[09.06.2006] Auf zu den Flohschleudern

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Cat hatte keine Lust ... überhaupt nicht und eigentlich hatte sie auch mächtig schiss ... sobald wie es ihr möglich war, ging sie zu diesem ekligen gläsernen Hochhaus ... um mit den Werwölfen zu sprechen. Und sie hoffte, dass es dabei auch wirklich blieb.

Out of Character
So Schwesterle ... viel Spaß *g*
 
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Dei Blondine am Empfang sah sie ein wenig erschrocken an, als sie das Gebäude betrat. Sie schluckte.
"Guten Abend. Was kann ich für sie tun?"

Out of Character
Ich seh das richtig das du keinen Termin oder so vereinbart hast ;)
 
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Out of Character
Richtig *g* Kein Termin. Olli hat gesagt vor dem 10. Also kommt sie auf den letzten Drücker. :D


Cat sah sich erst einmal um ... und sowas wollen Naturfreaks sein ... Sie kannte die Blonde nicht. "Guten Abend. Mein Name ist Cat. Ich habe keinen konkreten Termin aber Oliver Buchet sagte, ich soll mich hier melden und mit dem ... Chef sprechen." Sie versuchte so unschuldig wie möglich auszusehen. Scheiß Viecher.
 
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Die Blondine nickte.
"Ich werde sehen, ob er Zeit hat." Sie setzte sich ein Headset auf und drückte eine Taste auf dem Tisch.
"Hier ist eine Frau namens Cat, die sie sprechen will." Eine kurze Pause. "Gut, ich rufe sie an. Soll ich die Dame dann schon mal hochschicken?" ... "Gut, dann mach ich es so."
Sie drückt wieder einige Tasten und wendet sich an Cat.
"Es wird leider ein paar Minuten dauern. Bitte machen sie es sich doch in der Zwischenzeit bequem." Sie deutet auf eine bequem wirkende Sesselgruppe.

Dann drückte sie wieder einige Tasten.
"Ja hallo, hier Tina. Cat ist hier und Black Mind sagte, du wolltest bei dem Gespräch dabei sein." ... "Ja ist gut dann bis in 10 Minuten."
Sie nam das Headset ab und begann ihren Computer zu bearbeiten ohne sich weiter um Cat zu kümmern.
 
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Cat hatte genickt und sich dann so in einen der Sessel gesetzt, dass sie möglichst viele Ein- und Ausgänge im Blick hatte. Also würde noch jemand dabei sein ... ihre Gedanken arbeiteten hektisch. Ob diese Tina da Meyye anrief? Das wäre eine Katastrophe!! Dieses furchtbare Weib ... nein eigentlich diese Verräterin!! und überhaupt ... Sie wünschte sich so sehr, dass sie diese Sache hinter sich hatte.
 
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Nach etwa zehn Minuten betrat jemand das Gebäude. Cat atmete auf als sie sah, dass es nicht Meyye war, aber viel besser wurde es dadurch nicht, denn sie kannte die Frau mit den feuerroten Haaren die geschäftsmäßig hereinkam, Tina zunickte und dann zu ihr kam- Sylvia, die Ritenmeisterin der Garou.

"Guten Abend. Wollen wir?" Ihre Miene war vollkommen neutral und sie deutete auf den Fahrstuhl.
 
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Zuerst war ihr Blick tatsächlich erleichtert ... aber das änderte sich schnell in eine ähä-Mine. Nach dem "Lächeln", kam ein knappes Nicken. "Guten Abend." Damit stand sie auf und ihre Gesichtszüge wurden so gut es ging normal. Sie räusperte sich. "Natürlich." Dann ging sie auf den Fahrstuhl zu.
 
