Gildenhaus [13.10.2015] Hinter des Rätsels Lösung

"Enio ist auch eine gute Idee. Ich werde beide auf jedenfall fragen." stimmte die Tremere ihr zu. "Ich sage dir Bescheid, wenn wir was rausbekommen, was wichtig ist. Hoffentlich finden wir etwas zu dem Fall in der Bibliothek der Mondkinder. Bis später also."

Caitlin beendete das Gespräch und machte sich dann dran die möglichen Teilnehmer zusammen zu trommeln. Klar hätte sie eine Rundmail verschicken können. Aber die Zeit drängte uind wer weiß, ob jeder es rechtzeitig lesen würde. Und Enio wäre sicher völlig verwirrt, schließlich weiß er noch von gar nichts.

Als nächstes wählte sie die Nummer von Moishe, sie wusste das dieser ebenfalls mal in der Bibliothek gewesen war. Vielleicht half das beim Suchen. Und Juden hatten vielleicht glaubenstechnisch andere Ansätze anzubringen. Es klingelte beim Sherrif.
 
Nach dem Gespräch mit Moishe rief Caitlin beim nächsten auf ihrer Liste durch. Je mehr involvierte Kainiten, desto besser. Vielleicht sollte sie Meyye dazu holen. Nicht dass sie glaubte, es hätte Sinn. (Konnte Meyye überhaupt lesen?) Vielleicht nur um sie mit im selben Boot zu haben, denn eine penetrante Nörglerin weniger war immer gut. Aber es hatte wohl wirklich keinen anderen Sinn mit der Gangrel. Also lies Caitlin es gleich sein. Dann also die Geißel. Ob das Sinn hatte? Wenigstens konnte er lesen und war okkult halbwegs bewandert. Ein italienischer Nekromant in Finstertal ohne Clan. Sie hoffte immer noch, irgendwann an sein Blut zu kommen, um seine Herkunft als Giovanni zu bestätigen. Der Verdachte keimte seit 7 Jahren in ihr. Aber solange er nützlich war lies ihn Caitlin in Ruhe. Was würde es auch bringen. Einen Rauswurf aus Finstertal und ein fehlende Geißel. Niemand wollte diesen Job sonst freiwillig machen.

Es klingelte bei Vicente.
 
Vicente arbeitete nach der Szene um Michael weiterhin an seinem Auftrag und den Konsequenzen aus dem Handeln des Clanbruder.
Es klingelte zweimal, bevor die Stimme erklang. "Rosselini." Die Stimme der Geissel klang emotionslos, ruhig. Die italienische Muttersprache klang nur dezent in der korrekten Betonung des Wortes mit. Der zu beginn deutliche Akzent hatte sich in den Jahren sehr stark zurück gebildet, war nahezu verschwunden. In Gedanken ging er die möglichen Motivationen für den Anruf durch, weitere Informationen zu den Gestaltwandlern, das angekündigte Gespräch hinsichtlich des Amtes oder es war etwas im Kontext der Schriftrolle geschehen. Unter Umständen auch eine neue Konsequenz aus seinem handeln, sicherlich nicht in Bezug auf die Enttarnung des Wandler sowie des Mönch oder die Informationen hinsichtlich des magischen Artefakt, eher wohl aufgrund des aufbegehren wider dem Ausschluss und dem Befehl.

Der Nekromant erwog kurz es bei der Namensmeldung zu belassen, erwog dann jedoch das es als unhöflich angesehen werden konnte. Seines Amt das er freiwillig angenommen hatte und ihn in gewisserweise mit Stolz erfüllte nicht würdig. Den Verdacht den wohl nahezu jeder innerhalb der Domäne hegte berührte ihn wenig. Vielleicht mochte den Paranoiden einfallen weshalb sich ein alter, fähiger Giovanni der in der Nekromantie versiert war über Jahre hinweg als clanlos einreiste und daran festhielt Caitiff zu sein, der Italiener erschloss es sich nicht.
"Es gibt weitere Entwicklungen?"
 
