[01.06.06]Club der toten Künstler

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8o *hochschreck* Patzer?!? *Äh*...der Maler ist ganz offensichtlich jemand der voll auf das Amerika der 50er abfährt! :D (Ist das jetzt eigentlich James Stewart oder nicht?)
Der Maler dürfte vermutlich auf Grufti tippen, einfach weil der Verdacht so nahe liegt
@Grinsekind: Ist das Absicht mit der Schriftart? Das sieht aus, als würdest Du den anschreien! 8o
 
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OOC: Uh, Schriftart, was? Hab Verdana und Schriftgröße 2.
Oder spielen wir, ich sehe was du nicht siehst?;)
 
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OOC: aye, kurios. Habs nochmal verändert, aber obs besser geworden ist weiß ich nicht...
 
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Der Thread hatte so schön angefangen, und jetzt seht euch diesen OOC-Müll an! :D Ich glaube der Maler ist dran.
 
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@Malkav: Die Szenekenntis-Würfe waren ob einer PN-Absprache betreffs unserer gemeinsamen Herkunft (Düsseldorf). "Wer weiß was über den anderen...". Und Würfeln geht per PN halt nicht.
Und es ist nicht James Steward und auch nicht der junge Marlon Brando.


Der Maler war sich immer noch etwas unsicher.
Düsseldorf...!?! Zufall? Oder verfolgt mich meine Vergangenheit bis hierher. Hier wo ich ihr entflohen geglaubt...

Er kannte Turael nicht. Wenn sie aus der selben Stadt kämen, müssten sie sich dort doch über den Weg gelaufen sein. Oder zumindest von einander gehört haben...


Als die beiden ihre kurzen Reden beendet hatten, nickte der Maler ihnen jeweils kurz zu.
Turael merklich tiefer als Fabian.

Solange ich nichts näheres weiß, bloß nichts anmerken lassen...

Ich danke ihnen für ihre Worte, meine Herren.
Ich selbst werde, wie sie bereits wissen, schlicht 'der Maler' genannt.
Seneschall zu Finstertal.
Kind von Jan Wellem, Prinz zu Düsseldorf.
Enkel Joan B'ongs aus der Linie des Françoise Villion, Prinz zu Paris.

Und ich begrüße sie, im Namen des Prinzen dieser Stad, Oliver Buchet, in Finstertal herzlich willkommen.


Doch bevor ich nach Neuigkeiten aus meiner alten Heimat frage, erlauben sie mir nach dem Grund ihrer Reise zu fragen...
 
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Als der Seneschall erwähnte, dass er ebenfalls aus Düsseldorf kam und noch dazu das Kind des dort ansässigen Prinzen war, musste Turael kurz nachdenken. Gut, er kannte sich in den ganzen Szenen nicht so gut aus, und ein Toreador konnte in weiß Gott wie vielen Szenen tätig sein. Doch er müsste den Seneschall zumindest mal gesehen haben. Er sah sich den Maler nochmal etwas genauer an, aber verdammt nochmal, er kam nicht darauf ob er ihn kannte. Eher kam es ihm so vor als wäre ihm niemals jemand so fremd gewesen.

Aber, bei all der Unfähigkeit sich grade zu erinnern, spürte Turael doch eine Veränderung am Maler. Vieleicht eine leichte Unsicherheit ob ihrer Herkunft. Mehr konnte Turael nicht spüren, aber er beschloss, die der Sache ein anderes Mal auf den Grund zu gehen. Vielleicht hatten die beiden Toreador heute nur eine gewisse Blockade, was Erinnerungen anging.

