[15.05.2006] Nach dem Burgrundgang ...

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Cat ist immernoch in ihrer Nebelgestalt, als sie die Akademie erreichte. Sie schwebte wieder nach unten und verwandelte sich langsam zurück.

Als sie aus dem Eck heraustrat, stand ihr ein blonder, grimmig aussehender Kerl gegenüber. Er schien Cat von oben bis unten zu mustern. "Sie sind Cat, richtig?" Die Gangrel machte ein absolut bedeppertes Gesicht, blinzelte und nickte dann. "JA!! Und wen interessiert das zum Teufel?" Der Blonde ließ sich von ihrer Laune nicht beeindrucken. "Harder ... Thomas Harder. Garou. Wir wurden hier zur Bewachung der Akademie beauftragt. Sie können weitergehen." Cat machte große Augen und es sah äußerst unvorteilmässig aus, wie ihr die Kinnlade herunterfiel. "Wie gütig!! Also wirklich ... das ist ja ... pffff!!" Da fielen ihr wirklich die Worte!!

Schnell stapfte sie an Thomas vorbei und in Richtung Romeros Büro. Dort klopfte sie an. "Guten Abend. Ich würde gern den Prinzen sprechen."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Miss Cat! Mein Gott wie schön sie gesund zu sehen! Ich wurde telefonisch über mehrere Seiten auf dem Laufenden gehalten und war wenn ich das sagen darf in großer Sorge! Aber bitte gehen sie gleich durch! Der Prinz erwartet sie bereits voller Ungeduld!"
 
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Cat hob eine Augenbraue. Hatte Ashton also wieder geplaudert ... naja egal ... soviel Erfolg hatte sie nun auch wieder nicht gehabt. Aber mehrere Seiten? Wer wusste denn noch so davon?

Die Gangrel nickte. "Dankeschön." Sie wirkte etwas überrascht.

Sie klopfte einmal an die Tür des Prinzen und machte dann die Türe auf. Buchet war nicht allein. Ein Mann im Nadelstreifenanzug saß in einem Sessel. Er wirkte sehr selbstbewusst.

Cat verbeugte sich vor Buchet und musterte dann nochmal den Kerl. "Mein Prinz. Ich weiß nicht, was euch alles zugetragen wurde. Ich war auf ... und in der Finsterburg. Leider ist mein Plan nicht ganz so aufgegangen, wie ich wollte. Ich bin hier, um euch Bericht zu erstatten." Misstrauisch sah sie wieder zu dem Kerl. Sie wollte nichts genaueres sagen, bevor sie nicht wusste, wer das genau war.
 
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OffTopic
Hironymus kommt an, wann IHR entscheidet, aber da er mit dem Auto gekommen ist müsste er vor CAT erscheinen ...


Celine hielt mit dem rostigen Passat vor der Akademie, Hironymus stieg aus, machte sich immer noch in der Maske des alten Bettlers auf den Weg in die Akademie.

"Guten Abend Monsignore Romero! Wir haben heute telefoniert... es ging um meine Beobachtungen zwecks einer Burg..." stellte sich Hironymus dem Ghoul im gleichen Singsan vor, den er schon am Telefon verwendet hatte, damit er erkannt wurde.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Wenn es euch nichts ausmacht meldet euch doch bitte morgen gleich zu beginn der Nacht nocheinmal!? Es ist zur Zeit etwas hektisch hier."



Prinz Buchet:

"Cat meine Liebe! Wie schön das du da bist! Bitte erzähl mir von deiner Aktion in der Burg. Ich habe ein wenig erfahren können, brenne aber darauf die ganze Geschichte zu hören!"

Buchet war begeistert wie es Cat noch nie zuvor erlebt hatte,

"Aber setz dich doch! Komm zur Ruhe und dann erzähl mir alles von Anfang an!"
 
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Cat versuchte ihre Gesichtszüge zusammenzuhalten. Keine Entgleisung!! KEINE Entgleisung!! Sie schien sich diese Worte die ersten Augenblicke immer wieder selber einzureden.

Sie konnte sich zuerst einfach nicht bewegen und blieb stocksteif stehen. Der Prinz DUZTE sie!! Das war ... zuviel ...

Die Gesichtszüge entgleisten ihr dann doch.

...

Nach ein paar Augenblicken, die ihr wie Jahre vorkamen, hüstelte sie kurz, schluckte einmal und setzte sich langsam in Bewegung um sich in einen der Sessel zu setzen.