7 Jahre... Ein Wimpernschlag für Caitlin. Das mochte ihr Mistrauen nicht besänftigen. Vielleicht würde sie in weiteren 25 Jahren tatsächlich anfangen zu zweifeln. Vielleicht.
Wie dem auch sei. Seine Clanszugehörigkeit oder das Fehlen dergleichen hatte nichts mit der aktuellen Situation zu tun. Und so antwortete sie freundlich: "Die Versiegelung der Rolle stellt sich als schwierig heraus. Wir werden Meinungen aus allen Sparten dazu benötigen. Ihr okkultes Wissen könnte unter Umständen hilfreich sein. Aber zunächst die Frage: Wieweit sind Sie gekommen? Konnten Sie die restlichen Wandler identifizieren oder gar dingfest machen? Wie haben die Bestohlenen auf den Verlust reagiert?"
 
"Der Gestaltwandler nannte sich im Polizei Verhör Alba Shajara, die Person welche über Wahren Glauben verfügt Jonathan Falah.
Sie haben den Verlust zunächst gefasst aufgenommen und unter den menschlichen Polizisten die Maskerade gewahrt.
Im Anschluss haben sie sich zurückgezogen, offenbar beschlossen zusammen zu arbeiten und der Wandler zog sich mit Falah in die Umbra zurück."

Eine kurze Pause entstand während Vicente die weiteren Informationen sortierte.
"Herr Falah stellte vor dem Rückzug gegenüber Meyye ein Ultimatum. Der Dieb und Sie sollen das Artefakt morgen nach Sonnenuntergang zurück bringen.
Er äußerte eine Todesdrohung sollte das Ultimatum nicht befolgt werden und stellte einen nicht näher benannten Dank in Aussicht.
Herr Falah verfügt über die Möglichkeit Versuche der Verdunkelung zu durchschauen und ist in der Lage weitere Spione zu bemerken.
Aufgrund dessen war es ihm möglich eine Personenbeschreibung von Herrn Braun zu geben sowie im weiteren Meyye zu bemerken."

Er wartete einen Moment das die Informationen sacken konnte dann.
"Darüberhinaus habe ich die gebärende Frau untersucht. Sie war ein gewöhnlicher Mensch.
Die Geburt verlief kompliziert. Das Baby wurde über einen Kaiserschnitt entbunden. Die Mutter verstarb in Folge der schweren Komplikationen noch vor Ort."
Die Geißel sprach neutral, emotionslos. Wo menschlichere Kainskinder entsetzt gewesen wären, Emotionen gezeigt oder oder vorgespielt hätten blieb er absolut sachlich.
"Hinsichtlich der beiden verbleibenden Wandler hat Helena die Verfolgung geführt. Sie wird Ihnen sicherlich einen ausführlicheren Schilderung geben können als ich es derzeit vermag."
 
"Oh wie traurig." dachte Caitlin betroffen. Offensichtlich war sie menschlicher als Vicente, was wohl auch nicht besonders schwer war, oder er war ziemlich gut Emotionen zu verbergen. Es bedrückte sie, dass nun ein Baby ohne Mutter und vielleicht auch ohne Vater war. Vielleicht sollte sie denken: Hey, sowas passiert ständig und überall. Menschen wurde geboren, Menschen starben. Mal früher, mal später. Natur. Aber was sollte aus so einem Kind werden! Caitlin konnte sich nicht helfen. Sie hatte Mitleid mit dem Würmchen. Aber sich dieses anmerken zu lassen war nicht ihre Natur und so riss sie ihre Gedanken von dem Bündel neuen Lebens weg und konzentrierte sich, was ihr dank ihrer angeborenen Fähigkeiten sofort gelang. Ihren Geist hatte sie stets unter Kontrolle.

"Ich danke Ihnen für diese gut strukturierte Zusammenfassung." lobte sie. "Dass die beiden sich tatsächlich zusammengeschlossen haben finde ich durchaus erstaunlich, aber es unterstreicht die Wichtigkeit der Rolle. Und bis wir wissen, was es damit auf sich hat, werden wir sie auf keinen Fall aushändigen. Sehen wir also zu, dies schnellst möglich in Erfahrung zu bringen. Kommen Sie bitte, sobald Sie sich abseilen können, zu Bibliothek der Mondkinder. Dort werden wir uns alle treffen und weiter beraten." meinte sie schließlich und zog ihn durch das "wir" eindeutig in den weiteren Verlauf um die Schriftrolle mit ein.

