16.05.2008 Sheriff an Hüterin

"Auf Wiedersehen Martha, noch einen Martha." Vicente würde ihr ein leichtes Lächeln schenken und eine Abschiedsgeste machen bevor er Helena in den Keller folgte.

Das Licht ging an, wohl aufgrund von Bewegungssensoren, und sein Blick fiel auf die 'Notquartiere', Zellen, die sich anboten. Seine Pupillen weiteten sich leicht und er unterdrückte den Drang sich zu erkundigen ob sie noch für andere Zwecke genutzt worden waren. Es würde wohl leidlich sympathisch wirken und es bot sich an das Quartier später genauer zu betrachten.

"Vielen Dank für das Quartier." das Lächeln war auf verstörende Art und Weise vollkommen ehrlich. "Es wäre mir ganz recht wenn du die Tür auflassen würdest. Ich möchte später nur kurz noch mit meinem Guhl sprechen." Offenbar ging er davon aus das seine Frau die gesammte Zeit über mit dem Auto nahe des Cafe gewartet hatte.

Vicente liess sich zu dem Bad führen. Wirklich nicht schlecht. "Dir ebenfalls einen guten Schlaf. Bis Morgen."
 
"Ja, ich lasse auf, dann könnt ihr jederzeit auch hoch ins Cafe", erwiderte Helena. "Zum Telefonieren mit dem Handy müsst ihr auch nach oben gehen, dafür gibt es hier kein Netz. Nur damit sich keiner wundert."

Dann würde Helena wieder nach oben gehen und noch kurz mit ihren Mädchen sprechen, kurz überlegte sie, ob sie Stahls kleines Appartment benutzen sollte, doch nein, lieber doch nach Hause, war schließlich auch nur einige Minuten zu Fuß.

Die Stadt wachte auf, es roch nach frischen Kaffee und frischem Brot aus dem Cafe der Sterblichen an der Ecke und sie blieb einen Augenblick stehen um zu schnuppern, bevor sie weiterging.
 
Kurze Zeit nachdem Helena gegangen war, begab sich Michael nochmals nach oben. Eigentlich ohne richtigen Grund einfach seiner Intuition hörend.

Mal sehen, ob noch jemand oben ist.
 
Es war keiner mehr da, aber es war noch nicht aufgeräumt worden, klar waren die wichtigen Räume verschlossen, aber hinter der Theke hing noch der Anschlag, daß morgen um 22 Uhr alle Ahnen und Amtsträger in der Akademie zu sein hatten. Auf der Theke lag auch noch ein Stapel Umschläge und Papiere, das meiste wohl Werbung, wenn da nicht obendrauf einer mit dem Absender in Wien läge und im Papierkorb daneben ein zerknüllter Brief lag, er war etwas unglücklich reingefallen und so konnte man einen Teil des Tremerewappens erkennen.

Out of Character
Ich will da mal bemerken, rausgehen ist schlecht, wenn von drinnen nicht ein anderer die Tür öffnet, steht man draussen und kommt nicht rein.
 
Neugierde; was hat den Helena mit den Tremere zutun. Ich hoffe gar nichts. Oder ist sie nur super geschickt und will dass wir es finden, würde ich ihr auch zutrauen.

Mal looken gehen.

Michael schaute sich, um ob jemanden sah, versteckte Kameras und dann mal wie zufällig Richtung Mülleimern steuern. Wenn es so lesen war gar nicht anfassen und wenn leider nicht, dann mit einem Taschentuch vorsichtig aus dem Mülleimer ausheben.

Nach dem Lesen würde er, den Brief wieder in den Mülleimer befördern. Sollte der Brief zu lang sein, um sich den Inhalt merken zu können, würde ein Foto mit dem Handy weiterhelfen.
 
Es war der Brief, den Haus und Clan an jeden Untoten in Finstertal geschickt hatte.
Anscheinden hatte es die Empfängerin nur nicht interessiert und es war mit der Werbung für neue Schuhe, Wochenangebote der Supermärkte und ähnlichem im Abfall gelandet.

Out of Character
Ich gehe davon aus, den Text muss ich hier nicht reinsetzen, den habt ihr gelesen.
 
WAS !!!!! Ein Bild für 5 Millionen ist ja ok, aber Thauma....WAS!!. Wollen die uns alle verarschen? Eine Falle, ein Witz eines Malk oder..... doch Ernst.

Was soll darun so wichig sein? Es erhält ihm am Leben, klar doch. Zu viel The Crow mit Brandon Lee geschaut, Leute da war aber eine Krähe.

Aber besser mal Garbriela informieren, vielleicht kann sie damit was anfangen.

Das Schreiben wanderte wieder dahin wo es her kam, nachdem er ein Foto per Handy gemacht hatte.

Eine kurze Nachtricht per SMS an sie, "schick schnell einen Boten".
 
Vicente kehrte in das Café zurück. Er würde den Anschlag in Augenschein nehmen. Die Information hinsichtlich des Aufruf wurde erfasst.
Sein Blick glitt über die Theke, zu dem Mülleimer. Er verhaarte dort, das Wappen erweckte durchaus Interesse. Der Italiener zog in Betracht das Papier herauszugreifen, verzichtete jedoch darauf. Ebenso gut hätte er den Papierstapel vor sich durchwühlen können. Etwas das wohl von Kameras festgehalten würde und einen eher negativen Eindruck hinterlassen könnte. Zudem, er bewegte sich in Richtung des Kellers, vielleicht hatte er Glück und jemand anders hatte weniger bedenken.
So blieb zunächst nur die Erkenntnis das die Hüterin mit Haus und Clan kommunizierte. Sowie das Briefe mitunter im Papierkorb landeten.
Die Guhle werden es wohl Maskerade gerecht entsorgen.
 
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