Ihre Stimme war recht dünn, als sie anfing zu erzählen ...

"Ich ... ähm ... " Sie musste sich räuspern, weil ihre Stimme brach. Damit hatte sie einfach nicht gerechnet und es warf sie aus ihrem Konzept.

"Ich weiß nicht, was ihr alles gehört habt ... aber sehr viel konnte ich nicht erreichen. Ein Verbündeter fuhr mich in Katzengestalt nach Finsterburg. Ich überwand die Burgmauer, schlich mich an mehreren Wachen vorbei. Auf dem Burghof machte ich Bekanntschaft mit einem gewissen Kurt ... ein richtiger Sadist. Ariel erschien ... es war ein sehr unangenehmes Gefühl. Später kam ich durch eine Katzenklappe in die Burgküche."

Den Kampf mit Rambo lies sie außer Acht, schmunzelte aber kurz. Sie schien etwas lockerer zu werden, aber sie saß immernoch verkrampft in dem Sessel.

"Nach einer langen Runde durch die Burg, fand ich den Thronsaal. Kurt stand davor. Da ich zu diesem Zeitpunkt wirklich eine große Wut auf den Burschen hatte, verwandelte ich mich und schlug ihn nieder. Leider reichte die Situation nicht, dass ich mit meinen Klauen zuschlagen konnte, aber er war erst einmal angeschlagen.

Gleichzeitig wurde die Türe geöffnet und ich hatte einen Blick auf die anwesenden Kainiten. Darunter auch Amanda, die Nosferatu. Es waren ansonsten Black Cloud, Hell, Melissa, Maria Theresa, Carola Sandmann, Rene Schaffenberg und einige Ghule anwesend. Ich ... ähm ... ich beleidigte alle ... und da ich doch etwas in der Unterzahl war, entschloss ich mich für einen taktischen Rückzug.

Eigentlich hatte ich gehofft, ich könnte mit Frau Sandmann und Herrn Schaffenberg alleine sprechen und nötigenfalls entsprechende Maßnahmen unternehmen ... aber leider war das einfach nicht möglich.

Ich muss leider zugestehen, dass ich floh und dank Professor Johardo, der mir dieses Amulett gab, entging ich der Präsenz von Black Cloud." Sie lächelte jetzt sogar. "Ich habe ihn als Arschloch beschimpt ... und bin einfach weiter gerannt. Nachdem mir die halbe Domäne Finsterburgs auf den Fersen war, verwandelte ich mich in meine Nebelgestalt. Stellt euch vor. Maria Theresa beauftragte die Ghule, die Burg luftdicht zu verschließen! Im nächsten Moment verlangte sie Plastiktüten." Cat grunste kurz, was wohl ein Lachen sein könnte.

"Ich kam in den Burghof, habe einen Wachmann außer Gefecht ... ähm ... getrunken und stand dann doch leider sehr schnell unter Feuergefecht anderen Wachleute. Nebelgestalt ist was nettes ... zumindest in diesem Fall. Ich schwebte also über dem Hof und machte mir einen nächsten Plan zurecht.

Allerdings kam mir Black Cloud zuvor. Ich floh entgültig, als er überall Haufen mit Feuerholz organisierte und selber fast die ganze Burg in Brand setzte ... ich wollte mein Glück nicht überstrapazieren.

Also leider ... im Endeffekt habe ich nur für sehr viel Aufregung gesorgt. Und ich soll euch etwas von Black Cloud ausrichten. Wir sind willkommen, wenn wir anklopfen. Und er verbietet mir noch einmal ungefragt in sein Domizil zu kommen."

Wieder lächelte sie etwas. Eigentlich hatte sie schon so einiges heute erlebt ...
 
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Buchet sah Cat interessiert und ruhig an, während sie ihm berichtete. Auch als sie bereits geendet hatte zeigte er zuerst keinerlei Regung. Dann aber brach er in schallendes Gelächter aus.

"Beim Blute der Alten, Cat! Ich habe in meinem Dasein schon so manches erlebt, aber das ist kaum zu übertreffen! Du glaubst nicht wie sehr du mir geholfen hast! Die Ventrue sind also defenitiv Verräter! Black Cloud schien eingeschüchtert und keiner der ach so tollen Damen und Herren dort drüben hatte dir auch nur im Ansatz was entgegenzusetzen!! Wirklich! Ich bin begeistert! Auch die Information über den Verbleib von Amanda ist nicht ohne Wert für uns. Wie ich das sehe hast du uns eine feine Übersicht verschafft. UND du hast dem Gegner gezeigt mit wem er es zu tun hat."

