[11.05.2008] Ende gut? Alles gut?

Moishe hätte einiges zu Jennys Regeln zu sagen, aber das war wohl nicht der richtige Zeitpunkt.

"Ich hab so den Eindruck das ich hier gerade störe. Bemüht Euch nicht mich zur Tür zu bringen - ist ja schon früh am Morgen - ich finde alleine raus. Zu Deinen Regeln erzähl ich dir bei Gelegenheit was Jenny und das mit meinen Eiern widerspricht sowohl den Speisevorschriften meiner Religion als auch meinen Beschränkungen durch meine Clanzugehörigkeit.
Ich nehme an wir sehen uns morgen Nacht Ihr beiden, bis dann!"

Moishe wandte sich zur Aussenleiter, ohne Erlaubnis käme der Ventrue nie auf die Idee das Innere der Fabrik zu betreten. Er sah nicht zurück, auch Kainskinder hatten einen gewissen Anspruch auf ihre Privatsphäre. Er winkte den Beiden grinsend mit seiner Krawatte über die Schulter.
 
Der Duke blickte dem Ventrue nach. „CU, Pathfinder! Dank´ dir Moishele!“ Jaja, ein Schwabe J

Liebenswürdiges Kerlchen. Das Gesicht musste man sich merken.

Auf die Höhenangabe, wie hoch bei Jenny die Scheiße jede Nacht stand, meinte er nur schmunzelnd:

„Dann is´ es ja verdammt gut, dass ich ein gutes Stück größer bin. Zieh´ dich dann schon raus! … Kleene!“

Dabei boxte er ihr auf den Arm und man spasseshalber sofort die Fäuste hoch und fing an zu tänzeln. Aber nach dem Stil englischer Lords des vorigen Jahrhundert, was zeigte, dass er es wirklich spassig meinte.


„Obwohl ich nicht weiß, ob meine Anwesenheit die Anzahl der Probleme nicht nur addiert sondern potenziert. Aber der Spassfaktor schießt ins Exorbidingsbums!“
 
"Was los Baron? Bin ich dir mit irgendwas auf den gutgepflegten Seidenschlips getreten? Bist doch sicher nicht die wackeligen Sprossen hochgestiefelt nur um meinen Kumpel hier abzustellen. Bleib halt hier, ich werde mich auch benehmen..."

Mehr Zuwendung gab es nicht. Wenn Moishe zurückkam gut, wenn nicht ebenso in Ordnung.
Er war ein Ventrue, wo sie jetzt genauer drüber nachdachte war klar warum er wieder ging. Eine Caitiff stieß ihn ab.
War er also auch wie alle anderen.

Ihre Konzentration richtete sich auf den Duke.

"Wir werden sehen in was für eine Scheiße wir beide so noch hüpfen werden, mein Großer! Aber es freut mich zu wissen, dass es noch jemanden gibt auf den man bauen kann. Wir hatten hier in der Stadt ein paar echt beschissene Nächte, ein wenig haste ja mitbekommen, und irgendwas sagt mir, dass es in nächster Zeit kaum besser wird. Naja,...."

Sie grinste und sah kurz zu der Treppe hinüber an der Moishe verschwunden war.

"...und das uns die Bonzen wieder in der ersten Reihe vors Loch schieben ist auch nicht neu...."
 
Moishe drehte sich auf der Leiter um und lächelte Jernny offen zu.

"He, Lady, ich bin kein Baron. Ich hab Zeit Lebens aus nem Blechnapf gegessen wie Ihr auch und bin auch nicht mit nem goldenen Löffel im Hintern geboren. Was immer ich bin verdanke ich meinem Verstand, meinem Fleiss und meiner Hände Arbeit. Ich werde es mir nicht anmaßen einen Titel zu tragen der mir nicht zukommt.
Aber auch wenn ich ein untotes Monster bin weiss ich wann ein Mann und eine Frau alleine sein wollen und sollten - ich wäre ein schlechter Kumpel für den Duke wenn ich ihm hier bei ner tollen Frau die Tour vermasseln würde weil mir langweilig ist - also nichts für ungut, aber sich vornehm zurückzuziehen wenn man stört gehört auch zur Etikette. Wir können ein andermal reden und ich freue mich auch schon drauf, aber jetzt gebietet es der Anstand das ich mich zurückziehe und Euch zwei Hübschen allein lasse.
Ach, noch etwas - Du hast Dich nicht schlecht benommen - es war eine klare Ansage mit der ich leben kann und nach der ich weiss woran ich bin - dafür vielen Dank."