Als der Seneschall nach dem Grund ihrer Reise fragte, legte Turael einen Moment den Kopf leicht schief bevor er zu sprechen begann.
"Nun, was meine Reise nach Finstertal angeht, so ist der Grund dafür so simpel wie verständlich. In Düsseldorf konnte ich meine Leidenschaft als Dichter und Schreiber nicht in den Maßen ausleben, wie ich es gerne getan hätte. Offensichtlich waren die Interessen der dort ansässigen Kainskinder in eine andere Richtung entwickelt. Wie sie ja sicherlich wissen, verehrter Seneschall, gibt es für Vampire unserer Art kaum etwas schlimmeres, als zu unseren Werken und Arbeiten, keine Bestätigung, oder zumindest Kritik, zu erhalten. Sagen wir einfach, dass ich ein neues Betätigungsumfeld suche und Finstertal bot sich schon alleine wegen der inspirierenden Architektur, dem guten Ruf der Akademie und der Tatsache, dass die führenden Positionen der Stadt von Kainskindern unseres Clans innebehalten sind."

Er beendete seine Ausführungen an dieser Stelle.
 
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Fabian lauschte dem Gespräch und fing an zu grübeln.
Ein Kind des Prinzen. Nun war er hierher gereist und die selben Leute schienen an der Macht zu sein. Er war sich nicht sicher, ob das irgendwelche Konsequenzen hatte, oder ob man daraus Vorteile ziehen konnte. Da er die Hände nicht einfach in die Hosentaschen stecken konnte, verschränkte er sie vor der Brust und lies den Blick kurz schweifen. Sie schienen sich also nicht zu kennen. Eigentlich schade, das hätte sicher vieles einfacher gemacht. Er blickte kurz zwischen den beiden hin und her und sprach, nachdem Turael seine Ausführungen beendet hatte.
"Mein Onkel Karl Mahler starb vor kurzem und ich habe als einziger lebender Verwandter seinen Besitz geerbt. Ich erfuhr auch, dass er mit einem Kainskind aus dieser Region in Kontakt stand. Sie wissen darüber nicht zufälligerweiße etwas?"
Diese Frage schien ihm wirklich unter den Nägeln zu brennen. Sein Blick fixierte den Maler völlig und bestand aus einer Mischung von Wissbegier und Misstrauen. Dann lockerte Fabian seine Haltung wieder etwas, sein Blick glitt kurz über den Fußboden und haftete sich erst wieder an den Maler, als Fabian erneut zu sprechen begann.
"Ich hoffe natürlich, dass ich mich hier niederlassen und in die Camarilla einbringen kann. Und natürlich werde ich musikalisch nicht untätig bleiben."
Ein leichtes Lächeln folgte dem letzten Satz. Der Maler hatte höchstwahrscheinlich keine Ahnung, was der Brujah überhaupt für Musik machte, aber Fabian strahlte zumindest eine gewisse Selbstsicherheit aus, was das Thema anging.
 
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Der Maler antwortete zuerst Turael.
Er war der Ältere der beiden und zudem vom selben Blut.

Oh, es freut mich, nun auch einen Meister des Wortes bei uns in Finstertal zu wissen.
Ich hoffe, bald eine Kostprobe eures Könnens genießen zu können.

Aber es betrübt mich zu hören, das in meiner alten Heimat, dem Geburtsort Heinrich Heines, das dichterische Wort anscheinend an Bedeutung verloren hat...


Naja, mit einem solchen Poseur als Prinzen vielleicht nicht verwunderlich...

Aber ihnen, Monsieur Mahler, kann ich leider nicht weiter helfen. Ich höre den Namen ihres Onkels heute zum ersten mal....
 
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Fabian öffnete die Arme und deutete eine Verbeugung an, nicht mehr als ein Nicken, und verschränkte dann die Arme wieder vor der Brust. Er hatte das erwartet, aber es war trotzdem schade, dass er hier keine Informationen bekommen konnte. Er beobachtete die beiden Toreador und lauschte ihrem Gespräch. Nachdem dies zu ende war, wendete er sich wieder an den Maler.
"Wenn es sie nicht stört, würde ich gerne noch eine weitere Frage stellen."
Wenn der Maler ihm die Frage gewährte, fuhr er fort:
"Welche Brujah sind denn in dieser Stadt, die mir die Gegend ein wenig zeigen könnten?"
Seine Afmerksamkeit war wieder auf den Seneschall gerichtet. Führte er ein Gespräch, war seine Haltung oft sehr offen, direkt und fordernd, aber nie aufdringlich. Das mochte den Brujah in ihm ausmachen.
 
