[20.04. 2008] Treffen mit Mentesse

Leo

Johnny Steinberg
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Arthur war schon 10 Minuten früher da und besah sich die Getränkekarte.

Was für horrende Preise…!

Er bestellte das billigste Getränk, einen „Fallen Angel“ für 19,99 Euro…etwas Vitae unbestimmter Art in Milch erwärmt.
Aber selbst wenn er Millionär wäre würde er das Billigste bestellen, denn lieber das somit gesparte Geld für etwas Nützlicheres verwenden…Laborbedarf zum Beispiel…


Eduard tauchte zur Angegeben Zeit auf, sollte der Torreador aus demFenster sehen wird er die neueste Variante des Maybachs erblicken, aus dem der junge Ventrue aussteigt.
Ein perfekt sitzender schwarzer Anzug, flotter Hut auf dem Kopf, einen ledernen Aktenkoffer in der Hand betritt er das Etablissement und sieht sich aufmerksam nach dem Unbekannten um nachdem er der Bedienung freundlich zugenickt hatte. SIe würde schon verstehen, er nahm immer das gleiche.


In einer ruhigen Ecke auf einem der schwarzen Sofas saß ein Mann mit langen Haaren und Bart, scheinbar um die 30, das musste wohl Arthur von Löwenstern sein.
Auch er trug einen schwarzen Anzug. Mit Krawatte. Er schien in Gedanken versunken zu sein.
 
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Freundlich lächelnd ging der junge Ventrue auf den vermeindlich gesuchten zu. Blieb ein paar Meter vor im stehen und wartete in Hörreichweite, es gewahr sich nunmal so in ihren Kreisen. Aus seiner Vorstellung allein konnte der Tremere schlussfolgern das der ihm gegenüberstehende höchstens den gleichen Status hatte wie er selbst.
Sollte dieser ihn dann ansehen würde sich Eduard höflich und etikettengereicht verbeugen und seinen Hut abnehmen dabei.
"Es ist mir eine Freude ihre Bekanntschaft zu machen Her von Falkenstern. Eduard Mentesse vom Clan der Könige."
Eduard blieb stehen bis man ihn aufforderte sich zu setzten. Schnell brachte die hübsche Bedienung ihm den Cafe la Rouge wofür er sich freundlich bedankte.
 
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Bei jedweder Wartezeit versank Arthur leicht in Gedanken an seine Arbeit.
Schließlich nahm er wie aus der Ferne wahr, dass sich jemand näherte.
Arthur sah auf, schien sich einen Moment lang zu fragen wo er war und was er hier machte, erblickte den Ventrue und lächelte ihn an.

„Von Löwenstern“, korrigierte Arthur, „aber macht nichts…von Falkenstern hört sich eigentlich auch ganz gut an…“, fügte er hinzu und hoffte damit den Ventrue vor eventueller Verlegenheit zu bewahren.

„Es freut mich Sie kennenzulernen, Herr Mentesse."

Arthur stand auf und schüttelte dem jungen Ventrue die Hand.

"Aber setzen wir uns doch.“

Nachdem die Bedienung das Getränk gebracht hatte, sprach Arthur:

„Ich hätte wirklich schon eher Bekanntschaften schließen sollen…aber ich war zu sehr in meine Arbeit vertieft…“

Arthur wirkte ziemlich vergeistigt und hatte etwas von einem zerstreuten Professor an sich.

„Um zu meinem Anliegen zu kommen…ich gehe davon aus, dass Sie diese Angelegenheit vertraulich behandeln?“
 
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Eduard zog kurz entsetzt über den Fopa (wie schreibt man das???) die Augenbrauen hoch, wer wusste schon was der Tremere ihm dafür antun würde. Schnell lächelte er jedoch wieder sicherer als man zu scherzen began. Nebenbei bemerkte er dann auch:
"Meine Familie kommt wohl ursprünglich aus französischen Gefilden, deswegen spricht man es men-tes aus."
Er lächelte darüber das Sie beide Probleme mit dem Namen hatten, für ihn war das Eis so gebrochen. Generel war der junge Ventrue augenscheinlich sympatisch in seiner offenen Art, man konnte ihn ohne Übertreibung als charismatisch bezeichnen.
"Ich denke damit sind wir quit ...?" grinste er ihn ansteckend an als er seine Hand schüttelte.

