Krause
Haus und Clan Tremere
- Registriert
- 29. August 2011
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Im Gildenhaus hatte sich in der Zwischenzeit einiges getan, auch dank der großzügigen Beteiligung so ziemlich aller Ghule, die Calvin zu fassen bekommen hatte. Es waren unterschiedlichste Requisitionsgruppen ausgeschickt worden, um scheinbar völlig willkürlich Sachen am Besten schon gestern zu beschaffen, aber dank Baumärkten und dem Fahrzeugvorrat des Gildenhauses war es einigermaßen zu schaffen gewesen. Eine Lagerhalle zu bekommen war nicht ganz so leicht gewesen, aber mit den Ressourcen des Gildenhauses hatte man es am Ende doch geschafft, den Verwalter zu überzeugen, daß es für ihn sehr lukrativ war, ihnen die Halle kurz zu leihen. Dort war alles für den Aufbau bereit.
Einige Badewannen sollten als Reaktionsbehältnisse dienen, während sich daneben bereits der Trafo befand, mit dem die Anlage geregelt werden sollte. Für den Fall, daß das Netz nicht genug Saft hergab, hatte man aus der Garage des Gildenhauses alle nicht benötigten Autobatterien requiriert und für den Bedarfsfall noch eine Reserve beschafft. Im Moment waren die meisten Helfer damit beschäftigt, die Verkabelung laut Skizze vorzubereiten und aus Seil, Panzerband Holz und Draht die Flaschenzüge zusammenzubolzen, die man brauchen würde, um die Elektroden hineinhängen und eben auch bei Bedarf austauschen zu können. Calvin selbst war mit Waage, Gartenschaufel und einigen aufgeschnittenen Kanistern dabei, die Elektrolytlösung entsprechend der Berechnung der benötigten Menge vorzumischen, damit man die Portionen nur noch zusammenkippen brauchte, wenn die Wannen soweit waren. neben einer weit geöffneten Seitentür etwas abseits rührte er in einem Aquarium mit Säure und Silber schonmal das Silbernitrat an, das sie für die Elektrolytlösung brauchen würden. Mit dem Druck der in dieser Angelegenheit auf seiner Chefin lastete wußte er, wie elementar seine Arbeit hier war und was passierte, wenn sie hier Mist bauten. Persönlich fand er zwar, daß die Arbeitsverhältnisse unter aller Sau waren, was den Sauberkeits- oder auch nur den Sicherheitsaspekt anging, und hätte er die Wahl gehabt, hätte er auf angemessene Umgebung geachtet, aber die hatte er nunmal nicht. Alles was er bekommen hatte, war der Hinweis, das sei eben angewandte Alltagschemie unter erschwerten Bedingungen, er solle sich da verdammt nochmal kein Röckchen anziehen und zusehen, daß er aus dem Quark käme.
So hatte er mit seinen Helfern in der Zwischenzeit ihren Teil der Halle oberflächlich durchgeputzt, wer wußte schon, was hier vorher gelagert worden war, hatte sich mit einem inneren Seufzer von den Idealbedingungen und seinen Standards verabschiedet, hatte sichergestellt, daß sie Strom und Wasser hatten und war an die Arbeit gegangen. Das einzige, worauf er eigentlich noch wartete, war die Verstärkung, die ihm versprochen worden war, und die im Laufe der Nacht eintrudeln würde.
Einige Badewannen sollten als Reaktionsbehältnisse dienen, während sich daneben bereits der Trafo befand, mit dem die Anlage geregelt werden sollte. Für den Fall, daß das Netz nicht genug Saft hergab, hatte man aus der Garage des Gildenhauses alle nicht benötigten Autobatterien requiriert und für den Bedarfsfall noch eine Reserve beschafft. Im Moment waren die meisten Helfer damit beschäftigt, die Verkabelung laut Skizze vorzubereiten und aus Seil, Panzerband Holz und Draht die Flaschenzüge zusammenzubolzen, die man brauchen würde, um die Elektroden hineinhängen und eben auch bei Bedarf austauschen zu können. Calvin selbst war mit Waage, Gartenschaufel und einigen aufgeschnittenen Kanistern dabei, die Elektrolytlösung entsprechend der Berechnung der benötigten Menge vorzumischen, damit man die Portionen nur noch zusammenkippen brauchte, wenn die Wannen soweit waren. neben einer weit geöffneten Seitentür etwas abseits rührte er in einem Aquarium mit Säure und Silber schonmal das Silbernitrat an, das sie für die Elektrolytlösung brauchen würden. Mit dem Druck der in dieser Angelegenheit auf seiner Chefin lastete wußte er, wie elementar seine Arbeit hier war und was passierte, wenn sie hier Mist bauten. Persönlich fand er zwar, daß die Arbeitsverhältnisse unter aller Sau waren, was den Sauberkeits- oder auch nur den Sicherheitsaspekt anging, und hätte er die Wahl gehabt, hätte er auf angemessene Umgebung geachtet, aber die hatte er nunmal nicht. Alles was er bekommen hatte, war der Hinweis, das sei eben angewandte Alltagschemie unter erschwerten Bedingungen, er solle sich da verdammt nochmal kein Röckchen anziehen und zusehen, daß er aus dem Quark käme.
So hatte er mit seinen Helfern in der Zwischenzeit ihren Teil der Halle oberflächlich durchgeputzt, wer wußte schon, was hier vorher gelagert worden war, hatte sich mit einem inneren Seufzer von den Idealbedingungen und seinen Standards verabschiedet, hatte sichergestellt, daß sie Strom und Wasser hatten und war an die Arbeit gegangen. Das einzige, worauf er eigentlich noch wartete, war die Verstärkung, die ihm versprochen worden war, und die im Laufe der Nacht eintrudeln würde.