Abscheu vor Caitiff war Moishe ben Levy vollkommen fremd - falscher konnte Jenny mit ihrer Einschätzung garnicht liegen.
 
Der Duke war enttäuscht. … Nein, verunsichert? Auch nicht, ... irgendwie naja,…

Es verwirrte ihn dass Jenny so ruhig blieb.

Also blieb er auch stehen und plauderte eben mit. Ständig aber darauf gefasst, dass hier noch noch gleich die Aktion losging.

Nischt mit the Commander, ähm Duke , isch bin auf de´ Hut!

„Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt, … hab ich mal irgendwo gehört, … und was diese Bonzen angeht, am besten man läßt die ihr Ding machen und mischt sich nicht ein. Man fährt ganz gut, wenn man den Möchtegerns aus dem Weg geht. Dann hat man seine Ruhe!“

Ein fettes Grinsen zeigte sich auf des Dukes Gesicht.

„Aber wer will schon Ruhe?“

„Gehst du auch auf die Party morgen Abend? Hab da so ne SMS bekommen. Irgendein Galan läd´ ein. Freisaufen sozusagen. Kenn den Typ zwar nicht und bin auch net wirklich scharf drauf, aber hey, … vielleicht is´ ja dies Noir da oder die Tremerehexe oder die Schwarzhaarige oder Frau Geissel oder…“

Er lehnte sich an ein Lüftungsrohr das ein wenig ob der Masse nachgab.

„Wieviele von uns jibet eigentlich? Und wer ausser Enio isn noch so relevant? Und wen kann ich gleich vergessen? Und wie verhau ich dem Neger aufs Maul ohne dass da die Domäne gleich loskreischt?“

Dann schien im etwas einzufallen.

„Sach´ ma´ die Tiffy, gehört die zu dir?“
 
"Zu mir gehört eigentlich niemand! Tiffy ist eines der Girls die hier öfter abhängen, mit denen ich einige Male gesoffen habe und die ein paar Bilder von mir in der Haut trägt. Wir sind wohl so etwas wie Freunde! Aber du weißt ja selbst wie schwierig das zwischen den Menschen und uns ist! Ich versuche die nicht zu nah an mich heranzulassen. Dafür sterben sie einfach zu leicht! Wenn es überhaupt jemanden gibt der zu mir gehört, dann ist es Hans, mein Hund!"

Nachdenklich kratzte sich die Anarche am Hinterkopf.

"Ich habe keinen Schimmer wieviele Vampire es in der Stadt gibt und auch nicht wer davon wichtig ist? Es gibt den Prinzen, die Geißel, die Hüterin, ne Harpyie und aller Fußvolk. Oh und die neue Schlampe des ebenso neuen Prinzen, Seneshall oder zunmindest irgendwas ähnliches!? Moah, du fragst mit mir einfach die Falsche! Mich kümmert dieser ganze Camarillascheiß einen Dreck! Sollen sie doch alle machen was sie wollen, solange sie mir dabei nur nicht in die Quere kommen!"

Es war an der Zeit für eine neue Kippe.
Jenny zündete sich eine an und bließ den Rauch in die Luft.

"Ich habe bereits einmal eine Geißel gekillt ohne das es aufgefallen wäre. Aber das ist Jahre her! Wenn du dem Schwarzen ans Leder willst ohne das dich wer ankackt, musst du dir was nettes einfallen lassen. Keinen Schimmer, leicht wird es sicher nicht!"

Und es hat auch immer Folgen.... echt miese Folgen!

"Vielleicht lernst du auf der Party morgen ein wenig über den ganzen Kram! Ich werde auf jeden Fall hingehen. Derzeit kocht an vielen Ecken die Scheiße und es ist mit Sicherheit nicht unspannend dabei zuzusehen wie sie hier und da hochkocht..."
 