Caitlin hatte durchaus kurz mit dem Gedanken gespielt, es ihm als Chance zu verkaufen, wodurch er ihr einen Gefallen schulden würde. Sie kannte sein großes Interesse an okkulten Artefakten und wie wie ihn sicher ködern könnte, wusste sie auch. Aber dann hatte sie sich für einen anderen Weg entschieden. Nicht das sie soweit gegangen wäre, ihn statt dessen um Hilfe zu bitten, und ihm dabei womöglich einen Gefallen schuldig zu sein. Nein, auf keinen Fall! Aber das Angebot der Zusammenarbeit sollte die Loyalität erneut stärken und das war derzeit wertvoller als ein kleiner Gefallen. Und wieder rückten in ihrem Kopf die Figuren an andere Stellen...
 
"Ich Danke Ihnen. Natürlich, ich werde mich beeilen damit wir dem Artefakt auf den Grund gehen können." Entgegnete er pflichtbewusst, das 'wir' aufgreifend. Weiterhin ohne Trauer, allenfalls mit den Gedanken im Hintersinn wie er mit den Überresten verfahren würde. Die Überlegung löste sich jedoch auf, wandte sich praktischeren Aspekten zu. Ein neuer Mantel um die Anwesenden Kainiten nicht wie bereits zuvor den Sherrif zu versuchen. Utensilien sollten seine Künste gefragt sein. In welcher Sprache wohl die Rolle gefasst war, welches Gebiet sie berührte?
"Gibt es noch etwas das vor Ort benötigt werden könnte? Ansonsten werde ich aufbrechen." Schloss er schließlich ab. Vicente erwartete nicht unbedingt das es Dinge gab an denen es mangelte, jedoch war es die Bibliothek der Malkavianer und nicht die Haus und Clans und das Angebot eine Frage der Etikette.
 
"Da wir nicht genau wissen, was uns erwarten wird, kann ich derzeit nicht sagen, was fehlen könnte. Vielleicht fliegt uns die Rolle um um die Ohren, wenn wir einen gravierenden Fehler machen. Vielleicht läßt sie sich ganz harmlos öffnen und lesen. Alles ist möglich. Dann treffe ich Sie also in spätestens einer halben Stunde dort." verabschiedete sich die Tremere und legte auf. Niemand sollte behaupten, sie hätte keinen gewarnt. Dass es gefährlich werden könnte musste allen klar sein.

Im Anschluss wählte Caitlin die Nummer von Enio.
 
Es klingelte relativ lange bis jeman am anderen Ende ran ging. Doch es kam noch rechtzeitig vor dem Ende des Geduldfadens der Tremere ein "Pareto hier!" Das Ausrufezeichen war deutlich zu hören.
 
Für einen winzigen Moment war Schweigen und als Enio schon fast glaubte, man verarschte ihn erwiderte Caitlin: "Gestresst? Caitlin hier. Stör ich? Ich habe hier eine prikäre Angelegenheit und könnte dich als unparteiischen Zeugen brauchen. Außerdem weißt du, dass ich deine Meinung immer schätze, auch wenn das Thema nicht wirklich dein Fachgebiet ist. Bist du dabei?" Ja, sie überfuhr ihn quasi. Doch irgendwie war sie mal gespannt, wie er reagieren würde. Seine oft unfreundliche, ja zynische Art war sie ja seit vielen Jahren gewohnt, aber das hinderte sie dennoch nicht daran ihn zu mögen. Lag wahrscheinlich daran, dass selten sie selbst das Opfer seiner Launen war. Mal sehen, wieviele Infos er brauchte, bis sie seine Zusage hätte.
 
Die Antwort kam prompt. "Nein!" Aber auf welche Frage was das jetzt die Antwort?
Die Auflösung folgte dann aber noch... oder zumindest etwas das man noch irgendwie interpretieren mußte und als Auflösung gelten konnte. "Zeuge an sich hört sich schon nicht wie mein Fachgebiet an. Kannst du wenigstens grob umreißen um was es geht bevor ich meine Lasagne hier kalt werden lasse." Es war nicht schwer sich vorzustellen, dass Enio gerade sicherlich keine heiße Lasagne vor sich stehen hatte.
 
