[13.11.2015]Der neue Bruhja

Registriert
6. Januar 2016
Beiträge
47
An diesen Abend fuhr ein Schwarzer Golf, mit der wenigen habe die der Bruhja Lucas Frost hatte in der Stadt Einzug. Als Lucas das ziel seiner Reise sah, nämlich das Ortsschild "Finstertal". Hatte Lucas das erste ziel seiner langen Autofahrt erreicht. Der Bruhja schaute auf sein Navi das ihm zielsicher zum Cafe bringen würde.
Nach einer kurzen Autofahrt und dem Navi folgend, fuhr Lucas auf den ersten Freien Parkplatz der dem Cafe am nächsten wahr.


Mental hatte der Bruhja eine liste im Kopf die nun abgearbeitet wurde. Zu denn Sachen die er mitnehmen wollte wahren eine kleine Akte, sein Handy, so wie sein Laptop. Nachdem alles seinen platz in seiner Laptoptasche hatte, stieg er aus dem Auto und schloss es ab.


Denn wollen wir mal sehen. Kurz Umgeschaut sah man sein erstes Ziel und Machte sich auf.

Die Tür zum Cafe de Trois Öffnete sich und ein 1,89cm großer und Sportlich Mann kam rein, Lucas trug an diesen Abend eine Jeans, ein Sweatshirt in schwarz, passend da zu Turnschuhe. Das was aber auffallen wird sind seine Schnee weißen Harre.
 
Im Cafe bemerkte er zuerst einen Gast im komplett schwarzen Anzug, erinnerte ein wenig an Johnny Cash in der Montur. Der Caitiff sah von der Zeitung auf die vor ihm lag und musterte den Gast für einen Moment. Es war eine Alte Gewohnheit hierher zu kommen, trotz den erlangten Erkenntnissen des letzten Monats. Auf den ersten Blick versuchte Kai den Mann einzuschätzen, in Finstertal war es aber schwierig.

"Guten Abend."

Sagte Kai als er aufstand und auf ihn zuging. Das neue Gesicht brachte ein wenig normales in seine Gedanken.
 
Lucas sah den Mann im Anzug der auf ihn zu kam, also schritt der Bruhja auf Kai zu, um so die Tür wieder frei zu geben.

"Guten Abend"

kam die Freundlich Lächelnde Antwort. Dann legte der Bruhja seine rechte Faust auf sein Herz und verbeugte sich leicht. Es wahr eine Geste die seine Erzeugerin Lucas gezeigt hatte, um nicht gleich am ersten Tag in der neuen Stadt den fahlschen vor denn Kopf zu stoßen.
 
Auch Kai nickte leicht zum Gruß. Es war noch ein einfaches Abtasten.

"Mein Name ist Kai Braun. Es freut mich wieder ein neues Gesicht zu sehen, ich habe sie bei den Stammgästen im Cafe noch nicht gesehen. Sind neu angekommen in der Stadt?"

Unverfänglich und offen. Wer vom Cafe wusste, würde es als Einleitung verstehen, für die anderen klang es nach einfachem Smalltalk. Er konnte es sicher noch, auch wenn er davon nicht mehr überzeugt war wie früher.
 
"Freut mich sie kennen zu lernen Herr Braun, mein Name ist Lucas Frost. Sie haben Recht Ich bin noch kein Stammgast."Mit der kurzen aussage über das Stammgast sein fing Lucas denn Ball auf denn Kai ihn Grade zugeworfen hatte. nach seiner aussage schaute sich der Bruhja kurz um. "Wenn sie zeit haben?" Lucas zeigte auf denn platz von wo Kai aufgestanden wahr.
 
Nachdem er den frühen Abend für einen weiteren seiner ausgedehnten Spaziergänge genutzt hatte, suchte Gustav von Bredow wie an jedem Freitag Abend der vergangenen vier Wochen auch heute das Café de Trois auf, um seine Strategie fortzusetzen, sich regelmäßig im Elysium blicken zu lassen. Sehen und gesehen werden, war nicht nur das A und O der sterblichen Gesellschaft.