"Vielen Dank." Eduard knöpfte seinen Jacket auf und legte dne Laptop auf den Tisch während er sich setzte.

Kurz roch er an dem Getränk und nickte zufriedengestellt. Blut, starker Kaffee und herber Whisky. Eduard liebte diese Kombination.

"Das verstehe ich...Arbeit Arbeit Arbeit...manchmal verliert man sich ganz darin..." Eduard schien ganz genau die Sorte Mann zu sein, der eine Ehe nachlässig in die Brüche führend würde weil er seine Arbeit liebte.

Zwar wollte er ihn eigentlich noch fragen was er den arbeitete, doch der Gegenüber schien nicht wirklich viel Wert auf Smalltalk zu legen. Merkwürdig eigentlich für eine Person die unendlich viel Zeit hatte.

"Selbstredend.." antwortete er so direkt. "natürlich unter der üblichen Klausel. Ich kann und werde dem Prinzen und den bekannten Posten selbstverständlich nichts vorenthalten können..." kurz sah er ihn an ob er damit ein Problem haben würde.
"aber ich kann mir nicht vorstellen dass dieser Fall jemals eintritt...für meine Finanzen hat sich bisher auch niemand interessiert."

Eduard öffnete den Laptop weöcher automatisch hochfuhr nachdem er aufgeklappt war, das Bild aber blieb schwarz bis Eduard schnell eine lange Tastenkombination eingegeben hatte.
"Noch etwas muss ich sie fragend, bevor wir anfangen können...meinen sie vertraulich im Bezug darauf das ich niemanden überhaupt von unserem Zusammenwirken berichte, oder dass niemand die genauen Investition erfahren sollte? Für ersteres wäre dieser Ort als schlechter Anfang gewählt..."

Eduard war sich ziemlich sicher das er zweiteres meinte, lächelte deswegen auch weiterin ruhig und sympatisch, aber er wollte sichergehen.
 
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Out of Character
Fauxpas;)


Die Tür zum Elysium der Kainskindergesellschaft öffnete sich und ein Mann Anfang 30 betrat das Café. Er hatte eine dunkle Jeans und einen Kaputzenpullover an. Die Kaputze war dabei über den Kopf gezogen. Da der Blick stets nach unten gerichtet war, konnte man das Gesicht nicht recht erkennen. Wer allerdings Fabian schon einmal gesehen hatte, mochte vielleicht erahnen, dass es sich bei der Gestalt um den landesweit bekannten DJdeSade handelte.

Die bereits anwesenden Herren lies der junge Brujah links liegen, er setzte sich weit genug weg von den Beiden, um nicht ihr Gespräch mit anzuhören. Als die freundliche Bedienung kam, um ihn zu bedienen, sprach er leise und nickte dann auf die Frage, ober beides gleichzeitig wolle.
Als er wieder alleine am Tisch saß, lehnte er sich zurück und machte es sich bequem, das eine Bein über das andere geschlagen. Den Kopf langsam in den Nacken sinkend, konnte man die Gesichtszüge Fabians erkennen. Mit geschlossenen Augen atmete der Brujah ruhig ein und aus, schien sich nur auf das Atmen zu konzentrieren, bis er abermals von der Dame unterbrochen wurde.
"Dankeschön"
Er zog den Drink Red Poison näher zu sich und genemigte sich einen großen Schluck. Nach nur mehreren Zügen war das Blut-Alkohol-Gemisch vernichtet. Wer das Getränk kannte, wusste das mit der Alkoholmenge nicht zu spaßen war. Scheinbar hatte der Brujah irgendwelche Sorgen zu ertränken.
Danach griff er nach Vitae Spezial, den er jedoch langsam und genüsslich trank. Auch wenn er keinen wirklichen Genuss dabei empfand.

Interessant war sicherlich, dass Fabian sonst die Einstellung vertrat, nichts im Elysium zu trinken, was ihn jetzt scheinbar nicht zu stören schien. Er war eigentlich auch nur hier, weil er nicht selbst jagen wollte, was wiederum Gründe hatte. Insgesammt schien der sonst so wortgewaltige Brujah sehr kommunikationsunfreudig zu sein, nicht einmal Blickkontakt stellte er her, obwohl er Eduard Mentesse kannte.
 
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Arthur lächelte, als auch der Ventrue ihn korrigierte.