Caitlin grinste und stellte sich innerlich den Brujah über einer großen Portion italienischer Nudeln gebeugt vor.... Na Maria würde ihm mit Freuden eine neue Portion kochen. Sie kam viel zu selten in diesen Genuss. Doch da klar war, dass es sich nur um eine Metapher handelte, schoss sie die gewünschten Informationen hinterher. So ganz ins kalte Wasser springen mochte er wohl doch nicht. "Um es auf den Punkt zu bringen: Unter den Flüchtlingen war ein Pelzknäuel, dem wir eine Schriftrolle abgenommen, die dieser zuvor einer Person mit wahrem Glauben gestolen hatte. Diese bringt ihm seiner Meinung nach unendliche Mcht und wir müssen zunächst sichergehen, dass uns keine Gefahr davon droht, bevor wir auch nur mit dem Gedanken spielen können, sie zurück zu geben. Ich vermute allerdings, dass zum einen die Rolle extrem gefährlich sein wird und beim Öffnen des Schutzzaubers mächtig etwas schieflaufen kann, und zum anderen, dass die beiden angeblichen Eigentümer der Rolle ziemlich angefressen sein werden. Ich wiederrum möchte meine Neugier befriedigen und wissen was das Schittding ist. Allerdings unter möglichst viellen Zeugen, damit sich nicht wie immer der Ruf verbreitet: ich nutze meine Position um meine Macht zu vergrößern... bla bla bla.. du kennst das Gezeter vorrangig von Meyye und Helena. Und warum ich dich frage: Auch wenn dier passende Sachkenntniss fehlt triffst du meistens den Nagel auf den Kopf und stellt einfach die richtigen Fragen. Und etwas Brujahkraft dabei, wenn die beiden aus dem Umbra auftauchen ist auf keinen Fall verkehrt." Caitlin lieferte ehrlich und stichhaltig ab, wie konnte er jetzt noch nein sagen? "Also, in einer knappen halben Stunde in der Bibliothek der Malkavianer in Burgh schaffst du das? Wenns ein paar Minuten später wird, kein Thema, wir warten."
 
Das war im Gegensatz zu vorher sehr viel Information. Eigentlich schon wieder zuviel aber Enio hatte ja darum gebeten. Pelzknäul... wahrer Glaube... Schriftrolle... Schutzzauber... Bla bla bla. Das letzte konnte Enio wenigstens deutlich zuordnen. Mit Blabla kannte er sich zu gut aus. Er hatte schon zuviel davon hören müssen in den letzten Jahrzehnten.
Enio fasste gedanklich zusammen: möglicherweise schwierige Situation mit ungewissen Ausgang und potentiell mächtigen Mitspielern. Irgendwie verzwickte Sache. Inklusive ein wenig Politik und Scheiße-im-Quadrat. Ja Caitlin hatte recht gehabt... überhaupt nicht seine Baustelle. Fazit: Er würde ihr trotzdem helfen, da er mit dem Gedanken spielte sie selber demnächst um Hilfe zu bitten. Eine Hand wird wieder einmal die andere waschen.

"Ich werde kommen.... pünktlich. Bis nachher" Aufgelegt! Alles war gesagt

Out of Character
gibts dafür schon einen Thread?
 
Also gab es wohl kalte Lasagne. Wunderbar. Wobei caitlin mit nichts anderem gerechnet hatte. Es war noch nie vorgekommen, dass sie Enio und Caitlin nicht gegenseitig unterstützt hatten. Politisch schwammen sie meistens in die selbe Richtung (zumeist gegen den Strom). Also harkte sie im Geist diesem Punkt von der Luiste und wandte sich dem nächsten Teilnehmen ihrer illustren Runde zu.

