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Melissa de l'Abricotier

Melissa de l'Abricotier

Halbgott
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28. Dezember 2005
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Geschaft von der Nacht traf die Ventrue-Toreador-Gruppe gegen 4Uhr nachts in Finsterburg ein. Ihr erster Weg führte zu den Gemächern des Prinzen. Ignatius hatten sie zur Tarnung in ein Tuch gehüllt, ihn trugen nun die beiden jüngsten zum Prinzen. Melissa war sehr froh diesen Aufratg endlich beenden zu können. Das war nichts was sie gerne machte, aber Befehl war Befehl.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Als der Italiener die kleine Gruppe entdeckte kam er aus seinem Büro hinaus, direkt auf sie zu gelaufen.

"Miss Melissa!? Ist irgend etwas passiert? Kann ich ihnen helfen?"

Besorgt sah er auf die eingwickelte Person, die von den anderen getragen wurde.
 
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Melissa sah heruntergekommen aus für ihre Verhältnisse. Sie trug einen einfachen Jogginganzug. Nicht grade das war einer Dame gebürte.
Wenn sie so freunlich wären dem Prinzen auszurichten, das wir Ignatuis bei uns haben? Und mir ein Telefon zu bringen. Ich muss dringend zu Hause anrufen. So kann ich dem Prinzen, so können wir dem Prinzen ja nicht unter die Augen treten..
 
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Antonio trug ebenfalls einfache Sachen nur war man solches von ihm gewöhnt. Sicherlei war seine Kleidung auch meist geschmackvoller, doch so sehr sah man ihm die Strapazen nicht an.

Trotz der Tatsache, dass er notgedrungen Ignatzius zusammen mit Delilah trug, so hob er doch das meiste Gewicht alleine. Er war besorgt um Delilah und wollte ihr nicht zuviel zumuten. Vorerst jedoch schwieg er, ging ihn das alles doch nur wenig an.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Romero war erschüttert bis ins Mark.
Sie trägt einen Jogger? Madre mia! Wie sehr sie sich schämen muss!

"Sie können natürlich mein Handy benutzen, Madame!"

Umständlich fingerte der Ghul das Gerät aus der Jackentasche und hielt es ihr hin.

"Um Aufsehen zu vermeiden möchte ich aber vorschlagen, das sie sich aus dem Kostümfundus der Akademie bedienen? Dort lagern auch modernere Sachen über die sie natürlich frei verfügen können!"
 
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Danke, das wäre wirklich sehr freundlich.
Dennoch nahm Melissa zunächst das Handy und rief ihren Ghul an. Er solle dringend mit einigen ihrer Sachen hier auftauchen. Außerdem müssten ihre Kreditkarten gesperrt werden und neue beantragt werden. Der Ganze Fundus halt.
Anschließend lies Melissa sich umgehend zu besagtem Raum führen um etwas passendes nicht zu aufgesetztes zu finden. Ein kleines schwarzes musste herhalten. Oben eine Corsage und unten ein weit ausfallender Rock. Schnell steckte sie noch ihre Haare hoch. Es sah definitif nicht nach ihrer sonstigen eleganten sorgsam zurechtgemachten Art aus. Aber was blieb ihr anderes übrig. Am liebsten wollte Melissa einfach nach Hause. Sie war müde und geschaft. Der Tag war viel zu kurz gewesen und die Nacht zu lang und zu aufregend.

Ich denke ich bin nun so weit. Ich kann nicht sagen wie froh ich bin dem Prinzen nicht in diesem Aufzug sie wies auf das Häufchen in einer Ecke, dass dem Jogger von eben darstellte. unter die Augen zu treten. Am besten sollte man es verbrennen.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Es wird mir ein Vergnügen sein ihrem Wunsch nachzukommen, Miss de l'Abricotier! Ich werde es umgehend persönlich erledigen."

Romero nickte entschlossen, wie um es sich selbst zu bestätigen, dann sah er fragend in die Runde.

"Wenn sie alle soweit sind, gehe ich nun und melde sie bei seiner Exzellens an!?"
 
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Nachdem Romero die Gruppe angemeldet hatte, befanden sie sich nur kurze Zeit später im Büro des Prinzen. Dieser zeigte sich über die außerordentlich schnelle Lösung des Problems mehr als erfreut.

"Willkommen zurück! Wie ich sehe konnten sie Herrn Chezmoi mehr oder weniger unversehrt nach Hause zurückbringen! Aber bitte, Herr Maler, Miss de l'Abricotier erzählen sie doch!"

Gespannt auf den Bericht lehnte sich Buchet in seinem Sessel zurück.
 
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Out of Character
Puh, du verlangst viel
*keuch*
Na dann werd ich mal. Leider ist Amarillyon ja nicht da um es zusammenzufassen, dabei hat er doch mitgeschrieben. Naja, dann schreib ich mal von ihm ab. Immerhin habe ich das Ende ja verschlafen.

Auch Melissa setzte sich erstmal. Sie sah wirklich geschaft aus. Der Auftag schien wohl nicht grade leicht gewesen zu sein. Aber sie hatten es geschaft.
Kurz blickte Melissa zum Maler bevor sie mit ihren Ausführungen began.

