[01.05.2008] Welcome to europe

clownseuche

Scott Jordan
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11. Juli 2009
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"Und wie lange wirst du in Finstertal bleiben? Schöne Stadt, wirklich! Viele Frauen, viele Clubs, viele Action!", der Taxifahrer lachte laut und paffte weiter an seiner riesigen Zigarre, welche von seinem Speichel schon ganz feucht war. "Ich leben schon immer hier, bin aufgewachsen in schlimme Gegend. Aber hab mich hochgearbeitet, fahre jetzt Taxi, fahr ich korrekte Leute wie dich."

Scott warf dem Taxifahrer ein verschmitztes Lächeln zu und streckte ihm den Daumen seiner rechten Hand entgegen. "Das ist Klasse, Mann. Komme auch aus einer dreckigen Gegend. Bin irgendwann abgehauen, keinen Bock mehr auf den ganzen Stress.", sagte er mit einem optimistischen Ton in der Stimme. Scott wurde immer ein wenig rührselig, wenn Leute aus miesen Verhältnissen ausbrechen wollten. Wie schade war es da, dass es nicht mal ein Viertel von ihnen schaffte wirklich aus dem Dreck raus zu kommen? Er blickte aus dem Fenster und ließ das nächtliche Finstertal an sich vorbei ziehen.

Einen großen Unterschied zu Montréal konnte er nicht direkt feststellen. Aber er hatte auch nicht erwartet, dass in Europa noch alle Städte wie im Mittelalter aussehen würden. Der Blick, den er bei seiner Ankunft mit dem Zug, jedoch auf die Burg werfen konnte hatte ihn schon einigermaßen fasziniert. So etwas gab es eben nicht wo er her kam, und das war auch einer der Gründe für seine Reise nach Europa. Er hoffte, dass sein Brief den Prinzen noch früh genug erreicht hatte. Das war so auch normalerweise nicht seine Art. Und auf irgendeine Art ärgerte er sich, dass er zu so einem dämlichen Zeitpunkt hier eintreffen musste. Es ist ja nicht so, dass er nicht die Zeit hätte um noch ein oder zwei Nächte vergehen zu lassen. Jetzt war er aber nunmal hier, hatte dem Prinzen einen Brief geschickt und war jetzt auf dem Weg zum Café de... was?

Scott kramte in der Tasche seiner Cargohose und fischte einen zerknautschten Zettel heraus, auf welchem er sich die Adresse des Café de Trois notiert hatte, als sein Erzeuger ihm den Rat gab, seine Europareise in Finstertal zu beginnen. Aus welchem Grund er diesen wissenden Blick in den Augen hatte, als er ehrfürchtig sagte: "Vielleicht wirst du dort länger verweilen als du denkst." konnte sich Scott nicht erklären. Noch nicht.

"Hey Mann, wie weit ist es noch?", Scott klopfte auf das Armaturenbrett und hob seine Stimme um gegen die Lautstärke des Autoradios und den orientalischen Gesang des Taxifahrers anzukommen.

"Nicht mehr weit. Sind gleich da.", rief der Taxifahrer zurück ohne die Lautstärke des Radios zu mindern, bevor er um die nächte Kurve bog und aus dem Fenster zeigte. "Da drüben ist es."

"Danke dir für die interessante Fahrt.", Scott lächelte freundlich, zählte ein paar Euros Trinkgeld extra ab und übergab dem Taxifahrer sein Geld. Danach nahm er seine Sporttasche mit seinen Klamotten und den Rucksack mit dem alten Laptop und sonstigem Kleinkram von der Rückbank. "Aber nicht alles für Drogen und Nutten ausgeben. Wo du hin willst gibt's keine Drogen und so 'nen Scheiss.", er zwinkerte dem grinsenden Mann zu und knallte die Tür des rostigen Mercedes, bevor er sich umdrehte und das Café betrachtete. Nobel. Zu nobel für seinen Geschmack, so viel stand fest. Aber er musste hier ja nicht einziehen. Ob sie ihn zwingen konnten hier zu wohnen? Weil er die Frechheit besessen hatte und dem Prinz schrieb, nur um danach einfach in seine Stadt zu kommen? Er wippte kurz auf den Fußballen auf und ab, spannte abwechselnd die rechte, dann die linke Wade und setzte sich dann mit einem kurzen Schnaufen in Bewegung.

