[11.05.2008] Auf zu neuen Ufern

AW: [11.05.2011] Auf zu neuen Ufern

"Die Magie vermag vieles, Dinge verstecken, aus den Gedanken verschwinden lassen, magische Fallen herstellen und ähnliches", meinte sie dann. "Die Frage ist, was stellen sie sich da denn vor?"

Es könnte sein, dass sie da zu unlauteren Mitteln greifen müsste, aber vielleicht wäre es auch einfach.

"Geht es um ihre Wohnungtür, oder was kann ich mir da vorstellen?"
 
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Er kratzte sich am Kinn, bevor er fortfuhr.
"Nun, ich bin bei einem meiner Streifzüge durch die Unterwelt dieser Stadt über einen Raum gestolpert, der anscheinend mit einem Bann belegt war oder ist, und in dem sich ein Safe befindet. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß dieser ebenfalls mit einem magischen Schutz versehen ist. Daher versuche ich jetzt zu ergründen wem dieser Tresor vormals gehört haben könnte und wie ich ihn gefahrlos öffnen kann. Haben sie schon einmal von so
etwas gehört ?"

Nun war es heraus... Etwas viel für den ersten Versuch und potentiell gefährlich, aber wenn er nicht zu denen wollte, die den Kasten vermutlich verhext hatten, mußte er es bei der Hexe versuchen und hoffen, daß diese es
nicht sofort an die Regentin weitergab... Das konnte er natürlich nicht ausschließen, aber zumindest hatte er dann vorher schon freundlich nachgehakt.
 
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"Hm, okay, das ist dann was anderes und eigentlich einfach, als einen solchen Zauber selber zuerstellen", meinte Kiera dann. "Ich kann Magie lesen, sozusagen und dann auch herausfinden, wie man sie auflöst, das könnte einige Zeit in Anspruch nehmen, ist aber durchaus möglich und wenn ich es nicht kann, dann kann ich zumindest sagen, wer es könnte, denke ich mal.
Es ist oft so, dass Tremere so ihr Eigentum schützen oder auch Nekromanten. Manches Mal hinterlassen diese sogar ihr Siegel, zumindest könnte ich rausfinden was drinnen ist und dann können sie entscheiden, ob es sich lohnt, ihn zu öffnen."

Sie zuckte die Schultern.

"Es gibt auch Nosferatu, die gewisse Zauber beherrschen, wenn es unter der Erde ist. Es könnte also auch noch einen Eigentümer geben oder es könnte von Zacharii stammen und damit wollte ich es lieber in Ruhe lassen, aber das ist dann ihre Entscheidung."
 
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"Hm, wären sie bereit, sich das einmal anzusehen, und vor allem, was würden sie dafür haben wollen, Mrs. McKinney ?"
 
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Kiera überlegte kurz und nickte dann.

"Ich werde es mir ansehen", sagte sie dann. "Und was ich dafür haben will? Wie wäre es mit der ersten Sichtung, falls wir magisches Material finden und einen kleinen Gefallen, sie werden mich escortieren, wenn ich den Kontakt mit Papa Ghede schließe. Manches Mal braucht man dabei einen Assistenten, der auf einem aufpaßt, besser mehr als eine Person."

Nun, er würde vielleicht sehen, was sie meinte
 
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"Sofern sie den Gefallen noch etwas spezifizieren, denke ich, daß wir uns dann soweit einig sind. Jedenfalls klingt das soweit annehmbar für mich."

Blieb abzuwarten, was er sich damit ins Haus geholt hatte, aber auf der anderen Seite war in besagtem Tresor vielleicht etwas, daß er gut gebrauchen konnte, und wenn er das ganze loswerden konnte, sodaß er wegen dem
Safe nicht noch Besuch bekam, umso besser...
 
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"Viel tun, werden sie nicht müssen", meinte Kiera. "Vielleicht ein wenig Räucherware in eine Schale werfen oder mich festhalten, so was in der Art, es wird ihnen nichts passieren, sie werden vermutlich nicht mal etwas sehen, was sich um sie herum tut."

Sie zuckte die Schultern, sie hatte keine Ahnung, was von ihr verlangt werden würde.
 
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Er hielt ihr die Hand hin, sie würde nur noch einschlagen müssen.
"Dann sind wir uns einig, Mrs. McKinney ! Wann paßt es ihnen denn am Besten ?"
 
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Kiera nahm die Hand.

"Einverstanden", sagte sie mit einem Lächeln. "Ich würde sagen spätestens übermorgen oder muß es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sein? Im Moment weiß ich leider garnicht, was noch alles so anliegt."
 
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"Solange in der Zwischenzeit niemand erscheint und mich freundlich um Herausgabe des guten Stücks bittet, wovon ich nicht ausgehe, eilt es nicht. Ich denke nicht, daß der Geldschrank fortzulaufen gedenkt, sagen sie einfach Bescheid, sobald sie etwas Zeit übrig haben, sofern es nach mir geht, eilt es nicht besonders."
 