Buchet stand auf und konnte sich einen Kommentar in Richtung Hohenegg nicht verkneifen.

"Sehen sie!? DAS sind gute Leute! Eigenverantwortliches Handeln, Wagemut, Verstand und Treue! Cat! Hätte ich nur zwei mehr von deinem Schlag würde ich Finsterburg im Handstreich erobern!"
 
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Cat wunderte sich zurerst, warum der Prinz nicht sprach. Als er aber plötzlich zu lachen anfing, zuckte sie kurz zusammen und sah ihn erstaunt an.

Als er den Kommentar zu Hohenegg sagte, legte der Silberfang nur seine Fingerspitzen aufeinander und nickte stumm. Das was Cat getan hatte, hätte genauso gut auch in die Hose gehen können. Also streich dein Verstand aus deiner Rede. Ich versteh ja, dass du wegen Ariel echt sauer bist ... aber trotzdem, wenn du es mir noch einmal unter die Nase reibst, bin ich mit meinem Rudel weg!

Eigentlich könnte Cat jetzt gegen einiger der aufgeführten Punkte sprechen ... zum Beispiel, dass sie doch auch schon vorher wussten, wo sich Frau Sandmann und Herr Schaffenberg befand. Und sie erkannte auch nicht ganz, dass es jetzt so wichtig war zu wissen, dass Amanda die Seiten gewechselt hatte.

Und er hörte nicht auf, sie zu duzen ... sie glaubte ja nicht an Zufälle oder Einbildungen. Sie wusste nur nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Sie glaubte zu wissen, dass der Prinz eigentlich nur Johardo duzte ... und das ja aus gutem Grund. Die beiden kannten sich ja wirklich schon ne lange Zeit. (Und waren befreundet)

Aber diese Rede lief runter wie Öl und sie lächelte kurz. "Ich danke euch sehr für diese Worte, mein Prinz."

Wenn Meyye nicht so ne blöde Schnäpfe wär und auch Nebelgestalt hätte, dann würde sie dem Prinzen sogar recht geben und das ganze mit ihr noch einmal durchziehen.
 
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Hironymus nickte höflich, wenn auch mit unbewegtem Gesicht.
Nun... ein Prinz mochte durchaus etwas beschäftigt sein... trotzdem spottete es dem angeblich so wichtigen Auftrag Hironymus', sich die Zusammenfassung erst nächsten Abend anzuhören... nun... egal.... Hironymus würde zu diesem Zeitpunkt noch einen weiteren Trumpf präsentieren können.

"Ganz wie der Ehrenwerte Prinz Buchet wünscht.

Einen angenehmen Tag, wünsche ich noch."

Und weg war Hironymus...

Auf dem Nachhauseweg erinnerte er sich dann doch noch dieses Schleimbatzens von Ventrue.

Widerwillig tippte er eine SMS

SMS an Ashton schrieb:
Observierung beendet. Blieb unentdeckt. Report der Ergebnisse morgen abend. Termin beim Prinzen bereits vereinbart. Whouster
 
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"Ich danke dir Cat! Du hast mich daran erinnert, warum ich mich diese Stadt mit Stolz erfüllt! Außerdem hat mir deine Tat sehr geholfen. Manchmal sind es die kleinen Dinge die großes bewirken!!"

Der Prinz stand auf und ging zu seinem Sheriff um ihr auf die Schulter zu klopfen.

"Ich hatte Nacht eine lange Unterredung mit Herrn Domingez, Cat! Er sagte er wolle sich an dich wenden um sein Handeln mit dir abzustimmen. Ich habe also beschlossen ihm eine letzte Chance zu geben. Sei bitte so gut und tu dies ebenfalls! Wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege, hat er sich endgültig entschieden bei uns zu bleiben!"
 
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Cat riss sich zusammen, dass sie nicht zusammenzuckte, als ihr der Prinz auf die Schulter klopfte.

In Sachen Erique war sie sich nicht so sicher, wie der Prinz. Aber sie vertraute ihm natürlich. "Wie ihr wünscht." Es wid schwierig für Cat werden, wenn sie mit Erique zusammen arbeiten musste ...

