Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

Anna nahm den Pflock nicht an, sondern stand auf und bot Alexander ihre Hand zum Aufstehen an. "Ich werde mich weder ihrer Angst noch der von Herrn Grimm anschliessen. Wir haben es mit einem Malkavianer zu tun. Ängste dürften so etwas wie Futter für ihn darstellen und sie öffnen ihm Tür und Tor, Alexander. Ich würde empfehlen, dass sie ihre Rüstung und Wafffen wieder ablegen und sich mit dem Ausfüllen ihrer Unterlagen für Morgen beschäftigen."

Anna hörte die Schritte sehr wohl und auch deren Verharren. Was sie anging, konnte das eine reale Person sein oder der Malkavianer. Etwas lauter aber weiter emotionslos trug ihre Stimme in den Flur. "Möchten sie eintreten? "
 
Diese Frau .... Anna ... Diese Tapferkeit ... Sie war inspirierend ... Lady Anna of the Lake. Er würde nicht das Kind sein welches sie weinen am Boden tröstet ... Nein ... Er wollte das Leuchtfeuer in der Finsterniss sein. Ihr erwählter Ritter! Tapfer und Edel! ja gut ... In den klamotten wurde er immer etwas ... Sagen wir kitschig. Er erhob sich wie Phönix aus der Asche jeden Schmerz ignorierend. Was immer hinter dieser Tür lauerte würde ihr kein Leid antun ! Das schwor er sich!

Er zog unauffällig und geschmeidig sein Schwert und wendete dieses so das es hinter seinem arm hinter ihm versteckt wäre jedoch einen schnellen und preziesen hieb würde ausführen können. Er näherte sich von mut und kraft besehlt der tür, frei von furcht und zweifel um den dahinter sinnbildlich lauernd könnenden drachen (betonung sinnbildlich kalanni!) erschlagen zu können. Er lauschte mit auspex 1 (kann grad nich würfeln) und öffnete rasch die tür um sich draussen allen mächten der finsterniss und höllenbrut zu stellen (ebenfalls sinnbildlich) "Bleibt zurück lady reeben" , rutschte ihm noch heraus. Mit etwas glück wäre er ja noch heute nacht ihr Held!
 
Leider oder vielleicht auch Gott sei Dank waren draußen keine Drachen, keine Höllenbruten und keine epische Finsternis,nur ...

(Katharina, du kannst gerne vor der Tür stehen, wenn du nicht da sein willst, dann ist da halt nichts)
 
"SCHWERT RUNTER!"​
Anna schrie noch nicht mal sondern erhob lediglich ihre Stimme im autoritären Befehlston.​
 
Katharina horchte auf, als die Stimme erklang.

"Ich weiß nicht, habe ich einen Grund dazu, Frau Reeben ?" Alexanders Ausrutscher blieb ihrem Ohr nicht verborgen, so konnte sie dann noch den Adressaten anfügen, was sie auch nach einer kurzen Pause auch tat.

Reeben also. Sie erinnerte sich an den Namen, die regentin hatte ihn ganz am Beginn ihrer Laufbahn hier fallengelassen. Nun, bislang hatte Frau Reeben sich ja vornehm zurückgehalten, was öffentliche Auftritte anging. Zeit das zu ändern und mal auf Tuchfühlung zu gehen, auch wenn sie mit der anderen Stimme hinter der Tür so gar nichts anfangen konnte. Mutierte das Gildenhaus hier langsam zum Stundenhotel oder was hatte das zu bedeuten ? Schwert runter ? Was zum Henker ?

"Ich komme dann jetzt rein. Bitte stechen Sie mich nicht aus Versehen ab."