„Mit dieser Betonung hört sich Ihr Name viel besser an…“

Als ein neuer Gast das Café betrat, schaute Arthur ihn kurz an und fragte Eduard: „Kennen Sie den Herrn?“
Arthur nippte an seinem Getränk. Schmeckte gar nicht mal so übel.

„Ich habe ganz gewiss nicht vor etwas in Auftrag zu geben was gegen die Gesetze verstößt oder dem Prinzen ansonsten missfallen könnte…genauso gehe ich davon aus: Wenn ich Ihnen etwas schulde und Sie diesen Gefallen irgendwann einlösen, dass Sie mir nicht etwas abverlangen werden, was gegen die Gesetze verstößt oder wo ich gegen meinen eigenen Clan handeln müsste.

Was jegliche Investitionen angeht - wenn Sie Geld für mich anlegen, müssten Sie es mir zunächst leihen…was sicher nicht ganz das ist, was Sie erwartet hatten?"

Und nun lächelte der Tremere verschmitzt.

„Aber es ist in der Tat so, dass ich nur über wenig Vermögen verfüge.
Und ich nahm an, Sie als Ventrue verfügen sicherlich über das nötige Kleingeld, das mir fehlt…
Etwa 10.000 Euro bräuchte ich recht bald, als Eigenbeteiligung um ein Fachbuch drucken zu lassen. Würde ich das von meinen Ersparnissen bezahlen, hätte ich nichts mehr. So sieht es aus bei mir…
Worauf sich meine Bitte um Vertraulichkeit bezieht: Nicht, dass ich mich dafür schämen würde von Finanzen nichts zu verstehen und nicht viel Geld zu haben, aber dennoch, es muss nicht unbedingt jeder wissen wie meine finanzielle Situation aussieht, das ist doch sicher verständlich?

Ich bin Wissenschaftler, genauer gesagt Chemiker, und auch Glaskünstler, aber man kann nicht auf allen Gebieten brillieren, und bei Finanzen wie gesagt...ich wünschte um das leidige Geld müsste ich mich nicht kümmern…“

Es war deutlich spürbar, dass ihm jeder Gedanke an Geld einfach nur lästig war.

"Mein Ghul kann sehr viel besser mit Geld umgehen als ich, aber Finanzexperte ist er nicht.
Wären Sie bereit mir eine gewisse Summe zur Verfügung zu stellen? Wobei, selber verwalten sollte ich dieses Geld nicht, sonst wäre es allzu schnell weg anstatt dass es sich mehrt...das wäre eine Aufgabe, die Ihren Fähigkeiten entspricht.
Ich habe jedoch keine Vorstellung davon, wie viel man mindestens anlegen sollte, damit es sich lohnt…damit aus diesem Kapital also etwas erwächst…und es wäre nicht schlecht, wenn monatlich davon eine Summe abfällt, die ich dann zur Verfügung hätte.

Wenn Sie bereit sind das für mich zu tun, dann hätten Sie angemessenen Gefallen gut bei mir. Bei mir persönlich…und sollte mir etwas zustoßen, können Sie sich an meinen Erzeuger und Ahnherren Johann von Löwenstern wenden, er wohnt in Helsinki.
Wenn wir ein Geschäft abschließen würde ich ohnehin einen entsprechenden Vermerk in mein Testament setzen. Dort sind alle meine Gefallen vermerkt, die ich schulde oder die man mir schuldet. Natürlich hoffe ich nicht, dass mein Unleben schon bald zu Ende ist, aber es ist gut, für den Fall des Falles vorzusorgen…"
 
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"Danke." meinte Eduard freundlich erwidern. Er hasste es wenn man seinen Namen deutsch aussprach, es klang so nach einer Berufsbezeichnung für eine Dame.
Auch Eduard sah kurz zu dem neu eintreffenden, er war sich nicht sicher ob er den Mann richtig erkannt hatte, antwortete also dementsprechend ehrlich:
"Ich weis nicht genau um die Wahrheit zu sagen. Wenn es der ist für den ich ihn halte, ist er mir bekannt. Fabian Maler, ein ortsansässiger Brujah. Meist bei bester Laune und relativ unkonventionell...augenscheinlich möchte er alleingelassen werden..."Eduard zuckte mit den Schultern und versuchte sich wieder auf das Gespräch zu konzentrieren.

