[14.5.2008] Besprechung, wer kommt denn nun mit zum Skilift

Kalanni

Drachentochter
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Helena hatte jede Menge SMSen an die verschiedenen Kainskinder der Stadt geschickt, um sich ihre Hilfe für den nächsten Abend zu rekrutieren, denn was nutzten ihr Leute, die keine Lust, keine Kampfkraft und schon garkeine Ambition hatten oder ihnen sogar in den Rücken fallen würden.

So hatte sie also den grossen Saal mit einem grossen Tisch und jeder Menge Stühle ausgestattet und wartete, wer sich denn nun einfinden würde.

Ihre Mitteilungen waren sowohl an die Archonten, Clan Tremere, ihren Clan - ihre beiden Clans, Dr. Thürmer, den Duke Roxana als auch die Ventrue gegangen.
 
Nach einer schnellen Jagd saß er wieder in seinem gewohnten Anzug als er die schwarze E Klasse in der Nähe des Cafe de Trois abstellte. Er erkanntei n der Umgebung noch keine Autos die er schon an der Akademie gesehen hätte oder zuordnen konnte als er auf die Eingangstür zuging. Er schien noch der erste zu sein als er die Tür öffnete und hineintrat.

"Guten Abend."

War der erste kurze Gruß in Richtung der Theke bevor er sich umsah. Auf den zweiten Blick war der große Tisch zu sehen, dort erblickte er auch Helena, er ging direkt auf sie zu.

"Guten Abend."

Diesmal aber förmlicher, seinem Stand ihr gegenüber angemessen.
 
"Guten Abend, Kai", erwiderte Helena, die noch immer irgendwie anders aussah, wie eine Mischung aus Superheldin und Bikerbraut, aber an sowas, wurden sich die Leute schon noch gewöhnen müssen.
 
Nach dem Gespräch in der Akademie fuhr Moishe auf direktem Weg zum Cafe. Umziehen konnte er sich nur noch bedingt, die Feuerschutzkleidung tauschte er noch auf dem Akademieparkplatz gegen Pullover und Designersjeans aus dem Kofferraum, die Stiefel gegen ein paar bequeme Slipper. Dann warf er den Mantel über und betrat das Cafe, begrüsste Maya und erbat eine der Zigarren die man für ihn bereitliegen hatte. Dann ging er, ohne den teuren Glimmstengel anzuzünden in den raum zum Treffpunkt.
"Guten Abend Miss O´Niell, hallo Kai!" Helena bemerkte das der Ventrue Kai Braun dabei kurz auf die Schulter klopfte und ihm ein kameradschaftliches Lächeln schenkte.
 
"Guten Abend", erwiderte Helena mit einem Lächeln, das noch nicht erahnen liess, was sie sich alles ausgedacht hatte.

Aber die Frau hatte so lange in Finstertal überlebt, wie wenige andere, also konnte sie nicht wirklich unfähig sein.
 
"Hallo"

Erwiederte Kai mit einem Nicken in Richtung Moishe bevor er wieder zu Helena sprach.


"Gibt es Neuigkeiten zu meiner Situation aus der Akademie?"
 
"Man hat mir gesagt, ich soll dich ein wenig im Auge behalten", erwiderte Helena und machte dabei ein Zeichen auf ihre Augen, was man deuten konnte, daß man natürlich meinte, sie sollte hin und wieder die Aura beobachten, in der sich Veränderungen meist recht gut zeigten. "Ich denke aber mal, etwas gegen dich unternehmen wird keiner, wenn du nicht ganz grossen Mist machst."

Sie lächelte und gab dann mit einem Nicken zu verstehen, daß sich ihre Sorgen da aber in Grenzen hielten.
 
Moishe registrierte Helenas Signal natürlich, entschied sich aber keine Reaktion zu zeigen. Die Zeit würde es weisen wohin es für Kai gehen würde, in den nächsten Jahren würde es ihn wundern wenn sich an Kais Status außerhalb von Finstertal viel ändern würde und die Adoption durch Clan Ventrue war in seinen Augen echte Zukunftsmusik, seine Clanbrüder waren einfach zu konservativ um da schnell ihre Zustimmung zu geben.
"Wie viele aus unserer Gesellschaft haben Sie denn hergebeten, respektive mit wie viel Unterstützung dürfen wir denn morgen Nacht rechnen, Miss O´Niell?"
 