„Was kocht denn?“


Er wirkte ein wenig nachdenklich, fast besinnlich.


„Will ja nicht gleich die Finger verbrennen. Zumindest nicht solange Elly nicht transportfähig ist. Also hat Malik Schonfrist. So was sollte eh ein wenig geplant werden und dann kalt genossen werden.“

Auch der Riese paffte ein paar Rauchringe in die Luft und starrte denen nach. Irgendwie wußte er nicht was er noch sagen sollte.

„Weiß noch net ob ich zu dieser Bonzenparty gehe. Was soll ich denn da? Da muss man nur viele Bücklinge machen, sich dummes Gelaber anhören, wohlwissend, dass es eh nur Geschleime und Getue ist und dir der andere am liebsten ins Gesicht spucken würde.“

Er sprang auf, … .

„Sie lügen dich doch nur an und wollen dich für ihre Sache einspannen. Sie wollen sich nicht die Hände schmutzig machen! Nie wollen sie das!“

Sein Blut geriet in Wallung? Warum? Er war eben der Duke. Er war eben Brujah.

„Komm, Brujah spring, … komm… tanz! Tanz nach meiner Pfeife! Ich bin der König, .. du nur ein Bauer!... Pah, Wixxer! Alles Wixxer!“

Mit voller Wucht drosch er auf das Abluftrohr ein. Ein mächtiger Schwinger und das ganze Bauteil segelte über den Rand des Daches.

„Sorry. … Aber ist doch wahr!“ fast verlegen, ob seines Ausbruches schaute er auf die kleine Anarche.

„Was für ne Rasse isn Mike, ähm, … Hans? Rotweiler? Ich hab nenn Boxermix.“

Vergessen war sein Ausbruch und das Thema gewechselt. Zack. Zumindest von ihn.
 
Wer issn Elly?

"Naja, ich denke du solltest doch hingehen! Klar hast du recht mit dem was du sagst! Aber es schadet auch nichts wenn man den ein oder anderen kennenlernt. Von Freundesseite aber auch von den Bonzen und Arschlöchern. Nicht das es da nen großen Unterschied gibt..:"

Sie sah nachdenklich zu der Treppe hinüber die Moishe gerade hinuntergegangen war. Irgendetwas in ihr sagte, dass der Typ evenutell brauchbar war. Oder er war ein besserer Schauspieler als sein Artgenossen bisher. Nun, man würde es sehen!

"Außerdem gibt es uns Gelegenheit uns ein wenig schlecht zu benehmen, meinste nicht? Könnte lustig werden?"

Sie zuckte mit den Schultern, eigentlich war es auch egal. Sie waren Tod, Untot, sie existierten ewig! Kam es da auf eine Nacht an? Auf einen Ball mehr oder weniger? Eine von wer weiß wievielen Feierlichkeiten, mit wer weiß wievielen affektierten Scheißwichsern die ihre öden Spiele spielten und Menschen, Vampire und Ghule hin und herschoben als wären es Schachfiguren. Jenny fühlte sich urplötzlich furchtbar müde....

"Ja, Hans ist ein Rottweiler! Wir haben uns in Hamburg an der Alster getroffen und uns zusammengetan. Er hat damals von meinem Blut getrunken als ich einmal mehr vollkommen zusammengeschlagen unter einer Brücke aufgewacht bin. Er hat sich sozusagen selbst geguhlt. Naja und ich mag ihn sehr, er achtet auf mich, wenn es mir mal wieder schlecht geht..."
 