Sacht stieß er die Einganstür auf und verschaffte sich kurz einen Überblick des Cafés. Er konnte jedoch niemanden sehen, bis auf eine Frau hinter dem Tresen. Ansonsten war das Café leer, was auch nicht besonders verwunderte, wenn man bedachte, dass der Prinz eine Party feierte. Sicher war die gesamte kainitische Bevölkerung dort. Ihm war ein wenig mulmig. Hätte er auch dort hin gehen sollen? War es respektlos einfach so hier zu erscheinen? Oder wäre es respektlos gewesen, wenn er einfach auf der Hochzeit aufgelaufen wäre, als wenn er eingeladen worden wäre? Das Letztere, ganz sicher. Er hasste es, sich diese Gedanken machen zu müssen. Als er noch alleine mit seinem Erzeuger unterwegs war, waren sie die meiste Zeit eben genau das, allein. Da musste man nicht lang und breit drüber nachdenken dass man jemand anderen Beleidigen könnte, weil man im falschen Moment mit einer Wimper zuckt. Etikette. Er hasste es. Aber sein Erzeuger hatte ihm eingebläut dass das wichtig wäre und wenn er Zuflucht in einer Camarilla Stadt sucht, sollte er wenigstens das Mindeste beherrschen. Die Trockenübungen mit seinem Erzeuger waren auch gut gelaufen, ja. Aber jetzt, so auf sich allein gestellt sah das schon anders aus. Egal, er hatte andere Stärken, das wusste er. Etikette und Gesellschaftliches war das nicht unbedingt, und das wars. So ist es eben. Mach das Beste draus.

"Guten Abend.", sagte Scott freundlich, als die Tür hinter ihm zu fiel und er gemessenen Schrittes Richtung Tresen ging. "Mein Name ist Scott Jordan. Ich hatte mich schriftlich bei...", er hielt einen Moment inne. Was sagte man jetzt? Ich hatte mich bei seiner Majestät angemeldet? Ich habe seine Majestät bereits unterrichtet? Durchlaucht weiß von meinem Kommen? Ach verdammt. "Ich hatte mich schriftlich bei Herrn Buchet oder seinen Stellvertretern angekündigt. Da ich als neuer Gast der Domäne nicht unhöflich sein und seine private Feier stören wollte, hatte ich mitgeteilt, dass ich hier warten würde." Das klang gut, fand er.
 
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Christine zwinkerte ein bisschen, was war denn heute los, vorhin der wilde Mann und nun schon wieder einer, der irgendwie nach Clan des Tieres aussah. Wie gut, daß sie von den Nosferatu nichts wußte.

"Guten Abend, Herr Jordan, leider wurde ich von ihrer Ankunft nicht unterrichtet," sagte sie dann. "Ich denke mal, die Hüterin wir vor Morgen noch vorbeikommen, ich weiß ja nicht, ob sie sich so lange gedulden können."

Sollte sie schon wieder bei Jonathan anrufen, der auch noch nie mit sowas zu tun hatte.

"Soll ich ihnen etwas zu trinken bringen, haben sie bereits eine Anlaufstelle hier in der Stadt?"
 
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Die Dame schien einen Moment verwirrt zu sein, hatte sich dann jedoch wieder im Griff und antwortete ihm professionell. Nun, er hatte nichts anderes erwartet. Der Laden war sicher nicht nur oberflächlich so Edel. Dass sie nichts von seinem Erscheinen wusste überraschte ihn jedoch ein wenig, und es beunruhigte ihn auch etwas. Er kratzte sich kurz am Hinterkopf als er erwiderte: "Ja, ich kann warten. Wenn Sie sagen, dass die Hüterin in dieser Nacht noch vorbei kommt, dann glaube ich Ihnen das jetzt einfach mal.", er lächelte entschuldigend. "Was anderes bleibt mir ja auch nicht übrig."

