Nikolai musste lächeln - mit den meisten Nosferatu verhandelte er sehr gerne - sie wussten, dass alles seinen Preis hat.
Nun ich muss ihnen zuerst einmal die momentane Lage der Stadt ein wenig näherbringen, werter Ahn!
Wir haben zur Zeit einige Probleme mit Wesen die sich sehr unnatürlich verhalten und sowohl für die Maskerade als auch für uns selbst eine Bedrohung darstellen. Ich möchte, dass sie dies wissen bevor sich sich an Finstertal binden.
Ausserdem liegt eine gewisse politische Spannung in der Luft und natürlich würde ich es begrüssen, wenn sie mir helfend zur Seite stehen würden.
Natürlich weisst du das meiste von dem was ich dir gerade erzählt habe schon, dennoch ist es nützlich den Deckmantel der Aufrichtigkeit zu benutzen
Nikolai schien nachzudenken:
Ich möchte ihnen ein Angebot machen, werter Ahn!
Ich übergebe ihnen eine eigene Domäne und die Aufenthaltserlaubniss für die Stadt Fintertal.
Dafür erwarte ich von ihnen, dass sie mich bei meinen politischen Entscheidungen innerhalb der Stadt Fisntertal die nächsten 10 Jahre und einen Tag lang unterstüzen und in meinem Sinne ihre Stimme nutzen. Diese 10 Jahre und ein Tag wird auf die Dauer eines Jahres und eines Tages verkürzt, falls ich vor dem achten Jahr Prinz werden sollte. Wenn diese Zeit vorbei ist, dürfen sie ihre eigenen politischen Ziele verfolgen. Jedoch hoffe ich natürlich, dass zu jenem Zeitpunkt unsere Interessen sich decken werden.
Ausserdem muss ich sie darauf hinweisen, dass sie natürlich, genauso wie jeder andere Kainit Finstertals auch, jede Bedrohung der Stadt bekämpfen müssen. In der Tat wäre es sogar so, dass jenes Gebiet das sie als Domäne bekommen würden, ein Labor beherbergt, dass eindeutig mit der Gefahr in der Finstertal schwebt zu tun hat. Es ist ein Angriff auf dieses LAbor unter der Führung des Sheriffes der Stadt geplant in zwei Nächten.
Wenn sie auf mein Angebot eingehen wollen, müsste ich sie bitten den Sheriff bei seinem Angriff tatkräftig zu unterstüzen. Es würde ja auch der Sicherheit ihrer eignene Domäne dienen.
Was halten sie von meinem Vorschlag, werter Ahn?