Besser vorher ankündigen als später irgendeinen Ärger zu kassieren, weil sich wer auf den Schlips getreten fühlte. Sie drückte die Klinke herunter und öffnete die Tür um zu sehen welches Bild sich ihr bieten würde. Mit einem Gerüsteten hatte sie natürlich nicht gerechnet, und so wanderte ihr Blick über die beiden Gestalten, die in der Kammer waren. Reeben war klar zu identifizieren, klar. Der Gerüstete neben ihr mit dem Vogel ? Sagte ihr so gar nichts. Ein skeptischer Blick traf ihn, bevor sie sich an Anna wandte. Und wo bin ich hier jetzt genau reingeraten ? Sie verneigte sich leicht vor den beiden im Raum befindlichen Personen, immerhin hatten die kein Etikett mit Rang und Namen um den Hals. Ihre Schuhe waren immer noch schmutzig, Rock und Pullover trugen einiges, was wie Brandlöcher aussah und ein großes Stück des rechten Ärmels fehlte ebenso wie fast alles unterhalb des betreffenden Ellenbogens. Ihre verbliebene Hand hing an ihrer Seite herab und wies einige Spuren von Schmutz auf.

"Dr. Katharina Zimmermann, ich wohne nebenan."
 
(Es tut mir soooooooo unendlich leid .... das gehört dummerweise zu sienem charkonzept ... er spiegelt seine umgebung wieder auf ne sehr paradoxe art und momentan isser voll auf malk))

Was, das ist kein Drache, sah aber so aus als hätte sie kürzlich kontakt mit einem gehabt! War es der Schurke von Malkavianer? Nein ... sie schien zu ihnen zu gehören! Egal jetzt musste es schnell gehen.

Da er ihr quasi direkt gegenüberstand war er in Reichweite und Griff nach ihrer Hand bzw. Arm ... jeh nachdem was er zuert zu greifen kriegen würde.
"Schnell kommen sie hinein!"
Jetzt habe ich gleich 2 holde Jungfern zu beschützen! Waren seine Gedanken
Und begann sie nicht Rückartig aber immernoch eilig in den Raum zu ziehen damit er anschließend noch einen Blick nach draußen würde werfen können um sich dann die Tür zu schließen und sich den Edeldamen zuzuwenden und seine Klinge wieder in der Scheide zu versenken.
 
Out of Character
spiegeln... so so.. ich gebe deinem Tremere.Malk was, was er wieder spiegeln kann an Rolle...


Sie nahm wahr, wie Alexander die andere Tremere in den Raum zog, grüßte sie jedoch nicht, weil derzeit ein anderes Problem vorrangig war. Der kurze Befehl reicht für Alexander offensichtlich noch nicht aus. Devote Frau? Sanft? Besänftigt gar? Keine Spur war von dem zu entdecken, was zuvor Alexander bei ihr vermutet hatte auf Grund ihrer monotonen Art und Weise und ihrem steifen Verhalten. Anna hatte jahrelange Erfahrung sammeln dürfen mit Sklaven und auch mit wenigen dominanten Exemplaren, die sich der Lust wegen, die ein Kainit den Menschen versprach, ihr hingaben und sich ihr dafür vollkommen unterwerfen mussten. Sie hatte nur sehr wenigen erlaubt, ihr direkt zu dienen. Und sie war immer eine kalte Herrscherin gewesen, eine Kälte, die jetzt auch Alexander zu spüren bekam, als ihre Worte klar die Luft durchschnitten. Ihre Stimme war ruhig. Zu ruhig und mit glitzernden Kristallen aus klarem Eis durchsetzt.

„Alexander Aetherius. Sie werden unverzüglich mein Gastrecht in meiner Domäne akzeptieren! Ich gestatte keine Waffen in meinen Räumen!“

War dem Mann klar, dass er gegen eines der heiligen Gesetze der Camarilla verstieß? Ein Vergehen, dass in einer Gesellschaft wie der ihren den Kopf kosten konnte?
 
Ehe sie es sich versah, hatte der Unbekannte sie am Arm gepackt und in den Raum gezogen. Vorstellung ? Nö. Begrüßung ? Wieso auch ? So hatte sie sich Tuchfühlung nicht vorgestellt. Naja, so war sie dann halt schon drin. Das war ja einfach !

"Ich freu mich auch, sie kennenzulernen, Herr Aetherius ! Einen wunderschönen Abend und willkommen in Finstertal."