Ihr war es wirklich etwas unwohl. Sie wusste immernoch nicht, wer dieser fremde Kerl im Nadelstreifenanzug war ... und eigentlich wollte sie ganz gerne wieder zu Ernest ... Aber noch wurde sie nicht entlassen.
 
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"Wie gesagt Cat, weiter so! Ich bin sehr zufrieden! Kann ich noch irgendwas für dich tun, oder möchtest du weiter? Sicherlich hast du noch einiges zu tun, bevor die Sonne aufgeht!"

Buchet zwinkerte der Gangrel fröhlich zu. Dann beugte er sich ganz nah an sie heran und flüsterte.

"Mein Name ist Oliver, Mädchen! Aber nur wenn es nicht offiziell ist, einverstanden?"
 
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Cat wurde erneut stocksteif in ihrem Sessel, als sich der Prinz zu ihr beugte. Auch die großen Augen, die sie dann bekam, wurden nur kurz durch ein Blinzeln unterbrochen. Dann stand sie auf.

"Ähm ... Vielen Dank ... Ich muss noch jagen. Ich ... wollte noch einen Vorschlag machen. Soll ich eine ähnliche Aktion noch einmal unternehmen? Ich würde hierfür gerne Meyye mitnehmen."
 
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"Meinst das dies eine gute Idee wäre? Die Burger werden sicherlich ihre Schutzvorkehrungen verstärken! Wenn wir aber erneut einen Spitzel nahe an die Burg bekommen, könnte er uns von deren Aktivitäten berichten und dich alamieren wenn sich eine Gelegenheit ergibt!? Versuche ruhig neben Meyye noch andere für dein Vorhaben zu begeistern! Vielleicht könnt ihr so entscheidendes erreichen? Ich verlasse mich da ganz auf deine Talente Cat!"
 
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"Das mit dem Spitzel wäre eine gute Idee. Ich werde auf jeden Fall nur Leute mitnehmen, die im Notfall sehr schnell verschwinden können. Alles andere wäre zu riskannt.

Ich glaube nicht, dass die Burger immer diese Feuer aufrecht erhalten können ... aber wir werden sehen. Außerdem vermute ich, dass sie selber in die Offensive gehen werden. Die Burg kann also nicht immer in diesem Maße beschützt werden.

Aber gut ... ich werde mir das natürlich überlegen."
 
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"Mach das! Und keine Sorge wegen irgendwelcher Feuer! Auch auf der Gegenseite haben die meisten ihre Probleme damit! Wir hören also sicher morgen von einander? Ruhe wohl Cat und einen ruhigen Tag!"
 
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Cat nickte dann und es stahl sich tatsächlich ein Lächeln auf ihre Lippen. Es tat ihr wirklich sehr gut, dass der Prinz sie so sehr gelobt hatte ... nur das mit dem Duzen ... das konnte sie einfach nicht. Zumindest jetzt nicht. Der Prinz war nunmal in dieser Domäne die höchste Respektperson. Diesen Respekt hatte er verdient und sie wollte diesen auch zollen.

"Ich danke für dieses Gespräch. Ich werde mich morgen wieder bei euch melden. Auf Wiedersehen."

Sie nickte noch dem Mann im Nadelstreifenanzug kurz zu und ging.

Nachdem Cat draußen war, sah von Hohenegg zu Buchet. "Meinen sie nicht, dass das eine ziemlich riskante Aktion war?"
 
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Buchet geleitete Cat noch zur Tür und raunte ihr noch etwas zu bevor sie ging.

"Wenn du Ausrüstung, Waffen, oder Unterstützung benötigst wende dich an Ziege! Er ist ein furchtbarer Mensch, aber er kann dir helfen. Sag ihm ich hätte dich geschickt und übernehme alle anfallenden Kosten! Wird Zeit das dieses Sethkind sich für die Vorzüge revanchiert, die ich ihm seit Jahren einräume!!"

Nachdem Cat gegangen war, schloss der Prinz die Tür und beantwortet Buchet nachdenklich die Frage des Garou.