Mh....das wird doch wohl zu nutzen sein...RUHE!
Eins nach dem anderen, hör dem Tremere erst genau zu!
Konezntration!

Eduard nickte nur auf die Ausführungen bezüglich der Klausel, es schien ihn nicht zu überraschen. Es war für ihn selbstverständlich das Gefallen so etwas nicht beinhalteten, aber es war immer besser wenn man es vorher noch einmal der Form wegen abhandelte.

Er lächelte über die Ausführungen die sein Gegenüber traf, es schien ihn wirklich nicht zu schockieren das man ihn um Geld bat, er hatte so etwas in der Art erwartet. Sein Gesicht blieb konzentriert und in keiner Weise überheblich, er sah den Tremere weiterhin freundlich an.

Er nickte auf seine Frage bezüglich der Verständlichkeit seines Anliegens bezüglich der Vertraulichkeit, er hätte etwas gesagt, wollte den Tremere aber nicht unterbrechen.

Eduard fing an zu grübeln nachdem von Löwenstern fertig gesprochen hatte. Er rieb sich den Bart, nahm seine Brille ab und fing an auf ihr rumzukauen. Für ein paar Augenblicke war nur sehr leises Gemurmel von ihm zu hören.
"5%Prozent, langzeitablauf, vielleicht anleihen, liqiditätsproblem..." brubbelte er vor sich hin währned er fluchs ein sehr verwirrendes Programm mit vielen sich bewegenden Statistiken aufrief.

Er setzte die Brille wieder auf nach ein paar Sekunden und fing an mit einem langestrecktem:
"Nun....sie haben recht, das stellt kein Problem dar....
Aber...angenommen ich kann pro Monat eine 5prozentige Devise herausschlagen und sie beginnen mit einem Startkapital von 10.000 Euro dann haben sie am Ende des Monats doch nur 500Euro zur Verfügung, ich kann mir nicht vorstellen wie das reichen sollte..." Eduard wirkte immernoch nachdenklich, sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, er liebte Zahlenkalkulation augenscheinlich.

"Ich habe einen Vorschlag..." meinte er nach wieder einigen Sekunden grinsend.
"Wenn sie einverstanden sind...werde ich selbstredend die Summe für ihre Facharbeit übernehmen...." meinte er allenfalls nebenbei, es schien das seine eigentlich Idee erst folgend sollte.

"ich werde ein Seperatkonto mit 100.000 Euo zur Verfügung stellen..." Eduard sah in diesem Moment auf den Laptop, auch wenn es unnötig war, was der Tremere nicht wissen konnte, er wollte nicht prahlerisch wirken indem er sich ansah wie sein Mitkainit auf die Summe reagierte.
"mit diesem Startkapital werde ich dann an eurer langfristigen Kapitallage arbeiten...ihr müsst verstehen das Sichehreit und Gewinn fallen sobald die Liquidität steigt. Dieses Konto werde ich die nächsten 2Jahre führen und dann in eure Obhut überbringen. Über diesen Zeitraum rechnen wir mal mit einem Monatsverbrauch von 2.000Euro..." Immernoch tippte Eduard konzentriert auf seinem Laptop herum bei diesen Worten, dann lächelte er zufrieden und sah den Tremere wieder an.

"Und bis zum Ende dieses Zeitraumes kann ich dafür sorgen das euer Ghul soweit in den Grundlagen des Globalen Marktes unterwiesen ist das euch ein Anstieg des Festkapitalks so sicher ist das ihr sämtliche laufenden Kosten davon tragen könnt...."

Eduard grinste kurz, er freute sich immer wenn jemand Interesse an Geld zeigte und sah sich an wie von Löwenstern darauf reagierte.
 
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Es sah so aus als verstehe der Ventrue sein Fach, und er machte insgesamt einen ganz guten Eindruck. Mit ihm konnte Arthur sich ruhig auf ein Geschäft einlassen.

„Das hört sich gut an – dieses Angebot nehme ich gerne an. Wir kommen also ins Geschäft.“

Arthur lächelte zufrieden.

„100.000 Euro reichen als Startkapital? Freut mich zu hören, ich hätte mit mehr gerechnet. Und umso besser, wenn Sie zudem meinem Ghul das Nötige beibringen. Er war ursprünglich kaufmännischer Angestellter, ein gewisses Vorwissen hat er also schon.
Er ist Arzt und hat hier in Finstertal eine eigene Praxis gegründet – aber ehe sich das mal rentiert, das dauert wohl noch…“

Arthur holte seinen Notizblock aus der Innentasche seines Jacketts, schrieb etwas auf und reichte Eduard den Zettel.

