[13.05.06] Meyye beim Prinzen

Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Entsprechend ihren Anordnungen fand sich Magdalena im Vorhof des Bürotrakts der Akademie ein.

Hoffentlich findet sie hierhin! dachte die Ghul besorgt
Der Platz an dem wir uns treffen sollen liegt etwas verborgen und ist selbst für Studenten der Akademie nicht leicht zu finden.

Sorgenvoll blickte sie auf die Uhr. Es war noch etwas Zeit. Gut! Magdalena entschied sich dafür zum Mittelpunkt des kleinen Platzes zu gehen, um besser aufzufallen. Mit den Augenwinkeln sah sie das Licht des neu eröffneten Büros des Toni Romero

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Tja, da sind sie nun... die Bikes verschlossen (denn diese Toreador und ihre Ghule sind alle Fahrraddiebe, das weiß doch jeder) geht sie mit Nikita im Schlepptau in die Kunstakademie... den regulären Eingang natürlich, die diversen Hintertüren kennt sie eh nicht. Und in einem Anfall von ungewöhnlicher Schlauheit fragt sie jeden, der hier so rumlungert, wo dieser verdammte Bürotrakt sein soll, zu dem sie hinmuß.

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Out of Character

Wenn Ignatius noch lebte wärst du jetzt in Empfang genommen worden! Leider ist dies nicht der Fall, also hab gande mit dem Sicherheitspersonal! *g*

Ein Mann mit einer hellblauen Uniform stellte sich dem Duett in den Weg

"Entschuldigung! Um diese Zeit ist das Betreten der Akademie nicht gestattet! Wenn sie das Gebäude bitte umgehend verlassen würden!"

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Was soll denn DAS jetzt heißen? Tss... immer diese uniformierten Schergen. Außerdem sind Meyye und Nikita ein Duo, kein Duett... und geben alle Götter, dass sie nie zu singen anfangen. Aber das nur nebenbei.

"Wir werden aber erwartet." antwortet sie dem Typen etwas unleidlich. "Von einer Frau Cruiz, im Bürotrakt, und es ist eilig. Wir wollen unsere allerprinzlichste Hoheit doch nicht warten lassen, oder?" Das, zusammen mit einem bedeutungsvollen Blick, sollte genügen wenn der Kerl eingeweiht ist. Wenn nicht, hat sie jene Frau Cruiz halt zum Fressen gern oder so.

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Out of Character

klugscheisser!!! *gg*

Oh nein, Junkies! Die sind doch völlig stoned, allerprinzlichste Hoheit! Die spinnt doch!

"Der Bürotrakt ist durch die Tür raus, um das Gebäude rum und dann auf dem Weg links halten. Ein Faschingsball findet dort aber nicht statt, die Damen! Wenn sie nun bitte das Gebäude verlassen wollen? Ich würde nur ungern die Polizei rufen!"

Der Wachmann schien ziemlich nervös zu sein, fahrig strich er sich öfter über das kurze Haar.

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Meyye verdreht die Augen. Also ein Unwissender, der sie nur aufhält. Ihr Unmut auf ihn wird immerhin dadurch gemildert, dass er ihnen sagt, wo sie zum Bürotrakt kommen. Na schön, also um das Gebäude rum... was meint der eigentlich mit Fasching?

"Schon gut, mach dir nicht in die Hosen." sagt sie, macht kehrt und fügt noch ein gemurmeltes: "Depp.." hinzu. Dann winkt sie Nikita, ihr zu folgen und geht den beschriebenen Weg... und wehe da wartet nicht jemand auf sie. Dann wird sie halt nochmal telefonisch den Prinz aufscheuchen und ihn als Routenplaner mißbrauchen müssen.

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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Sorgenvoll schielte Lena auf die Uhr, Meyye war zu spät!
Dann endlich kam sie den Schotterweg hoch zum Platz.
Sekunden später hatte sie die Gangrel erreicht.

