[09.06.06] Aufbruch zu neuen Ufern

Casandra

Casandra

Kainskind
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13. August 2006
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1.619
Am nächsten Abend brauchte Antonia erst eine Weile, bis sie realisierte, wo sie war.

Schließlich stand sie auf und zog sich nach einem Blick auf das Wetter, einen leichten Rock und eine kurzärmlige Bluse an, darüber eine sehr dünne Jacke.
Heute würde sie sich zuerst einmal die Kunstakademie genauer ansehen und anschließend noch einmal zu dem Caf'e gehen, wo sie bereits am Tag zuvor war. Außerdem hatte der Prinz noch eine andere Toreador erwähnt, die hier in der Stadt wohnen sollte, vielleicht sollte sie dieser mal einen Besuch abstatten.

Mit schnellen Schritten überwand sie die Strecke bis zum Eingang der Akademie um dann bei Romero an der Tür anzuklopfen.


Out of Character
Schade Holland war bei der WM nicht dabei ...:motz:
 
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Out of Character
Ohne Holland spieln wir die WM, ohne Holland spieln wir die WM....*singt* :D


Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Kommen sie herein bitte!"

Klang es gewohnt freundlich aus dem Inneren. Als die Toreador sein Büro betrat erhob er sich um sie gebührend zu begrüßen.

"Guten Abend Miss de Groot. Es freut micht sehr sie zu sehen. Was kann ich für sie tun?"
 
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"Guten Abend, Herr Romero", antwortete Antonia und lächelte verbindlich. "Nun, ich wollte mich erkundigen, ob ich mich ein wenig hier in der Akademie umsehen kann, immerhin werde ich eine nicht unwesentliche Zeit hier verbringen und würde mir gerne ein Bild über die Räumlichkeiten machen."
Sie machte ein Pause.
"Außerdem wurde eine weitere Toreador erwähnt, vielleicht könnten sie mir die Adresse von dieser Frau geben, ich würde mich gerne mit ihr treffen und die eine oder andere Kleinigkeit mit ihr besprechen."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Der öffentliche Teil inklusive aller Ausstellungen steht ihnen wie jedem anderen Studenten auch, jederzeit zur freien Verfügung. Sehen sie sich ruhig um. Aber warten sie, ich hatte doch....."

Romero hob die linke Hand um der Toreador anzuzeigen das sie kurz warten sollte. Mit der anderen wühlte er in einem Stapel Papiere. Endlich wurde er fündig.

"Als ich von ihrer Ankunft erfuhr, habe ich mir die Freiheit genommen für sie einen speziellen Studentenausweis zu beantragen. Zeigen sie diesen beim Sicherheitspersonal vor, wenn sie sich des Nachts alleine hier bewegen, dann werden sie ihnen keine Schwierigkeiten machen. Leider ist er erst ab morgen Mittag gültig, deshalb hatte ich ihn noch nicht erwähnt!"

Der Italiener lächelte charmant und schrieb schnell was auf einen Notizzettel.

"Hier ist die offizielle Handynummer von Miss Helena O'Niell und die von Miss Delilah Gerlish. Letztere verweilt derzeit leider nicht in der Stadt und dürfte derzeit auch nicht erreichbar sein, aber ich bin zuversichtlich, dass sie schon bald wieder nach Hause zurück kommen wird!"
 
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Antonia nahm den Ausweis und den Zettel entgegen. Sie sah kurz drauf.

"Dann soll ich bis morgen warten, bis ich mich umsehen kann?" fragte sie noch einmal und betrachtete die Telefonnummern. "Gut, ich werde es bei Miss O'Niell versuchen."

Nein, es war ganz klar, so ganz angekommen war die blonde Frau noch nicht in Finstertal.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Wenn es euch nichts ausmacht ja. Sie könnten sich natürlich bei Schwierigkeiten jederzeit auf mich berufen, aber mit einer gültigen Premiumkarte ist alles doch gehörig einfacher."

Romero lächelte seinen Gast freundlich an.

"Kann ich sonst noch etwas für sie tun?"
 
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Antonia lächelte.
"Zuerst mal danke für die Auskünfte", sagte sie dann. "Haben sie vielleicht so etwas wie eine Stadtkarte? Ich muß einen Wagen haben, also wäre eine Autohandlung gut, die auch nachts offen hat, außerdem ein paar Geschäfte, Banken und ähnliches, die für Leute wie mich geeignet sind."

