G.I.Giovanni
Michael Köning
- Registriert
- 12. Mai 2013
- Beiträge
- 11.512
Out of Char
hier geht es nicht um ein die Einweihung der Klinik, sondern um den Antrag zum Betrieb einer Klinik, also das Vorstadium
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Martin hatte die letzten Tagen an den Antrag für die Genehmigung zum Betrieb des Klinikum oder wie es im juristischen Deutsch hieß Privatkrankenanstalt gefeilt. Wie Martin diesen Juristen Krempel hasste, könnten diese sich nicht normal ausdrücken wie jeder auch ,nein immer dieses Fachchinesisch. Dass die Ärzteschaft eigentlich genauso behaftet sind, störte ihn hingegen weit weniger. Im Laufe der Jahre hatte er gelernt selbst Arztberichte zu lesen und zumindest dem Grunde nach zu verstehen.
Es wären doch so einfach der Antragsteller hat einen Rechtsanspruch auf Erteilung der Erlaubnis wenn kein Versagungsgrund nach § 30 GewO gegeben ist. Auf andere als die dort aufgeführten Gründe darf die Versagung der Erlaubnis nicht gestützt werden.
Wieder las er den alten Text aus Hamburg, der von Finsteral war nicht wortgleich, aber inhaltlich schon, was sollte sich auch großartig ändern mit dem § 30 GewO war der gleichen Bezugspunkt.
Nerv....
Privatkliniken im Sinne von § 30 Gewerbeordnung sind privat betriebene Einrichtungen, die vornehmlich der Durchführung einer stationären Krankenhausbehandlung dienen. Diese Zweckbestimmung ist gegeben, wenn Patientinnen und Patienten in der Einrichtung in ein betriebliches Organisationsgefüge eingegliedert sind, das neben ärztlichen und ärztlich überwachten pflegerischen Leistungen zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden auch Unterbringungs- und Verpflegungsleistungen einschließt und die stationäre Heilbehandlung nicht durch eine ambulante ersetzbar ist, bzw. wenn die stationäre Behandlung nach Art und Umfang wesentlich über eine ambulante hinausgeht……..
Bla bla und so geht noch Seitenweise weiter, wann liegt Unzuverlässigkeit und so weiter und weiter.
Nah endlich ist der Antrag fertig. Jetzt noch die Einladungen und einen entsprechenden Saal mit Catering mieten. Michael einzige Bedingung nervt auch, auch wenn sozial mehr als richtig ist war, Rest des Essen an die Tafel zu spenden. Wenn die Bediensteten ihren Teil mitnehmen würden, warum nicht würde er an ihrer Stelle auch machen.
Martin wusste aus Erfahrung Restaurants und andere Einrichtungen machen fast alles möglich, wenn die Anzahl der Gäste und der Preis stimmt. Zudem war Donnerstag nicht Tag, bei welchen zu erwarten war, dass alles belegt sein würde. Marius griff zum Telefon und telefonierten seine Listen der möglichen Veranstaltungsstätten ab, gab seine Wünsche an und faxte oder mailte dies dann nochmal schriftlich Zu gleich erkundigte er sich, ob eingeladene Gäste,wie z.B. der Bürgermeister, Vorsitzeden von Parteien etc. besondere Vorlieben hätte, die man netterweise berücksichtigen könnte. Sicherlich hatten einige der möglichen Veranstaltungsorte, damit Erfahrungen und auch entsprechenden Kenntnisse.
Mit der Beantragung der Zulassung vor dem eigentlich Startschuss gleich eine Präsentation zu verbinden hatte sich bewährt. Kenner der Stadt sind über Möglichkeiten dort weit aus besser informiert, als man es als Außenstehender je sein kann.
Die Aussicht auf Parteispenden lässt auch so manchen Politiker schwach werden. Das man die Genehmigung bekommen würde, da machte sich Marius keine großen Sorgen, aber für mögliche Extras, welche Michael sicherlich noch einfallen werden, ist sicherlich eine Mehrheit im Stadtrat sehr günstig.
Wahrscheinlich werden bei ersten Mal nicht all zu viele hohen Tiere Erscheinen, aber die zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung werden sicherlich an Stelle ihrer Chefs dort gerne mal hingegen und auch mal groß ausleben. Eingewogener Sachbearbeiter ist Gold wert. Ein Tipp bei Problemen zur richtigen Zeit ist nie zu verachten. Zudem machen überzeugte Mitarbeiter jedem Chef ein Projekt immer von den positiven Seiten schmackhaft. Kommt der Chef selber ist er halt zu überzeugen.
Überzeugt, man die Politik und die Verwaltung werden sie kein Knüppel in den Weg legen, sondern im Gegenteil aktiv mitarbeiten, z.B. mit Tipps für geeignete Standorte.
Die Polizei will Michael immer dabei haben. Die kosten eigentlich nur Geld, wenn ihnen für Arbeitsunfälle Sonderkonditionen einräumt. Der Staat kümmert sich bekanntlich nicht besonders gut und ausgeschieden Polizisten, aber wenn er will bitte.
