[08.05.2008] Noch mal auf zum Schloß - Keller

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Helena war sich nicht ganz sicher, ob es eine gute Idee war mit den beiden Männern in den Keller zu gehen, doch wenn sie ausgerechnet jetzt Angst einwickelt hätte, wäre sie nicht Helena gewesen, auch, wenn ihr einfiel, was das letzte Mal passiert war, als sie mit 2 Männern in einem Keller war. Man könnte sagen, damals war es nicht gut ausgegangen, zumindest für einen von ihnen nicht.

Allerdings würde sie dann doch Malik vorgehen lassen, wenn er schon dachte, er müßte bestimmen.
 
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Da Malik nichts von diesem Ereignis wusste, wo damals ein Malkavianer seinen Tod fand, war er zurzeit die Ruhe selbst. Auch wenn er nicht ganz schlau aus den Bauplänen geworden war, so kannte er durch sie jedoch den Weg in den Keller und konnte die Führung übernehmen.
Doch irgendetwas schien die Geißel zu verunsichern, denn seine Blicke huschten oft von einer Ecke zur anderen und der Blick hinter seine Schulter galt nicht den beiden Folgenden.
Verdammt! Jetzt beruhig dich, hier ist niemand außer euch!

Malik schlich weiter, darauf bedacht so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Dann stand er vor der gesuchten Tür.
"Hier müsste es zum Keller gehen. Sesam öffne dich." Damit tat er einen kleinen Schritt zur Seite, damit Helena sie aufschließen konnte, zog dabei jedoch sein Kampfmesser.
Irgendwas stimmt hier nicht…
 
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Helena bemerkte, daß wohl auch Malik irgendwas hier nicht so ganz geheuer vorkam, aber hier drinnen was sagen, nein, das dann lieber doch nicht, das konnte sie immer noch später draußen machen.

"Ja, dann schauen wir mal, was uns hier erwartet", meine die Pseudotorrie, allerdings flüsterte sie fast nur, obwohl das garnicht nötig gewesen wäre.

Jedenfalls steckte sie den Schlüssel ins Schloß und schloß die Tür auf, um anschließend wieder einen Schritt zurück zu treten.
 
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Malik nickte ihr zu und ging voran. Die Taschenlampe leistete gute Dienste, doch war die Versuchung seine Sinne zu verschärfen immer noch groß. Doch das Erlebnis bei Enio hatte Spuren hinterlassen und Malik fühlte sich immer noch beobachtet. Hatte der alte Koldune vielleicht gerade ein Auge auf die Räuber seines Körpers geworfen? Würde Maliks Haut wie die eines Menschen reagieren, so würde sich eine Gänsehaut bei den Gedanken an das Erlebte bilden. Doch so blieb nur dieses komische Gefühl im Magen.

Die Geißel war in höchster Alarmbereitschaft und ging konzentriert in den Keller hinunter.
 
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Hinter der Tür begann ein Treppenhaus, das nur in die Tiefe hinabführte, wobei Tiefe eigentlich das falsche Wort war, denn es ging eigentlich nur ein einziges Stockwerk weit hinab. Am Ende der Treppe, die sich über einen Absatz einmal im Kreis gedreht hatte, stand die Gruppe nun vor einer weiteren Tür. Sie war nicht verschlossen. Ein gelbes Schild auf ihr zeigte:

Heizungskeller
Zutritt nur für
befugtes Personal

Hinter der Tür zeigte sich dann auch ein großer Raum in dem sich eine Unmenge an Technik befand. Ganz augenscheinlich die angedrohte Heizung, sowie eine Wasserprumpe mit damit zusammenhängender Aufbereitungstechnik der Wasserwerke und einige Geräte der Klimaanlage. Am hinteren Ende des großen Raumes befanden sich drei weitere Türen.
 
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Malik öffnete die Heizungskeller Tür und trat in diesen ein. Seine Taschenlampe schwenkte von links nach rechts und er musterte kurz den Raum. Bis jetzt schien alles ruhig zu sein.

"Ob wir es wagen können das Licht an zu machen?" Die Geißel schaute sich nach Fenstern um, die ihre Anwesenheit nach außen verraten könnten, falls sie Licht anschalten würden.
 
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Es gab keine direkten Fenster und so schloß Helena die Tür und machte dann auch das Licht an, es sollte so keine Probleme geben. Allerdings piepste ihr Handy und sie sah aufs Display und hielt die SMS, in der Antonia mitteilte, daß sie oben was gefunden hatten, der Geissel und auch Adrian hin, anstatt sie vorzulesen.

"Was meint ihr? Weitersuchen oder nachschauen?"
 
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Malik las sich die SMS durch.

"Weitersuchen, denn falls es nur die geringste Möglichkeit gibt, würden wir es später bereuen."
Die Geißel schaute zu den beiden Anderen und wartete auf ihre Einschätzung.
 
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"Gut, dann schauen wir hinter die Türen, ich gebe denen dann Bescheid, halte ich auch für die richtige Idee", erwiderte Helena und wartete dann noch auf Adrian, ob er ein Argument hatte, das die Sichtweise verändern würde.

Dabei tippte sie schon ein, damit sie es nur noch abschicken mußte.
 
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Da Adrian scheinbar nichts mehr zu sagen hatte, ging Malik weiter. Sein Ziel war die rechte Tür der drei.

Während die Geißel so durch den verlassenen Keller ging, frage er sich heute nicht zum ersten Mal, was er hier machte. Doch scheinbar hatten sie diesmal etwas gefunden und
alles würde etwas verständlicher werden. Oder noch komplizierter?
 
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Auch Adrian hatte nur schweigend genickt. Sicher war es besser, alle Möglichkeiten ausgeschlossen zu haben, sonst würde man ihnen später mangelde Gründlichkeit vorwerfen. Und lange konnte es ja nicht dauern, ein paar Keller durchzusuchen. Er blieb also entsprechend wachsam und half wo er konnte, wenn es galt eine der Türen aufzumachen oder ähnliches. Gleichzeitig achtete er stark auf Kameras, denn sie waren für die Menschen ein gefundenes Fressen. Man würde ihnen wunderbar die Brandstiftung in die Schuhe schieben können und auf Fahndungsbildern aufzutauchen, war so ungefähr das Letzte, was er brauchen konnte.
 
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Bisher wirkte alles äußerst unspektakulär und nichtssagend.
Hinter der rechten Tür befand sich das Lager für die Öltanks und auch die anderen beiden Türen förderten nur weiteren Technikkram zu Tage...
 
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"Gut, dann ist hier nichts mehr, dann machen wir uns am besten auf den Rückweg und schauen uns erstmal an, was die anderen Beiden oben gefunden haben, eventuell sind wir dort doch auch schon am Ziel", meinte Helena darauf hin achselzuckend ... könnten diese komischen Schatten sich mal verdünnisieren oder hatte da der Malk seine Finger im Spiel.

Es war vermutlich bestimmter gekommen als es gemeint war, so daß man es durchaus für eine direkte Anweisung halten konnte.
 
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Die Geißel schaute etwas missmutig drein und grummelte irgendetwas, als Helena etwas bestimmender wurde.

Doch kam von ihm nichts konkretes, außer dass er sich zum Ausgang des Kellers begab. Scheinbar war der Schwarze gerade nicht richtig bei der Sache.
 
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