"Meyye! Wie schön euch zu sehen! Ich hoffe es geht euch gut? Prinz Buchet erwartet sehnlichst eure Ankunft! Wenn ihr mir bitte folgen wollt? Eure werte Begleitung kann solange bei mir bleiben und auf euch warten! Die Unterredung wird nicht lange dauern!"

Lenas rot unterlaufene Augen waren nicht zu verbergen. Offensichtlich war sie in tiefer Trauer!

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Natürlich kommt sie zu spät.. sie hat doch einen Ruf zu verlieren! Immerhin kommt sie überhaupt, das ist schonmal eine deutliche Verbesserung. Aus der Sicht des Prinzen, natürlich. Sie nickt der Frau zu, die sie da in Empfang nimmt.

"Frau Cruiz, ja?" Ja. Klingt sehr nach einem Torrie-Ghul. "Okay, gehen wir." Die roten Augen irritieren sie etwas, und sie wirft Nikita einen Blick zu. Frag sie doch mal, was mit ihr los ist, wenn ich weg bin. könnte das wohl heißen.

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Ohne ein weiteres Wort geleitet sie Meyye in den Bürotrakt. Vor der Tür winkt sie Nikkita zu sich und verlässt die Gangrel.

Nach kurzem Klopfen und einem freundlichen "Herein!" betritt sie das selbst für eine Gangrel beeindruckend eingerichtete Büro.

"Guten Abend Meyye! Wie schön euch endlich wieder zu sehen. Wir hatten leider nie so recht die Möglichkeit uns kennenzulernen, nicht wahr? Wie ist euer wertes Befinden?"

Buchet deutete ihr sich zu setzen!

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Brav war Nikita neben Meyye hergelaufen auf ihrer Suche nach dem richtigen Eingang.

Wärend der 'Unterredung' ihrer Mutter mit dem Wachmann schüttelt sie nur den Kopf und ist dankbar als sie dann endlich von jemandem aufgegabelt wurden der sich auszukemmen schien.
Sie liess sich also artig von der Guhl beiseite nehmen und wartete mit dieser.

Kaum eine Minute war vergangen, erinnerte sie sich an Blick ihrer Erzeugerin in Richtung der Guhl: "Sie sehen nicht gut aus. Was ist geschehen?", richtet sie das Wort an die Dame.

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Na schön. So sieht also das Büro des Prinzen aus. Meyye sieht sich flüchtig um, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf den heimlichen Herrscher der Stadt richtet. "Guten Abend." Mein Prinz? Herr Buchet? Olli? Nein, halt lieber den Mund. Schön Euch zu sehen... oh bitte! Und kein Wunder dass wir uns nicht kennengelernt haben, ich war ja nur das entbehrliche, zur Probe aufgenommene Stück Gangrel linksaußen. Nichts, mit dem ein Prinz sich abgibt. Die 180°-Wendung hab ich wohl den Garou zu verdanken...

"Kann nicht klagen." antwortet sie, vielleicht etwas wortkarg, auf die Frage. Es ist kaum zu übersehen, dass sie dem Frieden nicht traut. Keine Verbeugung, kein Knicks oder sonst eine Ehrbezeugung, aber es fällt ihr nichtmal ein, dass er sowas erwarten könnte. Die Sitzgelegenheit, die ihr angedeutet wird, beäugt sie auch erst, ehe sie sich dort hinsetzt. "Cat sagte, ihr wollt die Garou treffen." kommt sie gleich zur Sache... was sollte sie mit dem Ahnen auch sonst reden.

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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

Lena öffnete kurz den Mund, nur zu gerne bereit sich jemandem mitzuteilen, schloss ihn dann aber wieder. Stumm blickte sie Nikita an.

Darf ich schon drüber reden? Darf sie das wissen? Was solls.., morgen früh stets eh in der Zeitung, Buchet hatte sowas erwähnt!

"Wisst ihr Madame! Heute Nacht ist ein sehr lieber Freund von mir ums Leben gekommen. Ich kannte ihn schon seit einer Ewigkeit und sein Ende war für mich ein echter Schock! Kanntet ihr den alten Ignatius, oh wahrscheinlich nicht, verzeiht die Frage!"