Nachem ihr uns den Auftrag gegeben hattet Chezmoi zu suchen, sind wir zunächst zur Nervenheilanstalt gefahren. Es war nicht sonderlich schwer dort einzudringen, die Menschen ließen sich schnell überzeugen.
Eine Inaugenscheinnahme von ICHs Domiziel ergabt nur wenig Interessantes.
Im Bücherbord des Malkavianers haben wir unter vielen eher medizinisch-psychologischen Werken auch ein etwas auffälligeres Buch entdeckt. Der Maler erkannte es als ein Werk über kouldunistische Hexerei und riet uns, dieses lieber nicht weiter zu untersuchen.
Des weiteren fanden wir lediglich den 2.Schlüssel zu Chezmoi's Jaguar. Scheinbar hatte der Malkavianer vor seinem Verschwinden noch seinen Wagen benutzt. Ein Mitarbeiter bestätigte dies und sagte, dass Chezmoi eine große Entdeckung gemacht hatte bevor er fortfuhr.
Später erfuhren wir, dass sein Auto vor knapp zwei Wochen abgeschleppt wurde und sich nun auf einem Stellplatz der Polizei befindet. Wir übergaben Cat den Schlüssel, damit sie sich das Auto ansah und wir selbst begaben uns zum Fundort des selbigen. Dem Kloster. Scheinbar hat Chezmoi nach den Ereignissen vor 2 Jahren dort weitergeforscht.
Dort fanden wir Fußspuren Chezmois und letztlich auch eine Art Labor oder Ritualraum. Diverse Zeichnungen waren am Boden und an den Wänden zu finden. Als wir den Raum dann durchsuchten fanden wir Notizen des Malkavianers.
Er schien in letzter Zeit immer verwirrter zu werden und aussetzer zu haben. Er erinnerte sich an ganze Stunden, ja Tage nicht und hinterlies sich selbst Notizen. Diese waren es auch, die wir gefunden hatten. Er fürchtete sich nach seinem nächsten Ausfall an nichts mehr zu erinnern.
Weiterin sagten seine Notizen, dass es sich bei dem Raum den wir gefunden hatten wohl um ein, wie sagte er noch, koldunisches Experiment handle und er mit Joardo reden wolle. Was er ja offensichtlich nicht getan hat. Wie auch immer hat er dieses Expermitent in Gang gebracht und durchgeführt zu haben. Wir faden in seinen Notizen auch eine Anleitung, was zu tun war um es ebenfalls durchzuführen. Doch zuvor wollten wir die Tremere um Rat fragen, da wir uns mit solchen Dingen nicht genau auskannten, zumal der Ort ja auch nicht grade unbehaftet war. Doch da die Tremere nicht zu erreichen waren, fuhren wir schleßlich wieder zum Kloster. Dort hatten diese das Ritual anscheinend schon durchgeführt, wir müssen uns also knapp verpasst haben. Schließlich taten es ihnen gleich und führten das Ritual nach der Anleitung durch.
Als nächstes fanden wir und in Mexiko City wieder. Mitten in der Hautstadt des Sabbats. Melissa Gesichtsausdruck war noch immer leicht geschockt darüber wo sie sich vor kurzem noch befunden hatte.
Aber nicht nur das. Das Ritual schien dafür gesorgt zu haben, dass wir eine Art Zeitreise gemacht haben. Wir hatten wieder den 18ten Mai.
Nebenbei tut es mir leid, wenn ich ihren Ghul Magdalena verwirrt haben mag, indem ich sie am helligtem Tag anrief und versuchte sie vor dem Angriff Hells zu warnen. Ich nehme an, sie hat das Ganze einfach verdrängt. Aber das nur am Rande.
Nachdem wir also alle zusammengefunden hatten, sorgten wir sofort dafür, dass wir wenn unser Auftrag erledigt wäre, eine Rückfluggelegenheit hätten. Eine schnelle Flucht mochte von nöten sein. Wir buchten einen Flug nach Amsterdam, der allerdings erst am frühen morgen abheben würde. Die Zwischenzeit nutzten wir dann für die Suche nach Chezmoi. Sollte die Zeit nicht reichen konnten wir noch immer den Flug ändern.
Ob durch einen Zufall oder etwas anderem, fanden wir kurze Zeit später einen Mann der Chezmois Gehstock bei sich trug. Wir stellten ihn zur Rede und stellten fest, dass dieser von Chezmoi am 23 März am Bahnhof Estacion Ferrocarril verkauft wurde.
Dies lies uns darauf schließen, dass Chezmois Zeitreise wider erwarten weiter in die Zeit zurückreicht als die unsrige. Wir hatten also nach Spuren zu suchen, die breits einen Monat alt waren.
Schließlich suchten wir auf dem Bahnhof, wo Chezmoi den Stab verkauft hat weiter. Dortigen Spuren führten uns nach Magdalena, einem Slum außerhalb von Mexiko City. Unterwegs trafen wir auf Sabbatvampire, die die Fahrgäste bedrängten. Melissa schloß kurz angewidert die Augen.
Es fiel uns allerdings leicht mit ihnen fertig zu werden.
In Magdalena erkannten Antonio und Delilah schließlich die hießige pysichatrische Anstalt. Die Spur lag auf der Hand und wir verschaften uns Einlass. Im Keller fanden wir schließlich Chezmoi so vor wie er jetzt ist. Er war nicht ansprechbar.
Wir flohen nach Mexiko und und nahmen anschließend unseren Flug nach Amsterdam. Nach einem kleinen Zwischenfall im Leichenschauhaus, sind wir nun hier.