Was auch immer hier abging, die Tremere war... nicht amüsiert. Frau Reeben offenbar auch nicht. Naja, warum lief man hier auch mit voller Ausrüstung durchs Gildenhaus und nicht... durch die verdammte Mine, um mal ein Beispiel zu nennen, das ihr spontan einfiel.
 
(ich hätte mal doch schon posten sollen g* hätte genau das vorweggenommen XD)

Alexander wollte grade loftholen als sie ihm die möglichkeit nahm sich zu erklären.
Statt dessen warf er kurz einen Blick auf den Flur schloss er die tür und kahm augenblichklich Annas wunsch nach.
"Verzeihen sie werthe Dame, wir haben einen Eindringling im Gildenhaus, daher mein unkonventionelles verhalten zu Sicherstellung"
(Ja er ist wieder Tremeriger)
"Frau Reeben teilt leider die Einschätzung des Gefahrenpotentials seitens des Ahnes und mir nicht. Ich wollte keinesfalls unhöflich sein."
"Oh, ich vergass die Etikette", er machte eine einfache Verbeugung wie sie üblich war wenn man das gegenüber seines Ranges nicht einschätzen konnte und das allgemein als Höflich galt in diesem Falle.
"Alexander Aetherius, Adept des 5.Zirkels, Ancillae der Camarilla, es ist mir ein vergnügen." Er begab sich wieder in die gänzlich aufrechte Haltung.
"Mit wem habe ich die Ehre?" würde er Fragen sofern er der Dame nicht über den Mund führe.
 
Alexander hatte eine andere Dame vergessen, die innerlich irgend wo zwischen genervt, angesäuert und.. gelangweilt? mit dem Fuß trippelte. Selbstverständlich lediglich innerlich und ohne dass sie sich von solchen Dingen wirklich berühren ließ. Diese Dame schwieg. Er hatte das Wort ja an die andere Dame weiter gegeben... und sie nicht vor gestellt, wie es seine Pflicht als Ancilla gewesen wäre, wenn mann dann schon die offizielle Vorstellungsrunde nach einem verpatzen Anfang einleitet. So sah Krause nur noch ein weiteres Paar Augen, dass sich sehr direkt auf sie richtete. Kein Blinzeln, kein überflüssiges Atmen, kein Lächeln, die Arme der anderen Frau hingen locker und gerade an ihren Seiten herunter. Nicht ein My überflüssiger Bewegung schien von Anna auszugehen, die den seltsamen Wunsch verspürte, Alexander ein paar Ohrfeigen zu verpassen. Und es war gar nicht leicht, so einen Wunsch in Anna auszulösen. Hatte sie ihm nicht sehr deutlich gemacht, dass er seine Waffen in ihrem Refugium abzulegen hatte? Sie sprach anscheinend mal wieder Spanisch ohne dass die Umstehenden diese Sprache verstanden. Es war recht offensichtlich, dass Frau Reeben auf die Antwort von Krause wartete, nachdem ihr das Wort so rüde und voreilig wieder übergeben worden war.
 
Es lag ihm auf der zunge auch frau reeben vorzustellen, doch die reihenfolge schien eindeutig. . Lady, ancillae, neonatendrache. Er ging ausserdem davon aus die beiden würden einander kennen. Er war nicht gänzlich sicher. Jedoch begann dieser unverständig naive drache seinen anstand ebenfalls tief verbuddelt zu haben, war es doch ersichtlich das es ihm darum ging sich ob der ihm gegenüberstehenden person zu versichern ehe er das programm standartgemäß fortsetzte. Selbst wenn seine ungeduld mit drachen langsam anried den siegfried zu machen und in ihrem blut zu baden.
 
Auch wieder nur für Alexander hörbar, schien genau in dem Moment, als er an Drachen dachte, irgendwo ein fürchterliches Brüllen zu sein, dass er einem Dinosaurier oder eben einem Drachen zu ordnen konnte, wohl doch eher ein Drache, roch das hier nicht nach Feuer, lachte da nicht gerade ein Dämon. Was wenn nun die Fantasien der Hexer durchgingen und sich manifestierten?
 
