[08.05.2008] Die Odyssee geht weiter

ElvisLiving

ElvisLiving

Kainit
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2. Dezember 2008
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Er betritt das Etablissment. Immer noch in Blackjeans, Hemd und Laptoptasche. Die schwarzen kurzen Haare liegen zum Glück immer noch. Er sieht sich um, sucht nach jemanden der Bescheid wissen könnte, saugt alle Eindrücke auf, wie ein trockener Schwamm.
 
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Es war noch leer in dem Café, die gediegene Einrichtung mochte nicht jedermanns Sache sein, aber es hatte Stil, das konnte jeder erkennen, der hier eintrat, hier hatte einer sehr viel Geschmack aufgebracht und noch mehr Geld rein gesteckt. Noch dazu schienen die Möbel recht bequem zu sein.

Was nicht so recht in den Raum passen würde, war die dunkelhaarige Frau hinter der Theke, die einen gewissen Einschlag aus der Schwarzen Szene hatte, auch wenn sie nicht auf Vampir geschminkt war. Sie sah dem Besucher entgegen und wartete, was geschehen würde.
 
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Er ging die letzten paar Schritte zur Theke. Lächelte ihr freundlich zu und sagte. "Guten Abend. Mein Name ist Richard Stein. Ich bin neu in dieser Stadt. Mit wem habe ich das Vergnügen?"
Er fände es unhöflich jemanden in seiner Domäne zu scannen, darüber hinaus ist das wahrscheinlich verboten... Daher beließ er es bei Andeutungen und hoffte ebenfalls auf Andeutungen von ihrer Seite aus.
 
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"Ich bin Sophie", sagte sie und lächelte. Dann schob sie ihm die Karte zu. Was da drauf stand sollte eine deutliche Antwort sein. "Sie kommen in stürmischen Zeiten in die Stadt. Wen suchen sie denn Herr Stein?"

Tja, im Moment war alles etwas schwierig, aber solange der Mann höflich blieb, blieb sie es auch. Man brauchte sie auch nicht zu scannen, sie war eindeutig Mensch oder konnte einer so perfekt spielen?
 
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"Kann ich hier offen mit ihnen sprchen? Ich muss mich in dieser Domäne anmelden. Leider war es mir noch nicht vergönnt jemanden zu finden, der für diesen Tätigkeitsbereich zuständig ist."
Die Antwort war eindeutig. Aber was war mit den "stürmischen Zeiten" gemeint? Er schaute sich um, nach anderen Wesen.
 
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"Sicher können sie, hier kommt keiner rein, der nicht zum Club gehört", erwiderte Sophie. "Anmelden tut man sich in der Kunstakademie. Da gibt es einen Seiteneingang mit Kameras und wenn sie dort hingehen, dann werden sie auch reingelassen. Sie können aber auch zuerst anrufen, ob jemand da ist."

Sie sah etwas kritisch drein.

"Ich weiß nämlich nicht so genau, wie es sich im Moment verhält. Darf ich fragen, zu welchen Clan sie gehören?"
 
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Ihm wurde beigebracht, das solch eine Frage ein Verstoß gegen die Etikette ist, deshalb verkneift er sie sich normalerweise. Jedoch dürfte es noch unhöflicher sein, dieser Frage auszuweichen.
"Natürlich dürfen sie. Ich bin vom Clan der Rose. Darf ich sie fragen, wozu sie das wissen möchten? Hat das etwas mit den "stürmischen Zeiten" zu tun?"
Die Frage war keineswegs unhöflich gemeint. Er wollte nur wissen, in was er hieneigeraten ist...
 
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"Naja, bis gestern war noch der Clan der Rose an der Macht, aber dann haben sich andere Situationen ergeben, deswegen fragte ich." Sie lächelte. "Meine Chefin gehört zum selben Clan, vielleicht möchten sie da erstmal mit ihr reden. Ich weiß nämlich auch nur, daß wir im Moment einen Kriegsherrn und keinen Prinzen haben."

Ob es unhöflich war, wußte sie nicht, die meisten sagten es sowieso auch ungefragt. Aber Toreador klang gut für sie.

"Ich kann ihnen auch die Telefonnummer geben, wenn sie wollen."
 
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"Das wäre sehr nett" sagte er, hoffentlich ist das nur ein kleiner Gefallen, dachte er für sich... "Wären sie so freundlich?"
Endlich bewegte sich etwas... Aber das sie den Prinzen als Kriegsfürst bezeichnete gefiel ihm ganz und gar nicht. Vielleicht kann sie ihm die Situation ein wenig erläutern.
"Wie heißt denn euer Chefin?"
Währenddessen kramte er bereits in seiner Tasche nach seinem Handy.
 