Er setzte sich halb auf einen der Barhocker und zog ein altes Lederportemonnaie aus der Gesäßtasche, klappte es auf und warf einen Blick auf seine Finanzen. Dann hob er kurz den Blick, lehnte sich weit nach links und griff mit ausgestrecktem Arm nach einer Getränkekarte, die auf der Theke stand. "Entschuldigung.", murmelte er bevor er die kleine Karte aufschlug und die Getränkekarte studierte. Bei den Preisen hätte er gern einen Pfiff ausgestoßen. So teuer konnte man Blut wirklich verkaufen? Einen Moment musste er an die Getränkepreise in den Puffs von Montréal denken, die ähnlich waren wir diese hier. Wie viel zahlte man da gleich für eine Flasche Bier? 50 Kanadische Dollar? Er schüttelte lächelnd den Kopf und sah die Dame hinter dem Tresen wieder an. "Cola V+, bitte.", er stellte die Karte zurück an seinen Platz und dachte kurz nach. Wenn er jetzt die ganze Nacht hier rum hing, hatte er später wenig Zeit sich einen Platz für den Tag zu suchen. Er machte kurz eine wegwerfende Handbewegung und vergaß den Gedanken wieder. Das konnte er auch morgen noch machen. Wenn nicht mehr viel Zeit bliebe, würde er sich eben irgendeinen Dreckhaufen suchen und sich dort drin verstecken. Und wenn er keinen Dreckhaufen fand, dann eben eine Verkehrsinsel.

"Leider habe ich keine Anlaufstelle in der Stadt, ich komme grade aus Kanada hier her und fühle mich noch etwas verloren, aber das wird schon werden denke ich." Er deutete mit dem Daumen über die Schulter in Richtung der schweren Ledersessel. "Ich werde mich dort hinten hinsetzen, wenn das okay ist? Oder nehme ich da den Stammgästen ihre Plätze weg?"
 
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"Sie können sich hinsetzen, wo sie wollen", meinte Christine. "Das Getränk bringe ich ihnen dann.

Wenn sie keine Unterkunft haben, so gibt es die Möglichkeit für eine Weile in einem speziellen Hotel in Burgh unterzukommen, drt wird die Übertagung durch den Prinzen übernommen und sie wären dort sicher."

Dann machte sie das Getränk zurecht, das der Gast haben wollte.

"Wo kommen sie denn her und was führt sie in diese Stadt?" Ein wenig Smalltalk konnte nichts schaden."
 
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Scott wollte grade zur Sitzecke gehen, als Christine damit begann das Getränk zu mixen und ihn fragte woher er kam und was ihn her führte. Er war eigentlich kein großer Freund von Small-Talk, aber was solls? Er hatte schließlich viel Zeit und sich ein wenig zu unterhalten schadete sicher nicht.

Den Tip mit dem Hotel in Burgh registrierte er und beschloss, je nach Uhrzeit heute vielleicht noch dort einzuchecken.

"Ich komme aus Kanada. Zuletzt war ich für ein paar Wochen in Montréal und habe das Stadtleben genossen.", beim letzten Wort machte Scott mit den Händen Anführungszeichen in die Luft. "Die Zeit davor war ich mal hier, mal dort. Ich mag große Städte eigentlich nicht besonders. Montréal im speziellen. Sie kennen das sicher, dass man in eine bestimmte Stadt einfach ungern einen Fuß setzt.", einen Moment wirkte es, als würde der Gangrel durch sie hindurch sehen. Doch dann blickte er sie wieder freundlich und offen an. "Ich bin hier her gekommen, weil ich mehr von Europa sehen will. Mich interessieren vor allem die geschichtsträchtigen Orte. Kanada und die USA sind ja nunmal nicht besonders reichhaltig was die Vergangenheit angeht. Ich bin einfach neugierig und reise gern herum.", er lächelte.

"Und Sie? Mögen Sie was von sich erzählen? Sie könnten mir zum Beispiel ihren Namen nennen und mir erklären wie Sie zu so einem Job kommen.", er nahm einen Bierdeckel und begann unauffällig damit herumzuspielen.
 
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"So alt bin ich noch nicht und soviel habe ich nicht erlebt und die letzten 2 Jahre habe ich fast ausschließlich hier verbracht, aber schon blad werde ich nach London reisen, ich vermisse meinen Herren doch sehr, müssen sie wissen", sagte Christine. "Eigentlich war ich noch nie weit weg, nicht mal über die umliegenden Länder raus.

Mal sehen, was sich ergibt."

Sie war mit dem Drink fertig und brachte ihn.

Out of Character
Blöde Frage, wie spät ist es da denn eigentlich?
 