"Aber natürlich Hohenegg! Riskant, wild und sehr unüberlegt! Ein Wagniss sondergleichen und genau das macht es so besonders!
Aber am meisten beeindruckt mich jedoch daran, dass sie es endlich kann! Ich wusste immer darum, dass in ihr außerordentliche Fähigkeiten schlummern. Allerdings war ich bis heute der Meinung, dass ihr das nötige Selbstvertrauen dazu fehlt, ein derartiges riskantes Manöver, noch dazu vollkommen alleine, durchzuziehen! Neben Herrn Price und Frau Theresia fällt mir niemand in Finstertal oder auch Finsterburg ein, dem ich derartiges überhaupt zutrauen würde!
Aber zurück zu eurer Frage! Mir ist klar worauf ihr hinaus wollt. Ihr wollt sagen, dass diese Aktion beinahe schon selbstmörderisch gewesen ist, nicht wahr!? Nun, nach der Aktion der Brujah war es zwingend notwendig, dass auch wir dem Gegner beweisen das mit uns nicht zu spaßen ist! Glücklicherwiese hat sie ihren Angriff gesund überstanden und ich zolle ihr dafür meinen tiefsten Respekt. Wäre Black Cloud nicht derartig von Arroganz und Selbstherrlichkeit zerfressen, hätte sie es wahrscheinlich nicht so glücklich überstanden!"
 
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Cat nickte dem Prinzen noch einmal zu und war verschwunden.

Von Hohenegg hörte dem Prinzen aufmerksam zu. "Sie haben natürlich recht. Allerdings hätte ich anders reagiert, wenn eines meiner Rudelmitglieder auf so eine Idee gekommen wäre. Denn wir sind vor allem stark, wenn wir gemeinsam und im Rudel auftreten. Alleingänge sind in den meisten Fällen in unserer Gesellschaft inakzeptabel.

Es ist natürlich interessant zu erfahren, aus welcher Sicht sie die Dinge sehen. Ich gebe zu, ich lerne doch dabei eine ganze Menge."
 
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"Nun im Gegensatz zu euch besitzen wir zum einen die Vorzüge der Unsterblichkeit und zum anderen sind wir aufgrund unserer gesellschaftlichen Zusammensetzung gezwungen, uns nur auf uns selber zu verlassen. Der überwiegende Teil aller kainitischen Unstimmigkeiten, wird demnach also allein mit politischen Mitteln ausgefochten. Leider bringt diese Art der Problembewältigung es mit sich, dass Vertrauen schnell für niedere Zwecke eines Anderen missbraucht wird."

Buchet hatte während er sprach, die Hände auf dem Rücken verschränkt und öffnete anschließend die Tür nach draußen auf den Flur. Mit einer freundlichen Handbewegung bot er dem Garou an, ihn in einen anderen Teil der Akademie zu folgen. Auf dem Weg dorthin sprach er unverdrossen weiter.

"In dieser Hinsicht ist euer Volk dem unseren vielleicht sogar überlegen. Ihr löst alle anfallenden Probleme schnell, blutig und gnadenlos. Das bringt die wenige Zeit die euch auf dieser Erde gegeben ist, wahrscheinlich so mit sich. Wir Kainiten jedoch, haben alle Zeit der Welt unsere Probleme zu bereinigen. Versteht ihr was ich sagen will?
Nun kommen wir damit direkt zu der Frage, die ihr mir wahrscheinlich als nächstes stellen würdet! Warum dann das Problem mit Black Cloud und wozu unser beider Kooperation in dieser Sache?
Nun der Prinz aus Finstertal ist ein seltsamer Zeitgenosse der sich, aus mir nicht nachzuvollziehenden Gründen dazu entschlossen hat, Finstertal in einer wahrhaft übereilten Aktion zu erobern! Hektisch als ob es kein Morgen gäbe, hangelt er sich von einer unüberlegten Aktion zur nächsten und steht sich mit seinen Handlungen dabei selber im Wege.
Wollen wir wetten, dass als nächstes Horden seiner Anhänger wie wilde Tiere in unsere schöne Stadt einfallen werden? Natürlich bedenkt dieser Kretin dabei für keine Minute, dass er damit seine Deckung aufgibt und mir Tür und Tor öffnet, ihn zu besiegen. Grade Cats kleiner Angriff wird ihm diesbezüglich bis tief ins Mark getroffen haben. Sollte er aber, wider erwarten noch immer nicht wie tollwütig in seinem Thron sitzen, habe ich den ein oder anderen Plan entwickelt, auch dies zu ändern. Übrigens sind wir grade, genau aus diesem Grund unterwegs in meine Privatgemächer!"
 
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