„Jep, schöne Sache son Hund. Mein Baxter liebt mich und ich ihn. Auch wenn er in letzter Zeit immer wilder wird. Hihi, … ein wahrer Rabauke. Elly schimpft immer, dass ich ihn verwöhnen würde. Würd´ ich abba nieeee machen. Ich bring ihn mal mit. Gefällt dir bestimmt auch und Hans hat mal was Ebenbürtiges zum Spielen.“
Er malte sich innerlich aus, wie die beiden Fellknäule sich im Hof balgten, dass nur so die Fetzen fliegen.
Dann wechselte er wieder einmal das Thema.
„Naja, son Fest kann ja schön sein. Was mich am meisten stört, ist die Art der Einladung. Mit Rosenwasser verpackt und in Schönschrift gedruckt auf Büttenpapier oder als SMS. Is´ doch keine Bitte sondern ein Befehl dort zu erscheinen. Und sowas kann ich nich´ ab. Klar is´ es möglich sich dort mit Leuten abzugeben, die einem liegen, aber die Oberen erwarten trotzdem dass man sie respektiert und entsprechend arschpinselt. Pah, …“
Er spuckte einen groben Blutbrocken aus, eine Mischung aus kaltem Rauch geronnenen Etwas und Tabakresten. Schmatzend landete es auf dem Dach und blieb dort zitternd liegen.
„… und wehe du macht das nicht oder missachtest irgendeine Regel oder ein Protokoll, dann ist die Kacke am Dampfen. Großes Gezetter und mit den Augen rollen. Uhhhh, der große Rocker hat mir in den Ausschnitt gestarrt. … Er trinkt sein Glas und rülpst hinterher. UUUUh. … Fuck! Dann sollen die Schlampen eben Kleider anziehen, aus denen nicht gleich alle Glocken raushüpfen. Oder dieses Geknickse. Der eine wills, der andere nicht. Macht du es nicht, aber ein andere, flattert gleich son Geier oder Harpyie an und blökt was von Statusverlust. Packst du sie dann an ihrem dürren Hals, geht’s erst richtig los. Elysium und keine Gewalt und immer hübsch freundlich. Ja, verdammt, dann lasst mich doch in Ruhe. Oh mann oh mann oh mann.“
Ja, der Duke wußte um die Stolperdrähte und Fettnäpfchen auf so einem Anlass. Er fand sie meist alle, mit traumwandlerischer Sicherheit.
Ein Grinsen blühte plötzlich in seinem Gesicht auf, …
„Haste schonmal bei einer Verbeugung vor nemm Ahn einem anderen den Arsch hingesteckt? Und anschließend dich saudumm gestellt und gefragt, wer den nu´ der wichtigere von beiden sei und dass du selbstverständlich diesen zuerst begrüßen würdest? Jaja, in so runzeligen alten Knochen steckt oft mehr Bumms als einem lieb ist. Aber Spass hat es trotzdem gemacht. War dann glaub ich Umzug 3 oder 4 nötig, also danach. Aber hey, wat soll´s!“
 
"Öhm, Honey! Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie vor jemandem verbeugt! Sorry! Ich wüsste auch nicht wozu das gut sein sollte?"

Ihr unverständnis war echt und nicht gespielt. Offensichtlich fehlte ihr zu diesem Thema jegliche Erfahrung.

"Wenn dich der ganze Scheiß so aufregt, warum machst du ihn dann mit Duke? Kack den Bonzen einen dicken Haufen und zieh dein eigenes Ding durch! Oft genug kreuzt er die Ziele der Camarilla und irgendwann kommste mit denen klar ohne das die ihr verficktes Spiel mit dir spielen! Bei mir klappt das ganz gut..."

Sie unterbrach sich, weil sie kichern musste.

"Allerdings auch erst, seit ich in Finstertal wohne. In Hamburg habe ich dermaßen oft aufs Maul bekommen, dass ich irgendwann aufgehört habe mitzuzählen! Aber auch da haben sie es nicht geschafft mich zu erziehen oder zu einem ihrer Sklaven zu machen! Sie wussten nicht was sie mit mir machen sollten und haben mich eben verprügelt! Aber auch das hörte irgendwann auf, als sie merkten das ich immer stärker und stärker wurde. Irgendwann, es war kurz vor meiner ....Abreise aus dem Norden... haben mich vier Schergen der Geißel überfallen! Sie wollten mir wiedereinmal die scheiße aus dem Arsch prügeln. Aber in dieser Nacht habe ich gewonnen! Ich habe ihnen gezeigt das ich auch dieses Spiel nicht mehr mitmachen werde und ihnen ihre scheiß Visage eingedrückt! Danach musste ich fliehen, aber wenigstens denkt der ein oder andere noch an mich, da kannste deinen Arsch drauf verwetten!"
 