Großartig, blieb das wohl an ihr hängen. Gut, an ihr sollte es nicht liegen ! Vielleicht war das ja auch alles bloß ein Test ? Initiation in die Gildenhaus-Verbindung oder so ein Bockmist. Konnte man ja nie wissen, manche Gegenden ließen die Staaten ja nun ziemlich einreißen, wenn man mal ehrlich war. Alles Sachen auf die sie nach der Arbeit der letzten Tage nur wenig Lust verspürte, aber das war Haus und Clan und nicht irgendein Schachclub, das interessierte eh keinen.

"Dr. Katharina B. Zimmermann, Adept 4, Neonat der Camarilla. Ebenfalls ein Vergnügen."

Gut, das Vergnügen kam ein bißchen zu trocken, als daß man es ihr zwangsläufig sofort abkaufte. Aber Schwund war immer, auch wenn sie sich doch stark wunderte, was hier in Finstertal so abging. Nicht, daß sie es nicht hätte besser wissen müssen. Egal. Ihre Augen streiften Anna kurz, bevor sie wieder zu Alexander zurückkehrten. Sie glaubte im Moment nicht wirklich an einen Eindringling, obwohl man hier ja anscheinend jeden reinließ, wenn man an die Verwandtschaft der Regentin dachte. Noch waren sie hier aber nicht durch, also würden die Fragen warten müssen.
 
"Ich nehme an sie und Frau Reeben kennen einander? Sollte dem nicht so sein möchte ich sie gerne mit der reizenden Anna Reeben, Adeptin des 5. Zirkels und ebenfalls Neonatin der Camarilla bekannt machen."
Er würde kurz abwarten das Anne nickte oder etwas das er minimalistisch erwartet hatte das zu ihr passt. Er bemühte sich weiterhin um gute Form doch hatte er für heute genug etikette.
Er würde Frau reeben selbstverständlich erst sprechen lassen und anschließend formulieren "ich für meinen teil hatte für heute genug etikette, sofern sie es für angemessen halten würde ich gern in die normale gesprächsführung wechseln. Wäre dies in ihrem Sinne? Frau Reeben ich weiss sie werden darauf bestehen aber ich biete es dennnoch an". Wieder würde er diesmal Beiden Damen das wort lassen und wollte amschliessend den Eindringling thematisieren.
 
Was den drachen betraf ... Solangsam wurde der malk symphatisch ... Er hatte sinn für humor. Und mein charackter hatte das schwert bereits weggesteckt. Er trägt es allerdings an seiner kleidung im halfter. Der an der kleidung befestigt ist. Und er wird kaum seine bewaffnung jetzt im raum verteilen. Er trägt immdrhin nicht wenig.
 
Anna neigte den Kopf der anderen Adeptin zum Gruße, als Alexander sie - fehlerhaft- vorstellte. Allerdings war ihr Gesicht bar jeden Lächelns, wie man es von so manchen Tremere kannte. Im Gegensatz zu Grimms Mimik, gab es allerdings auch kein Mißfallen, sondern schlicht eine neutrale Maske. Innerlich war Anna immer noch auf Hab acht, was Alexander anging. Er schien sich ja wieder etwas gefangen zu haben, aber Anna traute dem Frieden nicht. Wie war der Mann bei den Tremere so weit gekommen? Er war so.... anders. Aber zu nächst wandte sie sich an die andere Adeptin.

„Anna Lisa Reeben.“, korrigierte sie Alexanders lückenhafte Vorstellung vollkommen ruhig. „Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite, Doktor Krause.“ Ob es das nun wirklich war oder auch so gar nicht, war nicht zu erkennen. Jedenfalls war damit auch alexanders Frage beantwortet, ob die zwei sich schon kannten: nö.