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Der Maler musste ein wenig schmunzeln, als er Fabian antwortete.
Nun, ich muss gestehen, das ihr Clan in dieser Stadt keinen sonderlich guten Stand hat.
Der letzte Brujah-Ahn, Monsieur Cherier, tat sich damit hervor, den damaligen Seneschall und Stadtverwalter zu ermorden.
Ein Glück für ihn, das die Kräfte der Stadt wegen einem anderen Problem gebündelt waren, so überlebte er anscheinend die Blutjagt, die auf ihn ausgerufen wurde indem er wie ein feiger Hund aus der Stadt floh, bevor man sich mit ihm befassen konnte.
Seitdem ist die zahl der Ihren... überschaubar...
Neben dem ein oder anderen, unerheblichen Küken befindet sich aktuell genau ein Brujah in der Stadt. Er kam kurz vor ihnen und hat sich mir gestern Nacht offiziell vorgestellt...

Somit wird eine Stadtführung durch einen Angehörigen ihres Clans für die nächste Zeit wohl nicht zu ihrem Programm zählen...
 
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Fabian blickte den Maler erstaunt an. Keine Brujah in der Stadt? Der einzige war gestern erst angereist? Na das waren ja mal erfreuliche Aussichten. Er runzelte die Stirn und wippte leicht von den Fußballen zur Ferse. Nun, dann musste er sich wohl vorerst mit der Gesellschaft der Toreador begnügen. Und das der letzte Brujah-Ahn den letzten Seneschall ermordet hatte, war auch nicht gerade eine gute Voraussetzung, für einen angenehmen Empfang hier in Finstertal. Sen Blick schweifte kurz durch den blauen Saal und heftete sich dann wieder an den Maler.
"Ich danke ihnen für ihre Auskunft. Aber können sie mir dann sagen, welche Clans denn dann bei ihnen vermehrt vertreten sind?"
Ein leichtes Lächeln zeigte sich in Fabians Gesicht. Mehr Fragen hatte er momentan nicht, aber vielleicht wollte Turael seinem Clanskollegen noch etwas sagen.
 
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Der Maler war ein wenig ungehalten.
Der Neugeborene war zwar nicht ungebührlich in seinem Verhalten, man merkte dem Brujah seinen Umgang mit kultivierteren Clans scheinbar an, aber für einen Neugeborenen stelle er seine Neugierde etwas zu plump zur Schau...

Was, wollen sie eine Einwohnerliste? Glauben sie ich rezitiere hier jetzt das Telefonbuch?
Beweisen sie ihr Geschick und finden sie es selbst heraus...
Und sein sie so klug und treten dabei niemanden auf die Füße...
 
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Turael hob in anbetracht des aufkeimenden Umgemachs beschwichtigend eine Hand. "Verzeihen sie, verehrter Seneschall, meine Begleitung hatte noch nie das Vergnügen in eine fremde Domäne zu kommen. Seine Frage nach Brüdern seines Clans kann ich schon verstehen, auch wenn er sie möglicherweise etwas barsch formuliert hat."

Turael lenkte das Gespräch auch gleich in eine andere Richtung. "Verehrter Seneschall, können sie mir vielleicht einen Makler empfehlen, der sich für mich nach eine adäquaten Zuflucht umsieht? Sie wissen sicher, wie sehr Vampire von unserem Blut, eine sichere und ruhige Atmosphäre schätzen um zu arbeiten oder zu genießen." Turael senkte kurz den Kopf, blickte den Maler dann jedoch wieder sehr freundlich an. "Natürlich stellt sich diese Frage nur dann, wenn sie gegen unseren Besuch keine Einwände hegen."
 