Kurz bevor er das Café erreichte, sah er einen großen Mann mit schneeweißen Haaren geradewegs drauf zumarschieren und darin zu verschwinden.
„Kundschaft,“ stellte er das Offensichtliche fest, während sich eine gewisse Vorfreude bei ihm einstellte, die weniger Herzenswärme enthielt und mehr einem Gefühl eines hungrigen Geiers ähnelte, der ein langsam verendendes Tier beobachtete.
Kurz darauf betrat er das Café und auch wenn sein Vorgänger die Tür frei gemacht hatte, musste von Bredow ein Schritt hinter ihm stehen bleiben und warten, wollte er sich nicht ungeduldig an ihm vorbei quetschen.

Bis sich der Weißhaarige umdrehte, würde er daher nur vom Türgeräusch und einen Schwall kalter Luft über das Eintreten einer weiteren Person erfahren. Aber der ihm gegenüberstehende Anzugträger konnte sich bereits ein erstes Bild machen. Auch wenn von Bredow noch in einen dicken, fellbesetzten Wintermantel gehüllt war, war er deutlich kleiner und schmächtiger als die anderen beiden Herren. Hut, Lederhandschuhe, Schal und Regenschirm waren passend zum Mantel alle in edlen, aber unauffälligen Grautönen gehalten.

Der Mann, der darunter langsam zum Vorschein kam, als er begann seine Sachen abzulegen, war ein älteres Semester, vielleicht in den Fünfzigern, mit etwas eingefallenen Gesichtszügen und mehr als ein paar grauen zwischen den schwarzen Haaren.
Von Bredow ließ sich Zeit damit, seine Sachen neben der Tür an der Garderobe aufzuhängen, um den anderen beiden Herren die Gelegenheit zu geben, ihre Unterhaltung etwas fortzuführen, bis sie ihn bemerkten und auf seine Anwesenheit reagierten und er nicht solange untätig in der Gegend rumstehen musste, was eine schlechte Figur gemacht hätte.
"Dürfte ich mich dem anschließen?", fragte er dann mit einer ruhigen, aber kraftvollen Stimme.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Gerne doch, bisher sind wir uns leider auch nur flüchtig begegnet."

Er nickte dem Mann zu und übernahm eine kurze Vorstellung.

"Herr von..."

Er musste sich kurz den Namen ins Gedächtnis rufen.

"Brydow, das hier ist Lucas Frost. Er ist selbst gerade neu angekommen in der Stadt."
 
Als Lucas denn Luftzug bemerkte schaute er sich nicht Gleich um, Erst als die Stimme von hinten kam machte der Bruhja sich die mühe zu schauen wer Grade gekommen ist.

"Das dürfen sie!" Kamm es kurz und knapp.

Nach dem Kai sie einander vorgestellt hatte reichte Lucas Herrn von Brydow seine Hand. Wenn Brydow diesse nahm. Kämme es von Seiten Lucas zu einem festen Hände druck.

"Freud mich! sie kennen zulernen Herr von Brydow." ein Freundliches lächeln folgte. " Wollen wir uns nicht setzen?"
 
„Ganz meinerseits,“ erwiderte von Bredow, der die angebotene Hand akzeptierte, aber seinen Gegenüber nur kühl musterte. Er folgte den beiden zum Tisch.

„Sie sind auch neu in der Stadt?,“ versuchte er sich etwas sperrig in Smalltalk, nachdem er sich gesetzt hatte. Eine dicke Wolke Altherrenduft waberte von ihm herüber.
 
(ooc:Ich mach dann einfach mal weiter)

Lucas nahm so Platz das er mittig von beiden sitzen würde.

"So könnte man es auch sagen." Nach einem blick auf die Uhr "Ich bin jetzt knapp 1 Stunde in der Stadt. Aber was ist mit Ihnen, ich nehme an sie sind beide schon deutlich länger hier."
 
"Oh, also ich bin auf den Tag genau seit einem Monat hier und fühle mich immer noch wie ein Kaufmann von Venedig." Ob Lucas das Shakespeare Stück wohl kennt?
"Insofern habe ich zwar schon etwas mehr von der Stadt gesehen und kann gerne meine ersten Eindrücke mit Ihnen teilen, das Ganze ist bisher aber sehr oberflächlich geblieben. Einige interessante Einwohner durfte ich bereits kennen lernen, doch die meisten habe ich nur flüchtig oder noch gar nicht getroffen, wie den verehrten Herrn Braun hier oder den Prinzen der Stadt."