„Sie nehmen das Angebot des Vornamens zurück, Herr Aetherius?“ Wenn Anna eines nicht ab konnte, dann waren hin und her Springereien, bei denen sie nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte und Alexander schaffte es nahezu pausenlos sie in solche Situationen zu bugsieren. Also fragte sie einfach direkt nach. Als Ranghöherer hatte er in dieser Frage natürlich das Recht beliebig nach seinem Gutdünken zu verfahren, was das Einfordern von Respekt einging. Lediglich zu viel Zutraulichkeit konnte Anna ihm verweigern. Dieses hin und her wechseln in der Anrede sah mit Sicherheit auch vor den Vorgesetzten nicht gut aus.

So, wie sie sich hin stellte, den Kopf nur ein wenig zur Seite geneigt, konnte ein gewisser Rabe unter Umständen eine Einladung auf ihre Schulter wahr nehmen, allerdings wohl nur, wenn er die feinen Instinkte eines Tieres hatte, was solche Dinge anbetraf und ob er die Einladung wahr nahm, stand noch auf einem ganz anderen Blatt.

"Was ist ihnen geschehen? Sie schienen in einer Art Ohnmacht zu sein, als ich eben zurück kehrte.“
 
Kain stürzte sich auf die und flog richtung ihres bauchen und bremste dann doch kurz vorher ab damit sie ihre Arme hoch nehmen könnte (allein schon als schutz ^^) und er eine ausreichend kuschelige landebahn mit anschließend kraulversprechendem Nest hätte.
würde sie ihn zu kraulen beginnen würde sie automatisch feststellen das auch Alexanders tonfall sofort wesentlich wohliger werden würde.

Alxander zuckte kurz zusammen als Sie wieder mit dem Du/Sie scheiß anfing, wollte sie ihn verarschen?

"Ich weiß langsam selber nicht mehr ob ich Anna oder Frau Reeben sagen soll ... "

gefolgt von kurzem Augenrollen und Säufzen,
wollte sie ihn testen? Er haste Tests, er war immerhin kein dähmlicher Schüler.

"Ich hielt es für korrekt diese Form jetzt Grade zu verwenden und".

Ja sie hatte ihn in totale verwirrung gestürzt was den Namensscheiß betraf, wenn sie fortfohr würde er sich einfach mein kleines Klopssmöhrchen nennen.

"Ein gewisser Malkavianer ist geschehen, er nutzte die Gelegenheit ihrer Abwesenheit mich zu attackieren."

Er wandte seinen Blick erklärend Frau Dr. zu da diese ins Bild gesetzt werden musste.

"Lassen sie mich kurz zusammenfassen, ein Malkavianer hat es geschafft ins Gildenhaus einzudringen, dieser scheint auf negative Gemütszustände oder Ängste einzugehen um diese in einer Art mentalen Angriff gegen die Person zu richten. Dieser Malkavieaner scheint eine Konvergenz darzustellen, er scheint in der Tat nicht physisch hier zu sein und ist angeblich längst tot. Anna Liesa Reeben erwähnte eine verbindung zu einem bereits erlebten Angriff dieser Art durch einen Koldunen."

Er wandte seine Blickrichtung Anna Lisa Reeben.

"Evtl. mag Anna Lisa Reeben ihnen diesbezüglich genauere Informationen zukommen lassen? Sollten sie Herr Grimm suchen, dieser ist fürchte ich jedenfalls mit der Prüfung der Schutzkreise beschäftigt und wird im Augenblick keine Zeit haben, es wurde seitens des Ahns beschlossen das wir gemeinsam in einem gesicherten und bewachten Raum übertagen sollen."

Sollte Anna an diesem Punkt der Meinung sein was ergänzen zu wollen ....
ansosten

"Es ist nicht Klar ob er eine Besessenheit hervorrufen kann oder ob er sich Manifstieren kann, daher mein Aufzug."

weiter mit .... wer auch immer will

jeh nachdem wie stark Anna Kain streichelt wird der Ton meines Chars sich anpassen.
 
Das ständige hin und her sah bestimmt nicht nur vor Vorgesetzten nicht gut aus. Sie sah da einfach mal nur zu, sich nebenher fragend, was Federvieh im Gildenhaus zu suchen hatte, aber da es nun hier drin war, ging das wohl in Ordnung. Hoffte sie mal. Sollten die beiden sich doch die Köpfe einschlagen, sie hatte wahrlich besseres zu tun als sich da mit hineinziehen zu lassen !

