[15.05.06] Beschäftigungsterapie

Tarma

Fianna Galliard
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18. Oktober 2005
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Als Johanna am nächsten Abend aufstand, war sie ein wenig angefressen. Sie schätzte es nuneinmal gar nicht wenn sich Leute nicht an Verabredungen hielten. was glaubt diese Cat eigentlich wer sie ist. Da gebe ich mir solche Mühe höflich zu sein und sie ignoriert das einfach.
Als sie die Zeitung liest, entdeckt sie den Artikel über die Demonstration. Nun das sieht doch interessant aus, da sind bestimmt nicht nur Kunststudenten sondern hoffentlich auch anständige Wissenschaftler und es wäre auf keinen Fall schlecht in der Richtung Kontakte zu knüpfen. Außerdem soll ich ja die Augen offenhalten und die Herren sind eh anderweitig beschäftigt.
Johanna ging zurück in ihr Zimmer und zog sich um. Jeans, Turnschuhe, Tshirt und Jeansjacke, dazu öffnete sie ihre Haare und band sich einen einfachen Pferdeschwanz. Sie sah mit einem mal aus wie Mitte 20 und die würde unter Studenten nicht im Mindesten auffallen. Den Weg zur Kunstakademie hatte sie noch im Kopf und machte sich leise pfeiffend auf den Weg
 
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Johanna geht geschäftsmäßig ran: Von Greif?
 
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"Schönen guten Abend! Hier spricht Cat. Es tut mir leid, aber gestern hatte ich allerlei zu tun. Wie geht es ihnen? Und haben sie bereits etwas Anschluss zu anderen Kainiten hier in Finstertal?"
 
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Guten abend. Nun ja ich weiß im Moment sind alle außerordentlich beschäftigt, weswegen ich ihre zweite Frage auch mit nein beantworten muss, ich habe au0er den Tremere und dem Maler noch niemanden kennengelernt. Ich bin gerade auf dem Weg zu dieser Demonstration von der ich in der Zeitung gelesen habe um mich dort mal ein wenig umzuschauen,
 
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"Oh .. das mit der Demonstration hat ihnen noch niemand gesagt? Das wurde von uns organisiert ... Es wäre nicht besonders gut, wenn sie sich dort aufhalten würden. Wir haben dort unsere Beobachtungsposten ... allerdings sind diese ungesehen und verdunkelt. Wenn diese Bewegung tatsächlich bis nach Finsterburg kommt, ist das für sie sehr gefährlich. Ich rate ihnen davon ab."

Ein Seitenblick von Cat geht zu Ernest. Sie telefoniert gerade vom Schlafzimmer aus, während sie Churchill streichelt ... (und abwechselnd Ernest. Der brauchte ja auch etwas Zuwendung) Ihr Blick war nicht besonders freundlich.

"Einen Moment bitte." Spricht sie noch normal in ihr Handy, als sie dann die Hand so das Handy abdeckt, dass Johanna den kommenden Satz nicht mitbekommt.

"Sag mal, redest du auch mal mit Neuankömmlingen aus deinem Clan? Johanna will mit auf die Demo! Man könnte sie ruhig etwas einweisen. Findest du nicht, Schatz?" Das klang schon etwas stichelnd, als sie sich wieder mit normaler Stimme Johanna zuwandte.

"Bitte überlegen sie sich die Sache noch einmal. Ich will ihnen nicht gerne Befehle erteilen."
 
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Nun in dem Fall haben sie wohl recht, allerdings sie scheint nachzudenken wenn das für mich gefährlich wäre wie könen sie dann die Studenten ins offene Messer laufen lassen, oder sind das alles Kampfghule? sie scheint tatsächlich schockiert
 
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dann scheint sie sich zu besinnen Aber das soll keine Kritik sein. Soetwas steht mir nicht zu verzeihen sie bitte.
 
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Cat wollte schon beim ersten mal etwas sagen. "Es herrscht Krieg zwischen den Kainiten von Finsterburg und Finstertal. Es ist bekannt, dass die Akademie ein Elysium ist. Die Finsterburger haben ihre Möglichkeiten, um euch aus einer Menge von Studenten zu erkennen, WAS ihr seid. Aus diesem Grund ist es für euch zu gefährlich." Ihr Ton war eine Spur schärfer als gewollt.
 
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Ernest zuckte verlegen mit den Schultern- er hatte das mit der Demonstration nur mit einem Ohr verfolgt weil er zu sehr darauf konzentriert war mit dem neuen großen Zeh zu wackeln. Ausserdem merkte er, dass er langsam aber sicher ganz irre vor Hunger wurde. "Ich fahre gleich mal vorbei und werd mich drum kümmern..." ...und werde mich sattrinken... ich werd noch irre im Kopf wenn ich nicht bald was trinke...
 
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Ja natürlich, entschuldigen sie bitte. Johanna scheint wieder nachzudenken. Nun dann werde ich mich wohl heute um eine Wohnung kümmern. Sie seufzt leise.
 