Er war erstaunt und er dachte nach. Für seine Verhältnisse sehr lange. Fast schämte er sich, dass er nicht so kess war wie Jenny. Aber sein Überlebensinstinkt war wohl ein wenig ausgeprägter. Seine Erfahrungen waren aber auch ein wenig anders.
„Verdammt, dann hattest aber Glück! Ich kenn Fälle, da verschwindet man einfach oder wird sogar öffentlich hingerichtet und das nur, weil ein Herr Ahn es so will und er die Macht hat seinen Willen durchzusetzen. Aber dass du deinen Gegner den Arsch aufreißt find ´´ ich gut und legitim. Kwid pro kwo, oder wie das heißt! Und nochmal, ab heute Abend biste nicht mehr alleine! Und vielleicht schafft man es ja gemeinsam den verknöcherten Arsch von den Oberen soweit zu dehen, dass sie Luft ziehen bis sie platzen. Leider bin ich nicht so, ….taktisch. Versteh vom Tschhat nix. Aber ich zieh mein Ding durch, kannste dich verlassen! Und je weniger Berührungspunkte desto besser. ... Und manchmal ist Grinsen nur eine andere Art Zähne zu zeigen.“
 
"Es ist gut zu wissen, dass man einen Freund hat auf den man sich verlassen kann, Duke!"

Jenny war sich nicht sicher, ob sie dem Brujah wirklich soweit vertrauen konnte, wie sie es sagte aber wenn jemand einen gewissen Vorschuss verdiente, dann er.

"Ich sag dir was! Wir treffen uns vor der Akademie und gehen zusammen hinein! So zeigen wir Zusammenhalt! Die Geißel kann ruhig sehen, dass ihr Affentanz nicht ohne Folgen bleibt und wir ihre Scheißaktion noch nicht vergessen haben! Kann sogar sein, dass sich andere Caitiff uns noch anschließen und wir dann alle zusammen gehen. Wie auch immer, ein kleines Signal an die Bonzen kann nicht schaden. Was meinst du?"
 
[ooc: coole idee, leider etwas überholt, ... müssen wir im "Festthreat" ein wenig umbiegen ^^]


„Coole Idee. So machen wir das. Die Straße gegen die Bonzen. Oder wie son Spruch aus den 70er geht, …. Ähm, … irgendwas mit … fuck, weiß nemme! Egal.“

Der Duke fühlte sich wirklich gut. Lange hatte er keine so verwandte Seele mehr getroffen. Und eigentlich noch nie unter Blutsaugern.
 
"Wie auch immer, Honey!"

Duke bekam ein besonders frech wirkendes Lächeln geschenkt.

"So und nun wirste mich entschuldigen müssen! Ich habe noch endlos viel vor diese Nacht. Viel zu viel, wenn du mich fragst! Aber es nutzt ja nix, nicht wahr? Wir sehen uns auf der Bonzenparty! Und bis dahin fühl dich hier auf dem Gelände eingeladen. Die Fabrik gehört mir, also kannst du hier Party machen, den Tag verbringen, deine Schnecken vernaschen oder deinen Frust ablassen. Ganz wie es dir gefällt. Machs gut!"

Jenny wartete noch eine Erwiderung ab und machte sich dann auf zu verschwinden.
 
„Hey, Danke, … denne bis morgen. Meine Nummer haste.“

Er schwang sich über den Dachrand auf die Leiter, die gefährliche Geräusche von sich gab, ob des plötzlichen Gewichts, das auf ihr lastete.

Die letzten paar Meter sprang er. Er fühlte sich leicht. Er fühlte sich gut.

Zuerst hatte er vor einfach heimzufahren, schließlich näherte sich der Morgen, dann hatte er plötzlich noch Lust. … und Durst.

Er blickte also auf die brennenden Mülltonnen und vor allem auf die Kids.

Mit einem frechen Grinsen, dass eines DUKE würdig war trat er an die Gruppe heran und hielt nach Tiffy Ausschau.

„Sach ma´Tiffy. Ich hab mit Jenny gesprochen. Scheinst ja wirklich tolle Tattoos zu haben. Würde ich gerne mal sehen. Haste Bock meine Sozius mit deinem geilen Hintern zu wärmen?“
 
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