Mal sehen, sie hatte Kiera, Moishe, Katharina, Vicente und Enio. Anna war nicht zu erreichen. Wo steckte sie nur? Wahrscheinlich auf der Jagt, die war bei dieser Adeptin aufgrund ihrer natur immer ganz besonders zeitintensiv. Seit Caitlin den Grund kannte, hatte Anna ein deutlich größeres Zeitfenster dafür. Reicht das nicht an Leuten? Ach nein, sie hatte Helena gesagt, sie würden den Starpianisten dazu holen. Nun, aus der Nummer kam sie nicht mehr raus, außerdem sollten in einer Toreador stadt die Toreador nicht übergangen werden. Und ein bischen musikalische Untermalung würde ihre Konzentration schon nicht stören.

Diesmal klingelte es nun also beim Hofkomponisten. So ganz herzenswarm waren sie sich nie geworden, wobei sie sich mittlerweile gut kannten. Als Seneshall nahm man nun einmal jeden gesellschaftlichen Anlass mit und die Toreaor waren per sè bei soetwas dabei. Aber man respektierte sich - dem Stand entsprechend. "Dring...."
 
"Guten Abend, Herr von Weidesmühl am Apparat. Wie kann ich behilflich sein?" erklang es wie gewohnt melodisch wenn Stefan aus Telefon ging.
Mittlererweile kannte er die Nummer die anrief, und er war gespannt worum es ging.
Diese Nacht hatte mal wieder viel mehr zu bieten als gedacht,und erneut erfreute er sich daran damals entschieden zu haben das Finstertal vorerst sein neues zu Hause sein sollte, so vielversprechend war doch der ruf dieser Stadt gewesen.
Ein ruf dem er innerlich folgen musste.
 
"Guten Abend Herr von Weidesmühl." begrüßte ihn Caitlin. "Ich möchte Sie einladen, eine Gruppe von den Unsrigen heute Nacht bei einer Nachforschung zu unterstützen. Wir werden versuchen ein magisches Artefakt zu öffnen und dazu im Vorfeld Informationen zusammen tragen. Dazu werden die verschiedensten Wissensgebiete von Nutzen sein und als gebildeter Mann möchte ich Ihnen die Chance der Mitwirkung geben. Haben Sie Zeit und Interesse?" Diesmal redete sie etwas um den heißen Brei. Zum einen wollte sie ihm nicht brisante Informationen an die Hand geben, für den Fall das er ablehnte - was durchaus im Bereich des Möglichen lag und für Caitlin vielleicht gar nicht allzu unwillkommen wäre, und zum anderen wurde die Zeit langsam kanpp und sie wollte sie nicht mit langwierigen Erklärungen aufhalten. Das konnte man vor Ort immer noch.
 
Stefan hörte zu was die Dame zu berichten hatte und überlegte kurz.
Ausgehend davon das sie wohl ausreichend fähig genug ist die Teilnehmer vor diesem magischen Artefakt zu schützen, wäre es interessant zu erfahren worum es sich dabei handelt. Wenn es etwas mit langer Geschichte ist und dazu noch sehr alt, könnte dieser Gegenstand einer neuen Komposition werden, vieleicht eine Arie des unheilbringenden Schmuckkästchens,....doch bevor er sich in seinen Ideen, Gedanken und Ausschmückungen verrennen konnte,antwortete er.
"Ich bin mir nicht ganz sicher in wie Weit ich Ihnen dabei helfen oder unterstützend nützlich sein kann, wäre es mir jedoch ein besonderes Vergnügen dieser Bitte nach zu kommen. Genaueres werden sie mir sicher vor Ort erklären können. Ich habe hier noch kurz etwas zu erledigen und würde mich dann direkt daran machen, sie auf zu suchen. Wo soll diese Enthüllung der Mysterien geschehen?" er war versucht ausschweifend zu werden, wie er es immer tat, doch zügelte sich da er wusste das diese Dame wenig Geduld für seine Ausschweifungen aufbringen konnte.
 
"Seien Sie bitte in 25 Minuten in der Bilbliothek der Malkavianer in Burgh." sagte Caitlin und legte mit einem "Bis gleich also." auf. Stimmt, sie hätte ihm keine langen Ausschweifungen durchgehen lasen und vielleicht womöglich einfach das Gespräch beendet. Herr von Weidesmühl kannte sie mitlerweile gut. Sie hätte glatt gelacht bei dem Gedanken. So aber machte sie sich selbst fertig, sammelte Katharina ein und fuhr mit ihr zum Treffplatz.
 

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