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Cat war kurz still. "Ich möchte mich für diesen schlechten Start entschuldigen. Ich bin meistens nicht so k(r)atzbürstig. Ernest wird gleich ins Gildenhaus kommen. Er wird ihnen helfen, eine angemessene Wohnung zu finden." Und dabei sah sie ihren Herzallerliebsten mit einem ernsten Blick an.
 
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Ernest nickte pflichtbewusst. Wohnungssuche... da führte der Taube den Blinden. Ernest war fast irre geworden in dieser Stadt eine Wohnung zu finden die seinen Ansprüchen genügte und würde auch dieses Mal genauso in die Zeitung gucken müssen wie letztesmal. Egal... erstmal was trinken... dann sieht die Welt ganz anders aus! Einfach nur wieder ein bisschen runterkommen... Ein paranoides Schaudern fuhr über seinen Körper.
 
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woher wiess sie das, moment so wie er geredet hat, scheinbar haben die beiden was miteinanderwieder eine Pause Nun das ist nicht nötig, Magus Thorson hat mir die Nummer eines Maklers gegeben. Aber ich würde mich natürlich freuen Magus Gellar zu sprechen, wenn er nichts wichtigeres vorhat.
 
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Cat streichelt Ernest sanft über den Rücken. Was war nur mit ihm los? Sie sah ihn fragend an. Dann antwortete sie Johanna. "Achso? Naja ... vielleicht kann er ihnen ja trotzdem irgendwie behilflich sein, dass sie sich hier etwas besser einleben. Wie genau seine Pläne sind, weiß ich nicht. Allerdings wollte er sowieso ins Gildenhaus. Er wird sie dann aufsuchen. Und wenn ich etwas für sie tun kann, dann lassen sie es mich wissen."
 
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Vielen Dank für das Angebot, ich werde gerne darauf zurückkommen, vielleicht können wir uns ja wenn sich die Dinge etwas beruhigt haben einmal persönlich treffen und sollte ich sie unterstützen können, geben sie mir bitte bescheid.
 
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"Gerne. Ich werde mich bei ihnen melden. Auch wenn ich ihre Hilfe brauche. Vielen Dank für dieses Angebot. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend."
 
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"Alright..." Ernest küsste Cat zum Abschied sanft auf die Stirn: "Falls was ist, call me!" Ernest humpelte immer noch ein wenig als er sich auf den Weg machte.

Wenige Minuten später- man mochte sich fragen wie Ernest von A nach B gekommen war öffnete sich das Tor zur Garage des Gildehauses und der Morgan schob sich breit und mächtig in den großen Saal.
Hunger...
Ernest liess den Schlüssel stecken und begab sich unverzüglich in Richtung Keller wo die Reserven an hermetisch aufbereitetem Blutersatz lagerten. Ernest hatte das Gefühl jeden direkt anfallen zu müssen der den Fehler machen sollte sich ihm in den Weg zu stellen
 
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Johanna zieht sich nach dem Gespräch mit Cat ersteinmal wieder um und zwingt ihre Haare zurück in den strengen Dutt. Sie trägt jetzt einen knielangen beigen Kostümrock eine weiße Bluse und eine zum Rock passende Jacke. Dann nimmt sie das Telephon und wählt die Nummer die Viktor ihr gegeben hat.
Out of Character
ich nehm mal an das der Makler Nachtanrufe gewöhnt ist

Guten Abend, mein Name ist Johanna von Greif. Ich würde gerne in Finstertal ein kleines Haus kaufen und sie wurden mir empfohlen. Haben sie im Moment etwas in dieser Richtung an der Hand?
 
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"So viele, dass wir sie verkaufen müssen...", antwortete die freundliche warme Stimme am anderen Ende: "Möchten Sie vielleicht einen Termin vereinbaren?" Offenbar waren Hauskäufer in Finstertal immer noch König.


Ahh... that´s sooo much better...
Ernest warf einen weiteren Plastikbeutel in den Mülleimer und kontrollierte im Spiegel ob er sich bekleckert hatte. Offenbar war wieder mal alles gutgegangen...
Er sah in den Spiegel und verlor sich ein wenig als er durch ihn hindurchsah... Ernest hatte viel Zeit darauf verwandt überall im Gildehaus die Spiegel die er im Rahmen seiner Bemühungen um diesen halbvergessenen Pfad hergestellt hatte zu verteilen und ging systematisch einen Raum nach dem anderen durch. Die Eingangshalle? Leer... Johardos Büro? Schwärze... er musste lächeln- sicherlich lag der Spiegel in irgendeiner finsteren Schublade wo es nichts zu sehen gab... Der Knotenpunkt an der Garage? Nichts, sein altes Zimmer? Unbenutzt und kahl... Die Küche? Kein Licht... Die Bibliothek? ...Bingo!
Ernest machte sich auf den Weg in den ersten Stock.
 
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