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- 12. September 2003
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Es war mal wieder ein langer Tag im Proberaum gewesen... so typisch für die letzten Wochen! Schon alleine das neue Lied “Apocalypse” für's neue Album hatte den ganzen Vormittag beansprucht. Die Stimmung war bis aufs äußerste gespannt gewesen, dieses nervöse Fieber, die unleidige Gereiztheit der Inspiration. Und auch den gesamten Nachmittag über, hatte sich die Laune der Musiker nicht wesentlich gebessert, galt es doch noch eilends, das Konzept für den Auftritt am Samstag durchzugehen, einzelne Passagen abzusprechen und problematische Lieder anzuspielen um auch die noch die kleinsten Fehler – die vielleicht nur der Band selber aufgefallen wären – auszumerzen.
Gegen 19.00 fiel Marco schließlich die Decke auf den Kopf! Eilends löste er die Bandprobe auf, schloss den Proberaum ab und schwang sich auf sein Motorrad. Vielleicht konnte ja die kühle Aprilluft, die ihm bei seiner rasenden Fahrt ins Gesicht schnitt, die drückende Schwere der Erschöpfung aus seinem Schädel vertreiben?
Erst als er sich etwas beruhigt hatte, steuerte Marco seine Maschine auf den Parkplatz eines BurgerKing's und genehmigte sich die erste Mahlzeit seit 12 Stunden.
Doch die innere Unruhe blieb nach wie vor: Ständig drifteten Marco's Gedanken ab. So stellte er schließlich sein Motorrad am Rande des Stadtparks ab, um den Sonnenuntergang zu beobachten.
Kaum waren die letzten Strahlen hinter dem Horizont verschwunden, schien die Welt eine andere.
Leise knirschten die Kiesel des Weges unter Marco's Stiefeln, als er einsam in den dunklen Park schlenderte.
Komisch... kaum bricht die Dunkekheit herein, verändert sich alles. Und auch wenn es nur eine Illusion ist, so wirkt die Stille der Nacht doch so... friedlich...
Gegen 19.00 fiel Marco schließlich die Decke auf den Kopf! Eilends löste er die Bandprobe auf, schloss den Proberaum ab und schwang sich auf sein Motorrad. Vielleicht konnte ja die kühle Aprilluft, die ihm bei seiner rasenden Fahrt ins Gesicht schnitt, die drückende Schwere der Erschöpfung aus seinem Schädel vertreiben?
Erst als er sich etwas beruhigt hatte, steuerte Marco seine Maschine auf den Parkplatz eines BurgerKing's und genehmigte sich die erste Mahlzeit seit 12 Stunden.
Doch die innere Unruhe blieb nach wie vor: Ständig drifteten Marco's Gedanken ab. So stellte er schließlich sein Motorrad am Rande des Stadtparks ab, um den Sonnenuntergang zu beobachten.
Kaum waren die letzten Strahlen hinter dem Horizont verschwunden, schien die Welt eine andere.
Leise knirschten die Kiesel des Weges unter Marco's Stiefeln, als er einsam in den dunklen Park schlenderte.
Komisch... kaum bricht die Dunkekheit herein, verändert sich alles. Und auch wenn es nur eine Illusion ist, so wirkt die Stille der Nacht doch so... friedlich...