Eindringling im Gildenhaus ? Warum zum Teufel überraschte sie das nicht ? Hing wahrscheinlich mit der liberalen Handhabung der Schlüsselgewalt zusammen, kein Wunder, daß sich hier alles mögliche Kroppzeug einnisten konnte. Malkavianer ließ bei ihr allerdings die Alarmglocken losgehen. Sie erinnerte sich gut an einen Vorfall mit einem Malkavianer auf dem Fest. Die direkte Verbindung zwischen einem Malkavianer und einem Koldunen sah sie aber so nicht automatisch.

"Denn wenn er eine Besessenheit hervorrufen kann, ist es zweckmäßig, ihm die Arbeit so leicht wie möglich und sie uns so schwer wie möglich zu machen ?" Sollte er einen Körper besetzen können würde er sich mit dem was Alexander da mit sich herumschleppte richtig austoben können ! Grimm suchte sie natürlich nicht, aber daß brauchten die beiden anderen ja nicht unbedingt wissen.

"Haben wir denn einen gesicherten Raum hier im Hause ?" woillte sie wissen.
 
Anna war selbstverständlich vollkommen brav zu dem Raben. Während ihr linker Unterarm einen feinen Unterschlupf auf Höhe ihres Oberbauches bildete, begann die Rechte den Raben zu kraulen und zu streicheln. Wie jetzt? Sie hatte Alexander verwirrt? Öhm.. na ja... mal umgekehrte Verhältnisse. Das war doch mal etwas neues. Als sie die Stimmlagenänderung bei Alexander registrierte, experimentierte sie tatsächlich nur ganz sacht mit minimalen Unterschieden. Sie musste ihn ja nicht gleich vor anderen bloß stellen. Sie hatte schon vermutet, ihn auf diese Weise ein wenig beruhigen zu können und hatte auch noch eine weitere, hoffentlich erfolgversprechende Strategie, falls er wieder begann auszuflippen. Sie hatte da so eine Idee, was ihm helfen konnte. Eigentlich war das abstrus für die kurze Zeit, die sie einander kannten.

„Sie hatten mir ihren Vornamen angeboten, nicht jedoch das Du. Also waren wir bei Vornamen und 'sie' abgesehen von einem Versprecher Ihrerseits, Alexander. Ich muss mich entschuldigen, wenn ich sie verwirrt habe, aber... nun, ich muss gestehen, wechselnde und unklare Anreden irritieren auf der anderen Seite mich.“

Abgesehen von ihrem Mund regte sich nur der kraulende Arm um dem Raben ein wenig Vergnügen zu bereiten. Er hatte schon recht. Auf einer Schulter zu sitzen war wesentlich langweiliger.

„Herr Grimm hat befohlen, dass wir alle für den Tag in einem gesicherten Raum zusammen sein sollen. Er wird so eben vorbereitet. Ghule sollen über uns wachen.“ korrigierte Anna Alexander nur um eine kleine, aber entscheidende Nuance. Ich möchte Ihnen wirklich noch einmal die Papiere der Seneschall ans Herz legen, Alexander. Sie sind doch einigermaßen umfangreich und Madame d'Auvergne hat das übliche Protokoll seid ihrer Amtsübernahme verschärft. Offensichtlich hätte sie eine Terminvereinbarung durch Herrn Grimm bevorzugt. Angesichts seiner Warnungen in Bezug auf die Frau, sollten sie sie nicht unnötig verärgern und ob sie morgen am frühen Abend Zeit haben werden, die Unterlagen zu bearbeiten, ist hier in Finstertal immer ungewiss.“

Jetzt beschäftigte Annas Hand sich vorwiegend mit Nacken und Kopf des Raben, während sie weiter sprach.

