AlexanderK
Neuling
- Registriert
- 21. März 2004
- Beiträge
- 292
Alexander legte den Hörer wieder auf die Station und dachte nach. Ein Privatdetektiv sollte ein paar Fotos machen. Nichts ungewöhnliches. Ein Café und all seine Besucher wie auch Angestellten und Inhaber. Offiziell lief es ein wenig unter Wirtschaftsspionage. Aber letzten Endes wurde für viel Geld versucht herauszufinden, was den Laden so reizvoll machte. Offensichtlich hatte der Auftraggeber viel Interesse an dem Klientel.
Selbst wenn der Privatdetektiv entdeckt würde. Selbst wenn er ausgequetscht würde. Die Anonymität des Auftraggebers würde bestehen bleiben. Denn so lief das Geschäft. Der Privatdetektiv wusste auch nicht, wer ihm den Auftrag gegeben hatte. Die erste Anzahlung musste Alexander sofort liefern. Erst nach Beendigung des Auftrags erhielt der Detektiv den Rest. Alles bar und direkt in den Postkasten ohne Absender. Dafür würde der Detektiv die Fotos an einem geeigneten Ort übergeben.
Innerlich seufzte der Brujah. Dieser Agentenkram war eindeutig nichts für ihn. Er hätte es lieber auf direktem Wege versucht. Aber zunächst brauchte er dazu noch ein paar Antworten und noch tausend Prozent mehr Erfahrung. Das würde noch einige Zeit auf sich warten lassen.
Er machte ein Häkchen auf seiner Liste. Für heute stand nichts weiter an. Also würde er wohl noch den Zuhälter, mit dem er etwas befreundet war, besuchen. Vielleicht gab es ja etwas neues. Es konnte aber auch so nicht schaden den Kontakt nicht ganz abreißen zu lassen.
Am Anfang des Abends hatte er sich bereits mit dem Architekten in der Bar getroffen. Nachdem er sich solche Mühe gegeben hatte, war für diesen natürlich nun die Deckenbeleuchtung im Weg. Es hatte etwas gedauert, bis sie zu einer, wie Alexander fand, vernünftigen Lösung gekommen sind. Natürlich hatten sich ihm die Nackenhaare bei dem Gedanken daran aufgestellt, dass eventuell alles wieder runtergerissen werden musste. Aber so was blieb ja nie aus. Bei der Beschallung arbeiteten sie dafür gleich zusammen.
Danach hatte er in der Küche vorbeigesehen. Doch im Restaurant schien alles seinen gewohnten Gang zu nehmen.
Als er raus ging zog er sich die Jacke über und steckte die Hände in den Taschen. Normalerweise wussten die Mädchen des Zuhälters wo ihr Chef war. Allerdings stellten sie sich manchmal etwas quer und erpressten den ein oder anderen Euro. Deswegen steckte sich Alexander auch noch drei kleine Scheine ein. Aus früherer Erfahrung wusste er, dass sie natürlich direkt den ganzen Arm nahmen, wenn er ihnen den kleinen Finger reichte. Deswegen nahm er nie viel Geld mit, wenn er seinen Freund suchte.
Auf der Straße schnupperte er die Kohlenstoffhaltige Luft und ging ein wenig Ziellos die „rote Meile“ entlang ohne wirklich Ausschau nach jemandem zu halten. Nicht, weil er kein Ziel hatte, sondern, weil er irgendwie etwas rastlos war und sich die Beine vertreten wollte. Lächelnd nickte er dem ein oder anderen Mädchen zu. Obwohl er schon so lange in der Gegend wohnte, schien ihn hier niemand wirklich zu kennen.
Selbst wenn der Privatdetektiv entdeckt würde. Selbst wenn er ausgequetscht würde. Die Anonymität des Auftraggebers würde bestehen bleiben. Denn so lief das Geschäft. Der Privatdetektiv wusste auch nicht, wer ihm den Auftrag gegeben hatte. Die erste Anzahlung musste Alexander sofort liefern. Erst nach Beendigung des Auftrags erhielt der Detektiv den Rest. Alles bar und direkt in den Postkasten ohne Absender. Dafür würde der Detektiv die Fotos an einem geeigneten Ort übergeben.
Innerlich seufzte der Brujah. Dieser Agentenkram war eindeutig nichts für ihn. Er hätte es lieber auf direktem Wege versucht. Aber zunächst brauchte er dazu noch ein paar Antworten und noch tausend Prozent mehr Erfahrung. Das würde noch einige Zeit auf sich warten lassen.
Er machte ein Häkchen auf seiner Liste. Für heute stand nichts weiter an. Also würde er wohl noch den Zuhälter, mit dem er etwas befreundet war, besuchen. Vielleicht gab es ja etwas neues. Es konnte aber auch so nicht schaden den Kontakt nicht ganz abreißen zu lassen.
Am Anfang des Abends hatte er sich bereits mit dem Architekten in der Bar getroffen. Nachdem er sich solche Mühe gegeben hatte, war für diesen natürlich nun die Deckenbeleuchtung im Weg. Es hatte etwas gedauert, bis sie zu einer, wie Alexander fand, vernünftigen Lösung gekommen sind. Natürlich hatten sich ihm die Nackenhaare bei dem Gedanken daran aufgestellt, dass eventuell alles wieder runtergerissen werden musste. Aber so was blieb ja nie aus. Bei der Beschallung arbeiteten sie dafür gleich zusammen.
Danach hatte er in der Küche vorbeigesehen. Doch im Restaurant schien alles seinen gewohnten Gang zu nehmen.
Als er raus ging zog er sich die Jacke über und steckte die Hände in den Taschen. Normalerweise wussten die Mädchen des Zuhälters wo ihr Chef war. Allerdings stellten sie sich manchmal etwas quer und erpressten den ein oder anderen Euro. Deswegen steckte sich Alexander auch noch drei kleine Scheine ein. Aus früherer Erfahrung wusste er, dass sie natürlich direkt den ganzen Arm nahmen, wenn er ihnen den kleinen Finger reichte. Deswegen nahm er nie viel Geld mit, wenn er seinen Freund suchte.
Auf der Straße schnupperte er die Kohlenstoffhaltige Luft und ging ein wenig Ziellos die „rote Meile“ entlang ohne wirklich Ausschau nach jemandem zu halten. Nicht, weil er kein Ziel hatte, sondern, weil er irgendwie etwas rastlos war und sich die Beine vertreten wollte. Lächelnd nickte er dem ein oder anderen Mädchen zu. Obwohl er schon so lange in der Gegend wohnte, schien ihn hier niemand wirklich zu kennen.