Gustav von Bredow warf einem kurzen Blick zu Kai, ob dieser sich dazu äußern wollte. Überhaupt schien von Bredow sellten nur die Augen, sondern meistens gleich den ganzen Kopf zu bewegen, um sich umzuschauen. Da die Augen, die tief eingesunken im Schädel lagen, ohnehin schon sehr klein wirkten und zusammen mit der spitzen Nase, hatte er etwas Raubvogelartiges an sich. Einmal als er sich ruckartig umsah, als die Bedienung am Tresen gegen einen Kasten Gläser gestoßen war, knackten die Halswirbel als würden sie brechen.
 
Als Bredow zur Theke blickte, merkte er, daß das Geräusch wohl seiner Einbildung entsprungen war, da sich Maya nachdem nach der Begrüssung keiner mehr an ihr Interesse zeigte, im Nebenraum befand, zu dem die Tür ein Stück weit offenstand.

Out of Character
Superidee mit den Geräuschen, die nicht da sind.
 
Das knackende Geräusch war erschütternd, es lief dem Caitiff kalt den Rücken herab.

"Ich bin 2008 in Finstertal angekommen. Der Ort mag nicht der angenehmste sein, aber Leistung wird hier belohnt. Mit weit weniger Abhängigkeit von der politischen Bindung. In München fehlte meinesgleichen die politishhe Lobby, hier dagegen sind wir sogar ein geschätzter Teil der Gesellschaft und konnten ein gewisses Ansehen erlangen."

Die ersten wertvollen Informatiinen für den Neuen.
 
Lucas wird sich zu allen Wichtigen Sachen Geistig eine Mentale notiz machen.

"Bis jetzt wahr es immer so, das egal in welche Stadt ich komme, meine Familie hat immer einen schlechten ruf und leider gibts viel zu viele, die das genau so haben wollen . Aber womöglich ist das auch nur mein ein druck. Das tehma Politik lass ich besser, da hab ich nicht Wirklich eine Ahnung von."
 
"Ich wollte warten bis ich aus ihrem Mund höre das sie hier wirklich am richtigrn Ort sind. Ich gehöre zu den Clanlosen, was in Finstertal allerdings dem Wort den Sinn nimmt. Hier sind wir Caitiff als Clan anerkannt. Ich stehe als Ancilla im Dienst der Camarilla."

Woraus er eine Visitenkarte aus seiner Tasche nahm und weiterrrichte.
 
Während von Bredow Lucas noch anerkennend zunickt bekommt sein Blick etwas mitleidiges, als Kai sich als Caitiff offenbart. Er sieht kurz betreten zur Seite als hätte sein Gegenüber gesagt, er leide an einer schweren Krankheit und hätte nur noch wenige Tage zu leben. Das es sogar einen Clan der Clanlosen geben soll irritiert ihn beträchtlich, aber von Bredow bemüht sich respektvoll, sich das nicht zu sehr anmerken zu lassen.

Stattdessen wendet er sich lieber wieder an Lucas:
"Ein Brujah!", bemerkt von Bredow erfreut und klopft dem jung aussehenden Mann etwas unsicher auf die Schulter.
"Ausgezeichnet. Leute wie Sie können wir hier gut brauchen. Das wird der Stadt gut tun. Ich selber stamme aus der nicht minder angesehenen und respektablen Familie der Ventrue. In Berlin haben unsere Clans sehr lange erfolgreich zusammen gearbeitet. Ich würde mich freuen, wenn dass hier auch möglich ist."

Auch er zieht zwei Visitenkarten hervor und reicht diese weiter.
Gustav Albrecht von Bredow, steht dort, Venture Investment & Consulting und eine Telefonnummer.