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Fabian tat einen Schritt zurück. Das er sich vor den Kopf geschlagen fühlte, konnte man auch an seiner Körpersprache ablesen. Er hatte doch nur ein wenig über die Domäne wissen wollen...
"Verzeiht"
Er blickte auf den Boden und versuchte sich zu beruhigen, doch der begangene Fehler lies die Scham weiter brodeln. Er bekam am Rande noch mit, wie Turael etwas sagte, doch das wurde von dem Rauschen in seinen Ohren übertönt. Trotz der Tatsache, dass er vor hunderten von Menschen auftreten konnte, fühlte er sich bei solchen Anlässen immer etwas unwohl. Und geschah dann so etwas wie gerade eben, verstärkte dass seinen Unmut natürlich.

Fabian sammelte sich langsam wieder und auch sein Blick hob sich wieder. Doch für heute würde er wohl nur noch sprechen, wenn er gefragt würde.
 
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Ob der Maler nun Ressentiments gegen Brujah im allgemeinen oder gegen Fabian im besonderen hatte, war nicht auszumachen.
Vielleicht hatte Fabian ihn auch nur auf einem falschen Fuß erwischt.

Zu Turiel war er aber sehr viel freundlicher.
Nun, die angestammte Domäne unseres Clans ist der Innenstadtbezirk.
Ob sie hier die nötige Ruhe finden, weiß ich aber nicht.
Ich würde meine Suche nach einem geeigneten Objekt im Norden der Stadt beginnen.
Die Bezirke am nördlichen Stadtrand gehörten dereinst den Giovanni und den Assamiten, deren Linien aber mittlerweile keine aktiven Vertreter mehr in der Stadt beheimatet haben.
Etwas näher zur Innenstadt gibt es das Gebiet der Gangrel. Aber auch Enklaven der Ventrue und Malkavianer, die derzeit aber zur Disposition stehen, da deren Einfluß in den letzten Jahren dermaßen zurück gegangen ist, das sie kaum mehr den Anspruch auf diese Gebiete neben ihren Stamm-Domänen weiter aufrecht erhalten können...
 
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Turael dachte einen Moment nach. Die Innenstadt würde seinen Wünschen schon recht nahe kommen. Hoch über den Dächern der Stadt, im Gebiet seines Blutes, nah an allen Öffentlichkeiten. Er hielt nicht viel darauf im Schatten zu jagen, wie eine Bestie. Er zog genüßliches Speisen in angenehmen Ambiente mehr vor.

"Danke. Ich sollte wohl die Kleinanzeigen der Stadt durchgehen.", sagte er wie zu sich selbst. Bis dahin konnte er ja mit zu Fabian gehen, schließlich hatte er es ja angeboten. Turael wippte leicht vor und zurück. Eine kleine Macke die er wohl nie ablegen konnte. Es erinnerte etwas an einen aufgeregten, kleinen Jungen.

"Wenn sie keine Fragen mehr haben, verehrter Seneschall, würden wir uns jetzt entfernen und uns um eine Unterkunft bemühen.", Turael warf einen Blick auf die Uhr. Er wollte sicher nicht unhöflich sein, und er schätzte der Maler würde Verständnis zeigen.
 
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Haben wir eigentlich schon ausgewürfelt in welchem Territorium die Erbschaft liegt? ?(
 
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Nein... ich denke, das wäre es für den Augenblick...
Ich denke, das die üblichen Floskeln über den Einhalt der Maskerade und der Achtung der Traditionen unnötig sind, da ich dies als selbstverständlich vorraussetze.
antwortete der Maler Turael.

Natürlich erwartet man, das sie unmittelbar nachdem sie eine adequate Bleibe gefunden haben ihre Anschrift bei Herrn Romero hinterlassen.
Dasselbe gilt natürlich auch für sie, Herr Mahler...


Zur verabschiedung wünschte er ihnen noch eine gute Nacht...
 
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