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Als sie im Fahrstuhl sind, nickt Tina ihnen noch einmal zu, drückt wieder einen Knopf und es geht aufwärts. Die Tür des Fahrstuhls öffnet sich in ein großzügiges Büro in dem ein Mann hinter einem großen Schreibtisch aus Eichenholz sitzt und sie erwartungsvoll ansieht.
Er erhebt sich als ihr aus dem Fahrstuhl tretet und begrüßt zuerst Sylvia mit einem lächelnden guten Abend, bevor sein Blick ernst und ein bisschen lauernd wird.
"Guten Abend, Cat. So habe ich also endlich das Vergnügen sie kennen zu lernen."
In seiner Stimme könnte der Hauch einer Ahnung von Ironie sein, aber nur wenn man wirklich gut hinhört.
 

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Cat war erstaunt, also sie den Chef der Garou sah ... irgendwie hatte sie ihn sich älter vorgestellt. Sie räusperte sich kurz, um ihre Überraschung etwas zu verbergen.

Dann nickte sie grüßend. "Guten Abend." Sie hob kurz ihre Augenbraue. "Vergnügen? Nun ja, wie Sie meinen. Ich persönlich möchte von vornherein klar stellen, dass ich mich auf das Niveau dieser Heucheleien und falscher Freundlichkeiten nicht herablasse."

Eigentlich würde jetzt ein gespieltes Lächeln folgen, aber ihre Mine blieb ausdruckslos. Vielleicht war sie jetzt zu weit gegangen, aber sie würde sich von diesen Viechern nicht auf der Nase herumtanzen lassen.
 
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Währenddessen, ein paar Stockwerke weiter unten, wird die Tür aufgerissen und die Empfangsblondine sieht eine bekannte Gestalt hereinstürmen. Wäre die ein Mensch, würde sie jetzt ausser Atem sein, dass sie nur, auf die Theke der Frau zukommend, langsamer wird und schließlich auf sie zugeht als wäre nichts gewesen, verstärkt nur den Eindruck, dass sie eben kein Mensch ist. Kein beschleunigter Atem - überhaupt kein Atem. "Hallo. Ist sie schon da?" fragt Meyye ruhig. Wen sie meint, ist wohl kaum misszuverstehen.
 
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Unten:

Tina fragt trotzdem, denn soweit sie weiß wurde Meyye nicht eingeladen.
"Hallo Meyye. Wer?" Cat oder Sylvia?

Oben:

Black Mind zog eine Augenbraue nach oben und sah sie ein wenig mitleidig an.
"Man nennt so etwas allgemein grundsätzliche Höflichkeit. Aber wenn sie darauf verzichten wollen, bitte."
Er stützte die Hände auf den Schreibtisch, lehnte sich ein wenig nach vorne und sah sie unverwandt an. Dolche schienen aus seinen Augen zu kommen und sie mit jedem Satz zu treffen.
"Was genau haben sie mit dem Ghul zu tun der vor drei Tagen versucht hat die Ruine zu sprengen. Welche Aufträge haben sie ihm gegeben. Was haben sie ihm erzählt."
 
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Cat schnaupte nur kurz zu dieser Äußerung bezüglich Höflichkeit. Bei der anderen Frage schüttelte sie den Kopf.

"Um eines als erstes zu sagen: Ich weiß nicht einmal, was genau überhaupt passiert ist, ich war nicht da. Was mir gesagt wurde ist: Ihr wurdet angegriffen. Ich weiß weder was von einem Ghul, ich habe nur eine Ghulin und die hat sich während der Anschläge bei mir zu Hause vesteckt, weil sie angst hatte. Und sie hatte keinen Auftrag eure Ruine in die Luft zu sprengen. einen Ihm kenne ich nicht. Somit konnte ich keinen Auftrag geben und erst recht nichts erzählen." Ihr Blick blieb kalt.
 