Es war alles gut zu Wissen und mit der Beobachtung konnte er leben.

"Habe ich nicht vor, aber an meinem Marktwert für die Domäne arbeite ich noch."

Darauf hörte er neugierig die Frage von Moishe und war schon auf die Aantwort gespannt.
 
Glücklicherweise hatte Thürmer noch einen LKW nach Finstertal erwischen und damit den Anreiseweg deutlich verkürzen können, denn zu Fuß durch den Tunnel oder durch die Finster... nun, es hätte etwas länger gedauert und besonders als Nosferat galt die alte Weisheit 'Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen' viel, insbesondere wenn Zeit ein Faktor war. Nachdem er den Transport dann in der Stadt wieder sich selbst überlassen hatte, legte er den Rest des Weges eilig zu Fuß zurück. Nicht, daß man schon angefangen hatte !

Im Cafe war aber dann auch nicht viel los. Mußte aber nicht viel heißen, also ließ er sich von der Dame des Abends bestätigen, wo er hinmußte und tauchte dort dann auch etwas später auf.
Wer war bereits da ? Vier Personen, ihn selbst mitgezählt. Er stempelte das als das Schicksal des frühen Ankömmlings ab. Die Alternative war... nicht wirklich berauschend, er mochte solche veranstaltungen lieber im großen Kreis.

"Guten Abend, Miss O'Niell, Herr ben Levy, Herr Braun."begrüßte er die Anwesenden.
 
Nur wenige Augenblicke nach Thürmer erreichte auch die Ravnos das Cafe und trat nach einer kurzen Rücksprache mit Maya in den Besprechungsraum, es war noch nicht wirklich spät, so dass sie sich keine Gedanken darüber machte, dass noch so wenige da waren.

"Guten Abend, die Herrschaften", grüsste sie freundlich in die Runde.
 
Helena kam nicht dazu auf Kai zu reagieren, aber als dann noch zwei ankamen, antwortete sie auf Moishes Frage.

"Ich habe den ganzen Clan Ventrue eingeladen, hoffe, daß von den Tremere jemand mitmachen wird, nachdem sie es für wichtiger hielten Caitlin abzuziehen oder was auch immer, neben Dr. Thürmer wollte noch der neue angekommene Nosferatu konnen, Lady Noir, wird noch kommen, die Archonten haben die Teilnahme am Kampf zugesagt, der Duke und Antonia, wobei die die Koordination übernehmen wird."

Es war nicht die Welt, aber es würde reichen müssen.
 
Noch eine Person, die vermutlich die wenigsten in der letzten Zeit gesehen hatten und eine, die die meisten Neuen noch nie gesehen hatten, traf im Cafe ein. Auch wenn sie für ihre Verhältnisse eher unauffällig gekleidet war mit einem dunkelblauen Kostüm und einem schwarzen Mantel darüber, stellte sie doch vieles in den Schatten, was die Anwesenden jemals gesehen hatten. Es war fast so, als spüre man bei ihrer Person, dass sie mehr Macht in den Adern hatte als die meisten anderen.

"Guten Abend, die Damen und Herren", grüsste sie und das Tembre einer ausgebildeten Gesangsstimme lag in der Luft. "Ich freue mich, mich zu ihnen gesellen zu dürfen."
 
Nach einer Weile und einem kleinen Anstoß samt Hinweis auf den Besprechungsraum traf dann auch Hal in selbigem ein und warf einen Gruß in den Raum.

"Guten Abend, Herrschaften..."

Nach dem Gruß, einem kurzen Blick in die Runde und einem weiteren in den Raum, scheinbar die Zahl der Anwesenden und die Größe des Raums vergleichend, stellte er sich in einen etwas dunkleren Winkel und wartete ab, wer noch käme...
 
In Helenas Handy trudelt eine Textnachricht von Meyyes Nummer ein:
Morgen Skilift: Bin bei euch dabei. Besprechung wann und wo?
 
Helena betrachtete die SMS etwas seltsam, was wollte denn Meyye hier?