Melissas bericht glänzte durch Zurückhaltung. Sie hatte nicht zu dick aufgetragen. Der Prinz würde wissen, dass sie nicht übertreiben und ihn mit Nebensächlichkeiten bekässtigen wolle. Es dürfte jedem Mitglied der Camarilla klar sein, dass Mexiko kein Zuckerschlecken war.

Out of Character
So, kein Glanzstück aber endlich fertig. Ich weiß jetzt nicht in wie fern Melissa etwas über die Diablerie Antonios und Delilah weiß. Wenn sie es weiß, hat sie es natürlich erwähnt, aber die beiden in Schutz genommen. Immerhin ist nur der Sabbat, das sei erlaubt. Sie wolle es nur sagen, da es ja eh offensichtlich sei. Sowas halt.
 
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Out of Character
sind Delilah und Antonio jetzt auch dabei?
 
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Out of Character
alle sind dabei
sry das ich noch nit die zeit gefunden habe das zu schreiben, also das oben. Morgen nehm ich mir auf jeden fall zeit
 
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Out of Character
Nur Melissa, der Maler und Ich werden zum Büro des Prinzen vorgelassen! Die anderen können beim Transport des Malkavianerahns helfen, werden danach aber von Romero wieder mit nach draußen genommen.
 
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Delilahs Anspannung baute sich erneut auf. Mit sichtlicher Versteifung wartete sie auf die Rückkehr vom Maler. In der Zwischenzeit schaute sie sich Antonio an. "Schläfst du heute bei mir?" Ihr Blick verriet, dass es mehr eine Bitte, als eine Frage war. Sie konnte das Ende kaum abwarten. Das Ende des Tages, das Ende des Schmerzes, das Ende der Gedanken. Vielleicht würde sie ein paar Junkies als Snacks aussaugen, jedoch widerstrebte ihr der Gedanke, jemanden zu beißen.

Out of Character
Gehts hier nicht weiter??
 
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"Ich bin zutiefst beeindruckt liebste Melissa. Euer Engagement in dieser Sache ist nahezu unübertrefflich, muss ich sagen."

Buchet sah vom Maler zu Melissa, dann hinüber zu Ignatius.

"Haben sie eine Idee, was mit unserem Freund geschehen ist? Offensichtlich liegt er ja nicht in der sonst üblichen Starre und Verletzungen scheinen auch nicht vorhanden zu sein!?"
 
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Melissa tat sichtlich geschmeichelt.
Ich Danke euch mein Prinz. Leider kann ich nicht sagen, dass ich weiß, was mit dem Malkavianer ist. Vielleicht hat er sich einfach zu einem Schlaf begeben und ist nun in seiner eigenen Welt. Sein Geisteszustand war in letzter Zeit ja recht fragwürdig. Wenn ihm kein anderer Malkavianer dabei hilft, kann er morgen aufwachen oder erst in ein paar Jahren. Ich vermag das nicht zu sagen. Unter Umständen könnte Justify ihm helfen...
 
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"Justify?"

Buchet dachte kurz nach.

"Ach der Malkavianer aus Finsterburg nicht wahr? Sonderbar das ich anfangs nichts mit diesem Namen anzufangen wußte. Sagt Melissa, habt ihr Kontakt zu ihm? Könntet ihr ein Treffen mit ihm arrangieren?"
 
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Ich denke das lässt wird sich einrichten lassen. Wann wäre es euch recht? Ich würde euch dann morgen bescheid geben.

Out of Character
sofern Arkanum mal Zeit hat....der hat sich ja leider abgemeldet, da er keine Zeit hat
 
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"Es eilt nicht Melissa! Sobald er Zeit hat soll er bei mir vorsprechen. Übrigens bleibt es bei unserer Verabredung morgen?"

Der Prinz setzte ein umwerfendes Lächeln auf und sah seine Gegenüber neugierig an.
 
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Natürlich bleibt es dabei. Zu schade, dass nicht schon heute etwas daraus geworden ist. Ich werde nachher noch ein paar Noten heraussuchen, die mir geeignet erscheinen.
Auch wenn sie müde war, so konnte sie nicht umher dem Prinzen ein umwerfendes Lächeln zu schenken. Dieser Mann hatte Charm, Esprit und Macht. All das was Melissa an einem Mann schätzte. Da I-tüpfelchen war dann noch, dass er Musiker war und Toreador. Nur ein Ventrue konnte dies übertreffen..
 

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