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Int+Emp 8 Schwierigkeit Man+Ausfl. =3
[dice0]
Out of Character
Das is wie mit der Atombombe auf Tontauben schießen, sorry *g*
 
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Black Mind konnte es nicht fassen. Diese Frau war Sheriff von Buchet und so durchschaubar eine frisch geputzte Fensterscheibe. Wie hatte sie je vorgehabt die Intrige gegen Meyye zu überstehen, wo sie so offensichtlich nicht lügen konnte. Hatte der Maler noch Hintergedanken hinter den Hintergedanken und wollte vielleicht das dieser Teil publik wurde? Black Mind rief sich innerlich zur Räson, er hatte ein Fähigkeit Gaias eingesetzt und er war gut darin und auch wenn er wusste das Buchet ähnliches konnte so war das bestimmt unter den Vampiren nicht häufiger als unter seinesgleichen, also noch kein Grund noch paranoider zu werden. Züruck zum Thema und das hies 6.6. Es war eindeutig das die Sheriff die Wahrheit sagte, aber sie konnte kaum wissen wie klar ihm das war.

Blackmind sah Cat prüfend an, als überlege er ob man ihr glauben könnte.
"Und wer sagt mir das Sie die Wahrheit sprechen? Ich weiß, das Sie uns hassen und aus der Stadt haben wollen, aus Ihrem eigenen Mund habe ich gehört wie Sie die Überlegung anstellten, die Ruine zu diesem Zweck zu vernichten und jetzt soll ich Ihnen glauben das es ein reiner Zufall war, als es dann nur zwei Tage später tatsächlich geschehen sollte? Ich denke kaum."
Er lehnte siech ein wenig zurück und verschränkte die Arme. Abwartend. Wer auch immer den Anschlag geplant hatte hatte Cat reinreiten wollen und sie sollte darüber nachdenken wer das sein konnte.
 
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Cat seufzte einmal. "Ich habe keine Ahnung, ob sie oder ihre Freundin überprüfen können, ob ich die Wahrheit spreche, oder nicht. Ich nehme aber an, dass es auch bei euch die eine oder andere Fähigkeit gibt, dies herauszufinden. Ich nehme auch an, dass sie oder eben ihre Begleitung dies überprüfen können, sonst hätten sie in ihrer Gesellschaft wohl keinen hohen Status erreicht. Zumindest nicht, wenn sie jeder x-Beliebige belügen könnte. Außerdem hätten sie auf dieses Gespräch dann nicht bestanden, obwohl ihnen mein Prinz bereits gesagt hatte, dass ich es nicht war." Dann holte sie aus ihrer Jackentasche eine Holzschachtel heraus und legte diese aufgeklappt auf den Tisch. Darin befand sich ein Fingerknochen.

"Aber ich habe natürlich vorgesorgt. Dies ist ein Knochen der Wahrheit. Wenn ich ihn berühre und lüge verfärbt er sich. Von mir aus, kann ich ihn gerne benutzen." Sie lächelte kurz "Allerdings wenn ich jetzt lüge und dieser Knochen ist einfach nur ein Knochen ... kann er sich natürlich nicht verfärben." Sie blinzelte und steckte die Schachtel wieder ein. "Ich glaube, sie werden ihre Möglichkeiten haben, zu kontrollieren, ob ich die Wahrheit spreche."

"Und ja, ich hätte eure Art am liebsten komplett aus dieser Stadt bzw. von der Erde. Ich kann auch gerne sagen warum ich euch so abgrundtief hasse. Ich hatte vor so ca. 100 Jahren ein fantastisches Klüngel und wir waren nur auf der Reise ... tja, wir sind an ein paar rasende Bestien von eurer Art geraten. Ich bin die einzige die diese Begegnung überlebt hat. Es waren sehr gute Freunde dabei. Nun, diese Sache hat sich etwas eingebrannt. Ich hoffe, dass meine Abneigung verständlicher ist." Sie lächelte zuckersüß.

