[17.04.04. Samstag] Regentropfen, die an mein Fenster klopfen!

Ernest sah besorgt zu Viktor rüber:"Eine Krankheit?!" Er sah erschrocken aus:"Ich fühle mich schon seit ein paar Tagen furchtbar, ich hatte öfters mal Nasenbluten und so...könnte ich mich angesteckt haben? 1387?! War da nicht die Pest oder so?!" Ernest wurde bleich
 
Ich denke nicht das Dein Lehrling hier etwas zu suchen hat, Ernest. Oh, Judith ist gerade wieder angekommen, hilftst Du Ihr Die Sachen aus der Garage zu holen? Den weg kennst du ja mittlerweile. Danke.
Nachdem Ernest dann wieder den Saal verlassen hat wendet er sich an Viktor. Ernest ist von nun ab mein Ghul und neuer Gast und Mitarbeiter des Gildenhauses. Allerdings sollte das was du erfahren hast nicht an Sethskinder jed weder Art weitergegeben werden. So wie ich es sehe kann uns nur der Geist den du gesehen hast weiterhelfen. Ist er an den Ort gebunden wo du Ihn gesehen hast? Und warum trat er nicht früher in Erscheinung? Ob er der Auslöser der Lethargie der Menschen ist? Du musst mehr über Ihn in Erfahrung bringen.
 
Ernest marschiert brav Richtung Garage...
eine Krankheit?! Oh sweet Lord... und ich habe mich bestimmt angesteckt... und...woher weiss er, dass Judith wieder angekommen ist?!

Out of Character
sag einfach wenn ich wiederkommen soll!
 
Als Ernest in die Garage kommt sieht er Judith wie sie mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck ein paar Kartons aus dem Kofferraum des Bentleys hebt. Also sie Dich sieht grüßt sie Dich freundlich. Hallo Ernest. Hilfst du mir die Sachen in den Lesesaal zu bringen?. Als sie den dritten Karton auf den Boden stellt schliesst sie den Deckel.
 
Ernest beugt sich zu den Kisten und versucht sie möglichst effektiv aufeinander zu stapeln (und einen kleinen Blick hinein zu werfen versteht sich), dann richtet er sich nochmal auf:"Sagen Sie, Judith... fühlen sie sich in letzter Zeit auch...nun...unwohl?!"
 
Viktor wurde hellhörig.
"Nun, ich bin mir recht sicher, das er an diesem Ort 'herrscht'!
Allerdings haben wir es mit einer Art von ...hm... spirituellen Schatten des Vampirs zu tun, der vermutlich den Fluch aussprach!
Wir Vampire haben natürlich eine starke Bindung zu den Reichen der Toten, und diese Wesenheit ist noch nicht lange in 'meinem' Spezialbereich des Umbras.
Im Augenblick ist mein Einfluß begrenzt...ich müsste noch warten, bis er sich mehr in diesem Umbra etabliert hat, um direkt gegen ihn vorgehen zu können!
Für alles andere wären wohl eher die Künste der Nekromantie gefragt, wenn man einen direkten und konsquenten momentanen Einfluß nehmen möchte!
So werden wir uns wohl auf die Informationen stützen müssen, die uns zur Verfügung stehen.
Und auf alle, an die wir noch herankommen können.
Die Gangrel Meyye möchte sich an einen Spezialisten für verborgenes Wissen wenden, vielleicht finden die etwas heraus.
So bleiben auch mir nur Mutmaßungen.
Vermutlich ist er nicht früher in Erscheinung getreten, bis ihn etwas gerufen hat oder eine bestimmte Bedingung erfüllt war!
Und ich bin mir sehr sehr sicher, das diese Schwäche eine Auswirkung des Fluches ist!"
 
Mehr als zwei Kisten schafft Ernest nicht, Judith nimmt die Dritte. Das mag daran liegen das Bücher in den Kisten sind.
Ich bin irgendwie neben der Spur seit ein paar Tagen, ja. Ist irgendwie komisch, es scheint fast allen so zu gehen. Stumm öffnet sie dann Ernest die Türen.
 
Ernest nickt bedächtig:"Der Professor scheint was zu wissen... irgendeine Krankheit aus dem Jahre Dreizehnhundertsowieso..kling nach etwas ernstem... klingt nach der...Pest!"
Die Worte hingen unheilvoll im Raum.
 
Judith schaut erschrocken zu Ernest. Die Pest? Nein, das kann ich nicht glauben. Sagte der Professor das?
 
"Nicht direkt... aber ich meine sie fängt auch an wie eine harmlose Grippe...und das Jahr kommt auch hin meine ich! Wahrscheinlich will er uns nur nicht beunruhigen!", Ernest nickte gedankenvoll..."Und Sie verbreitet sich rasend Schnell und hat auch irgendwas mit Blut zu tun, meine ich... was wohl das Interesse eines Vampires wecken durfte...und erinnerst du dich noch daran, wie ich angefangen habe zu bluten?! Klingt doch sehr danach, meinen sie nicht?!"