Out of Char
Ich habe keine Erfahrungen,damit welche Personen und Institution man das zwingend einladen würde, daher bitte entschuldigen ,wenn jemand wirklich fehlt, für Verbesserungsvorschläge bin ich ganz Ohr
Liste der Einladungen:
Örtliche Verwerter der gesetzlichen und privaten Krankenkassen
Bürgermeister, Stellvertreter, Beigeordnete
Vertreter der 6 Parteien
Vertreter der Verwaltung, Ordnungsamt, Bauamt, Gesundheitsamt
Vertreter der Polizei
Verwaltungschef der Kliniken in der Stadt Finstertal und Burgh, entsprechend auch die Chefärzte
Personal der Klinik zu Finstertal, welches Michael kennt
hier geht es nicht um ein die Einweihung der Klinik, sondern um den Antrag zum Betrieb einer Klinik, also das Vorstadium
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Martin hatte die letzten Tagen an den Antrag für die Genehmigung zum Betrieb des Klinikum oder wie es im juristischen Deutsch hieß Privatkrankenanstalt gefeilt. Wie Martin diesen Juristen Krempel hasste, könnten diese sich nicht normal ausdrücken wie jeder auch ,nein immer dieses Fachchinesisch. Dass die Ärzteschaft eigentlich genauso behaftet sind, störte ihn hingegen weit weniger. Im Laufe der Jahre hatte er gelernt selbst Arztberichte zu lesen und zumindest dem Grunde nach zu verstehen.
Es wären doch so einfach der Antragsteller hat einen Rechtsanspruch auf Erteilung der Erlaubnis wenn kein Versagungsgrund nach § 30 GewO gegeben ist. Auf andere als die dort aufgeführten Gründe darf die Versagung der Erlaubnis nicht gestützt werden.
Wieder las er den alten Text aus Hamburg, der von Finsteral war nicht wortgleich, aber inhaltlich schon, was sollte sich auch großartig ändern mit dem § 30 GewO war der gleichen Bezugspunkt.
Nerv....
Privatkliniken im Sinne von § 30 Gewerbeordnung sind privat betriebene Einrichtungen, die vornehmlich der Durchführung einer stationären Krankenhausbehandlung dienen. Diese Zweckbestimmung ist gegeben, wenn Patientinnen und Patienten in der Einrichtung in ein betriebliches Organisationsgefüge eingegliedert sind, das neben ärztlichen und ärztlich überwachten pflegerischen Leistungen zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden auch Unterbringungs- und Verpflegungsleistungen einschließt und die stationäre Heilbehandlung nicht durch eine ambulante ersetzbar ist, bzw. wenn die stationäre Behandlung nach Art und Umfang wesentlich über eine ambulante hinausgeht……..
Bla bla und so geht noch Seitenweise weiter, wann liegt Unzuverlässigkeit und so weiter und weiter.
Nah endlich ist der Antrag fertig. Jetzt noch die Einladungen und einen entsprechenden Saal mit Catering mieten. Michael einzige Bedingung nervt auch, auch wenn sozial mehr als richtig ist war, Rest des Essen an die Tafel zu spenden. Wenn die Bediensteten ihren Teil mitnehmen würden, warum nicht würde er an ihrer Stelle auch machen.
Martin wusste aus Erfahrung Restaurants und andere Einrichtungen machen fast alles möglich, wenn die Anzahl der Gäste und der Preis stimmt. Zudem war Donnerstag nicht Tag, bei welchen zu erwarten war, dass alles belegt sein würde. Marius griff zum Telefon und telefonierten seine Listen der möglichen Veranstaltungsstätten ab, gab seine Wünsche an und faxte oder mailte dies dann nochmal schriftlich Zu gleich erkundigte er sich, ob eingeladene Gäste,wie z.B. der Bürgermeister, Vorsitzeden von Parteien etc. besondere Vorlieben hätte, die man netterweise berücksichtigen könnte. Sicherlich hatten einige der möglichen Veranstaltungsorte, damit Erfahrungen und auch entsprechenden Kenntnisse.
Mit der Beantragung der Zulassung vor dem eigentlich Startschuss gleich eine Präsentation zu verbinden hatte sich bewährt. Kenner der Stadt sind über Möglichkeiten dort weit aus besser informiert, als man es als Außenstehender je sein kann.
Die Aussicht auf Parteispenden lässt auch so manchen Politiker schwach werden. Das man die Genehmigung bekommen würde, da machte sich Marius keine großen Sorgen, aber für mögliche Extras, welche Michael sicherlich noch einfallen werden, ist sicherlich eine Mehrheit im Stadtrat sehr günstig.
Wahrscheinlich werden bei ersten Mal nicht all zu viele hohen Tiere Erscheinen, aber die zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung werden sicherlich an Stelle ihrer Chefs dort gerne mal hingegen und auch mal groß ausleben. Eingewogener Sachbearbeiter ist Gold wert. Ein Tipp bei Problemen zur richtigen Zeit ist nie zu verachten. Zudem machen überzeugte Mitarbeiter jedem Chef ein Projekt immer von den positiven Seiten schmackhaft. Kommt der Chef selber ist er halt zu überzeugen.
Überzeugt, man die Politik und die Verwaltung werden sie kein Knüppel in den Weg legen, sondern im Gegenteil aktiv mitarbeiten, z.B. mit Tipps für geeignete Standorte.
Die Polizei will Michael immer dabei haben. Die kosten eigentlich nur Geld, wenn ihnen für Arbeitsunfälle Sonderkonditionen einräumt. Der Staat kümmert sich bekanntlich nicht besonders gut und ausgeschieden Polizisten, aber wenn er will bitte.
Out of Char
Ich habe keine Erfahrungen,damit welche Personen und Institution man das zwingend einladen würde, daher bitte entschuldigen ,wenn jemand wirklich fehlt, für Verbesserungsvorschläge bin ich ganz Ohr
Liste der Einladungen:
Örtliche Verwerter der gesetzlichen und privaten Krankenkassen
Bürgermeister, Stellvertreter, Beigeordnete
Vertreter der 6 Parteien
Vertreter der Verwaltung, Ordnungsamt, Bauamt, Gesundheitsamt
Vertreter der Polizei
Verwaltungschef der Kliniken in der Stadt Finstertal und Burgh, entsprechend auch die Chefärzte
Personal der Klinik zu Finstertal, welches Michael kennt