Renard
Blutsauger für Blutsauger
- Registriert
- 13. Februar 2009
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- 1.807
Thürmer saß auf einer Bank in der Nähe des Friedhofes. Irgendwie war es zwar etwas stereotyp, sich an einem Ort mit einer Caitiff auseinanderzusetzen, an dem man eine andere kennengelernt hatte, aber letzten Endes hatte er sich dann doch gegen die anderen Orte entschieden. Er fühlte sich einfach sicherer, wenn geweihter Boiden in der Nähe war, eine Vorliebe, die nicht jeder teilen mochte, aber zumindest für ihn ein wichtiger Bestandteil dessen, was bevorstand. So wie er die Tochter vom Boss kannte, würde es sicher lustig werden, wenn auch eher unlustig-lustig als unterhaltsam-lustig.
Der Mond schien hell durch die wenigen Wolken, die sich an das Firmament verirrt hatten und erleuchtete die Szene, da die flackernde, altersschwache Laterne wohl nicht wirklich zählte. Ein leiser Windhauch trieb eine Zeitung durch die leere Straße, die jedem, der es wissen wollte unwichtigen Kleinkram verkündete. Menschen hatten sich erst wenige in die Gegend verirrt. Ein oder zwei waren wohl vorbeigekommen, aber ansonsten schien die Atmosphäre, die über dem Ort hing, ihm viel Ruhe zu bescheren. Nicht jeder ging nachts auf einen Friedhof, richtig ?
Eine wichtige Frage bliebe, ob Jenny die Nachricht erhalten hatte. Immerhin wußte er nicht wirklich, wie tief sie in den toten Briefkästen der Verborgenen steckte und welche sie kannte und welche nicht. Aber das würde er im Laufe der Zeit wohl herausfinden. Viel wichtiger war doch, was bei ihrem Gespräch herauskam und vor allem, ob es ihm gelang, den richtigen Ton zu treffen. Es mochte zwar etwas ungewöhnlich sein, wenn ein Angehöriger seines Clans für deren Verhältnisse 'offen und ehrlich' auf jemanden wartete, aber konnte man einen Anwalt andererseits wirklich mit 'normalsterblichen' Katogorien bemessen ? Wollte man das überhaupt ?
Der Mond schien hell durch die wenigen Wolken, die sich an das Firmament verirrt hatten und erleuchtete die Szene, da die flackernde, altersschwache Laterne wohl nicht wirklich zählte. Ein leiser Windhauch trieb eine Zeitung durch die leere Straße, die jedem, der es wissen wollte unwichtigen Kleinkram verkündete. Menschen hatten sich erst wenige in die Gegend verirrt. Ein oder zwei waren wohl vorbeigekommen, aber ansonsten schien die Atmosphäre, die über dem Ort hing, ihm viel Ruhe zu bescheren. Nicht jeder ging nachts auf einen Friedhof, richtig ?
Eine wichtige Frage bliebe, ob Jenny die Nachricht erhalten hatte. Immerhin wußte er nicht wirklich, wie tief sie in den toten Briefkästen der Verborgenen steckte und welche sie kannte und welche nicht. Aber das würde er im Laufe der Zeit wohl herausfinden. Viel wichtiger war doch, was bei ihrem Gespräch herauskam und vor allem, ob es ihm gelang, den richtigen Ton zu treffen. Es mochte zwar etwas ungewöhnlich sein, wenn ein Angehöriger seines Clans für deren Verhältnisse 'offen und ehrlich' auf jemanden wartete, aber konnte man einen Anwalt andererseits wirklich mit 'normalsterblichen' Katogorien bemessen ? Wollte man das überhaupt ?