Ernest blieb erschrocken stehen:"Oh Gott... ich hoffe Churchill hat keine Flöhe bekommen!"
 
Bei dem letzte Satz musste Judith ein wenig kichern. Eber sehr schnell wird sie wieder ernst. Nun, was immer es ist. Der Professor wird schon eine Lösung finden.
 
"Ich hoffs Mal... ich hab da mal auf BBC 2 eine Doku gesehen, die mich zittern lässt!"
Er schob die letzte Tür auf und nickte Judith bedeutungsvoll zu.
 
Da bin ich sicher. und schon sind die beiden wieder am Lesesaal angekommen und Judith öffnet die Tür. Die beiden stellen die Kisten ab. Hier sind die Bücher die sie haben wollten, Magus Johardo.
Danke Judith. Ich denke Ihr beiden ruht Euch besser den Rest der Nacht aus. Aber bleibt am besten hier im Haus, das ist sicherer. kaum hat Johardo das ausgesprochen ist er wieder in das Buch vertieft aus dem er hochblickte.
Kaum haben die beiden den Raum wieder verlassen wendet sich Johardo von dem Buch ab und wieder Viktor zu. Nun, du hast schon einmal Kontakt zu Ihm gehabt, versuche den wieder herzustellen und alles in Erfahrung zu bringen was du kannst. Sei nett, schmeichle Ihm. Zacharii war ein Tzimisce des alten Landes und er sollte entsprechend behandelt werden wie er es will. Und wenn wir alles wissen wie er es verdient. Es liegt ein Fluch über der Stadt den es zu brechen gilt, und der Schlüssel ist der Geist. Oder zumindest weiss er wo der Schlüssel zu finden ist. Ich werde weiter die Bücher durchforsten. Es ist Eile angesagt, sonst werden wir Finstertal verlassen müssen.
 
Ernest hatte die letzten Worte noch halb mitbekommen: "Sehen Sie Judith", flüsterte er aufgeregt:"Er macht sich Sorgen um uns! Und es ist ernst genug, dass er ansonsten Finstertal verlassen will!!!" Er sah sie mit aufgerissenen Augen an:"Oh Gott... bestimmt lässt er uns dann zurück...oder schlimmeres!"
 
Nachdem die beiden den Raum verlassen haben wendet Judith sich an Ernest. Gehen wir noch was trinken in der kleinen Küche? Ich denke nicht das er uns zurücklassen wird. Wenn er jemand in seine Dienste aufnimmt, dann nur für immer. Ivan ist schon eine halbe ewigkeit bei Ihm.
 
"...oder bis das der Tod uns scheidet!", murmelt Ernest nachdenklich:"Also, ich für meinen Teil könnte einen ordentlichen Schluck vertragen!" Er führt sie aber nicht in die Küche, sondern in sein kleines Reich in der Bibliothek:"Mal sehen was die Welt für uns bereit hält..." brummt er als er den Globus öffnet und beiden reichlich einschenkt. Er lässt sich auf sein Bett fallen und pfeift Churchill auf seinen Schoß:"Vielleicht sollten wir morgen den Tag nutzen um eigene Nachforschungen anzustellen... bestimmt wird er uns nichts sagen, damit wir uns keine Sorgen machen..." Er nahm einen beherzten Zug und sah Judith besorgt an.

Er kraulte gedankenverloren den kleinen Hund und suchte unbewusst nach Flöhen.
 
Nein Danke, ich trinke lieber nicht. Fühl mich schon matt genug. Nachforschungen? Warum denn?
 
"Ach... ich weiss auch nicht... es misbehagt mir einfach der Gedanke hier tatenlos herumzustehen..."Ernest nahm einen weiteren Schluck:"Wir könnten herumfahrern... ein paar Fragen stellen... herausfinden was es sein könnte..."
 
Judith lacht heiser. Und wen? Den Barkeeper von neben an? Du kennst doch gar keinen hier der etwas wissen könnte.
 
Ernest zog eine Augenbraue hoch:"Wir haben eine Bar nebenan?!", fragte er verdattert. "naja... ich kenne hier niemanden, dass ist richtig. Du schon!", stellte er kategorisch fest. Ausserdem könnte man mal in der Bibliothek nachschauen oder sowas...oder im Krankenhaus- du kannst doch irgendnem Arzt befehlen dir was zu erzählen...", er rib sich den Schläfenknochen:"Ach... ich hab doch auch keine Ahnung, aber wir können doch nicht so tun, als wäre nichts!"
 
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