Bei allem blieb sie ausgesprochen freundlich und zurückhaltend. Man merkte, dass sie nichts falsch machen wollte, solange sie sich noch nicht auskannte. Sie war immerhin zum ersten Mal in einer fremden Domäne.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Eine Karte? Natürlich moment wo habe ich den noch eine...."

Der Italiener kramte etwas in seinem Schreibtisch umher. Dann endlich fand er ein Exemplar und gab es der Toreador.

"Bitteschön Miss de Groot! Ich hoffe sehr sie können etwas damit anfangen?"
 
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"Ich werde schon was damit anfangen können", antwortete sie. "ich werde mich einfach mal durchfragen.
Vielleicht kann mir auch Miss O'Niell ein paar Tips geben, ich werde sie am besten anrufen. Ich werde sie dann nicht weiter aufhalten.
Einen angenehmen Abend noch Herr Romero."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Vielen Dank den wünsche ich ihnen auch! Ich hoffe sehr das ich ihnen wenigsten ein bisschen hilfreich sein konnte?"

Romero erhob sich von seinem Platz und hielt der Toreador die Hand zum Abschied entgegen.

"Ich wünsche ihnen noch eine angenehme Nacht!"
 
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Antonia schüttelte Romero die Hand und machte sich mit einem Nicken auf den Weg nach draußen.

Zuerst rief sie sich ein Taxi und während sie wartete, daß der Wagen kam, klingelte sie bei Helena an, in der Hoffnung, diese nicht bei etwas wichtigem zu stören.
 
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Es dauerte einige Augenblicke, bis das Telefon abgenommen wurde.

"Hier O'Niell", meldete sich eine freundliche Stimme am anderen Ende. "Was kann ich für sie tun." Immerhin war es eine Telefonnummer, die Helena nicht kannte.
 
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"Miss O'Niell, mein Name ist Antonia de Groote, sie kennen mich nicht, da ich gestern erst angekommen bin", sagte Antonia und ihr Lächeln kam mit durch Telefon. "Ich habe ihre Nummer von Herrn Romero und würde ich gerne mit ihnen treffen, wenn sie heute noch etwas Zeit für mich erübrigen können."

Die Toreador wartete auf eine Antwort.
 
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'Das hat mir gerade noch gefehlt', dachte Helena für einen Augenblick, aber auch das gehörte nunmal zu ihren Pflichten, immerhin waren sie und der Prinz im Augenblick die einzigen von ihrem Clan.

"Ahja, sie sind die Dame aus den Niederlanden", antwortete sie dann aber freundlich. "Im Augenblick ist es etwas ungünstig, da ich mitten in jeder Menge Arbeit stecke und auch gleich noch Besuch bekomme, aber vielleicht könnten wir uns irgendwann später im Café de Trois treffen, wenn sie mir ihre Nummer übermitteln, werde ich sie anrufen."
 
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"Einverstanden, Miss O'Niell", antwortete Antonia udn gab ihre Tlefonnummer weiter. "Ich wollte sowieso ins Café, ich werde mich dort gerne mit ihnen treffen. Ich will sie nicht von ihrer Arbeit abhalten."

Davon, daß es der anderen Frau nicht recht war, sich mit ihr zu treffen, bemerkte sie nichts.

"Ich wünsche ihnen viel Erfolg und erwarte dann ihren Anruf."
 
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"Danke schön, die guten Wünsche kann ich brauchen", antwortete Helena und nun war ihre Stimme wirklich freundlich. "Dann sehen wir uns später, schönen Abend noch, Miss de Groote und denken sie morgen an den Ball."

Wenn von Antonia keine Antwort mehr käme, würde Helena auflegen und sich wieder ihrer unterbrochenen Beschäftigung zu wenden.
 
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Nein Antonia hatte keine weiteren Fragen, sondern machte ihr Telefon aus und stieg in das Taxi das gerade um die Ecke kam.

Sie nannte dem Taxifahrer die Adresse und ließ sich zum Café de Troi bringen.

Dort angekommen trat sie ein und sah sich erst einmal um, wer alles da war.
 
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Thanks, denn hier findet mich keiner ... ;(
 
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