„Es ist begrüßenswert, dass sich die Camarilla hier so vorbildlich aller ihrer Mitglieder annimmt. Immerhin liegt die Schuld des Versagens beim Erzeuger und nicht bei den Caitiff selbst. Normalerweise würde ich Waisenkinder eher in die Obhut einer anderen Familie geben, anstatt sie eine eigene Familie gründen zu lassen. Aber es ist gut, dass sie überhaupt so etwas wie Struktur und Ordnung bekommen.“
Für den Teil musste sich von Bredow etwas quälen und auch wenn er sich bemühte, hörte es sich vielleicht so an, als müsste er sich selbst noch davon überzeugen. Der Kopf sagt ja und trotzdem fühlte sich die Idee eines Clans aus Clanlosen irgendwie falsch an.

„Nun, das deckt sich jedenfalls mit meinen ersten Erfahrungen hier in Finstertal und sollte mich daher nicht mehr zu sehr überraschen. Ich habe Finstertal bisher als die liberalste, fortschrittlichste und aufgeklärteste Stadt in ganz Deutschland erlebt. Vor allem was unseresgleichen angeht, aber der Einfluss scheint sich von den Herrschern auf die ganze Stadt zu erstrecken.“
Wobei sich das Wort „liberal“ aus von Bredows Mund anhörte wie ein Schimpfwort.

„Wenn Sie einen Fleckchen heile Welt suchen, dann sind Sie hier richtig,“ schloss von Bredow schließlich, um nicht doch noch zu weit zu gehen.
 
"Wissen sie erst mal muss ich hier in der Stadt ankommen, wer weiß ob ich hier bleiben darf." kam die trockene aussage.

Lucas nahm die ihn angebotenen Visitenkarten entgegen und reichte beiden einer seiner Karten.: Lucas Frost stand oben links auf der weißen Karte in schwarzer Schrift, unten rechst steht, Computer Problem Lösungen aller Art. In der Mitte wahr ein Eiskristall zu sehen, auf der Rückseite stand seine Nummer.

Lucas wuste nicht viel über Clanlose also würde er hier nicht mit reden. Aber alles aufnehm und abspeichern, was die beiden Herren am Tisch da sagten.

also stieg Lucas erst bei Herrn von Bredow letzte aussage wieder mit ein.

"Mir selber langt schon ein platz an dem ich mir ein einfaches leben aufbauen kann."
 
Nur reichte auch Kai seine Visitenkarten herum, mit dem Logo einer Firma für planenden und betreuenden Brand und Kriminalitätsschutz. Die Untertöne des Ventrue kannte Kai, er hatte sie schon oft genug erlebt. In manchen Situationen wären die anderen am Tisch dabei sofort aufgestanden oder hätten ihn dazu aufgefordert. Aber nicht in Finstertal.

"Ich stehe auch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, falls sie ein potentielles Problem mit der Maskerade haben sollten oder Überzeugungsarbeit der tiefergreifenden Sorte an einem Kunden leisten müssen."

Der Brujah schien in Ordnung zu sein, noch etwas unsicher aber wahrscheinlich angenehme Gesellschaft. Und geistreichere als der Duke. Nur der Ventrue wollte ihm einfach nicht symphatisch werden. Er fügte für den Ventrue noch etwas hinzu.

"Zumindest im Umgang untereinander. Die Feinde in der Stadt waren bisher immer interessant . Allein in meinen wenigen Jahren hatten wir Werwölfe und einen alten Tzimisce. Wie gesagt, Leistung wird belohnt und man erhält viele Möglichkeiten sie zu bieten. Dazu assistiere ich dem Sheriff der Domäne, sie können mich daher auch als eine der Ansprechpersonen betrachten wenn sie eine potentielle Gefahr erkennen."

Der Satz ging zum Brujah, sollte aber offenbar auch den Ventrue treffen. Ubd er machte weiter, straffte sich innerlich und versuchte zu demonstrieren wer hier das dominante Auftreten hatte.

"Das Bleiberecht sollte kein Problem sein, wir haben hier auch Personen in der Stadt die sich weit weniger benehmen können, ihre offizielle Vorstellung wird da sicherlich keinen schlechten Eindruck hinterlassen haben."

Er dachte für den Moment wieder an den Duke.
 
Zurück
Oben Unten