Ernest so herumschmollte ... vielleicht wäre es mal gut, etwas auf Abstand zu gehen. Aber das würde sie nicht sofort entscheiden.

Energisch hielt sie ein Taxi-Bus an. "Zur Kunstakademie." Dann wartete sie, bis alle im Bus saßen.
 
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Der Fahrer nickte freundlich, half beim Verladen des Gepäcks und machte sich dann mit seinen Passagieren auf den Weg zur Akademie.
 
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Die Taxifahrt über blieb Cat recht schweigsam und fing auch etwas zu schmollen. Warum wollte Ernest nicht einsehen, dass sie recht hatte? Nun ja ... falls ihr Ernest beim Prinzen ins Wort fallen würde, müsste sie wirklich ein ernstes Wörtchen mit ihm reden.

Schon bald waren sie bei der Akademie. Cat stieg nach den anderen aus dem Wagen aus. (Irgendjemand würde schon zahlen. Eigentlich hoffte sie hier auf Ernest. Ansonsten würde sie einen Ghul aus der Akademie damit beauftragen. Auf Taxigeld würde es schon nicht ankommen.)
 
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Cat bekam das nur aus dem Augenwinkel mit ... und eigentlich war ihr das egal. Dann ging sie zielstrebig zu Toni Romeros Büro, um sich beim Prinzen anzumelden.
 
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Meyye wirft ihre Tasche einfach in den Kofferraum und nickt dem Fahrer zu. Sie hat jetzt echt keine Lust auf prinzliches Geplänkel. Dann nimmt sie Platz im Wagen, möglichst neben Viktor und weit weg von Cat. Die Fahrt über bleibt sie schweigsam. Irgendwie kann sie noch immer nicht glauben, dass sie in Mexico war, Sabbatrudel gedodgt hat und in Schwalbenform eine Irrenanstalt ausgekundschaftet hat. Die Welt ist ein ganz schön abgefahrener Ort.

Angekommen bei der Kunstakademie folgt sie einfach den anderen, die Hände in den Jackentaschen. Wenigstens wird sie wohl kaum etwas sagen müssen, die anderen werden sich schon wichtig genug machen, Cat vor allem. Ein wenig ärgert es sie, dass sie Nikita nicht anrufen kann. Die wird sie wohl kaum vermißt haben, die eine Nacht die sie weg war, aber für Meyye ist die Sache ein wenig anders.
 
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Eine SMS ging an Meyyes Nummer. Wahrscheinlich war ihr Handy auch kaputt, deshalb sollte Delilah nicht so schnell mit einer Antwort rechnen. Dennoch hoffte sie, dass Meyye ein Ersatzhandy auftreiben würde.
Mit blutigen Tränen überströmt saß die Toreador zu Hause und weinte während sie die SMS schrieb.

Hast du Zeit? Komm bitte zu mir. Ich brauche dich.
 
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