"Tja und was den geplanten Anschlag betrifft ... der ja noch nicht einmal geplant wurde ... so habe ich auch ganz bestimmt gesagt, dass ich NIEMALS etwas tun würde, was gegen die Regeln des Prinzen geht. Und das meine ich durchaus ernst. Schade, dass sie das bei ihrem aufgezeichneten Gespräch so schön unter den Teppich kehren. Sie picken sich auch nur das heraus, was von Vorteil für sie ist. Aber nichts anderes habe ich erwartet." Cats Augen funkelten voll Abscheu.

"Ich weiß nicht, wer mich hier reinreiten wollte. Es kann der Sabbat gewesen sein ... ich habe nicht unbedingt nur Freunde in der Stadt. Seltsamerweise fällt mir hier als erstes meine herzallerliebste Clansschwester Meyye ein, die mich bestimmt auch liebend gern irgendwo hineinreiten will. Allerdings ist sie ja so dicke mit euch, dass ich ihr natürlich nicht zutraue, hiermit etwas zu tun zu haben. Meine Vermutung liegt beim Sabbat und hier sind schon einige beschäftigt, die zur Strecke zu bringen."
 
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Oh nicht ganz meine Liebe, ich denke es hat noch mindestens einer deiner Freunde überlebt, aber das muss nicht näher diskutiert werden, im Gegenteil ich hätte mir Sorgen gemacht wenn du nicht irgendwann gelogen hättest
Black Mind nickte.
"Ohne etwas davon zu wissen könnte ich schwören damals war auch mindestens ein Garou dabei, der Freunde durch Vampire verloren hat. Das geht den meisten von uns so, aber es bringt uns allen nichts die alten Geschichten wieder und wieder aufzuwärmen.
Nun sei es wie es sei."
Er sah zu Sylvia und nickte ihr zu. Dann sah er Cat wieder an und lächelte leicht.
"Sie waren dieses Mal tatsächlich unschuldig und da wir das nun geklärt haben gibt es auch keine überbleibenden Rufschäden durch nicht ausgeräumte Verdächtigungen, was ja vorallem in Ihrem Sinne sein dürfte. Sollten sie genaue Spuren haben und Hilfe benötigen, so weiß Buchet das er nur fragen muss. Bitte richten sie ihm das von mir aus. Wenn es dann also nichts mehr gibt..."
Sylvia hatte den letzten Gesprächswendungen mit deutlichem Missbehagen zugehört. Es war wohl klar das er sie gemeint hatte, als er von Verdächtigungen sprach, die ausgeräumt werden mussten.
 
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Cat nickte erfreulich.

"Wunderbar. Dann haben wir die Sache ja geklärt. Selbstverständlich werde ich Prinz Buchet hierüber informieren. Ich denke, dass liegt ebenfalls in ihrem Interesse.

Kann ich alleine gehen, oder ist es ihnen lieber, dass ich hinausgeleitet werde ... ich könnte mir ja womöglich ein paar strategisch gute Ecken anschauen, wo man sehr gut Sprengstoff lagern könnte." Sie grinste frech.

"Nur ein kleiner Spaß am Rande." Dann blinzelte sie. Sie war äußerst zufrieden und sie würde auch alleine den Weg nach draußen finden, das war sicher.
 
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Blackmind lachte tatsächlich kurz auf.
"Da sie mir gerade glaubhaft versichert haben das sie nichts ohne die einwilligung ihres Prinzen tun werden, gehe ich das Risiko ein. Bitte, und eine ruhige Nacht noch." Er wies mit einladender Geste auf die sich öffnende Fahrstuhltür.
 
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Cat winkte nur noch. "Ja, gute Nacht noch." (übrigens war das "gut! gelogen *g*)

Sie trat in den Fahrstuhl und es ging nach unten.

In der Lobby ging ihr Blick als erstes auf Meyye. So ein fieses Grinsen hatte Meyye bei der Sheriff noch nie gesehen. Aber nur für einen kurzen Moment. Sie ging beschwingt an der Gangrel vorbei. "Zu spät, Schätzchen. Da hast du wohl die große Show verpasst. Schönen Abend noch!"
 
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