„Was die Angriffe durch den Koldunen und den Malkavianer angeht: Sie waren zum einen ähnlich und zum anderen doch auch ganz anders. Überwiegend suchte der Koldun das Zwiegespräch und versuchte wahlweise einen zu überzeugen ihm zu dienen oder versprach einem die fürchterlichsten Qualen mit entsprechenden Lautmalereien. Es war ihm dabei ein leichtes, die tiefsten Abgründe und Wünsche eines jeden zu erforschen und zu benutzen. Konzentration auf ein intellektuelles Thema bot mir einen gewissen Schutz. Als ich zum Schutz des Rituals beordert wurde, konnte ich leider nicht mehr auf dieses Hilfsmittel zurück greifen und erlag einer weiteren Form seiner Angriffe. Ich fiel in eine Starre, aus der ich nicht ohne weiteres erweckt werden konnte. Ihre Ohnmacht schien mir eine leichtere Form mit ähnlichem Effekt zu sein, Alexander.


Der Angriff des Malkavianers auf mich beinhaltete lediglich dieses Gitarrespiel, eine Art weisses Rauschen und dann eine Todesdrohung gegen mich und mit bekannte Personen. Herr Grimm ist der Ansicht, dass er sich bei einem Fest schon mal gezeigt hat. Alexander wurde stärker angegriffen. Zu nächst bekam er Ohrfeigen und als ich ihm die Papiere holte, fand ich ihn bewusstlos und danach nun... verzeihen sie mir den Ausdruck, Alexander, leicht desorientiert. Der Unterschied zwischen ihrem und meinem Verhalten bestand primär darin, dass ich mit der Situation wesentlich ruhiger umgehe als sie, alexander. Ich bin geneigt, die Theorie zu wagen, dass ruhiges Verhalten uns besser schützen kann als eines, dass all zu sehr auf Sicherheit bedacht ist.“ Anna wollte nur nicht das Wörtchen Paranoia verwenden, dass ihr so wohl für Grimm als auch für Alexander durchaus in den Sinn kam."
 

"Also ... wie vielleicht bemerkt wurde bin ich kein Freund von übertriebener Etikette, jeder von ihnen darf mich du-tzen, ich gebe wenig auf Rang oder Titel, und wenn Herr Grimm meinen Hintern mal aus der Hölle zieht bin ich auch gerne bereit mehr als nur geheuchelte Etikette an den Tag zu legen.
Ich ziehe offene und ehrliche Gespräche jederzeit schleimerei vor, ich werde wenn eine von ihnen darauf besteht gern versuchen mich so ... angemessen wor möglich auszudrücken aber erwarten sie bitte keine wunder, ich bin kein reiner Magister, ich habe sowohl in Bibliotheken als auch auf Schlachtfeldern gestanden, daher auch meine eventuelle ... vermischung beider ... Etikettstrukturen. Wie ...äh ... Anna Lisa Reeben bereits festgetsellt hat bin ich Orakelbegabt, daher etwas ... eigen in Gegenwart meines Gegenübers oder Berührenden. Mehr möchte ich du diesem Thema nich eingehen, es soll ihnen erklären wenn mein Grobes Verhalten hin und wieder in gewisse Richtungen driftet. Ich bin jedoch stets Herr meiner Sinne.
Wie sie beide evtl. an meiner Art bemerken bin ich nicht Hochstudiert, ich war Magier und bin genau deswegen nun hier. Ich hoffe ich konnte alles Klarheiten beseitigen. Aber zurück zum Thema, es gibt bisher keine Anhaltspunkte das er zu Dominieren im stande ist, es erinenrt eher an eine form von Schimären, der Gabe der Ravnos, jedoch nicht so perfektioniert ... er nimmt einen ... wie in einer Art trance gefangen und kann einem in einer Art Traumzustand visonen Zeigen diese können scheinbar jeh nach vorheriger Neigung mal mehr mal weniger extrem ausfallen. das er sich .... manifestieren kann ist nur eine vermutung die ich anhand der realen ohrfeige habe. er war mit aurawahrnehmung durch mich nicht aufzuspühren, sollte er verdunkelt sein, ich bin jedoch kein ausgesprochener experte."

Kurz un knapp gesprochen aber durchgängig freundlich
 
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