Die Spanierin kämpfte erneut mit den Tränen als sie über ihren alten Weggefährten sprach.

"Entschuldigt wenn ich im Moment nicht mehr dazu sagen kann, ich....ich..."

Lena brach den Satz ab und sah ihre Gegenüber mit traurigen Augen an.

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Buchet lächelte...

Wenn es etwas berechenbares gibt, dann ist es ein junger Gangrel oder Brujah!

"Gleich zur Sache was? Na gut ihr habt ja recht, die Zeit drängt."

Buchet blickte die Gangrel freundlich an.

"Seit ich Prinz in dieser schönen Stadt bin, habe ich zu den Gangrel ein sehr friedliches Verhältnis!"
Gut wäre zuviel, gesagt! Aber musst du das wissen?
"Ich will damit sagen das ich Herrn Jones, also Black Mind, gut kenne und ich muss zugeben, dass ich zutiefst beeindruckt bin das ihr es geschafft habt ein derart gutes Verhältnis zu den Garou aufzubauen. Also habe ich mir überlegt, euch werte Meyye als ständigen Kontakt, oder um es mit euren Worten zu sagen, als Sprachrohr der Wölfe zu bestätigen!"

Buchet machte eine künstlerische Pause und versuchte die Reaktion der Gangrel in ihrem Verhalten zu lesen.

"Das bedeutet für euch das ihr von nun an, in die Verlegenheit kommen könntet, als Beisitzer der Primogen Runden zu gegen zu sein. Ganz recht, ihr seit von jetzt an Amtshaber! Weiter wird euer erster Auftrag darin bestehen ein Treffen zwischen mir und Black Mind zu organisieren. Seht das als Test, bedenkt Zeit und Ort des Treffens. Weiter wird es eure Aufgabe sein mir ohne Umschweife jedes Problem anzutragen das sich zwischen das gute Verhältnis der Finstertaler Kainiten und den Garou stellen könnte!
So, ich denke ihr habt hunderte Fragen?"

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Out of Character

WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?!?! Die Kleine Schlampe soll im Primogenrat sitzen??? WAAAAAAAAAAAAHHHHH!!! ma: SKANDAAAAL!!

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Wenn es eine Labertasche gibt, dann ist das ein alter Torrie. Wahrscheinlich paßt es ihm nicht, dass er sie nicht weiter mit Belanglosigkeiten einlullen kann. Das wäre sowieso was... Meyye beim Smalltalk mit dem Prinzen. Friedliches Verhältnis, aha. Naja, vermutlich ist Cat für ihn die einzige Gangrel, die zählt.

Und dann ist sie doch überrascht, schüttelt aber gleich darauf innerlich über sich selbst den Kopf. Sie wußte doch, dass es auch vor ihr ein Abkommen mit den Garou gegeben hat, da ist es nur logisch, dass Buchet Black Mind kennt. Glaub ich gern, dass du beeindruckt bist... du hast keine Ahnung wie ich das gemacht habe und du könntest es auch gar nicht! denkt sie sich. Echte Freundschaft und Liebe, das waren und sind ihre Schlüssel zu den Garou. Sie hebt leicht die Brauen, als er sie sozusagen offiziell benennt. Das bedeutet ihr wenig; schließlich kann er sie gar nicht absetzen, darüber würden die Garou nur müde lächeln. Sie nickt knapp.

Und dann macht sie doch noch große Augen. Okaaaay... das unterscheidet sich von ihrem bisherigen 'Posten'. Sie in der Primogenrunde? Cat wird einen hysterischen Lachanfall bekommen. Ihr selbst ist auch gerade danach. Was zum Teufel bezweckt er damit? Damit wird sie sich später beschäftigen müssen. Wie sie schon ahnte, muß sie mal wieder ein Treffen organisieren. Ganz so zwanglos mit dem Maler (von dem sie allmählich versteht, was Delilah so an ihm findet) wird es wohl nicht laufen.

