Malkav
Jacks vergeudetes Leben
- Registriert
- 4. April 2004
- Beiträge
- 13.723
Ernest sah unbehaglich nach Links auf den Beifahrersitz.
Die Stille war gar nicht so das Problem... vermutlich wäre es ihm unangenehmer gewesen sich stundenlang gezwungen mit jemandem zu unterhalten, den er im Begriff war zur Schlachtbank zu führen.
Es war die unfassbare Ruhe, die das junge Mädchen ausstrahlte.
Sie hatten vor ihren Augen ihren Hofstaat aus dem Weg geräumt und sie hatte dabei einfach nur entspannt zugeschaut und gelächelt. Sie hatte nicht einmal versucht zu fliehen, im Gegenteil... er hatte ihr die Hand hingehalten und sie hatte sie angenommen. Katinka war mit ihm gegangen ohne sich ein einziges Mal umzusehen oder auch nur den geringsten Funken Besorgniss an den Tag zu legen, selbst ihre Aura pulsierte und schwappte zwischen kindlichem Interesse, heiterer Ruhe und freudiger Aufregung hin und her. Sogar Flecken von reinstem Weiß waren hier und da zu erkennen und die sah man so gut wie nie bei den Untoten.
Es machte Ernest vollkommen fertig.
She´s a child goddamnit... sie hat doch absolutely no idea was los ist...
Ernest bog in die Auffahrt zur Universität ein und unterdrückte dabei den Impuls einfach geradeaus weiter zu fahren und einen hirnlosen Akt des Heldentums zu vollbringen. Er seufze und verlangsamte die Fahrt als er eine Lücke fand, in der er seinen Wagen abstellen konnte. Gleich wäre das alles nicht mehr seine Sorge... Johardo und der Prinz würden sicherlich einsehen, dass sie die Falsche hatten und Gnade vor Recht ergehen lassen.
Zumindestens versuchte Ernest sich das mit aller Kraft einzureden.
Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr und öffnete Katinka die Tür, die sich mit der Eleganz einer Tänzerin aus dem tiefen Sitz helfen liess- es war nicht mehr lang bis Mitternacht. Ernest hielt Katinka wie eine Freundin an der Hand, während er auf das Büro des Ghuls des Prinzen zuging...nicht, weil er sie festhalten wollte.
Er wollte ihr Trost schenken...
Die Stille war gar nicht so das Problem... vermutlich wäre es ihm unangenehmer gewesen sich stundenlang gezwungen mit jemandem zu unterhalten, den er im Begriff war zur Schlachtbank zu führen.
Es war die unfassbare Ruhe, die das junge Mädchen ausstrahlte.
Sie hatten vor ihren Augen ihren Hofstaat aus dem Weg geräumt und sie hatte dabei einfach nur entspannt zugeschaut und gelächelt. Sie hatte nicht einmal versucht zu fliehen, im Gegenteil... er hatte ihr die Hand hingehalten und sie hatte sie angenommen. Katinka war mit ihm gegangen ohne sich ein einziges Mal umzusehen oder auch nur den geringsten Funken Besorgniss an den Tag zu legen, selbst ihre Aura pulsierte und schwappte zwischen kindlichem Interesse, heiterer Ruhe und freudiger Aufregung hin und her. Sogar Flecken von reinstem Weiß waren hier und da zu erkennen und die sah man so gut wie nie bei den Untoten.
Es machte Ernest vollkommen fertig.
She´s a child goddamnit... sie hat doch absolutely no idea was los ist...
Ernest bog in die Auffahrt zur Universität ein und unterdrückte dabei den Impuls einfach geradeaus weiter zu fahren und einen hirnlosen Akt des Heldentums zu vollbringen. Er seufze und verlangsamte die Fahrt als er eine Lücke fand, in der er seinen Wagen abstellen konnte. Gleich wäre das alles nicht mehr seine Sorge... Johardo und der Prinz würden sicherlich einsehen, dass sie die Falsche hatten und Gnade vor Recht ergehen lassen.
Zumindestens versuchte Ernest sich das mit aller Kraft einzureden.
Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr und öffnete Katinka die Tür, die sich mit der Eleganz einer Tänzerin aus dem tiefen Sitz helfen liess- es war nicht mehr lang bis Mitternacht. Ernest hielt Katinka wie eine Freundin an der Hand, während er auf das Büro des Ghuls des Prinzen zuging...nicht, weil er sie festhalten wollte.
Er wollte ihr Trost schenken...