„Hier ist meine Handynummer und die meines Ghuls Dr. Virtanen.“
 
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Eduard lächelte freundlich, augenscheinlich hatten die beiden einen guten Start hingelegt, als er dem Tremere die Hand riechte um ihr Geschäft zu besiegeln.

"Selbstverständlich wird der Gewinn umso höher umsomehr man investiert. " Eduard schien wieder in allgemeine Wirtschaftsregeln verfallen zu wollen als er sich besann das der Mann vor ihm nicht wirklich viel davon wissen wollte.
"Aber so etwas wird er dann schon wissen..ich bin sicher das er schnell merken wird wie das ganze funktioniert wenn man in größeren Masstäben denkt. Eine der wichtigstens Lektionen..."
meinte er abschließend. Dann schüttelte er kurz den kopf und meinte:
"Entschuldigt, ich kann mich sehr schnell in der Welt der Zahlen verlieren..."

Eduard nahm den Zettel an sich und gab seine Visitenkarte zurück. Es prangerte auf der Rückseite der glänzenden Karte die Initalien in tiefem Blutrot, kursiv geschrieben mit stilvollen schnörklen verziert, auf Schwarzem Hintergrund. So wie auf der anderen Seite, die mit 2Telefonnummer, einer Emailadresse sowie der ICQ Nummer.
Diese war aber mit silbernen Abgrenzungen versehen und hatte die Initialen nur auf der linken Ecke.
Insgesamt schien sie robust und doch biegsam zu sein.

"Ich werde mich dann direkt bei ihrem Ghul melden sobald sich in meinen RÄumlichkeiten die Möglichkeit bietet ihn zu unterrichten....aber sagt...."
Eduard sah kurz zur Bedienung.
"wollen wir nicht noch etwas auf unseren Abschluss trinken, selbstredend lade ich euch ein, das sind absetzbare Spesen..."
 
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„Was Geld und Wirtschaft betrifft, werden Sie in Dr. Virtanen einen dankbareren Zuhörer finden als mich“, sagte Arthur halb scherzhaft und halb entschuldigend.

Arthur besah kurz die Visitenkarte und steckte sie dann ein.

„Ja, trinken wir ruhig auf unseren Abschluss...danke für Ihre Einladung an, die nehme ich gerne an“, erwiderte er.

„Wovon setzen Sie das ab, von der Steuer?“ fragte Arthur ein wenig verwirrt.

„Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist bei so teuren Getränken...“

Arthur schaute noch mal auf die Getränkekarte.
Das billigste Getränk zu nehmen wäre wohl nicht ganz angebracht, genauso wenig etwas allzu Teures.
Nichts Alkoholisches…Alkohol stieg ihm viel zu leicht zu Kopf. Jedoch war in relativ vielen der Getränke Alkohol drin, da blieb nicht mehr viel übrig.
Eiskalte Cola? Nein, lieber was Warmes. Milchkaffee mit einem Schuss Vitae unbestimmter Art, das war sicher ganz gut.

"Ich nehme einen Cafe de Trois. Der ist wohl nach dem Café benannt..."
 
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Vielleicht würden sie, als es um Getränke ging wieder einen Blick zu dem jungen Brujah werfen und dann würde ihnen auffallen, dass er sie wohl schon einige Zeit aus dem Dunkel seiner Kaputze heraus anstarrte. Man konnte die Gesichtszüge nicht erkennen, von daher war es auch möglich, dass er einfach nur in ihre Richtung sah, aber irgendwie wurden die zwei das Gefühl nicht los, dass er sie mit seinen Augen durchbohrte.
Doch kurz nachdem sie herüber sahen drehte er den Kopf weg und goss sich den Rest seines Getränks in den Rachen und stellte es ab.

Während dessen näherte sich Christine den beiden Herren, da sie aufgeschnappt hatte, dass sie wohl etwas zu trinken wünschten. Sie lächelte Eduard freundlich zu, als er sie anblickte und blieb in angemessenem Abstand stehen, bis sich die Herren entschieden hatten. Trotz dessen, dass sie das Elysium scheinbar alleine betreute, war sie stets freundlich, wenn auch etwas zurückhaltend.