Hat sie hundert Fragen? Sie saß ja vorher schon nicht allzu bequem und setzt sich nochmal auf. "Okay... ich werd das Sprachrohr sein und sorg dafür, dass es keine Unstimmigkeiten gibt... daran liegt mir sowieso viel." Nur damit du weißt, warum ich das mache. Nicht weil der Prinz es will. "Und ich werd auch das Treffen arrangieren. Ich schätze mal, das sollte spätestens morgen nacht stattfinden?" Eine eher rhetorische Frage. Sie wird jedenfalls darauf hinarbeiten.

Sie schweigt kurz. "Fragen hab ich schon ein, zwei." beginnt sie dann. Auch wenn sie ziemlich überrumpelt wurde... jetzt kann sie doch mal loslegen. "Werden die Sanktionen von vor zwei Jahren gegen mich aufgehoben? Außerdem habe ich ein Kind... sie könnte eigentlich mal freigesprochen werden. Gibt es noch was, das ich wissen sollte?" Na gut, sie kann es sich doch nicht verkneifen. Sie sieht ihn direkt an. "Ich in der Primogenrunde... das wird den anderen nicht gefallen, ich bin schließlich nur ein Küken, noch nicht mal Ancilla. Bin ich aufeinmal wirklich so wichtig?" Da, die kleine Spitze gegen das bisherige Verhältnis mußte sein.

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Buchet lachte schallend, aber herzlich!

"Meine liebe Meyye! Ich sagte ihr könntet zu den Sitzungen berufen werden um die Interessen der Garou zu vertreten. Eure eigenen Anliegen, sowie euer Stand in unserer Gesellschaft spielen dabei überhaupt keine Rolle. Euch ehren eure Ambitionen, aber ihr vertretet mit diesem Amt ab sofort nicht mehr eure eigenen Interessen, sondern nur noch und ausschließlich die Interessen unserer Stadt und die Interessen des Alpha - Wolfes. Ich habe den Begriff Sprachrohr nicht leichtfertig gewählt...."

Langsam lehnte sich der Regent in seinem Sessel nach hinten. Unverhofft plötzlich wurde seine Stimme sehr ernst.

"Ihr habt nun Verpflichtungen Meyye! Verpflichtungen gegenüber beiden Seiten. Nehmt diese Ehre ernst!"
Wenn sie weiter so berechenbar und abweisend bleibt wird es Probleme geben.....Aber sie ist frech und ohne jede Angst, das ist ein selten gewordenes Gut!
"Nun zu den Punkten die ihr von mir erbeten habt. Euer Kind soll in der nächsten Nacht bei Herrn Romero vorsprechen, er wird die Bedingungen des Freispruchs mit ihr diskutieren.
Was jedoch euch und eure Probleme angeht, will ich mehr Gnade walten lassen, als euch in eurer Situation zusteht! Ihr zeugtet ein Kind ohne meine Erlaubnis und darauf steht der Tod!"

Abwehrend hob Buchet die Hand um jeden Einwand schon im Keim zu ersticken.

"Erspart mir Ausreden und Begründungen für diese Tat! Bewährt euch einfach in eurem neuen Amt und wir werden sehen, ob die Schritte die einst gegen euch eingeleitet wurden wieder zurückgenommen werden! Tut ihr dies nicht, werdet ihr schmerzhaft erfahren wie verzichtbar ihr seit!"

Etwas hart aber ich denke sie schätzt das offene Wort! Wenn sie sich auch nur im Ansatz darüber im klaren ist von welcher Wichtigkeit ihre Aufgabe ist, wird sie verstehen......

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Die Kainitin sah ihr Gegenüber an. Die junge Frau schien sehr bedrückt.

Dann hörte sie den Grund. "Oh, das tut mir Leid."

Ignatius? Der Name kommt mir bekannt vor, war bei diesem Ball nicht ein Ignatius?

"Ich weis nicht ob ich ihn kenne. Möchtet Ihr mir mehr erzählen?"

Ja, sie schien wirklich sehr mitgenommen. Nikita hatte so den Impuls sie einfach in den Arm zu nehmen und zu trösten.
Sie machte einen Schritt auf ihr Gegenüber zu, blieb dann aber stehen weil ihr der Gedanke kam dass es die Guhlin vielleicht nicht so gerne hat.