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"Wenn es außer ihnen keiner weiß, wird sich auch keiner dran zu schaffen machen", meinte Kiera. "Eigentlich sollte doch alles, was unter der Erde ist, den Nosferatu gehören, dachte ich.
Haben sie denn schon mal Lurker danach gefragt? Ich fürchte nämlich, dass wenn ihnen einer einen Strich durch die Rechnung macht, dann ihr Primogen."
 
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"Das kann ich ja klären, sobald er hier erscheint. Ich befürchte nur, wenn jemand anderes ihn dort platziert hat, dann weiß dieser jemand auch davon, und wenn es kein Nosferatu ist, und dieser noch in der Stadt ist, was
zugegebenermaßen ein ziemlich großer Haufen 'wenns' ist... Nun, dann könnte es unschön werden."
 
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"Gut, dann bleibt uns einfach nur warten", meinte Kiera. "Ich hoffe, es wird nicht mehr allzu lange dauern. Sie haben ihm doch mitgeteilt, wo er hinkommen soll, nicht dass er vor dem Gildehaus steht und ihn natürlich keiner reinlassen wird." Sie sah auf die Uhr.

"Was gedenken sie denn für sich hier in der Stadt zu finden."
 
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"Ich denke, daß er sich in dieser Stadt gut genug auskennt, um diesen Ort zu finden, ich mache mir da was das angeht keinerlei Sorgen, Mrs. McKinney. Was genau meinen sie mit 'Was gedenke ich in dieser Stadt zu finden ?' Weshalb ich noch hier bin ? Wie lange ich zu bleiben gedenke ? Was ich hier noch vorhabe ?"
 
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"Ja, sie scheinen mir nicht so jemand zu sein, der als Katastrophentourist nach dem Zusammenbruch nach einem Happen des Beute haschen will". meinte Kiera. "Es ist ja nicht so, dass man in unseren Kreisen keine Leute brauchen kann, die sich mit Gesetzen auskennen, allerdings fürchte ich, dass ihnen da vermutlich der Clan der Könige versuchen wird, das Wasser abzugraben, weil sie der Meinung sind, die Nosferatu sollten den ihnen zugewiesenen Platz als Kellerkinder nicht verlassen."

Sie dachte kurz daran, dass sie sich in Dortmund einen gewissen Respekt erkämpft hatte, der hier allerdings keinen Pfifferling wert war.
 
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"Nein, ich habe genügend Zusammenbrüche erlebt, da muß ich das nicht auch jetzt noch haben. Sollte Clan Ventrue in der Lage sein, rechtzeitig einen ausgebildeten Juristen heranzubekommen, können sie das gerne versuchen, bis dahin sehe ich da eher wenig... Handlungspotential in diese Richtung. Natürlich habe ich keinen vollständigen Überblick über die Bevölkerung der Domäne und die Vorliebe der Herrschaften, sich nicht in die Karten sehen zu lassen, erschweren das zusätzlich, aber bislang ist mir noch von keiner 'Konkurrenz' berichtet worden und solange sie nicht die üblichen Vorurteile bestätigen, lasse ich es auf einen kleinen Konkurrenzkampf gerne ankommen."
 
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Kiera lachte. "Ich weiß auch nicht, ob ich hier wäre, wenn meine Schwester nicht wäre", sagte sie dann. "Ich kenne auch längst nicht alle, aber kaum einer scheint länger da zu sein, als ein paar Tage oder Wochen, sicher bin ich mir nur bei Enio, Helena und Meyye, dass sie wirklich schon länger da sind. Ist nicht gerade viel, wenn sie mich fragen.

Wie sagt man so schön, Konkurrenz belebt das Geschäft und wenn man sich halten will, braucht man ein paar Asse im Ärmel und etwas, was möglichst wenige können. Aber was ich weiß, es gibt hier jede Menge Baustellen."
 
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"Dann sollte das ja kein großes Problem sein..."
Zumindest, solange die Blaublüter keinen Ärger machten. Man sagte ja nicht umsonst, daß sie nur solange fair kämpften, wie sie glaubten, sich das leisten zu können. Und ihre Definition von 'fair' war auch etwas, nun, weitgefaßt, zumindest, wenn man ihren Methoden etwas schutzloser gegenüberstand, aber das Unleben war eben keine Sommerfrische.

"Eigentlich ist das in einer Stadt wie dieser kein Wunder, immerhin hat sie ein gewisses... Prestige erlangt, was die Lebensspanne ihrer zugezogenen Bewohner angeht. Da kann man so man gewillt ist zu bleiben nur darauf hoffen, die Ausnahme der Regel zu sein und die Zähne zusammenbeißen..."
 
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"Ja, das stimmt, obwohl ich in dieser Stadt vor einigen Tagen schon abgeschlossen hatte und dann am Ende doch noch unter den Überlebenden war." Ein Lächeln. "Aber man sollte sein Glück auch nicht überstrapazieren und vielleicht auch nicht zu sehr auffallen."

Allerdings war sich Kiera darüber im Klaren, das genau das "Nichtauffallen" alles andere als einfach war. Eigentlich hing sie schon viel zu sehr in der Sache drinnen.
 
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