[20.05.06] The Christine Situation

Malkav

Jacks vergeudetes Leben
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4. April 2004
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Das erste was Ernest machte war sich bei seinem Ghul melden... immerhin bewachte sie seinen Schatz!
 
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Christine ging erst nach mehreren Augenblicken ans Telefon. "Ja, Hallo? Hier ist Christine." Sie wirkte sehr vorsichtig.
 
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"Hi there... Ich bins, Ernest...", begrüsste Ernest seinen Ghul freundlich:"Es ist was... dazwischengekommen, kann ich meinen Hund abholen?"
 
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Christine kann sich nicht mehr beherrschen und fängt an, am Telefon loszuheulen und von Herzen zu schluchzen. Sie brachte keinen Ton heraus.
 
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Ernest zog eine Augenbraue hoch und nahm das Telefon kurzentschlossen mit in eine Ecke des Raums:"Was ist los?!", fragte er mit leiser, betretener Stimme:"Was ist passiert?"
 
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Christine schluchzte immernoch. "Ich ... es ... *heul* ... es ... tut mir soooo leid ... Tom ... mein Ex *heul* ... hat mich ... naja ... und dann ist Churchill ... *schluchz* ... ER HAT IHN GETRETEN!! ... Ich war ... *heul* beim Tierarzt* ... der Arme ..." es war schwierig aus den Brocken etwas herauszuhören.
 
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What the...
Ernests Miene wurde zu Stein.
Hier und jetzt war eine Grenze übertreten worden die niemals hätte überschritten werden dürfen.
Ein dumpfes Knurren wanderte die Wände hinauf, kroch in Ritzen und Spalten und mischte sich kaum merklich zu den anderen Hintergrundgeräuschen in Tony Romeros Büro. Es war ein tiefer, kehliger Laut der eine Atmosphäre der Bedrohung erschaffte die nicht zu ergründen war. Ernest atmete tief ein und aus und ein und aus und starrte mit eisblauen Augen aus denen jegliche Wärme, jegliches Gefühl gewichen war auf die weiße Wand. "Ich bin in 10 Minuten bei Dir...", wisperte Ernest mit belegter Stimme ins Telefon und liess zitternd den Hörer sinken, den ein breiter Sprung zierte. Ernest rang um Fassung. Noch hatte ihn keiner beachtet und gewiss würden sie versuchen ihn aufzuhalten wenn sie ihm ins Gesicht sehen würden. Er wollte ihnen nicht wehtun.
Als er sich wieder umdrehte trug er wieder seine Maske des harmlosen Autoverkäufers:"Ich bin dann auch mal weg..." verabschiedete er sich höflich, ergriff seine Tasche und verschwand ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen.

Kaum war er draussen, begann er zu rennen.
Wie eine Maschine stampften seine Füße auf den Asphalt, weder holte er Luft, noch hielt er inne...
 
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Christine saß immernoch mit dem Hörer in der Hand vollkommen verstört im Wohnzimmer der Villa. Sie hatte an den Armen und im Gesicht einige Blessuren. Vor allem die aufgeplatzte, lila Lippe, das Veilchen und tatsächlich eine mit Pflastern versorgte Wunde auf der Wange, die von einem Messer stammen könnte.

Was allerdings wichtiger war, war wohl Churchill. Sein linkes Vorderbein war in einer Gipsschiene und er lag auf der Seite. Allerdings schlief er oder schien noch in Narkose zu sein. In der Rippengegend hatte er einen straffen, sauberen, weißen Verband. (Außerdem war er an einigen Stellen vollkommen geschoren.)

Als die Türe ging, schreckte Christine auf und nahm schnell den Hund auf die Arme. Sie zitterte am ganzen Leib und humpelte vor Schreck erst einmal ein paar Schritte zurück. Bis sie erkannte, dass Ernest in der Tür stand ... und nicht Tom. Sie klammerte sich fast an den schlafenden Hund. Ihr Gesicht war von Tränen überströmt.

Sie brach erleichtert in die Knie und weinte. (Allerdings nicht mehr so laut, wie vorher.)
 
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Ernest stand einen Moment lang einfach nur da und sein Blick war ebenso kalt wie sein Körper bevor ihm Tränen aus Blut in die Augen schossen.
Vorsichtig und behütend kniete er sich neben Christine und berührte sie vorsichtig an der Wange.
"Wo ist er?", fragte er Sie mit ganz ruhiger Stimme. Ihre Wunden würden heilen...
 
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Christine sah vorsichtig auf und nannte eine Adresse. "Da wohnt er ... wird wohl schlafen ... ich ... weiß es nicht ... es ... tut mir so sehr leid." Ihr Blick war voller Schuldgefühle.
 
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"Schon Ok...", er fuhr ihr behutsam übers Haar:"Du hast alles getan was du konntest... und Churchill ist tough... ich werde alles wieder richten..." Ernest richtete sich auf und hob Christine die den Hund immer noch fest umklammert hielt vorsichtig auf die Beine. "Im zweiten Stock ist ein Bett... Leg dich hin und ruh dich aus! Ja? Und bitte achte darauf, dass Churchill gut atmen kann, alright? Pugs haben Probleme mit der Nase und er schnarcht ziemlich laut..."
Achtsam trug der Engländer das grün und blau geschlagene Mädchen und seinen kleinen Hund die Treppe hinauf und legte sie vorsichtig aufs Bett.
"Ich bin bald zurück...", versprach er wie der Vater seinem kleinen Kind bevor er das Licht löschte.


