Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
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Unter der sternenbestickten Kuppel der Nacht lag die Villa von Oliver Buchett so majestätisch da wie immer. Sicher, sie hatte einen Kratzer abbekommen als vor einigen Nächten ein erfolgreicher Einbruch einen ersten Makel in die Unantastbarkeit dieses Sinnbildes geschlagen hatte, aber auf lange Sicht würde das wohl eher ein markanter Schmiss in ihrer Geschichte werden und keine entstellende Narbe. Zuletzt noch hatte sie sogar ihrem jetzigem Besucher ein wenig Tost gespendet, als sie sich trotzig gegen den seuchengrünen Himmel, der von der Rückkehr des Koldunen Zacharii in ihre Welt dräunte, gestemmt hatte wie eine Trutzburg.
So wie bei jedem seiner Besuche hier, hatte Lurker sich ungesehen durch die sorgsam gepflegte Gartenanlage geschlichen und stand nun auf einer kleinen Terrasse des Gebäudes, das von punktgenau gesetzten Strahlern in ein sanftes, warmes Glühen getaucht wurde. Es hatte zuletzt bemerkt, dass die Lady Noir nicht darauf angewiesen zu sein schien, dass er vorsichtig vor die Fensterscheiben klopfte. Also stand er einfach nur an einer kunstvollen, wie Perlen schimmernden Säule und wartete, dass sich irgendwo ein Einlass für ihn öffnen sollte. Er wollte die Seneschall, unter diesem Titel führte der Verborgene die Frau von Oliver Buchett tatsächlich noch in seinem geistigem Katalog der Stadtbewohner, noch vor dem Ball über einige Dinge informieren.
So wie bei jedem seiner Besuche hier, hatte Lurker sich ungesehen durch die sorgsam gepflegte Gartenanlage geschlichen und stand nun auf einer kleinen Terrasse des Gebäudes, das von punktgenau gesetzten Strahlern in ein sanftes, warmes Glühen getaucht wurde. Es hatte zuletzt bemerkt, dass die Lady Noir nicht darauf angewiesen zu sein schien, dass er vorsichtig vor die Fensterscheiben klopfte. Also stand er einfach nur an einer kunstvollen, wie Perlen schimmernden Säule und wartete, dass sich irgendwo ein Einlass für ihn öffnen sollte. Er wollte die Seneschall, unter diesem Titel führte der Verborgene die Frau von Oliver Buchett tatsächlich noch in seinem geistigem Katalog der Stadtbewohner, noch vor dem Ball über einige Dinge informieren.