Desaparecidos
Coheed&C. - Welcome Home
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Kann denn aus Unordnung tatsächlich etwas Vernünftiges entstehen?
Das hatte eben scheiße angefangenim Café. Im Grunde war es Ashtons Schuld. Vielleicht auch die von Cat, oder dem Maler. Ernest trug eine Teilschuld und Ziege konnte man sicher auch beschuldigen. Das ging bei allen, selbst bei ihr. Und das war nicht fair.
Melody tat nichts, wusste mit der Situation nicht umzugehen und vermisste Ashton. Den Ashton, den sie die ganze Zeit verspottet und nicht gewollt hatte. Auch Wolf wäre ihr recht gewesen, aber es war Ashton, an den sie dachte.
Ebenso, wie sie das vermisste, woran sie vorbei lief. Die zugequalmten Kneipen mit lachenden, trinkenden Vollidioten darin. Dort hätte sie gerne dabei gesessen, doch der Gedanke kotzte sie gleichzeitig so unheimlich an.
Stets vermisste sie das, was ihr verwehrt wurde. Immer mit dem Wissen, es nicht für immer behalten zu wollen.
Hatte sie nicht irgendwann davon geträumt, etwas besonderes zu sein? Und war sie es denn jetzt nicht?
Wieder betrat eine Vierergruppe in einiger Entfernung eines der Cafés hier. Die Gangrel folgte, um wenigstens Zuschauer in diesem Gastspiel zu sein. Ein leerer Tisch ließ sich schnell finden und wenn man ohne Getränk nicht bleiben durfte, so musste man sich eben ein Wasser bestellen ohne es zu berühren.
Out of CharacterOhne Ashton/Cat hab ich grad wenig für Melody zu tun.. also kann hier einfach irgendwer mitmachen.. bei Laune und Bla