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Scott nickte. Ihren Namen wollte die Barfrau nicht nennen. Nun ja, dann eben nicht. Aber 2 Jahre fast ausschließlich hier in dem Café zu verbringen? Das klang für Scott wie ein furchtbarer Albtraum. "London würde mich auch interessieren.", sagte er. Als sie ihm seinen Drink brachte, gab er ihr gleich das Geld und ein normales Trinkgeld. Nicht zuviel und nicht zu wenig. "Ihren Herrn sagen sie? Sind sie ein Ghul?", Scott hatte noch nicht viel mit Ghulen zu tun gehabt. Er fragte sich, wie sie hier in Deutschland in einem Café arbeiten konnte, wenn ihr Meister in London war. Drehten Ghule ohne Blut ihres Herrn nicht irgendwann total durch?

Out of Character
Ich hatte gedacht so zwischen 02.00 und 03.00 Uhr.
 
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"Naja, mein Meister ist ein Tremere und er dachte immer er käme wieder zurück und so hielt ich hier die Stellung", sagte die Frau. "Übrigens ich bin Christine und es ist eine grosse Ehre, hier zu arbeiten." Nur nichts auf Ernest kommen lassen, der Mann machte immer alles richtig, da war sie sich so was von sicher.
"Ja, ich bin ein Guhl, sie wirken so erstaunt, wie ist es denn in den Elysien in Kanada?"

In der Beziehung war sie wirklich interessiert, zumal sie sich nicht vorstellen konnte, daß sich Helena in Zukunft nur noch von abends bis morgens hier aufhalten würde.
 
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Out of Character
Bevor ich jetzt eine Antwort schreibe muss ich mal wissen ob Montréal eigentlich offiziell eine Sabbat-Stadt ist. Hatte mich da vorher nicht informiert und stieß grade auf ein Buch, dass sich Montréal By Night nennt. Da steht die Stadt wäre Sabbat-Gebiet.


Out of Character
Ach egal, ich schreib einfach was und gehe davon aus, dass dem so ist.


"Schön Sie kennenzulernen, Christine.", Scott nickte und setzte ein spitzbübisches Lächeln auf. "Ob sie es glauben oder nicht, ich habe bisher noch keinen einzigen Tremere kennengelernt.", er leerte das Glas Cola in einem Zug und genoss das Gefühl der Kohlensäure in seinem Hals. Dann stellte Christine ihre Frage ob seines Erstaunens. "Naja, also. Ich war in Kanada nicht in besonders vielen Elysien. Es gab mal eins in einer recht kleinen Stadt irgendwo in der Provinz, dort hatten sich mein Erzeuger und ich uns kurz niedergelassen. In Montréal selbst...", er machte eine vage Bewegung mit der Hand "ich kann Ihnen nicht sagen ob es da überhaupt Elysien gibt. Die Stadt gehört dem Sabbat und wenn man wirklich mal nach Montréal muss, dann macht man das schnell und so unauffällig wie möglich. Wenn ich mal in Montréal war, nachdem ich den Kuss empfing, dann nur kurz und unter extremen Stress." Er machte eine lange Pause. "Wir waren meistens in der Wildnis unterwegs. So ganz falsch ist es nicht was man sich über uns Gangrel erzählt.", er zwinkerte und bat Christine ihm noch eine Cola V+ zu bringen, wenn Sie Zeit hatte.
 
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Christine schauderte.
"Ja, den Sabbat ist ganz schön schlimm, der hat hier auch eine Zeitlang sein Unwesen getrieben, da sollte man sich von fernhalten", sagte sie dann. "Aber wer ein ruhiges Leben will, der ist hier in Finstertal sowieso fehl am Platz hier ist immer etwas los."

Nun, sie sollte nicht zuviel erzählen, bevor einer der Offiziellen mit dem Mann gesprochen hatte.

"Sicher bringe ich ihnen noch was. Soll ich auch ein Zimmer im Hotel für sie reservieren? Ich weiß ja nicht, wie lange es dauert, bis die Hochzeit zu Ende ist."
 
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Scott nickte. "Der Sabbat treibt wohl überall sein Unwesen, jedenfalls sagte man mir das dauernd. Man gab mir den Tip mich immer vom Sabbat fern zu halten, und bis jetzt bin ich damit gut gefahren. Ich habe nicht vor daran in Zukunft etwas zu ändern."