Als Ernest das Haus verliess griff er nicht zu der Sporttasche die bis zum bersten mit Waffen gefüllt war. Er nahm seinen Werkzeugkoffer mit.
Wieder lief er. Unbarmherzig setzte Ernest einen Fuß vor den anderen. Sein Kopf war völlig leer. Er war das Ende der Nahrungskette.

Ernest klingelte drei Mal an der Tür. Es wird Regen geben...

Out of Character
Pumpe KK auf 5

 
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Christine folgte Ernests Anweisungen und war überglücklich, dass er ihr gegenüber keinen Zorn zeigte, obwohl sie in ihren Augen so versagt hatte. Sie war vollkommen übermüdet und einfach nur fertig ... sie würde auf Ernest warten ...

Ernest musste warten, bis die Türe aufgemacht wurde. Es stand ein grober Kerl in kurzer Hose in der Tür. Er wirkte etwas verschlafen. Seine rechte Wade zierte ein schmuddeliger dreckiger Verband. Wahrscheinlich ein ehemaliges "weißes" Bettlaken, das in Streifen geschnitten wurde. Zumindest schien es so, dass Churchill kräftig zugebissen hatte. Der Kerl musterte Ernest von oben bis unten. "Was willst du Knilch hier? Ich kauf nix." Damit wollte er dem Tremere schon die Tür vor der Nase zu schmeißen.
 
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dragon2.jpg



Die Tür rührte sich keinen Millimeter.
Ernest las interessiert das Klingelschild:
"Mr. Decker... So... you´re the guy who likes to beat up girls and little Dogs, huh?!", fragte der Engländer mit kaltem Lächeln.
Spitze Zähne blitzten im Fahlen Licht.
"Kein Ton kommt über deine Lippen!", spie der Tremere förmlich aus und stiess den Mann brutal gegen die Brust, so dass dieser einige Schritte nach hinten taumelte. "Ich hoffe, es macht ihnen nichts aus, wenn ich hereinkomme... wenn doch, sagen sie ruhig was..." Die blauen Augen des Tremere blitzten, als er die Tür hinter sich schloss während der grobschlächtige Mann wie ein Fisch auf dem Trockenen den Mund spastisch öffnete und schloß, unfähig auch nur einen Ton von sich zu geben. Ernest legte in aller Seelenruhe die Kette vor die Tür und stellte den Werkzeugkoffer ab.

"Sehen Sie... ich bin kein grausamer Mensch Mr. Decker... ich würde actually sogar von mir sagen, dass ich eine extraordinary good-willing Nature besitze... zu ihrem Bedauern, Mr. Decker haben sie heute die grundlegendsten Regeln verletzt für die ich eintrete und...", wieder lächelte Ernest kalt als er sich selber unterbrach:"...sehen sie...ich denke gleich werden sie besser verstehen where I´m going to..."

Ernest liess Tom nicht aus den Augen als er den Werkzeugkoffer öffnete:"Sehen Sie... es gibt da etwas, das ich nie verstanden habe... macht es ihnen actually fun sich an jemandem zu vergehen der Schwächer ist als Sie?!" Er beobachtete wie Tom erfolglos versuchte irgendeinen Laut herauszupressen und schob derweil einige harte und scharfkantig wirkende Werkzeuge hin und her was ein unangenehmes klirrendes Geräusch verursachte:"Oh... lassen Sie sich ruhig Zeit mit der Answer Mr. Decker... ich kann sie auch gerne nochmal für sie wiederholen... ich mache mir unterdessen auch ein paar Gedanken zu diesem Theme..." Ernest behielt jedes Zucken Toms genau im Auge, so wie ein Raubtier das sein Opfer taxierte.
 
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Tom gab den Versuch zu sprechen auf und wollte auf eine andere "Sprache" übergehen. Er ballte die Fäuste und ging auf Ernest los, um ihm gehörig die Fresse zu polieren.

Angriff: Ge 2 + Handg. 3
[dice0]
 
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Out of Character
Ausweichen Geschick 4 +Ausweichen 3


[dice0]

Ernest trat elegant einen winzigen Schritt zur Seite und liess Tom ins Leere laufen.
"Einen weiteren Versuch haben sie noch, Mr. Decker..."
 
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Tom war wütend und die Bemerkung von Ernest brachte ihn regelrecht zur Weisglut.

Dann schlug er nochmal zu.

[dice0]
 
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Out of Character
Aktiviere Geschwindigkeit1, Ausweichen; Tritt gegens Bein


Duck
[dice0]
Hepp
[dice1]
 
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Out of Character
AUTSCH!!! Gezielter Tritt gegens Bein MW9 3 überzählige Erfolge, KK5, Stärke 3... äh... das Nachwürfeln der Zehnen spar ich mir mal...


[dice0]


Ah! Punktlandung! *Puh*

6 Schaden aufs Bein... quasi "der perfekte Tritt" wie er sein sollte :D
 
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Ernest glitt wie ein Schemen zur Seite und holte Tom mit einem unerwartet brutalen Tritt von den Beinen. Ein lautes Krachen verkündete von zersplitternden Knochen und der köstliche Geruch von Blut würzte die Luft in dem kleinen Raum. Etwas Weißes hatte sich durch Toms Hosenbein den Weg in die Außenwelt geebnet aber er hatte kaum Zeit sich darüber Gedanken zu machen als Ernest ihn an den Haaren packte und auf seine Gesichtshöhe hochzog. "Ich wette, Du hast gedacht heute wär dein Tag, oder?"
 
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Tom schrie ... er konnte nicht anders ... vor Schmerz krümmte er sich zusammen. Aber er antwortete nicht auf Ernests Frage.
 
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