Sollte einer der beiden seine Aufmerksamkeit noch einmal auf den Brujah richten, würden sie gerade noch sehen, wie er in der Tür verschwand.
 
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"Ich hätte gern einen Cafe de Trois", sagte Arthur.
 
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Delilah war spät dran und eilte ins Elysium. Mit schnellen Schritten ging sie zur Garderobe und hing ihren Mantel auf. Anschließend begrüßte sie Christine und schaute sich um, wer im Elysium war. Eventuell waren ja neue interessante Leute dabei.
 
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Eduard sah dem Brujah hinterher.
"Sehr merkwürdig..." meinte er wieder an seinen neuen Bekannten gerichtet.
Als sich die Bedienung näherte gab er das freundliche Lächeln ebenso zurück. Sollte Eduard einmal einen Ghul haben, dann würd er sich jemand wie Christin wünschen, ihre Etikette war vielleicht sogar besser als seine eigene.
"Für mich das übliche...." meinte er ohne die übliche schöne Betonung in der Stimme, er schien nachdenklich.
"Ach Christin...sagt bitte...geh ich recht in der Annahme das das Fabian Maler war?"
gespannt wartete er auf ihre Antwort. Er sprach danach weiter zu dem Tremere, wartete aber nicht darauf das sie sich entfernte.
"Nun...er ist mir normalerweise eher als wahre Frohnatur bekannt, schade das ihr ihn nicht kennenlernen konntet."
Als die Tür aufgeht sieht er natürlich herüber.
"Oh...wo wir gerade von kennenlernen sprechen, ich weis nicht ob euch die werte Dame bekannt ist?"
 
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„Wer weiß, vielleicht hat der Brujah Sorgen…oder er hatte sonstiges Ungutes innerlich zu verarbeiten – dann ist man nicht unbedingt sehr kontaktfreudig und gesprächig, ich kenne das…“

Auch Arthur sah zu der eben angekommenen Frau.

„Nein, die Dame kenne ich noch nicht, denn wie gesagt, ich habe noch nicht viele Bekanntschaften gemacht. Wer ist sie denn? Und vielleicht werden Sie mich mit ihr bekannt machen?“
 
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Christine lächelte dem Ventrue zu. Sie mochte den jungen adrett gekleideten Herrn. Auch wenn er untot war. Es gab eben solche und solche. Sie erinnerte sich noch an diesen komischen Lumpen von Kainskind, der vor zwei Jahren hier aufgetaucht war, um sich wohl anzumelden, sich dann aber nie wieder hier blicken hatte lassen.

Geschäftstüchtig nickte sie die Bestellungen der beiden Herren ab und wollte sich gerade wieder mit dem Tablett und dem Schreibblock -beides Utensilien, die eigentlich nicht nötig waren, schließlich gab es nie wirklich viele Gäste im de Trois- auf den Weg machen, da stellte ihr das Ventrueküken eine Frage.
"Ja, Fabian Mahler, der DJ vom Clan Brujah. Allerdings hat er kaum ein Wort verloren, vielleicht gibt es Ärger bei den Brujah?"
Sie eine Klatschbase? Nein, niemals. Aber wenn man die ganze Nacht niemanden zum reden hatte, wurde man eben ein wenig gesprächig. Apropos, da glitt prompt die Hüterin ins Café. Freudig sah Christine auf und verabschiedete sich durch einen kleinen Knicks bei Arthur und Eduard. Auch sie begrüßte die Toreador und begann dann sich um die Getränke zu kümmern.
 
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"Verständlich..." meinte Eduard kurz zu den Ausführungen des Tremere über das innere Unwohlsein. Unter Vampiren etwas wohl zu bekanntes.

"Nun...das ist die verehrte Madame Gerlish. Sie ist die Hüterin der Elysien, eine sehr sympatische Dame... vielleicht mag sie sich ja zu uns gesellen...."
Eduard sah die Dame freundlich an, er hasste den Gedanken irgentwie aufdringlich zu sein, die unangenehme Situation die diesem fraglichen Erfolgen folgte war für ihn nicht auszudenken.
So blieb es dabei das er sich höflich zurückhielt solange die Dame mit der Kellnerin sprach.
 
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"Solange sie beschäftigt ist sollte man natürlich besser nicht stören..."
 
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