Er dachte einen Moment über ihren Vorschlag nach in das Hotel zu ziehen. Eigentlich wäre das die angenehmste Lösung. Er wäre erreichbar, wenn ihn jemand sprechen wollte und es würde nicht aussehen, als lungere er in einer fremden Stadt herum. Eigentlich war das Hotel die beste Idee. Allerdings waren da die Preise. Wenn sich diese nämlich ähnlich gestalteten wie hier, dann würde er nach einem Tag im Hotel kaum noch Geld besitzen. Er hatte gehofft irgendwo ein Zimmer für einen Monat in Bar bezahlen zu können um erstmal seine Ruhe zu haben. "Sie wissen nicht zufällig wie die Preise im Hotel so sind? Ich habe nicht unbedingt viel Geld um es mal direkt zu sagen.", er schämte sich deswegen nicht. Es war einfach so. Geld hatte er ohnehin kaum gebraucht bisher, aber mit Geld war es meistens doch einfacher als ohne.
 
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"Über das Hotel brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, der Prinz dieser Stadt übernimmt die Kosten für Neuankömmlinge damit keiner auf der Straße stehen muß und jeder Zeit hat, sich was geeignetes zu suchen", erklärte Christine, während sie Scott noch ein Getränk mischte. "Sie können das Angebot also gerne annehmen und wenn es die Hüterin heute nicht mehr schaffen sollte, dann können sie ihr die Telefonnummer hinterlassen und sie kann sich dann morgen bei ihnen melden."

Ja, irgendwie war das schon wichtig, daß keiner wild in der Stadt rumlungerte, egal welchen Clan er hatte.
 
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Die Nachricht, dass die Übertagung nichts kosten sollte beruhigte Scott etwas. "Super, da wäre ich natürlich blöd, wenn ich da nicht einwilligen würde. Ich denke, ich trinke diesen Drink hier noch und mache mich dann auf den Weg. Vermutlich wird hier heute Abend niemand mehr vorbei schauen.", er nahm einen Schluck von der Cola. "Ein Handy habe ich nicht, aber im Hotel werde ich unter den Namen Scott Jordan einchecken, ich denke dann sollte man mich finden können. Damit ich niemanden verpasse, werde ich vorerst dort bleiben und warten."

Scott wollte die Sache so angenehm wie möglich über die Bühne bringen. Er hatte absolut keine Lust auf irgendwelchen Ärger. Von daher schadete es sicher nicht, sich gleich so diplomatisch wie möglich zu geben. "Können Sie mir ungefähr sagen wie ich hin komme? Ich mache mich dann gleich auf den Weg."
 
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"Sind sie mit dem Auto da oder mit einem anderen Fahrzeug oder brauchen sie öffentliche Verkehrsmittel?" fragte Christine. "Ich beschreibe ihnen den Weg gerne, aber sie haben auch die Möglichkeit mit dem Bus zu fahren, dabei werden sie ganz in der Nähe des Hotels herauskommen."

Sie nahm eine Karte aus einer Schublade.

"Hier ist die Adresse. Sagen sie sie sind ein Gast von Herrn Buchet oder Frau O'Niell, aber ich werde auch gerne für sie anrufen."
 
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Scott schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin erst mit dem Schiff, dann mit der Bahn und dem Taxi hergekommen.", er trank den rest der Cola. "Ja, ich nehme den Bus. Fährt der Nachts überhaupt noch? Ansonsten nehme ich auch ein Taxi, ich habe draussen etliche stehen sehen.", Scott bezahlte während er sprach und legte wieder ein angenmessenes Trinkgeld dazu. Dann stand er auf und beugte sich vor um auf die Karte zu sehen.

"Okay, ich werde das schon finden.", er nickte eifrig. "Vielen Dank, dass Sie mir geholfen haben. Ich hoffe Sie langweilen sich diese Nacht nicht all zu sehr. Wenn Sie mich im Hotel noch ankündigen würden?", er hob einen Arm zum Abschied. "Bis dann Christine.", er schob die Tür auf und verschwand in der Nacht.

Out of Character
Weiter im Forum von Burgh?
 
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Out of Character
Willst du nicht ein bisschen in der Stadt rumlaufen, vielleicht triffst du jemanden, es ist ja nicht Sinn und Zweck, wenn du nur mit den SL spielst.


"Ja, der Bus fährt die ganze Nacht, alle Viertelstunde", erwiderte Christine und nannte ihm dann die Linie und die Haltestelle. "Dann wünsche ich ihnen noch eine gute Nacht und einen schönen Aufenthalt."

Als Scott dann draußen war, rief sie doch Jonathan an und sagte ihm Bescheid, damit er Helena informieren konnte.
 
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Out of Character
Du hast wahrscheinlich Recht. Ich überleg mir im Laufe des Tages was.
 
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