traum
Grinsekatze
- Registriert
- 2. Oktober 2003
- Beiträge
- 2.326
Nachdem Dimitri für heute Nacht genug von menschlichen Gelüsten hatte, welche sich genau vor seinem Auge abspielten, machte er sich auf den Weg zu seiner Zuflucht.
Doch als er im Gehen so unter den Sternen hindurch glitt, überkam ihn ein seltsames Gefühl. Gedanken, welche er nie hatte zuckten durch seinen Untoten Leib und er hatte das Gefühl, dass es etwas wichtiges werden würde.
Waren denn alle Träume, die er tags hatte, nur Erinnerung? Vielleicht Erinnerung an eine bessere Zeit, aber, besser konnte es diese Nacht doch gar nicht laufen. 1... 2... 3... Dimitri zählte seine Schritte und jede Pfütze auf seinem Weg in der sich der Mond spiegelte. Warum überhaupt? Und wozu? Hatte Valerius nicht etwas mit "Z" erwähnt, bevor er davon sprach, dass er sowieso Tot seien würde?
Seine schweren Stiefel trugen ihn durch die Stadt, Dimitri ritt auf seinen Gedanken und achtete nicht darauf, wohin er ging. Er musste einfach laufen und es schien, dass er zielstrebig war, obwohl scheinbar nur seine Beine wussten, wohin sie ihn tragen würden. Totes Rudel... alleine in Finstertal... Hilfe...
In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, wie beim letzten mal im Karussel auf dem Jahrmarkt. Sie hatte so süß geschmeckt und war leblos aus dem Wagen gefallen, nachdem die Verriegelung gelöst wurde. Herzinfarkt, wurde gesagt. Dimitri wusste was wirklich geschehen war.
Als sich Dimitri vor lauter anstrengender Arbeit im Kopfkino auf die Lippe biss und in den Himmel sah, rannte er geradewegs gegen eine Straßenlaterne. Mit einem dumpfen Geräusch blieb er stehen, unfähig auch nur irgendwie großartig darüber aufgeregt zu sein. Scheinbar sollte seine kleine Reise hier enden. Dimitri hatte das Gefühl, am Ziel zu sein. Ein seltsames Gefühl. Aber nicht ganz unbekannt.
So stand er da, rieb sich den leicht angeschlagenen Kopf und lies sich auf einer Mauer gegenüber nieder.
Doch als er im Gehen so unter den Sternen hindurch glitt, überkam ihn ein seltsames Gefühl. Gedanken, welche er nie hatte zuckten durch seinen Untoten Leib und er hatte das Gefühl, dass es etwas wichtiges werden würde.
Waren denn alle Träume, die er tags hatte, nur Erinnerung? Vielleicht Erinnerung an eine bessere Zeit, aber, besser konnte es diese Nacht doch gar nicht laufen. 1... 2... 3... Dimitri zählte seine Schritte und jede Pfütze auf seinem Weg in der sich der Mond spiegelte. Warum überhaupt? Und wozu? Hatte Valerius nicht etwas mit "Z" erwähnt, bevor er davon sprach, dass er sowieso Tot seien würde?
Seine schweren Stiefel trugen ihn durch die Stadt, Dimitri ritt auf seinen Gedanken und achtete nicht darauf, wohin er ging. Er musste einfach laufen und es schien, dass er zielstrebig war, obwohl scheinbar nur seine Beine wussten, wohin sie ihn tragen würden. Totes Rudel... alleine in Finstertal... Hilfe...
In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, wie beim letzten mal im Karussel auf dem Jahrmarkt. Sie hatte so süß geschmeckt und war leblos aus dem Wagen gefallen, nachdem die Verriegelung gelöst wurde. Herzinfarkt, wurde gesagt. Dimitri wusste was wirklich geschehen war.
Als sich Dimitri vor lauter anstrengender Arbeit im Kopfkino auf die Lippe biss und in den Himmel sah, rannte er geradewegs gegen eine Straßenlaterne. Mit einem dumpfen Geräusch blieb er stehen, unfähig auch nur irgendwie großartig darüber aufgeregt zu sein. Scheinbar sollte seine kleine Reise hier enden. Dimitri hatte das Gefühl, am Ziel zu sein. Ein seltsames Gefühl. Aber nicht ganz unbekannt.
So stand er da, rieb sich den leicht angeschlagenen Kopf und lies sich auf einer Mauer gegenüber nieder.