[14.05.] Heimliche Gäste bei Mentesse

Moishes Lächeln schien von Herzen zu kommen als würde ihn Kais Angebot wirklich freuen.

"Darauf kannst Du Dich verlassen. Wenn wir Dich langfristig in unseren Clan einführen wollen musst Du Dich vorher profilieren und das mehr als andere unseres Blutes das tun müssen."

Moishe reichte Kai die Hand.

"Sieh zu noch ein wenig zu jagen, wir werden in den nächsten Nächten jeden Tropfen Vita brauchen können. Wir sehen uns dann ja später noch, bis dann."

Mit diesem Gruß verlies Moishe das Anwesen Mentesse und machte sich auf den Weg zur Akademie.
 
Kai griff nach der Hand von Moishe um sich zu verabschieden

"Werde ich."

Damit war auch dieses Gespräch beendet. Als erster Griff er zu seinem Handy um die SMS zu beantworten.

"Ich werde da sein. KB"

War die einfache Antwort. Der Weg zu seinem Wagen war fast schon unangenehm. Wo war Iain? Sie hatten keine Möglichkeit eines Verstecks gefunden, er war ohne Hinweis verschwunden, eine Situation mit der Kai nicht wirklich erfreut war. Die Worte über eine Intergration in Clan Ventrue hätten Kai für den Moment beflügeln sollen, aber die Wirkung trat nicht so ein wie es sonst gewesen wäre. Der Caitiff ging nicht direkt zu seinem Wagen, eher um mehrere Ecken davon weg, er nutzte den Weg um vor seinem geistigen Auge eine Blendgranate zu werfen. Die harte Verdunkelung durch die so mancher Mensch schon vergessen hatte ihn überhaupt gesehen zu haben war eine Absicherung die zumindest gegen einfache Gegner helfen sollte. Erst dann ging er zu seinem Wagen und griff nach dem Einsteigen erneut zum Telefon um seine Ghul anzurufen.

"Versuchen sie zu retten was von meiner Ausrüstung zu retten ist, ich werde alles benötigen bei den Aussichten in dieser Stadt. Der BMW kann verkauft bleiben, aber der A8 sollte wieder gegen den A6 getauscht werden, gleiche Schutzklasse. Bleiben sie im Kontakt mit den Mitarbeitern von Moishe BenLevy falls ihre Unterstützung erfordert wird."

Damit war auch dieses Gespräch beendet und Kai fuhr weg von Anwesen von Mentesse. Viele Straßen weiter nutzte er den Haltestreifen für einen kurzen Stop bei dem er seine Kleidung wieder in den Normalzustand brachte, die Weste war für den Moment unnötig, darauf folgte auch für ihn erstmal die Jagd.
 
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