Doch dann mailte sie zurück: Grosser Saal, Cafe, jetzt, beeil dich. Helena
 
Moishe begrüsste die Anwesenden und Neuankömmlinge höflich. Dann ging er auf Helenas Bemerkung bezüglich der Ventrue ein. "Ich fürchte Mr. Finnlay wird unabkömmlich sein, wir haben bei einer Aktivität heute Nacht den Kontakt verloren und ich kann ihn im Moment nicht erreichen. Sollte es ihm möglich sein bin ich aber sicher das er sich uns anschliessen wird."
 
Ein Fleischberg drückte sich durch die Tür.



Der Duke war in the house, …

Es hatte ein wenig gedauert, aber dann hatte er erkannt, dass er noch heute Nacht ins Café kommen sollte.

Ob die die Toilette schon repariert hatten, … wo is denn Grazie eigentlich?
Sekunden der Verwunderung, dann legte sich der Nebel des kleinen Verstandes darüber und der Duke ´konzentrierte´ sich auf das hier und jetzt.

„N´Abend die Herrschaften. Hoi Hel. Lange nich´ gesehen. Und der Moishele ähm… Herr Moishe.“

Hel zwinkerte er zu und Moishe bekam sogar ein Kopfnicken, noch keinen Knicks aber hey es war ein Anfang.

Die anderen Namen hatte er vergessen oder noch nicht erfahren. Miss Eisauge oder uns´ Prinz waren nicht da, auch sonst niemand der Oberen, sofern er das beurteilen konnte. Dass er mit der Ravnos eine Ahnin, mal wieder, nicht formvollendet begrüßte, wußte er nicht. Aber Weiber waren hier wieder versammelt, …. Echt Sahne. Fürs Auge wurde doch immer was geboten.

Grinsend, wie immer, lehnte sich gemütlich an die Wand, steckte sich ne Zigarre in den Mund und wartete ab.
 
Moishe nickte dem Duke ebenfalls zu, begrüsste Dr. Thürmer sehr freundlich und gedachte ansonsten erst einmal abzuwarten in welche Art von Hölle er denn nun eingeladen würde - eine die ihm die Sprache verschlug oder eine über die man reden konnte.
Roxana betrachtete er gespannt, eine Ravnos war zwar immer mit Vorsicht zu geniessen, dennoch erhob sich Moishe wie es sich gehörte als die Frau die er nur grob vom Sehen kannte und neigte höflich den Kopf wie es ihr als einer Ahnin zukam.
Bei Magdalena Buchets Auftritt war Moishe aber nun wirklich überrascht. Es wunderte ihn das Sybille und Galante sie einfach für die Aktion auf freien Fuss gesetzt hatten, auch wenn es darum ging ihren Gemahl zu befreien, aber vielleicht würden die Archonten es auch begrüssen wenn Lady Noir ihnen in den Rücken fallen oder fliehen würde, denn dann wäre klar das man ihr alle Verfehlungen anhängen und den politisch erwünschten Olivier Buchet wieder ohne peinliche Verhandlung in Amt und Würden bringen konnte.
Auch Magdalena erhielt von ihr eine angedeutete Verbeugung - ihrem Rang vor der Verhaftung geschuldet und deshalb etwas sparsamer als üblich ausgeführt.
 
Na wunderprächtig. So oder so ähnlich werden wohl die Gedanken einer gewissen Gangrel gewesen sein, als sie die Antwortnachricht gelesen hat. Nach der Jagd also gleich wieder ein wenig von dem gewonnenen Blut verbrauchen um schwalbenschnell zum Café zu gelangen. Dabei hätte sie nur dort sitzenbleiben müssen! Naja, andererseits hätte sie dort nicht jagen können. Egal.. es ist nunmal wie es ist und das Treffen ist da drin, also muss sie hin.

So kommt es, dass gar nicht lange nach der Nachricht der Hüterin einmal mehr eine Person durch die Tür kommt, die definitiv nicht hergehört. Das sieht sie so. Das sehen die oberen so. Das sehen eigentlich alle so. Auch egal. "Morgen." sagt sie nur während sie in die Runde blickt.. vielleicht ein wenig überrascht über Lady Noirs Anwesenheit, ein leicht längerer Blick zum Duke, dem einzigen in der Runde dem sie zutraut ihr kampftechnisch gewachsen zu sein, und ansonsten eher nur Notiz nehmend.
 
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