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Meyye nickt mal wieder nur, aber einer ihrer Mundwinkel hebt sich leicht zu einem Hab ich's doch gewußt.-Ausdruck. Sie wirkt beinahe soetwas wie zufrieden. Jetzt ist ihr Weltbild wieder geradegerückt... ein Ahn bleibt eben ein Ahn. Dass er auf einer Sitzung nicht unbedingt ihren Senf zu jedem Thema hören will, ist ihr dabei noch am verständlichsten. Ihre Funktion als Sprachrohr sieht sie gelassen. Dolmetscher sollen ja schon so manchen Krieg verhindert haben... oder ausgelöst.

"Keine Sorge, das tu ich." äußert sie knapp. Natürlich nehm ich das ernst, was glaubst du denn? Wenn es einen Unsicherheitsfaktor in der Sache Garou - Kainiten gibt, dann ist das du und deinesgleichen mit eurer Ahnenmentalität... da muß ich aufpassen. Ein Nicken wiederum folgt... auch wenn sie bei 'Bedingungen des Freispruchs' die Stirn runzelt.

Tatsächlich hebt sie an, etwas zu sagen, als er von ihrem Verbrechen anfängt... allerdings wären es weniger Ausreden und Begründungen gewesen als der Hinweis, dass sie dafür schon vom Justikar bestraft wurde und er sich seine Drohungen sonstwohin stecken kann. Sie würde wetten, dass er das auch weiß. Andererseits hat er zweifellos recht... nur weil ihr der Maler Honig um's Maul geschmiert hat und sie jetzt im offiziellen Prinzenauftrag das tun soll, was sie schon die ganze Zeit tut, sollte sie ihren Status wohl nicht überschätzen.

Dennoch muß ihm wohl noch klar werden, wie die Garou wirklich zu ihr stehen... aber ihm auszumalen, wie die Kooperation Black Minds mit einem Prinzen aussieht, der Meyye auf dem Gewissen hat, kann sie sich für ein andermal aufheben. "Hab verstanden." sagt sie daher und wirkt nur ein klein wenig ungehalten. Sie erhebt sich. "Dann werd ich am besten mal die Garou wegen des Treffens kontaktieren."

Noch ein Bonbon zum Abschluß? "Übrigens wurde mir gestern zu verstehen gegeben, dass sie sich aus unserem Krieg wohl raushalten werden." Natürlich wissen sie das schon... das Sprachrohr funktioniert beidseitig! Sylvias Hinweis mit den unglücklichen, die sich ins Südviertel verirren mögen, erspart sie sich lieber; nicht dass der Prinz noch eine Strategie darauf baut. "Höre, Prinz von Finsterburg! Wir kapitulieren. Lass uns verhandeln, in der Burgruine im Süden Finstertals!" Vielleicht wäre es gleich besser, zu verlangen, dass auch die Finsterburger über das Sperrgebiet informiert werden. Sie nimmt sich vor, mit Black Mind darüber zu reden.

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Ghul des Prinzen Magsalena Cruiz:

Lena zuckte in keinsterweise zurück, als sich Nikita ihr näherte. Energisch schüttelte sie jedoch den Kopf.

"Er war mein ältester Freund! Genau wie ich war er ein Diener des Blutes. Bitte fragt nicht weiter, ich...ich kann darf nicht mehr sagen! Bitte..."

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"Nun gut Meyye, ich denke dann ist fürs Erste alles gesagt?"

Buchet hielt ihr seine Karte hin.

"Lest und lernt die Nummer auswendig, danach vernichtet die Karte. Die Nummer verbindet euch direkt mit mir. Stellt also nichts dummes an und kontaktet mich bevor ihr unüberlegte Entscheidungen trefft!"

Langsam erhob sich der Regent von seinem Stuhl und geleitete die Gangrel galant zur Tür.

"Dann auf eine gute Zusammenarbeit, meine Liebe! Auf ein baldiges Wiedersehen!"