[01.04.'04] Besuch bei Luigi

Keuchend windet sich das Mädchen auf deinem Schoss, um deinen Blick schliesslich mit einem verzücktem Lächeln zu erwiedern. Nein, sowas war ihr in der ganzen Zeit, in der sie hier arbeitete noch nicht wiederfahren. Vor ehrlicher Begeisterung und Aufregung glühten ihre Wangen in einem warmen roten Ton, der sie um so verführerisch lebendiger wirken liess, als die pulsierenden Adern unter der dünnen Haut sie sowieso schon machten.
Nach Atem ringend entrinnt ihr ein leises Wow!
 
Ein verschmitztes Lächeln stiehlt sich auf Christoph's Gesicht.

"Mhh... offenbar hat dir das gefallen, meine Schöne.",

meint er leise, während er sachte ihre Wange und ihren Hals liebkost. Dabei kam ihm ein Gedanke. Wenn es dem Mädchen wirklich so gut gefiel, konnte er sich dies eventuell zu Nutze machen. Es war altbekannt, das Freier ihren Gesellschafterinnen oftmals Dinge erzählten, die sie anderswo niemals ausplaudern würden. Zudem müsste sie einiges darüber Wissen was in diesem Bordell so abging, und darüber wollte Christoph noch immer mehr herausfinden. Es galt lediglich behutsam vorzugehen.

"Wann kann man dich eigentlich hier antreffen? Ich würd ganz gerne öfter mal vorbeischauen.", fragte er nun, scheinbar befriedigt und auf ein wenig Smalltalk aus.
 
Der ältere nickte und wieder erschien auf seinem Gesicht der Ausdruck, der einem ehrlichen Lächeln bei ihm am nächsten kam. Leute die ihn schon lange kannten wussten um dieses Geheimniss, sei es ihnen bewusst oder unbewusst.
"Das freut mich zu hören, mein Freund. Solange es der Familie gut geht, gibt es nichts worüber wir uns sorgen machen müssten nicht? Wenn es irgendetwas gibt, wobei ich dir helfen kann, lass es mich wissen. Auf dich und die Familie." er trank abermals einen Schluck, dann wich der Ausdruck auf seinem Gesicht wieder dem Ernst. "Vor kurzem soll in der Gegend einer ermordet worden sein. Sie fanden ihn in einer Mülltonne..." er schüttelte den Kopf "Wenn du irgendwas darüber erfährst...lass es mich wissen ja? Und frag die Mädchen...und seid vorsichtig." Sein Blick sprach Bände. Natürlich sollte er nicht nur vorsichtig sein, sollte es hier weitere Zwischenfälle geben, sondern sich auch darum kümmern, dass versteckte Ermittler und Polizeibeamte hier die Ruhe nicht störten...obwohl er davon ausging, dass nicht allzuviele Personen etwas unternehmen würden...Nicht in diesem Viertel...und vor allem...nicht bei Nacht...
Dieser Gedanke lies wieder obig beschriebenen Gesichtsausdruck entstehen und er blickte sich kurz in der Bar um...
 
Luigi nickte seinem Gegenüber mit scheinbar wissendem Gesichtsausdruck zu und nahm ebenfalls einen Schluck. Ich werd' mich weitergehend umhören... und dir Bescheid geben.


Monika lächelte ihn mit umwerfender Ehrlichkeit an, die man bei einem slchen Mädchen eigentlich nicht erwarten sollte, nicht einem Freier gegenüber. Ja, hauchte sie ihm, noch immer ein wenig aus dem Häuschen zu. Was genau hatte er eigentlich mit ihr angestellt?
Als sie sich ihrerseits an seinem Hals zu schaffen machte, murmelte sie ihm ein leises Ich bin fast jeden Abend hier. Montags hab ich meistens frei. zu.
 
Christoph lacht leise als Monika mit ihren Lippen über seinen Hals streift und ihn dadurch kitzelt.

"Na, dann kann ich dich ja noch häufiger besuchen. Und, naja, wenn du interesse hast, kann ich dich ja mal Montagabends auf einen Drink einladen.",

erwiedert er ähnlich leise mit einem freundlichen Lächeln. Danach nimmt seine Stimme einen leicht verschwörerischen Tonfall an, obwohl er dabei immer noch lächelt.

"Aber was ich eben mit dir gemacht habe, musst du für dich behalten. Sonst werden deine Freundinnen oder Kolleginnen noch neugierig und wollen das ich ihnen das auch mal zeige und dann hätte ich doch keine Zeit mehr es mit dir zu machen. Also lass es unser kleines Geheimnis sein, OK?"

Bei seinen letzten Worten hat seine Stimme einen neckischen Tonfall angenommen und auch sein Lächeln hat etwas neckisches, während er ihr mit einem frechen Zwinken einen leichten Stubs auf die Nase gibt.
 
Einen Moment schielt dich die Kleine einfach nur voller Misstrauen an, aber das war in dem Job ja vielleicht auch nicht grade was Neues. Freier die so anfingen waren meist nicht ganz koscher. Andererseits... war der gute Mann auf dessen Schoss sie hockte doch noch weitaus mehr anders, als alle anderen.
Eigentlich darf ich das ja nicht... Sie zuckte schmunzelnd mit den Schultern. Aber es geht ja niemanden was an, was ich an meinem freien Tag mache...
 
"Klasse!",

sagt Christoph lächelnd mit freudiger Stimme.

"Was hieltest du dann von kommendem Montag? Sagen wir ...hm... das Mexican? Um 10?"

Christoph sah sie freudig abwartend an.
 
Out of Character
Ich kürze das ganze mal ein wenig ab.

"Spitze. Dann sehen wir uns da am Eingang."

Wenig später verabschiedete sich Christoph auch schon von ihr, zahlte und verschwand, um noch beim Café vorbei zu schauen.
Doch vorher sah er sich in der Nähe des Moulin Rouge um, ob er den BMW entdecken konnte, dessen Schlüssel er dem Anzugtypen abgenommen hatte.

Out of Character
Wahrnehmung+Aufmerksamkeit

[dice]
 
Monika lächelt dir zum Abschied hinterher.

An der Theke bekommst du die Rechnung serviert:
1 Burbon on the rocks 25,00 Euro
1 Prosecco Grande, Picollo 35,00 Euro
Totale: 60,00 Euro

Es ist kein BMW in Sicht.
 
Er hatte sich mit einem nicken bei Luigi verabschiedet, bevor er das Lokal verließ.
"Machs gut." meinte er noch leise.

Einige Minuten später folgte ihm Serena.
"Nachhause. Es gibt noch einige Dinge die ich unbedingt erledigen muss..." meinte er leise.
 
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