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"Helena O'Niell heißt sie und ist hier in der Stadt die Hüterin", erwiderte Sophie und sagte dann die Nummer an, die sie auswendig kannte.
"Naja, wir befinden uns im Kriegszustand mit Werwölfen und auch mit einem alten Koldunen, also so sinnvoll ist es im Moment nicht, hier in der Stadt zu sein, es hat einige in der letzten Zeit das Dasein gekostet. Es ist ein gefährliches Pflaster."

Eigentlich gehörte das zu den Infos, die es bei Helena und ihren Leuten kostenlos gab, aber wenn sich einer dadurch genötigt sah, ihr auch einen kleinen Wunsch zu erfüllen, dann freute man sich einfach mal drüber.
 
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Er tippte die Nummer ein, wartete bis jemand abnahm... Werwölfe... Soso
 
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Sekretair der Akademie, Gabriel DuPont:

"Akademie der Feinen Künste zu Finstertal, Sie sprechen mit Gabriel DuPont. Was kann ich für Sie tun?" fragte Gabriel den unbekannten Anrufer. Der lange Satz, den ihm Laura aufgeschrieben hatte, kam schon ziemlich flüssig über seine Lippen und der Tonfall war überaus freundlich.
 
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"Guten Abend, mein Name ist Richard Stein, Neugeborener. Ich bin heute angekommen und muss mich noch bei ihnen anmelden."
Antwortete er förmlich. Er war ein wenig verwirrt, wollte er doch eigentlich Helena anrufen. Hat er sich wohl in der Nummer geirrt. Egal. Der Anruf kann warten. Sich anzumelden ist mindetsens genau so wichtig.
Die Verwirrung konnte er aber ganz gut runterspielen, hatte er ja genug Zeit zu reagieren, bei desem recht langen Satz, der klang als wäre er erst ein paar mal vorgelesen.
 
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Da hatten sich Sophie und Richard wohl wirklich falsch verstanden, denn sie hatte natürlich gedacht, er wollte bei der Akademie anrufen.

So konnte es gehen, aber vermutlich würde Helena sowieso früher oder später hier auftauchen, dann konnte er ja immer noch mit ihr sprechen.
 
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Sekretair der Akkademie, Gabriel DuPont:

"ich muss... das sollte ein Ausdruck der Höflichkeitkeit sein und nicht eine lästige Pflichtsache", schoss es Gabriel durch den Kopf. Doch er lies sich nichts von seinem Gedanken anmerken und erwiderte in selben Tonfall wie vorher auch: "Guten Abend Herr Stein. Selbstverständlich würden wir Sie gerne persönlich in der Stadt begrüßen. Wäre es Ihnen in einer Stunde recht?"

Out of Character
Ich habe mal bewußt keine genau Uhrzeit angegeben, da ich keinerlei Ahnung habe, was am 08. alles so ansteht. Das ergibt sich aus einem Thread, der noch bespielt wird. Doch es wird anscheinend früh am Abend des 08. sein.
 
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"Ja. Eine Stunde passt mir sehr gut. An der Akademie, richtig? Ich mache mich gleich auf den Weg."
Tatsächlich war er etwas ungeduldig. Er wollte wissen, was hier passiert ist. Was es mit den Werwölfen auf sich hatte...
"Bis dahin noch einen guten Abend Herr DuPont.", fügte er freundlich hinzu.
 
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Nachdem das Gespräch war, verabschiedete er sich von dem Ghul, kündigte an, im Laufe des Abends noch einmal wieder zu kommen und machte sich auf den Weg.
 
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Zweieinhalb Stunden später betrat er das Privilegio zum Zweiten mal. Entweder er nimmt sich jetzt das Zimmer, oder, wenn er Glück hat, kann er sofort mit Helena sprechen., entschied er. Er mochte den Namen. Einer der Gründe, weshalb er sie in Gedanken duzte. Wenn er mit ihr reden sollte, müßte er jedoch damit aufhören.... auch in Gedanken, weiß er doch, wozu sein Clan fähig ist.
Langsam schlenderte er zum Thresen und war gespannt, wer ihn dort erwartete.
 
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Out of Character
Es ist das Cafe nicht das Hotel, ich werde sehen, daß der Thread verschoben wird.


Sophie war immer noch da. Es war immer noch einigermassen ruhig und die junge Frau hatte leise Musik im Hintergrund laufen, die sie aber schnell ausmachte, als Richard hereinkam.

"Na, Glück gehabt?" fragte sie freundlich.
 
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"Ja, danke der Nachfrage. Wenn ihr möchtet könnt ihr die Musik ruhig anlassen. Sie stört mich nicht. Ich finde es sogar angenehm." antwortete er freundlich, lächelnd "Könnt ihr mir sagen, wann ich die Möglichkeit hätte die Hüterin zu sprechen?"
Er weiß was er zu tun hat. Der schwierigste Teil der Aufgabe war es, zwei Ansässige zu finden, die für ih bürgen würden... Aber wenn die Situation wirklich so schlecht stand... Dann war ihnen jede Hilfe recht.
 

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